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News Gabe Newell hält Windows 8 für „eine Katastrophe“

MidwayCV41 schrieb:
Und das was Valve vor hat, habe ich schon so oft gehört, bzw. gelesen. Diese Ankündigungen gibt es jedesmal von irgend einem Hersteller kurz vor einem MS Release. Und nach dem Release: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern". :cool_alt:

Na es sind keine Ankündigungen mehr, Steam wird in 2 Wochen für Linux released, sowohl Left 4 Dead 2 als auch Serious Sam 3 wurden portiert, also es ist weit über den Status Ankündigung hinaus. Es werden einige Spiele für Linux kommen, das ist schon Fakt, was natürlich sein kann ist wenn die ersten paar Spiele überhaupt nicht gekauft werden sich Valve das nochmal überlegt, das werden wir sehen.

mhd_ec_alex schrieb:
Will den Vorteil für Linux an der Stelle nicht abstreiten aber er hat seine Gründe.

Naja es sind schon auch zu einem großen Teil Gründe die nichts mit den Verpflichtungen zu tun haben die sich aus der marktbeherschenden Stellung ergeben.

Da wäre z.B. ein unding, das Windows wie ein Virus einfach den Bootloader von Linux überschreibt, eine Frechheit passiert natürlich umgekehrt nicht, nicht mal Grub wird ungefragt installiert, aber dieses lädt/bietet an ja dann eh widnows bzw dessen bootmanager...

Dann gehts weiter wo istn der Standard usb-stick-installer ersteller? Ja kann man wo runter laden wenn man es weiß, aber schon ein schritt mehr. vor windows 7 gabs nicht mal das, vielleicht gabs irgendwo anleitungen wie das geht, wenn überhaupt, glaub in windows xp musste man dafür ne ganz spezielle sehr teure windows version kaufen. Aber gut lassen wir das mal beiseite.

Dann das Argument mti den Servicepacks, wieso bietet microsoft nicht einfach fertige aktuelle Images über ihre Webseite über http direkt zum downloaden an, das property ist ja nicht der installer oder sowas sondern der key die lizenz. Wenn ich mich da irgendwo registriere komm ich da vielleicht ran aber auch an welche mit aktuellen updates inkludiert? Ich meine alle 2 Jahre ein Sp und gibts da überhaupt isos mit inkludiertem service pack? Wie gesagt das wäre immernoch zu wenig, aber immerhin etwas ^^

Office, ich kann mir nicht vorstellen das die EU oder sonstwer was dagegen haben würde, wenn Microsoft Libreoffice vor installiert, genau das machen Linuxdistributionen, diese haben auch kein finanzielles Interesse an Libreoffice, das ist auch nicht ihre Software die sie Programmiert haben, also hier wird von MS eben Benutzerfreundlichkeit geopfert auf grund von Geldmacherei, und das kann man nun als guter Kapitalist wovon es hier ja einige gibt, verständlich finden, trotzdem ist es nicht die schuld der eu sondern die von MS.

Updatevorgang:

Kann ich ohne Neuinstallation direkt von Windows XP auf Windows 7 updaten?
Leider nicht.

Ubuntu/Debian/Fedora... update von jeder vorversion zur nächsten? und ja man kann dann auch von LTS zu LTS updaten direkt z.B. also nicht nur zur jeweils nächsten version.
JA

gut könnte man sagen man kann zu Vista wohl updaten und vielleicht dann von vista auf Windows 7, aber dafür müsste man sich extra für diesen Updatepfad noch ne zusätzliche Windows Vista update Lizenz kaufen, was ja nicht sinn der sache sein kann.

Mediaplayer, hätte sicher eu nix wenn man beim installieren ein kleines auswahlfeld bekommt und wenn das ms zu blöd ist, bitte dürfen sicher auch vlc installieren ohne zu fragen, aber ne man lässt lieber den user nach der installation mit einem nicht vorhandenen Mediaplayer zurück und versucht ihn dazu zu bewegen ihn zu installieren, oder vertickt noch eine version mit microsoft player und hoft drauf das die user angepisst sind und nicht auf microsoft sondern dann auf die eu und sich diese version ohne wmp nicht durch setzt.

Wie gesagt wäre durchaus für Kompromisse offen, es ist wohl zu viel verlangt das diese firma den vlc einfach installiert statt dem eigenen, dann dürfen sie ja alternativ ne auswahlbox bei der installation hinzu fügen, 2-3 auswahlboxen mehr bei der windows installation machen die installation nicht extrem unbenutzerfreundlicher, im gegenteil wenn man danach sofort einen brauchbaren mediaplayer drauf hätte wäre das ein gewinn dessen.

Naja hör hier mal auf ^^


Microsoft müsste eigentlich versuchen mit ihrem OS das bestmögliche OS an zu bieten inklusive Programmen das es kann, und müsste das los gelöst sehen, einfach dieses Ziel ohne andere Ziele dem überstehen, also müsste es nunmal Libreoffice vorinstallieren, weil die User davon mehr haben wie wenn sie erstmal nix haben.

Da Microsoft aber seine marktbeherschende Stellung ausnutzen will, um andere Märkte auch zu dominieren, muss der User darunter leiden, das mag "nachvollziehbar" sein, aber als Kunde bin ich darüber natürlich trotzdem verärgert, wir sind hier ja nicht im hoffentlich macht Microsoft nochmal 2Milliarden Euro mehr Gewinn Club oder? oder haben wir hier 90% Microsoft Aktionäre? ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
andr_gin schrieb:
1.) [...]Weiters ist es ein Horror Software zu entwickeln, die auch wirklich auf jeder Distribution läuft. Auf Windows ist das einfach. Man entwickelt es auf XP und testet es auf Win 7 x64 und hat alles erledigt. Bei Linux kann man unzählige Distributionen mit irgendwelchen Zwischenständen testen. Weiters neigen Linux Nutzer auch viel mehr dazu, ihr System irgendwie zu verstellen. Wenn ich da an Software denke, bei der man zuerst ein paar Systemvariablen hinzufügen/ändern muss, damit es läuft, dann wird mir ganz schlecht.

Dann denk auch bitte an XP 64Bit, an W2k, und vielleicht gibts noch Leute mit einem 9x/ME. Die Linuxsicht hat schon jemand erläutert. Schlecht wird mir, wenn Leute mit solch einer Einstellung Software entwickeln wollen, die an Systemvariablen rumpfuscht, "damit sie läuft".

andr_gin schrieb:
5.) Was ich positiv an Windows 8 sehe ist, dass sie endlich einmal versucht haben, den Bootvorgang zu beschleunigen, nachdem sich dieser immer mehr verlängert hat.

Das scheint auch so eine Modepanik zu sein. Langer OS-Start. Hiiilfe.
Wie oft fährst du die Kiste am Tag hoch und runter? 1x? 2x? Gar 3x? Wieviel Zeit sparst du im Jahr, wenns jeweils 15 Sekunden kürzer dauert?
Ich hab letzte Woche einen Kartenleser ins Notebook gestopft und dabei einiges ausprobiert (Lenovo mit 1804 Error -> böse Hardware von Drittherstellern), darum hab ich momentan erst ne Uptime von 6d 20h aufm Zähler stehen. Üblich sind bei mir eher 10-30 Tage zwischen Reboots. Meist, weil sich ein neuer phc-Kernel eingefunden hat, oder weil irgendwas vor, während oder nach dem x. Sleep (ich nutze einen Laptop doch tatsächlich auch mobil) klemmt/hängt.
 
birtuma schrieb:
Linux ist nicht zuverlässig und stabil? Und Installation von Anwendungen ist nicht einfach? Für mich heißt es zusammengefasst, dass Linux beschissen ist und nicht, dass es bei der breiten Masse nicht ankommt. Und dabei habe ich gerade nur dich zitiert, man könnte aber ein paar andere nehmen. Für mich ist es eine Lüge und FUD.
Wenn du mal für einen Moment deine Fanboy-Brille absetzen würdest, könntest du die Dinge möglicherweise auch im Zusammenhang erfassen.

Das heißt eben nicht, daß Linux grundsätzlich beschissen ist, sondern daß es konkret auf professionelle Audio Anwendungen bezogen viel zu umständlich ist.
(Bzw. bekommt man seine Hardware zum großen Teil erst gar nicht zum Laufen.)

Und zu "stabil und zuverlässig" zähle ich auch, daß nach einem automatischen Update immer noch alles funktioniert. Das scheint's ja leider nur bei Windows zu geben ... bei OSX und Linux hingegen kann es nach einem Update ganz gerne mal passieren, daß irgendwas nicht mehr richtig läuft.
 
Ja genau Updates von MS machen ja niiiiiiiiiiemals probleme

http://computer.t-online.de/windows-7-stuerzt-nach-update-ab-und-zeigt-bluescreen/id_44038820/index
http://computer.t-online.de/microsoft-zieht-fehlerhaften-patch-ms10-015-zurueck/id_21722310/index

Das sind grade nur zwei Beispiele ich ich auf die schnelle gefunden habe, aber da gab es noch eine menge mehr interessanter Fehlerhafter Updates.

Vor Fehlern in Updates ist nun mal kein System sicher genauso wenig wie vor fehlerhafter Software.

Und wie war das nochmal mit der "Fanboy-Brille"?
 
Konti schrieb:
Wenn du mal für einen Moment deine Fanboy-Brille absetzen würdest, könntest du die Dinge möglicherweise auch im Zusammenhang erfassen.

Das heißt eben nicht, daß Linux grundsätzlich beschissen ist, sondern daß es konkret auf professionelle Audio Anwendungen bezogen viel zu umständlich ist.
(Bzw. bekommt man seine Hardware zum großen Teil erst gar nicht zum Laufen.)

Und zu "stabil und zuverlässig" zähle ich auch, daß nach einem automatischen Update immer noch alles funktioniert. Das scheint's ja leider nur bei Windows zu geben ... bei OSX und Linux hingegen kann es nach einem Update ganz gerne mal passieren, daß irgendwas nicht mehr richtig läuft.

Natürlich heißt es das, steht nur anders da... Jemand, der von Linux so gut wie keinen Plan hat (also du), sollte nicht über das System urteilen. Ich schreibe ja auch nichts zu Windows 8 oder Mac OS. Du zeigst nicht gerade viel Kompetenz in dem Bereich, und dann kommt so ein Quatsch, dass die Updates nicht funktionieren, während unter Windows alles fuppi-muppi ist. Wozu schreibst du überhaupt diesen verallgemeinerten Blödsinn hier? Du benutzt doch dieses System gar nicht und hast es anscheinend auch nie richtig benutzt. Bei mir ist letztens Windows 7 nach einem Update verreckt. Windows ist nicht stabil und zuverlässig, Updates machen das System kaputt. Updates in Ubuntu haben mir nie das System zerschossen, Linux ist stabil. So, jetzt habe ich den gleichen Spaß wie du geschrieben.

Selbst wenn Linux in deinem so wichtigen Audio-Bereich keine Alternative ist. Wie viele Menschen juckt es? 0,027%? Linux könnte problemlos auf einem großen Teil der Rechner eingesetzt werden und könnte alle Anforderungen erfüllen. Mehr braucht das System nicht. Also etwas mehr Marktanteil von sagen wir mal 5-10%, was Mac OS auch zurzeit hat und das reicht, damit Linuxer öfters ein neues Spielchen oder eine Anwendung sehen, damit diese Dualbooterei bei vielen ein Ende hat.

Fanboy-Brille hier, Fanboy-Brille da, ich habe nichts Subjektives geschrieben. Du dagegen schon. Mir geht im Prinzip dieses FUD gegen Linux auf die Eier, mehr ist es nicht. Nur weil du es nicht hinbekommen hast, heißt es nicht, dass es bei anderen genau so ist. Siehe doch die ganzen Linuxer hier in diesem Thread an, z.B. derGrimm, heult er irgendwo, dass Linux so beschissen ist? Er benutzt es als Hauptsystem, ich auch, du nicht (hast es wohl auch nie), wem gebe ich jetzt mehr Kompetenz in diesem Bereich? Und dann liest jemand deinen Quatsch, dass Linux eine Frickelei wäre und was weiß ich noch alles, und dann denkt er, dass das die Regel ist. Es fehlt nur noch zu sagen, dass Linux ein Hacker-OS ist, hast ja schon erwähnt, dass es generell nicht zuverlässig und stabil ist, es kann wohl nur ein Hacker Probleme mit der Stabilität und Zuverlässigkeit beheben. Und wenn man antwortet, kommt der Mist mit der Fanboy-Brille. Argumente ausgegangen? Obwohl du eh keine richtigen hattest...

Ich verstehe auch nicht, wie man gegen Linux mit Treibern, Software oder gar speziellen Sachen wie Audiosoftware argumentieren kann. Fehlende Software für Linux sollte eher der Grund sein, gegen die Entwickler und Hersteller zu argumentieren. Wenn du mit dem Witz gegen Linux argumentierst, was größtenteils durch die Community vorangetrieben wird, wirkt es so, als ob du die Schuld Linux und damit dessen Community zuschiebst. Soll es die Community richten oder was, damit du mit deinem 10 Jahren Erfahrung im Showbiz Linux einsetzen kannst und damit du später denkst, dass, weil eben deine geliebte Audiosoftware vorhanden ist, Linux nun für alle Menschen was wäre und es sich gut durchsetzen kann?

Solche Schritte wie von Valve sind genau richtig, das bringt keine Massen an Nutzern und schon gar nicht Dieter Bohlen zu Linux, aber dem einen oder dem anderen reicht es für den (kompletten) Umstieg, mehr braucht Linux nicht.
 
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derGrimm schrieb:
Wie wir wissen, zwingt Linux niemanden eine GUI auf.
Xfce, kde, LXDE, Unity...

Mag man Unity nicht, nimmt man was anderes.
Das ist das tolle, wenn man nicht mit einem Monopol Leben muss :)

Vllt für dich, ich erwarte von einem BS dass es mich bei der Arbeit unterstützt und eine Zuverlässige Platform dafür bietet, ich suche keinen Lego Kasten für Erwachsene.

derGrimm schrieb:
Das Niveau singt weiter.
Nochmal:
Bis auf das flashen meines Android Handys, meine Massenrename-, massencopyright-, Ubuntu-Schnell-installliert-scripte, musste ich nie eine Konsole nutzen.
Und alle diese Zwecke sind nicht unbedingt desCausual Täglich Brot ;)

Und wieder mal, man kommt in Linux nicht ohne Konsole aus, jeder der mal Linux benutzt hat weiß das.

derGrimm schrieb:
Bei dem Thema waren wir schon, aber sicherlich hast du meine Nachfrage nur übersehen und reichst die Quellen umgehend nach =)

Soll ich jetzt etwa eine Facharbeit über die Fragmentierung von Linux schreiben um dich zufriedenzustellen? Ich hab schon gesagt dass ich einen Artikel in der C't gelesen haben, bei dem aber der Fokus mehr auf Android lag...

Dies merkt man aber schon wenn man selbst Software auf Linux benutzt... früher oder später kommt eine die rumzickt (eher früher)

Da merkt man wieder dass man an einen harten Linux Verfechter gestoßen, ist wahrscheinlich egal welche Schwachstelle von Linux oder Open Source an sich ich dir aufzeigen würde, du hättest trotzdem ne "Antwort" á la: "Ist ja Open Source, wenns dir nicht passt kannst du es ja ändern" parat.

MidwayCV41 schrieb:
Und was soll das aussagen? Jedes BS von MS wird erstmal gebasht das sich die Balken biegen, das eine mehr, das andere weniger. XP z.b., ich erinnere mich noch lebhaft wie damals User und Fachpresse auf dieses BS wegen der Zwangsaktivierung eingedroschen haben, und nun wollen es viele bis ans Ende aller Tage nutzen. :rolleyes:

Man, ich dachte ihr würdet das lustich finden :rolleyes:

birtuma schrieb:
Was hier manche Menschen einen Stuss von sich geben... Wenn CUDA oder gewisse andere Anwendungen/Treiber eine beschissene Installation unter Linux erfordern, macht es Linux zu einem schlechten System?

Dem User ist es am Ende ziemlich egal wessen Schuld es ist, dass es nich funktioniert ist hier die Hauptsache. Allerdings wenn es auf einem anderen System besser funktioniert (und siech diese Erfahrung gegebenfalls noch ein paar Mal wiederholt) welches System empfindet er dann als besser?

birtuma schrieb:
Ich vermute, dass Entwickler einfach ihre Software archivieren, ob kompiliert oder nicht, und das war's. Etwas mehr Mühe ist ihnen schon zu viel, soll doch der Nutzer oder die Community sich mit der Installation bzw. Paketierung schlagen. Vermutlich sind es Windows-Nutzer, den Linux bums ist und die Software für Linux auf Anfrage bzw. im Auftrag portiert haben, so nach dem Motto "Hauptsache es läuft dort"

Der Linux User/ Die Community gilt nicht gerade als unfähig und da sie alle Open Source so mögen ist das doch ein Wirtschaftlich vertretbarer Ansatz, oder nicht? Fakt ist, dass Entwicklung extrem teuer ist und eine vernünftige Portierung ungeheure Summen verschlingen kann, wie soll sich sowas im Falle von Linux rentieren?

Bei uns in der Firma entwickeln wir eine SW für Physischen Handel die auf JAVA basiert, die auch von einigen Großkonzernen verwendet wird, rate mal wie viele von denen Linux benutzen? Richtig, keiner. Unsere SW gibt das her, doch keiner will das, dabei hat uns die richtige Darstellung von 3D oder Berichten (die von externen SW erstellt werden) unter Linux einen Haufen Geld gekostet.

Wir hatten auch schon überlegt auf Linux umzusteigen, das geht aber nicht da gibt es immer noch die eine oder andere SW die uns daran hindert und es ist nunmal der Grund, wenn viele Meinen es wäre keiner wissen sie nicht wovon sie reden.

birtuma schrieb:
Es gibt sogar teilweise bescheuerte Ansätze wie der von AMD mit dem GPU-Treiber. Man lädt sich eine binäre Datei herunter, mit der man unnötig und umständlich Packages in der Konsole erstellt. Die Packages installiert man dann. Ein totaler Witz ist das.

Ja es ist super nervig, soweit ich weiss stellt diese Methode sicher dass der Treiber auf deiner Distro dann auch richtig installiert wird? An dieser Stelle würd ich nicht AMD die Schuld in die Schuhe schieben, denn wie viel ist schon Linux mit einem kaputtem Grafiktreiber Wert?

birtuma schrieb:
Und wer Unity als benutzerunfreundlich bezeichnet, der hat es wohl nicht länger getestet.

Ich kenne viele Leute die auch schon seit ewigen Zeiten Linux pur fahren, jedoch das Unity gut ist, habe ich noch von keinem gehört.

birtuma schrieb:
Wenn ich diesen ganzen Mist über Linux lese, denke ich mir schon, dass es zumindest in den nächsten Jahren keinen signifikanten Marktanteil bekommt. Die Menschen sind einfach viel zu sehr von Windows vorbelastet. Sobald es um andere Systeme als Alternative geht, schreien sie durch die Gegend, dass der Bauer von nebenan die ultraprofessionelle CAD-Anwendung unbedingt braucht oder dass ihrer billiger Schrott aus Madagaskar, was sie als TV-Karte bezeichnen, nicht mit Linux läuft. Inkompatible Software ist wie der Name schon sagt nicht kompatibel. Ich verwende ja auch nicht mein Frühstücksbrötchen als TV-Empfänger, es gibt ja gewisse Inkompatibilitäten...

XD xD XD xD XD

und was sagt man zu dir? "Linux ist super, Linux ist toll! Fehler? NEEEEIN!!!! Linux hat keine Fehler dass ist alles nur eure Schuld! Brennt, brennt in der Hölle ihr verdammten Microsoft-Jünger!"*

*Dramatisierung

birtuma schrieb:
Ich finde auch lustig, wie oft Linux als Frickel- oder sogar Hacker-System bezeichnet wird. Ich habe da allerdings komplett andere Erfahrungen gesammelt. Wenn ich Ubuntu installiere, ist es in 20 Minuten komplett einsatzfertig. Selbst die FN-Tasten auf dem Notebook funktionieren tadellos, ohne einen einzigen Eingriff. Die wichtigsten Anwendungen stehen auch bereit. Ich kann also sofort E-Mails schreiben, im Netz surfen, Briefe schreiben, scannen, Musik hören, Videos gucken uvm. Installiere ich Windows, dann stehe ich vor der gleichen Situation wie auf dem Bild von derGrimm etwas weiter hinten. Erstmal zehn Hardware-Teile, die nicht erkannt wurden, mit Windows 7 versteht sich. Dann geht das Treiber-Gef***e los. Das Modell von der Hardware suchen, 3x180MB für Bluetooth laden, weil nicht klar ist, welches Modul verbaut wurde. Stundenlang installieren und Neustarten. Nach 2-3 Stunden ist erst die Basis da. Jetzt kommen weitere Stunden für einen anständigen Browser, Codecs, Office, diverse Player, Scanner-Software, PDF-Reader, Antivirus nicht vergessen und viele andere mit anschließender Konfiguration. Wenn das kein Gefrickel ist, dann ist der auf Linux schimpfender Windows-Nutzer desillusioniert. Das soll jetzt nicht heißen, dass unter Linux alles Tip-Top ist, natürlich braucht man auch eine passende Hardware, damit Treiber einfach installiert werden können. Wer inkompatible Hardware kauft, ist selbst schuld. Man kauft sich auch nicht die Reifen fürs Auto von einem Traktor.

Dass Musik hören und Videos gucken in vielen Fällen nicht ganz so einfach ist, wie du hier beschreibst bist du dir schon im klaren?
Treiber? Was ist mit den mittlerweile fast schon legendären WLAN Treiber Problemen bei Linux? Hast du schon versucht Linux auf nem Desktop zu installieren?

Und nun bist du derjenige der die Situation bei Windows übertrieben darstellt :)
Treiber Laden ist doch kein Problem, falls überhaupt notwendig, bei der Installation dann ein paar mal auf "Weiter" klicken und 1, 2 mal neustarten.... Inwiefern soll das schlechter sein als der von euch angepriesene PacketManager ?
 
@Fonce
Genau ... weil ich auch voll der Windows Fan bin. :rolleyes:
Die zahlreichen Mängel von Windows habe ich hier im Forum schon oft genug kritisiert.

Zu den geposteten Links:
Es mag auch bei Windows innerhalb vieler Jahre mal vorkommen, daß ein Update im Zusammenhang mit bestimmten Programmen bzw. bestimmter Hardware Probleme verursacht. Im Falle von Windows 7 habe ich wie die allermeisten Nutzer von diesem angeblich fehlerhaften Patch nichts mitbekommen.

Von OSX weiß ich allein aus den Audio-Foren, in denen ich unterwegs bin, daß es da ständig Probleme nach Updates gibt, und bei Linux (Ubuntu) habe ich es eben selbst erlebt. Mag sein, daß auch dies eine Ausnahme war.

birtuma schrieb:
Natürlich heißt es das, steht nur anders da...
*flame, flame, flame*
Du benutzt doch dieses System gar nicht und hast es anscheinend auch nie richtig benutzt.
Wie gesagt, habe ich Linux über 1 Jahr lang genutzt.
Und wie gesagt bin ich absolut nicht der Meinung, daß es ein schlechtes System sei.

birtuma schrieb:
Fanboy-Brille hier, Fanboy-Brille da, ich habe nichts Subjektives geschrieben.
Man merkt an deinem Schreibstil, daß du dich hier die ganze Zeit tierisch darüber aufregst, wenn jemand Linux kritisiert ... so als ob dich das persönlich angreifen würde. Subjektiver geht es nicht mehr.

Daher kommen dann auch so Fehlinterpretationen wie die folgende:
birtuma schrieb:
Ich verstehe auch nicht, wie man gegen Linux mit Treibern, Software oder gar speziellen Sachen wie Audiosoftware argumentieren kann. Fehlende Software für Linux sollte eher der Grund sein, gegen die Entwickler und Hersteller zu argumentieren. Wenn du mit dem Witz gegen Linux argumentierst, was größtenteils durch die Community vorangetrieben wird, wirkt es so, als ob du die Schuld Linux und damit dessen Community zuschiebst. Soll es die Community richten oder was, damit du mit deinem 10 Jahren Erfahrung im Showbiz Linux einsetzen kannst und damit du später denkst, dass, weil eben deine geliebte Audiosoftware vorhanden ist, Linux nun für alle Menschen was wäre und es sich gut durchsetzen kann?
Du tust so, als ob ich das Linux irgendwie zum Vorwurf machen würde, daß Software und Treiber fehlen. Habe ich aber nicht.
Ich habe lediglich ganz wertungsfrei den "Ist Zustand" beschrieben.
Ist schon klar, daß die Hersteller selbst Treiber für Linux bringen müssen. Aber auch denen kann man nicht so richtig einen Vorwurf machen. Die haben halt keine Lust, sich die Arbeit für ein System zu machen, welches bislang kaum genutzt wird, und mit dem sie vielleicht auch selbst keine sonderlich großen Erfahrungen haben und sich erstmal einarbeiten müssten.

Wenn es für Linux eben so viele Treiber, Programme, Spiele, etc. geben würde wie für Windows, wär ich womöglich selbst schon umgestiegen. Dann hätte ich erstmal ein paar Monate investiert, um mir mein "perfektes OS" zusammen zu stellen.
Im Moment ist dies jedoch leider noch nicht der Fall. Und ohne daß jemand mal richtig Geld in die Hand nimmt, um das System zu pushen, wird sich das wahrscheinlich auch erstmal so schnell nicht ändern.



Ich bin übrigens nicht im "Showbiz", und die Audio Software war nur eines von vielen Beispielen.
Und ich "liebe" auch nicht die Produkte, die ich kaufe (im Gegensatz zu Fanboys, die da ja eine ganz besondere Beziehung zu haben scheinen). Aber nach dem ich über 2000€ in Audio Soft- und Hardware investiert habe, die unter Linux nicht läuft, stellt sich ein Umstieg als eher schwierig dar.
 
Zuletzt bearbeitet:
pmkrefeld schrieb:
Dem User ist es am Ende ziemlich egal wessen Schuld es ist, dass es nich funktioniert ist hier die Hauptsache. Allerdings wenn es auf einem anderen System besser funktioniert (und siech diese Erfahrung gegebenfalls noch ein paar Mal wiederholt) welches System empfindet er dann als besser?

Der Linux User/ Die Community gilt nicht gerade als unfähig und da sie alle Open Source so mögen ist das doch ein Wirtschaftlich vertretbarer Ansatz, oder nicht? Fakt ist, dass Entwicklung extrem teuer ist und eine vernünftige Portierung ungeheure Summen verschlingen kann, wie soll sich sowas im Falle von Linux rentieren?

1. Linux Schuld zuschieben ist trotzdem nicht richtig, selbst wenn es nicht funktioniert und nie funktionieren wird. Wenn etwas nicht läuft, dann ist gut, nimm das System, das tatsächlich läuft. Da wird keiner was sagen. Wenn's es aber nicht läuft, ist es richtig Linux die Schuld zu geben? Objektiv bleiben.
2. Aha, Open Source mögen = Selbst Hand anlegen, wenn es die anderen, die es machen mussten, verbockt haben?

pmkrefeld schrieb:
Bei uns in der Firma entwickeln wir eine SW für Physischen Handel die auf JAVA basiert, die auch von einigen Großkonzernen verwendet wird, rate mal wie viele von denen Linux benutzen? Richtig, keiner. Unsere SW gibt das her, doch keiner will das, dabei hat uns die richtige Darstellung von 3D oder Berichten (die von externen SW erstellt werden) unter Linux einen Haufen Geld gekostet.

Wir hatten auch schon überlegt auf Linux umzusteigen, das geht aber nicht da gibt es immer noch die eine oder andere SW die uns daran hindert und es ist nunmal der Grund, wenn viele Meinen es wäre keiner wissen sie nicht wovon sie reden.

Wenn ihr Gründe habt, dann ist es doch ok, bei dem System zu bleiben, wo alles gut läuft. Oder was soll uns diese Geschichte sagen?

pmkrefeld schrieb:
Ja es ist super nervig, soweit ich weiss stellt diese Methode sicher dass der Treiber auf deiner Distro dann auch richtig installiert wird? An dieser Stelle würd ich nicht AMD die Schuld in die Schuhe schieben, denn wie viel ist schon Linux mit einem kaputtem Grafiktreiber Wert?

Aktuelle Pakete direkt auf die Seite stellen und dem Nutzer die Möglichkeit geben, die Distro auszuwählen. So viele sind es nicht. Skype macht es genau so. Veraltete Pakete kann man archivieren, damit noch Treiber für Ubuntu 6.06 zu finden sind.

pmkrefeld schrieb:
Ich kenne viele Leute die auch schon seit ewigen Zeiten Linux pur fahren, jedoch das Unity gut ist, habe ich noch von keinem gehört.

Benutzerfreundlich = gut? Wenn es um die Benutzerfreundlichkeit geht, wo versagt denn Unity? Ich meine, der Launcher ist doch eine Kopie von der Windows 7 Leiste, Global Menu ist verständlicher als verständlich, Dash ist effektiv (wenn auch etwas überladen).

pmkrefeld schrieb:
XD xD XD xD XD

und was sagt man zu dir? "Linux ist super, Linux ist toll! Fehler? NEEEEIN!!!! Linux hat keine Fehler dass ist alles nur eure Schuld! Brennt, brennt in der Hölle ihr verdammten Microsoft-Jünger!"*

Viel zu sehr dramatisiert. Etwas mehr mich zitieren bitte...

Das soll jetzt nicht heißen, dass unter Linux alles Tip-Top ist, ...

Fehler gibt es überall. Fehlende Software oder Treiber sind aber keine Fehler.

pmkrefeld schrieb:
Dass Musik hören und Videos gucken in vielen Fällen nicht ganz so einfach ist, wie du hier beschreibst bist du dir schon im klaren?

Warte, lass mich mal kurz Rhythmbox anmachen und etwas hören.

...

...

...

Nö, ist ziemlich einfach. :D

pmkrefeld schrieb:
Treiber? Was ist mit den mittlerweile fast schon legendären WLAN Treiber Problemen bei Linux? Hast du schon versucht Linux auf nem Desktop zu installieren?

In meinen über sechs Jahren, in den ich hauptsächlich Linux benutze, habe ich natürlich nie Linux-Distros installiert. Allerdings sind sie auf eine wundersame Art und Weise auf meine Rechner gekommen... Mysteriös. :D

Für meinen Desktop habe ich schon vor Jahrhunderten einen WLAN-Stick gekauft, der Out-Of-The-Box lief. Auf meinem gar nicht so alten Lappi wurde der WLAN-Chip auch erkannt und passende Treiber installiert. Ehrlich gesagt, musste ich nur einmal Treiber installieren. Das war eben der Grund, warum ich nicht schon früher auf Linux umgestiegen bin. Das war noch zu DSL-Zeiten, als die Modems bescheuerte USB-Teile von Fritz! waren, die eine unglaublich schlechte Linux-Unterstützung hatten. Es gab zwar gute Installationsanleitungen in der Ubuntuusers-Wiki, aber der Treiber hat meinen Rechner während des Surfens oder Stream-Guckens, zum Freeze gebracht. Als ich mir einen WLAN-Router mit einem guten Stick gekauft habe, waren die Probleme weg und ich musste danach keine Treiber mehr installieren. Das ist allerdings meine persönliche Erfahrung.

pmkrefeld schrieb:
Und nun bist du derjenige der die Situation bei Windows übertrieben darstellt :)
Treiber Laden ist doch kein Problem, falls überhaupt notwendig, bei der Installation dann ein paar mal auf "Weiter" klicken und 1, 2 mal neustarten.... Inwiefern soll das schlechter sein als der von euch angepriesene PacketManager ?

Siehe meinen Text davor.
Ergänzung ()

Konti schrieb:
Ich habe lediglich ganz wertungsfrei den "Ist Zustand" beschrieben.

Das hier sieht für mich wie eine Wertung aus...

Konti schrieb:
Es wurden lediglich die Gründe aufgezählt, warum es sich nicht durchsetzt und in vielen Bereichen schlicht keine Alternative ist.

Auf den Rest habe ich keinen Bock zu antworten, meinen Standpunkt habe ich schon deutlich gezeigt. Vieles war zwar nicht auf dich bezogen sondern auf die Allgemeinheit hier in diesem Thread (es gibt ja weitere Kandidaten außer dir), aber na ja, du musstest ja antworten... :D
 
birtuma schrieb:
1. Linux Schuld zuschieben ist trotzdem nicht richtig, selbst wenn es nicht funktioniert und nie funktionieren wird. Wenn etwas nicht läuft, dann ist gut, nimm das System, das tatsächlich läuft. Da wird keiner was sagen. Wenn's es aber nicht läuft, ist es richtig Linux die Schuld zu geben? Objektiv bleiben.
2. Aha, Open Source mögen = Selbst Hand anlegen, wenn es die anderen, die es machen mussten, verbockt haben?

Was ich sagen wollte ist, wenn sich Linux durchsetzten sollte muss sich dieser Zustand ändern, und ich hoffe es wird irgendwann soweit kommen.

Zu.2: Da spreche ich aus eigener Efahrung wo es letztendlich so war (nicht nur unter Linux).

birtuma schrieb:
Wenn ihr Gründe habt, dann ist es doch ok, bei dem System zu bleiben, wo alles gut läuft. Oder was soll uns diese Geschichte sagen?

Es soll zeigen dass es für Entwickler nicht viel Sinn macht für eine Platform zu entwickeln die letztendlich von einem schwindend geringen Prozentsatz der User benutzt wird, da kann man einem schlecht Vorwerfen die Verfügbaren Ressourcen iwo anders besser einzusetzen.

Vor allem in unserem Fall, wo unsere SW praktisch die einzige auf den Ziel-PCs ist die auch Produktiv eingesetzt wird, würde es sich aus vielen vielen Gründen anbieten auf Linux umzusteigen, das haben wird den Kunden auch schon oft genug vorgeführt, wir stießen aber immer wieder auf Taube Ohren.

birtuma schrieb:
Aktuelle Pakete direkt auf die Seite stellen und dem Nutzer die Möglichkeit geben, die Distro auszuwählen. So viele sind es nicht. Skype macht es genau so. Veraltete Pakete kann man archivieren, damit noch Treiber für Ubuntu 6.06 zu finden sind.

Wäre es dann nicht trotzdem möglich, dass es auf diese Weise eher zu Problemen kommt?
Selbst ein Package auf dem Zielsystem zu bauen ist doch immer noch das sicherste oder nicht?

birtuma schrieb:
Viel zu sehr dramatisiert. Etwas mehr mich zitieren bitte...

Sry, hab " *Dramatisierung " hingeschrieben, wie bei RTL :)


birtuma schrieb:
Warte, lass mich mal kurz Rhythmbox anmachen und etwas hören.

...

Nö, ist ziemlich einfach. :D

Ich schätze du weisst ganz genau was ich meine :)
 
blackiwid schrieb:
Office, ich kann mir nicht vorstellen das die EU oder sonstwer was dagegen haben würde, wenn Microsoft Libreoffice vor installiert, genau das machen Linuxdistributionen, diese haben auch kein finanzielles Interesse an Libreoffice, das ist auch nicht ihre Software die sie Programmiert haben, also hier wird von MS eben Benutzerfreundlichkeit geopfert auf grund von Geldmacherei, und das kann man nun als guter Kapitalist wovon es hier ja einige gibt, verständlich finden, trotzdem ist es nicht die schuld der eu sondern die von MS.

Werde das nicht abstreiten :)

Allerdings hab ich da wohl eine etwas andere Denkweise. Hinter Libreoffice mag im Moment kein finanzielles Interesse stehen. Aber das ist auch wenig verwunderlich, es gibt auf Windows auch andere Alternativen, da ist doch aber die Frage wer benutzt die und das obwohl Sie für den Heimgebrauch ausreichen, das gilt selbst für MS Works, keine Ahnung ob es das überhaupt noch gibt, aber selbst wenn es dabei lag, haben sich viele dann doch noch Office dazu geholt. Microsoft ist weiß Gott kein Wohltätigkeitsverein hier steht ein klares finanzielles Interesse im Vordergrund, Linux funktioniert im Moment nach einem anderen Prinzip und das macht es sicherlich Interessant, allerdings glaub ich nicht, dass das so bliebe wenn Linux eine breiter Nutzerbasis ansprechen würde, das halte ich für eine Illusion. Vielleicht belehrt mich die Zukunft eines besseren aber lukrative Märkte lässt man nicht einfach so fallen.

Und dann kommt noch hinzu, warum sollte Microsoft ein Fremdprodukt in die Installation integrieren, wenn man eine sehr beliebte Variante im eigenen Haus hat. Frage mich grad wie das bei Apple aussieht, Apple hat ja auch ne eigene "Office"-Suite, installieren die eine andere mit?
 
pmkrefeld schrieb:
Es soll zeigen dass es für Entwickler nicht viel Sinn macht für eine Platform zu entwickeln die letztendlich von einem schwindend geringen Prozentsatz der User benutzt wird, da kann man einem schlecht Vorwerfen die Verfügbaren Ressourcen iwo anders besser einzusetzen.

1-2% sind so geschätzt 30-50 Millionen Nutzer. Das ist nicht verschwindend gering. Klar bei eurer speziellen Software macht es vielleicht keinen Sinn, weil ihr drei Kunden habt. :D Aber wenn es um Spiele oder Treiber geht, dann kann man schon etwas Zeit für einen Port investieren. Wenn es Indie-Developer schaffen, dann können das andere Entwickler sicherlich auch, ein gewisser Markt ist ja da, sonst würde Steam nicht für Linux kommen (das zeigen auch die Humble Bundles oder irgendwelche Kickstarter-Projekte). Und wenn man schon direkt von Anfang an die Software so entwirft und entwickelt, dass sie portabel ist, dann ist ein Port oder gar die Paketierung der Treiber sicherlich keine große Hürde, das beste Beispiel ist auf dem Spielemarkt Frozenbyte, die eine grandiose Leistung erzielen.

pmkrefeld schrieb:
Wäre es dann nicht trotzdem möglich, dass es auf diese Weise eher zu Problemen kommt?
Selbst ein Package auf dem Zielsystem zu bauen ist doch immer noch das sicherste oder nicht?

Aber nicht das Benutzerfreundlichste. Es ging doch um die Benutzerfreundlichkeit oder nicht? Packages anbieten wäre vielleicht nicht sicher, aber deutlich benutzerfreundlicher.

pmkrefeld schrieb:
Ich schätze du weisst ganz genau was ich meine :)

Natürlich weiß ich das. Dort steht "Musik hören ist nicht einfach", ich höre gerade Musik, ist sogar sehr einfach. :D
 
@mhd_ec_alex
Hinter Linux stecken genauso gut finanzielle Interessen. Warum läuft Linux wohl grade auf Servern so reibungslos? Eben weil die Hersteller wissen das unixoide Systeme(und derzeit eben grade Linux) im Serverumfeld "beliebt" sind und sie ihre Hardware nur verkauft bekommen wenn sie hier eben entsprechende Unterstützung für anbieten. Der größte Teil der Arbeit am Kernel wird mittlerweile von Mitarbeitern von Firmen erledigt die nur hierfür eingestellt wurden!
Hier dem Gnome Desktop steckt zum großen Teil z.B. RedHat...usw.
 
@fonce

Im privaten Bereich aber eher nicht. Ich schrieb außerdem Libreoffice und ich würde mal bezweifeln, das man auf die meisten Server ne Officesuite installiert. Und abgesehen davon liegt das finanzielle Interesse dort eher in Serviceverträgen, Hardware usw. als weniger im/am Betriebssystem Linux selbst, ich weiß das es sehr wohl Distributionen gibt die Geld kosten, ich denke aber das der MS Server in der Anschaffung wohl deutlich teurer sein dürfte (die Software versteh sich, nicht die Hardware).
 
pmkrefeld schrieb:
Vllt für dich, ich erwarte von einem BS dass es mich bei der Arbeit unterstützt und eine Zuverlässige Platform dafür bietet, ich suche keinen Lego Kasten für Erwachsene.
Warum gibt es die DDR bloß nicht mehr? :(
Eine Sache reicht doch vollkommen aus, auch mit nem Trabbi kommt man schließlich ans Ziel...

pmkrefeld schrieb:
Und wieder mal, man kommt in Linux nicht ohne Konsole aus, jeder der mal Linux benutzt hat weiß das.
Den Abgrund Hinunterschau "Niveau bist du da unten?"

pmkrefeld schrieb:
Dies merkt man aber schon wenn man selbst Software auf [Windows] benutzt... früher oder später kommt eine die rumzickt (eher früher)
fixed =)

pmkrefeld schrieb:
Da merkt man wieder dass man an einen harten Linux Verfechter gestoßen, ist wahrscheinlich egal welche Schwachstelle von Linux oder Open Source an sich ich dir aufzeigen würde, du hättest trotzdem ne "Antwort" á la: "Ist ja Open Source, wenns dir nicht passt kannst du es ja ändern" parat.

Bis jetzt hast du eigentlich so gut wie keine Schwachstelle aufgezeigt, sondern nur mit Behauptungen um dich geworfen...

pmkrefeld schrieb:
Dass Musik hören und Videos gucken in vielen Fällen nicht ganz so einfach ist, wie du hier beschreibst bist du dir schon im klaren?

Ja, das stimmt, Programm starten und genießen ist echt zu kompliziert...

pmkrefeld schrieb:
Treiber? Was ist mit den mittlerweile fast schon legendären WLAN Treiber Problemen bei Linux? Hast du schon versucht Linux auf nem Desktop zu installieren?
Die Wlan Probleme sind eigentlich nicht mehr vorhanden, wie ich schon sagte:
Mindestens 95% läuft bei Linux Out of the Box, da kann sich Windows ne Scheibe von abschneiden...

pmkrefeld schrieb:
Treiber Laden ist doch kein Problem, falls überhaupt notwendig, bei der Installation dann ein paar mal auf "Weiter" klicken und 1, 2 mal neustarten.... Inwiefern soll das schlechter sein als der von euch angepriesene PacketManager ?

1. Weil es bei Linux so gut wie nicht notwendig ist, außer man möchte properitäre Treiber benutzen.
2. Weil bei properitären Treibern man einmal anklickt "Ja ich will" + Passwort und er sich den richtigen Treiber selbständig auswählt herunterlädt und installiert.
3. Wie soll ich so einen Treiber laden?
derGrimm schrieb:
Installiert wurde mit einer Windows 7 SP1 DVD.
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@mhd_ec_alex
Bei Servern macht aus finanzieller Sicht es aber kaum einen Unterschied ob ich MS Server oder z.B. RedHat verwende. Und ja natürlich wird das Geld mit den Service Verträgen und der Hardware verkauft, aber um diese zu verkaufen musst das Produkt für das du den Service oder die Hardware anbietest auch laufen, sonst kauft es keiner!
 
Wenn jetzt die Wirtschaftsbehörden eine low-cost Lizensierung für DirectX fordern würden...
Bin mir ziemlich sicher das innerhalb eines Jahres 20-30% MS Kunden weg wären.

Das Einzige was mich bei Windows hält, ist die Spieletauglichkeit.
 
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