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News Gabe Newell hält Windows 8 für „eine Katastrophe“

Ulukay schrieb:
Ok wenn du das sagst .... ich hab da letztens ein Problem unter Linux fuer mich geloest, kannst du mir sagen wie ich das unter Windows loese?

ich bin ja auch ein linux desktop user ums mal so zu bezeichnen (geek finde ich immer so anmasend), halte deine lösung aber eher für umständlich würde da irgend ein convert tool suchen auf die schnelle fand ich da das:

http://wiki.ubuntuusers.de/SoX

da kannst direkt alles umwandeln ohne vorher manuell in wavs umzubauen damit könntest das script sicher duetlich kleiner machen.

alternativ gibts natürlich auch jede menge guis und zeug falls jemand anderer sowas auch machen will und sich vor der Konsole noch gruselt ^^

http://wiki.ubuntuusers.de/Audiodateien_umwandeln

Aber das nur am Rande, was ich eigentlich sagen wollte.

Man muss halt unterscheiden zwischen Einstiegsfreundlichkeit und Benutzerfreundlichkeit, das kann man nicht gleich setzten, besonders gut sieht man das finde ich bei dem Versionscontrollwerkzeug git.

Dieses war am Anfang und auch heute noch von vielen SVN (Subversion) benutzer als kompliziert oder so eingestuft, aber wenn man sich die mühe macht hier mal 1 Stunde Zeit zu investieren, kann man damit dann jede Menge Nerven/Zeit sparen, und man kann z.B. schönere kleinere Commits auch ohne Internetzugang machen etc.

Sicher so 50% der Leser hier können mit Versionskontrollsystemen eh nix anfangen, von daher ist das beispiel vielleicht nicht das beste, aber es ist ja immer ein Kompromiss zwischen Intuitiver sofortier benutzbarkeit und dann oft schlechter scalierbarkeit in der Effizienzsteigerung oder eben wenn man tools längerfristig einsetzt ob sie dann mit ein wenig wille zur einarbeitung besser oder schneller damit arbeiten kann.

Man kann hier z.B. auch zwischen Wordpad und Word unterscheiden, sicher wird ein neuling sofort sagen das Wordpad benutzerfreundlicher oder Einstiegsfreundlicher ist, einfach weil weniger optionen da sind, aber wenn man lange damit arbeitet und z.B. irgendwelchen Serienbriefenfunktionen in Word lernt wird man damit irgendwann schneller mehr zustande bringen...

linux bietet halt manchmal (auch deutlich besser zu früher) diese Wordpad, Paint geschichten nicht so gut, aber hat sehr gute Programme oft wenn man ein wenig Einarbeitungszeit investiert.

Und um auf mein Ursprungsbeispiel zurück zu kommen, git werden die meisten svn leute lieben wenn sie mal 2 Tage damit gearbeitet haben. die 5 extra Befehle lernt man schnell und dann profitiert man von dem Speed und den zusätzlichen Features sehr.

hmm ok da fällt schwer noch bezug jetzt zum Topic zu finden aber den jenigen den ich zitiere hat ja auch schon kein Bezug mehr zum Topic gehabt hoffe das das daher ok ist ^^
 
TrueAzrael schrieb:
Ähm ich war der Ansicht Linux Mint ist DAS Einsteiger-Linux-OS momentan, Ubuntu hat seine besten Zeiten ja schon hinter sich. Seit dem GUI-Wechsel sind da die User ja Reihenweise geflüchtet.
Schlecht ist Ubuntu keines Falls, aber wenn du dir das Ranking auf distrowatch.com ansiehst, dann weißt du das es weit abgeschlagen hinter Mint liegt bei den Usern.
Ach das alte Märchen schon wieder?
Es schreien ein paar Leute laut rum, dass Unity Müll sei, und schon glaubst du, das sei die Mehrheit? Wer am lautesten schreit hat aber nicht automatisch Recht. Es ist wohl eher genau anders herum, Unity kommt mittlerweile unglaublich gut an.
Auch ist distrowatch total unrepräsentativ... wird vielleicht von Hardcore Usern besucht um Mint zu pushen oder was weiß ich. ;)
 
Hier bestätigt Steve Ballmer auch nochmal, was derzeit Microsofts Strategie ist:
Ein "wichtiges Element des Geschäftsmodells" Microsofts sei es, "ein Ökosystem zu schaffen, in dem die Beteiligten verschiedenste Lösungen anbieten können."

http://www.golem.de/news/microsoft-...bleme-mit-hardwareherstellern-1207-93489.html

Microsoft verfolgt grad ganz klar die Apple-Strategie:
Desktop, Notebook, Tablet, Smartphone - alles aus einer Hand, mit Microsoft als Torwächter und damit Profiteur an allem was auf einer Windowsplattform jeglicher Art passiert.

Und dem Kunden wirds durch das Ökosystem schmackhaft gemacht: Geräteübergreifende Konten, geräteübergreifende Apps, geräteübergreifende Datenströme. Das er sich dabei in die Hände eines großen Monopolisten begibt, ist zweitrangig.

Logisch, Apple macht das schon lange. Aber Apple hat auch nicht einen Marktanteil von >90%.

Zumal es da ja eine doppelte Verstärkung gibt (wie ich gestern im OpenGL-Artikel, der hier im Thread verlinkt wurde, gelernt hab):

Windows hat viele Nutzer
Dadurch bieten viele Softwareentwickler ihre Produkte für Windows an
Dadurch bekommt Windows mehr Nutzer
Dadurch bieten mehr Softwareentwickler ihre Produkte für Windows an

Das wird ein echtes Problem für den freien Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr4ven schrieb:
Jeder der am Desktop W7 hat, braucht einfach kein W8.
Dem schließe ich mich weitgehend an. Sollte mMn aber "Jeder der nen Desktop hat, braucht kein Win8."

Mr.Wifi schrieb:
Selbst meine Oma nutzt Ubuntu, also was einfacheres und DAU kompatibleres gibts imho nicht. Und das mit den Treibern ist auch Unfug, fast jeder Rechner läuft unter Linux, auch auf alten Gurken die maximal bis Win 2000 unterstützt wurden kann man moderne Desktop Oberflächen nutzen.
Stimmt nicht ganz. Windows 2k lief auf ~700MHz Rechnern noch problemlos. Die aktuelle Unity Oberfläche macht damit aber defintiv keinen Spaß mehr (habs ausprobiert: ist grauenhaft^^)

pmkrefeld schrieb:
Linux leidet unter den gleichen Krankheiten wie Android: hohe Fragmentierung, zu wenige Standards und Kontrollen....


btw Kennt das einer:

Win95 - :(
Win98 - :)
WinME - :(
WinXP - :)
WinVista - :(
Win7 - :)
Win8 - Na?, wer kennt die Antwort? xD
Zur Fragmentierung: Die größten Unterschiede zwischen den Distributionen sind die Paketverwaltungen. Also hauptsächlich deb, rpm, YUM und Pacman (großteils sehr zuverlässig portierbar). Wenn man dann mal bei Windows guckt: Die Ära vor Win XP, Win XP, Win Vista, Win 7 und alles in 32 und 64 bit.
Da finde ich Linux besser.
Zu wenig Standards und Kontrollen?
Standards werden niergends so stark beachtet wie unter Linux (ok. Unix und Co wahrscheinlich auch). Windows macht seine eigenen "Standards" und Apple will ich erst gar nicht von anfangen.
Die Kontrollen bei Linux sind auch recht streng. Wenn du dir Debian Stable installierst, dann ist es auch stable. Da wirst du kaum irgendeinen Bug finden, der durch das Betriebssystem und nicht durch fehlerhafte Software kommt.

Bake schrieb:
Wer keinen Bock hat, sich permanent mit dem Betriebssystem auseinander zu setzen und nicht tagelang damit beschäftigt sein will, Trivialitäten zu erledigen, dem kann ich Linux nicht empfehlen.
Immerhin kann man bei Linux sich ein mal dran gewöhnen und das bleibt dann wenn man will auch so. Ich glaube kaum, dass jemand, der vorher mit Win XP arbeitete sich direkt auf Win 8 zurecht findet.

andr_gin schrieb:
Ich denke es wird über kurz oder lang ein alternatives Betriebssystem geben, wenn die Plattformen von Smartphone und PC zusammenwachsen und sich teilweise überlappen (7" Tablets wären da so ein Kandidat.

1.) Dieses alternative Betriebssystem wird jedoch nicht Linux sein. Das Problem an Linux ist, dass es keinen Eigentümer gibt, der die Entwicklungsrichtung angibt.
Weiters ist es ein Horror Software zu entwickeln, die auch wirklich auf jeder Distribution läuft.

3.) Meiner Ansicht nach hat Google derzeit die besten Chancen ein Konkurrenzprodukt auf die Beine zu stellen, jedoch wird ihnen das nur gelingen, wenn sie etwas von ihrem Web Fokus abrücken und bezüglich Datenschutz etwas seriöser auftreten.
1.) Es gibt Linus Torvaldis, der jede Menge vorgibt bei der Richtung, die Linux einschlägt. Der Kernel wird stetig in eine Richtung weiter entwickelt und es gibt nur sehr wenige alternative Kernel und die sind längst nicht so erfolgreich.
Auch gibt es gar nicht so große Unterschiede. Man greift auf ein paar Libaries zurück und entweder die sind vorhanden, oder man kann sie in den meisten Fällen nachinstallieren.

3.) Googles Betriebssystem Chrome OS ist eine Linuxdistribution. Ebenso Android. Selbst wenn man sich weiter vom Web Fokus entfernt bietet Linux einfach die besten Grundlagen. Dort ist die Treiberunterstützung einfach am besten (du willst als Firma nicht zu jeder Windows Version neue Drucker kaufen, weil es keine Treiber mehr für die alten gibt und ein neues Betriebssystem müsste bevor es auch nur den Ansatz von Erfolg haben will eine riesige Treiberdatenbank aufbauen).

derGrimm schrieb:
Win7: etwas schlechter als Win7
Wenn das rekursiv ist, dann ist Win 7 irgendwann das schlechteste, was es gibt und war mal das beste?

Konti schrieb:
Ne Toolbar hab ich mir hier übrigens noch nie mitinstalliert.
Bist auch kein typische Mediamarkt Kunde, der immer nur auf Weiter klickt

@sacridex: Für mich war das (Unity) ein Grund die Distro zu wechseln. Debian mit LXDE läuft auf dem Laptop so wunderbar schnell^^


Meine bisherigen Erfahrungen mit Linux:
installiert -> läuft außer ich habe im System rumgespielt (learning by doing) und habe es selbst zerschossen oder wenn ich ne Nvidia Grafikkarte verbaut hatte (bei jedem Start den X-Server zerschossen)

Wenn ich an meine ersten Erfahrungen mit Win 8 denke (exakt die gleichen wie bei Windows Vista): System aufgespielt -> BSOD
 
Zuletzt bearbeitet:
Nossi schrieb:
Hier bestätigt Steve Ballmer auch nochmal, was derzeit Microsofts Strategie ist:


http://www.golem.de/news/microsoft-...bleme-mit-hardwareherstellern-1207-93489.html

Microsoft verfolgt grad ganz klar die Apple-Strategie:
Desktop, Notebook, Tablet, Smartphone - alles aus einer Hand, mit Microsoft als Torwächter und damit Profiteur an allem was auf einer Windowsplattform jeglicher Art passiert.

halte ich für ne Gute Strategie, 1. wird dadurch wohl ein paar Programme mehr geben wenns so ein Appshop gibt, 2. werden die Apps billiger vermutlich und weniger Raubkopiert? Des weiteren wird dadurch eben auch Opensource attraktiver.

Außerdem wird Windows ähnlicher zu Android, dann kann man auch leichter dahin wechseln ^^.

Prinzipiel hat Windows halt so oder so mal eine Art Packet/Programmverwaltung wie Linux oder Apple es hat nötig, installieren über 10.000 dialoge inklusive der selben diealoge für 20 mit gelieferte abhängigkeiten ist einfach nicht mehr Zeit gemäs, das verscheucht mit der Zeit den verzweifeltsten Windows user zu was komfortablerem...

Die Preisgestaltung und wie leicht es umgehbar ist quasi sind dann die genaueren Fragen, wenn es wirklich schwer umgehbar wäre und man z.B. auch opensource irgendwann nur noch darüber installieren könnte und ms dafür auch geld nehmen würde, das würde dann wohl einige Leute zum migrieren bringen ^^.

Was auch interessant sein könnte wenn Valve irgendwann pro steam game 5,- aufpreis verlangen müsste da ms das will könnte man alternativ eben über linux steam oder steam-stick(linux-live) oder änliches die spiele billiger an bieten ^^ von daher schon ne gute idee...
 
Nossi schrieb:
Logisch, Apple macht das schon lange. Aber Apple hat auch nicht einen Marktanteil von >90%.

Wobei hier Apple ganz schön ordentlich vorlegt.
Wie angekündigt, hier der erste fiese Mac Trojaner der sich als Flash Update tarnt.
Es werde mit Sicherheit weitere folgen.
Und beim nächstem Update gibt es nur noch Gatekeeper only.
Nix mehr mit fremden unsicheren Quellen.
Ich finde das stinkt.

Die Siri Funktion ist auch ein ganz schöner brecher.
Da wird erst mal das komplette Adressbuch an Apple gesendet.
Und jeden Satz den man spricht übermittelt man erst mal nach Cupertino, was die dann mit den ganzen Informationen machen weiss kein Mensch.

Und dann soll alles schön via Cloud auf alles verteilt werden, und Power Nap setzt dem ganzem dann die Krone auf.
Selbst wenn der Rechner schläft wird fleissig gesendet und Kommuniziert.

Da kann man echt mal sehen wie weit es schon gekommen ist.

Damals bei XP haben alle rum gejammert MS telefoniert und heute gibt man seine komplette Privatsphäre in die Cloud.


@blackiwid
Tja doof nur das du kaum Chancen haben wirst deine Software ausserhalb des AppStores an zu bieten, grössere Firmen nehme ich hier mal aus.
Und in diesem AppStore drückst du erst mal 30% ab und unterwirfst dich der AGB.
Apple hat ja schon oft genug Programme aus dem Store geworfen.
Das die Programme dann billiger werden, ist reines Wunschdenken.
Du zahlst ja die 30% drauf, würde der Programmierer seine Software auf einer Webseite anbieten wie es so schon viele tun müsste er die 30% nicht zahlen.

Und auf kurz oder lang wird man alles schön verrammeln, den Raubkopien gibt es bereits auch auf dem Mac ohne ende.
Aber wenn man das alles schön verrammelt gibt es das nicht, die Preise werden schön steigen da es keine Konkurrenz und keinen Wettbewerb gibt.

Was man für unmöglich gehalten hat wird gerade möglich, die Systeme werden dem Smartphone angeglichen, mit allen Vor und Nachteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lost_Byte schrieb:
Stimmt nicht ganz. Windows 2k lief auf ~700MHz Rechnern noch problemlos. Die aktuelle Unity Oberfläche macht damit aber defintiv keinen Spaß mehr (habs ausprobiert: ist grauenhaft^^)

Es gibt ja noch Lubuntu (hässlich) oder Bodhi Linux (schick) die beide auf Ubuntu basieren, Ram Verbrauch ca. 100mb... das läuft auf solch alten Gurken optimal. Und bei den nicht Ubuntu Distros gibt es da noch mehr Auswahl, Crunchbang (Debian) oder Bridge Linux (Arch) ist auch sehr zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nossi schrieb:
Hier bestätigt Steve Ballmer auch nochmal, was derzeit Microsofts Strategie ist:


http://www.golem.de/news/microsoft-...bleme-mit-hardwareherstellern-1207-93489.html

Microsoft verfolgt grad ganz klar die Apple-Strategie: ...

Wer kann es Ihnen den verdenken? Apple und Google leben es vor und haben damit Erfolg, würde es MS nicht tun, hängt man irgendwann hinterher, muss sich wieder anhören Trends verpasst zu haben und dann mit Chromium oder MacOS vielleicht auf einmal ernsthafte Konkurrenz (Quantitativ, Qualitativ hat man schon länger Konkurrenz). Allerdings stehen Sie als Monopolist ja durchaus unter Beobachtung der Kartellbehörden gerade in den USA und Europa, so dass es hier durchaus auch Prozesse geben könnte, die die Schließung des Systems verhindern. Grundsätzlich bietet MS jetzt in erster Linie eine Plattform, inwiefern die dann von Entwicklern und Kunden auch angenommen wird, steht noch in den Sternen.

Zumal man zwar ein "OS" oder ein Account für mehrere Geräte ermöglicht, aber die Möglichkeit alleine macht weder Windows RT noch Windows Phone 8 zu einem Erfolg, die müssen sich in Ihrem Segment erst mal so behaupten.

Newell stellt hier ja auch nur Vermutungen an und sagt das man mit der Linuxversion eben ein weiteres Standbein haben möchte FALLS Windows 8 sich zu einem "Desaster" für die anderen Anbieter entwickelt. Allerdings glaube ich das er das sehr auf Steam bezieht, das Microsoft gerne mal Geld in die Hand nimmt um Dinge zu einen Erfolg zu machen, ist kein Geheimnis so dass hier auch für Spielehersteller und ähnliches sicherlich auch Anreize geschaffen werden, den App Store in Win8 zu benutzen und das könnte Steam auf Dauer obsolet machen.
 
derGrimm schrieb:
Nur mal sone Frage:
Wenn du so ein Problem mit der "Ungewissheit mit Linux" hast, warum nimmst du dann nicht erst einmal das Einsteiger Betriebssystem, sondern gehst gleich zu Mint?...

Was ist den an Ubuntu Einsteigerfreundlicher als an Mint?
( Schon alleine wegen der Schrottigen UI ist Ubuntu eine Anmutung )

derGrimm schrieb:
Aber die Frage ist viel eher wie du es schaffst dein Sys zu zerstören^^
Jedes mal wenn bei mir Ubuntu zerstört wurde, wusste ich sehr gut, dass ich schuld war^^

Wie gesagt Mint bzw. Ubuntu (auch verschiedene Releases) installiert läuft, neustart -> bootloader weg. An welcher Stelle soll ich da was vermaselt haben?

btw Debian hat während der Installation einfach "Debian cannot be installed on this system" ausgespuckt ohne jegliche Hinweise auf die Gründe und die Installation abgebrochen.

derGrimm schrieb:
Die LTS sollte für jemanden der die "Ungewissheit unter Linux" nicht mag sowieso Pflicht sein ;)
Oder wechselst du alle 6 Monate die Windows Version? ;)

Das ist ja schön und gut wenn man selbst in der Position ist darüber zu entscheiden, auf der Uni war ich das jedenfalls nicht.

derGrimm schrieb:
2. Warum nicht? Ubuntu Software Center eingeben und Xubuntu-Desktop installieren, fertig. schwerer als einer Programminstallation ist das auch nicht.

Wie du es drehst und wendest kein vernünftiger casual User wagt sich daran die UI per Trial & Error zu ersetzen *facepalm*

PC-BSD-Marco schrieb:
Carmack ist ein Ingeneur, die Brille hat er in seiner Freizeit gebastelt :D

90% dessen was von Carmack, Molyneux o.Ä kommt ist meiner Meinung nach nichts mehr als ein Hirnfurz von einem ehemaligen "Visionär" der seit Jahren nix geleistet hat und sich trotzdem immer noch für den größten hält :freaky:

Konti schrieb:
Mir ist vor allem wichtig, daß ich einfach ein Programm installieren und dann los legen kann. Und das geht bei Linux schlicht nicht.(...)

Gerade wenn man ein stabiles und zuverlässiges System will, wird man sich nicht diese Frickelei mit Linux antun. Das funktioniert wahrscheinlich ganz toll, wenn man sich mit diesem OS total gut auskennt, aber für den 0815-Nutzer gibt's nur Probleme.
Und sein Antiviren-Programm kann man auch mal abschalten, wenn man meint, das wäre nötig (ist es nicht .. frisst keine nennenswerte Leistung).

Ich habe mein Ubuntu zuletzt vor etwa einem halben Jahr angefasst, nachdem mir ein Update das halbe System zerschossen hat.
Auch ich kann mich noch gut daran erinnern, daß einige Programme ähnlich kompliziert zu installieren waren wie diverse Mods für diverse Spiele. Da muss man sich dann ganz genau die Installations-Anweisungen durchlesen, und wenn dann irgendwas nicht funktioniert, obwohl man alles richtig gemacht hat, steht man da.
Dann darf man stundenlang googlen, bis man raus gefunden hat, daß gerade diese eine Version noch diesen einen Bug hat, und man erst mal noch irgendeine Library einbinden muss.

Voll ins Schwarze getroffen....

derGrimm schrieb:
klar, .deb anklicken, Passwort eingeben und den Rest macht Ubuntu.
Kein WWF wie bei Windows bei der man am Ende evlt. noch ne Toolbar hat...

Du belügst dich hier doch einfach selbst....

Ulukay schrieb:
Ok wenn du das sagst .... ich hab da letztens ein Problem unter Linux fuer mich geloest, kannst du mir sagen wie ich das unter Windows loese?

In meinem Autoradio werden nur 192kbit CBR mp3s fehlerfrei abgespielt, in meiner Musiksammlung hab ich aber alle moeglichen MP3s (VBR und 320kbit) und auch viele FLACs.
Wenn ich mir nen neuen USB Stick zusammenstelle dann leg ich alle Musikstuecke in einen Folder, fuehre ein Skript aus, und das wandelt alle MP3s und FLACs in WAV um, normalisiert sie(!), und wandelt sie in 192kbit CBR MP3s um. Ich als User brauch dafuer 5 Sekunden, dann rechnet der PC bis alles fertig ist. Kannst du mir da was unter Windows empfehlen? Achja, und bitte suche nicht laenger als 15 Minuten, denn solange habe ich fuers Schreiben des Linux Scripts gebraucht.

Danke ;)

Und das verstehst du unter Benutzerfreundlichkeit? WOOT?!

abgesehen davon es gibt genug Software für Linux und Windoof wo man sich Skripte schreiben sparen kann, im ernst wer hat schon Lust auf Skripte schreiben....

Lost_Byte schrieb:
Zur Fragmentierung: Die größten Unterschiede zwischen den Distributionen sind die Paketverwaltungen. Also hauptsächlich deb, rpm, YUM und Pacman (großteils sehr zuverlässig portierbar). Wenn man dann mal bei Windows guckt: Die Ära vor Win XP, Win XP, Win Vista, Win 7 und alles in 32 und 64 bit.
Da finde ich Linux besser.
Zu wenig Standards und Kontrollen?
Standards werden niergends so stark beachtet wie unter Linux (ok. Unix und Co wahrscheinlich auch). Windows macht seine eigenen "Standards" und Apple will ich erst gar nicht von anfangen.
Die Kontrollen bei Linux sind auch recht streng. Wenn du dir Debian Stable installierst, dann ist es auch stable. Da wirst du kaum irgendeinen Bug finden, der durch das Betriebssystem und nicht durch fehlerhafte Software kommt.

Das mag ja in der schönen Theorie ja so aussehen, die wirklichkeit sieht da schon anders aus... Versuche mal ein Stück Software zu entwickeln dass auf jedem Linux läuft...

Lost_Byte schrieb:
Immerhin kann man bei Linux sich ein mal dran gewöhnen und das bleibt dann wenn man will auch so. Ich glaube kaum, dass jemand, der vorher mit Win XP arbeitete sich direkt auf Win 8 zurecht findet.

Gegenbsp. Upgrade von Ubuntu Gnome2 -> Unity.... ist wie divided by zero.
 
Zuletzt bearbeitet:
buzz89 schrieb:
@blackiwid
Tja doof nur das du kaum Chancen haben wirst deine Software ausserhalb des AppStores an zu bieten, grössere Firmen nehme ich hier mal aus.
Und in diesem AppStore drückst du erst mal 30% ab und unterwirfst dich der AGB.
Apple hat ja schon oft genug Programme aus dem Store geworfen.
Das die Programme dann billiger werden, ist reines Wunschdenken.
Du zahlst ja die 30% drauf, würde der Programmierer seine Software auf einer Webseite anbieten wie es so schon viele tun müsste er die 30% nicht zahlen.

Und auf kurz oder lang wird man alles schön verrammeln, den Raubkopien gibt es bereits auch auf dem Mac ohne ende.
Aber wenn man das alles schön verrammelt gibt es das nicht, die Preise werden schön steigen da es keine Konkurrenz und keinen Wettbewerb gibt.

Was man für unmöglich gehalten hat wird gerade möglich, die Systeme werden dem Smartphone angeglichen, mit allen Vor und Nachteilen.

Ja ist doch super, wenn sie das schaffen, wird endlich mal die Linux-Marktanteile stärker als eh schon steigen, vielleicht haben wir dann in wenigen jahren mal 33% Linux aufm Desktop hätt ich nix gegen... dann kämen die restlichen firmen mit ihren spielen auch sofort... und adobe und co auch...
 
Na das bezweifle ich aber auch stark.

Keine Sau wechselt auf Diaspora.
Microsoft wird die Kunden auch weiterhin genauso wie Apple mit Annehmlichkeiten binden.
Und es wird ordentlich argumentiert.

Ein geschlossenes System ist doch nur zu deinem Schutz, Raubkopien sind doch virenverseucht, usw.
 
Konti schrieb:
Das, was einem im OS immer automatisch vorgeschlagen wird.

OK, sehr Präzise...
Eine kleine Hilfe:
updatemanager.png


Lost_Byte schrieb:
Wenn das rekursiv ist, dann ist Win 7 irgendwann das schlechteste, was es gibt und war mal das beste?
fixed^^

pmkrefeld schrieb:
( Schon alleine wegen der Schrottigen UI ist Ubuntu eine Anmutung )
Wie wir wissen, zwingt Linux niemanden eine GUI auf.
Xfce, kde, LXDE, Unity...

Mag man Unity nicht, nimmt man was anderes.
Das ist das tolle, wenn man nicht mit einem Monopol Leben muss :)

pmkrefeld schrieb:
Wie du es drehst und wendest kein vernünftiger casual User wagt sich daran die UI per Trial & Error zu ersetzen *facepalm*
Wie ich schon sagte:
Gerade die, die es nicht schaffen sich von ihren Windows Erfahrungen los zu lösen haben die meisten Probleme.
Aber da sind Casual User ja oft sowieso Schmerzlos ;)

pmkrefeld schrieb:
Du belügst dich hier doch einfach selbst....
Das Niveau singt weiter.
Nochmal:
Bis auf das flashen meines Android Handys, meine Massenrename-, massencopyright-, Ubuntu-Schnell-installliert-scripte, musste ich nie eine Konsole nutzen.
Und alle diese Zwecke sind nicht unbedingt desCausual Täglich Brot ;)

pmkrefeld schrieb:
[...], im ernst wer hat schon Lust auf Skripte schreiben....
Es ist nicht notwendig, aber es erleichtert sehr und die Zeit die man fürs Script verbraucht holt man Locker wieder raus....

Es besteht aber kein Zwang, jeder wie es ihm gefällt ;)


pmkrefeld schrieb:
Das mag ja in der schönen Theorie ja so aussehen, die wirklichkeit sieht da schon anders aus... Versuche mal ein Stück Software zu entwickeln dass auf jedem Linux läuft...
Bei dem Thema waren wir schon, aber sicherlich hast du meine Nachfrage nur übersehen und reichst die Quellen umgehend nach =)

derGrimm schrieb:
Quellen?
(Wurde gerade auch sehr gut im anderen Thread diskutiert, da ich kein Entwickler (Ich hasse proggen^^) bin halt ich mich hier aber raus)

derGrimm schrieb:
Gegenbsp. Upgrade von Ubuntu Gnome2 -> Unity.... ist wie divided by zero.

Mit dem Unterschied, dass man sich bei Linux jederzeit gegen so eine Entwicklung stellen kann und etwas anderes nutzen kann :)
Ergänzung ()

Lost_Byte schrieb:
Bist auch kein typische Mediamarkt Kunde, der immer nur auf Weiter klickt

Jop, in meiner Gegend ist ICQ verbreitet und sogut wie jeder hat die ICQ Toolbar installiert :rolleyes:

Das genialste war eine Rechner, bei dem 3/4 des Bildschirms mit Toolbars zugekleistert war :eek:
Ergänzung ()

buzz89 schrieb:

Das erinnert mich gerade an
opensource.jpg

:evillol:

Allerdings glaube ich das das größte Problem die automatische Vorinstallation von Windows und deren windows-Steuer ist.
 
pmkrefeld schrieb:
Win95 - :(
Win98 - :)
WinME - :(
WinXP - :)
WinVista - :(
Win7 - :)
Win8 - Na?, wer kennt die Antwort? xD

Und was soll das aussagen? Jedes BS von MS wird erstmal gebasht das sich die Balken biegen, das eine mehr, das andere weniger. XP z.b., ich erinnere mich noch lebhaft wie damals User und Fachpresse auf dieses BS wegen der Zwangsaktivierung eingedroschen haben, und nun wollen es viele bis ans Ende aller Tage nutzen. :rolleyes:

Und das was Valve vor hat, habe ich schon so oft gehört, bzw. gelesen. Diese Ankündigungen gibt es jedesmal von irgend einem Hersteller kurz vor einem MS Release. Und nach dem Release: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern". :cool_alt:
 
Was hier manche Menschen einen Stuss von sich geben... Wenn CUDA oder gewisse andere Anwendungen/Treiber eine beschissene Installation unter Linux erfordern, macht es Linux zu einem schlechten System? Das ist nichts anderes als eine beschränkte Sichtweise. Linux-Distributionen haben eine gewisse Standardisierung (wenn auch nur quasi) in dem Berech, es gibt nämlich das Packaging-System. Wenn Entwickler ihre Software nicht in Packages packen, dann ist nicht wirklich Linux' schuld. Die Tools und Dokumentation werden ja bereitgestellt. Es sind viel mehr die Entwickler, die sich einfach nicht die paar Stunden nehmen und die Doku lesen. Ein Paket ist ruckzuck erstellt und mit solchen Geschichten wie CMake geht es sogar auch automatisch. Also schiebt die Schuld den Entwicklern zu.

Es gibt aber durchaus positive Beispiele. Einige davon wären die Humble Bundle Spiele, die in Paketen kommen, Chrome (das sogar eine eigene Repository-Quelle für Updates einfügt), Skype uvm.

Ich vermute, dass Entwickler einfach ihre Software archivieren, ob kompiliert oder nicht, und das war's. Etwas mehr Mühe ist ihnen schon zu viel, soll doch der Nutzer oder die Community sich mit der Installation bzw. Paketierung schlagen. Vermutlich sind es Windows-Nutzer, den Linux bums ist und die Software für Linux auf Anfrage bzw. im Auftrag portiert haben, so nach dem Motto "Hauptsache es läuft dort"

Es gibt sogar teilweise bescheuerte Ansätze wie der von AMD mit dem GPU-Treiber. Man lädt sich eine binäre Datei herunter, mit der man unnötig und umständlich Packages in der Konsole erstellt. Die Packages installiert man dann. Ein totaler Witz ist das.

Und wer Unity als benutzerunfreundlich bezeichnet, der hat es wohl nicht länger getestet. Allein wenn ich lese, dass nirgendwo erklärt wird, wie man es bedient, wundere ich mich, was diese Menschen mit ihrer Ubuntu-Installation gemacht haben. Live-CD rein, fünf Minuten lang angeschaut, kein Windows gesehen und somit für Scheiße befunden? In Ubuntu ist ein Leitfaden integriert, einfach im Menü/Dash nach "Hilfe" suchen und viel Spaß beim Lesen. Dort wird alles schön einfach und mit bunten Bildern erklärt. Die Hilfe ist auch direkt im Desktop eingebunden, also oben in das Menü gehen und auf Hilfe klicken (falls man natürlich ein kompletter Idiot ist und nicht weiß, wie man im Dash sucht :D)

Wenn ich diesen ganzen Mist über Linux lese, denke ich mir schon, dass es zumindest in den nächsten Jahren keinen signifikanten Marktanteil bekommt. Die Menschen sind einfach viel zu sehr von Windows vorbelastet. Sobald es um andere Systeme als Alternative geht, schreien sie durch die Gegend, dass der Bauer von nebenan die ultraprofessionelle CAD-Anwendung unbedingt braucht oder dass ihrer billiger Schrott aus Madagaskar, was sie als TV-Karte bezeichnen, nicht mit Linux läuft. Inkompatible Software ist wie der Name schon sagt nicht kompatibel. Ich verwende ja auch nicht mein Frühstücksbrötchen als TV-Empfänger, es gibt ja gewisse Inkompatibilitäten...

Ich finde auch lustig, wie oft Linux als Frickel- oder sogar Hacker-System bezeichnet wird. Ich habe da allerdings komplett andere Erfahrungen gesammelt. Wenn ich Ubuntu installiere, ist es in 20 Minuten komplett einsatzfertig. Selbst die FN-Tasten auf dem Notebook funktionieren tadellos, ohne einen einzigen Eingriff. Die wichtigsten Anwendungen stehen auch bereit. Ich kann also sofort E-Mails schreiben, im Netz surfen, Briefe schreiben, scannen, Musik hören, Videos gucken uvm. Installiere ich Windows, dann stehe ich vor der gleichen Situation wie auf dem Bild von derGrimm etwas weiter hinten. Erstmal zehn Hardware-Teile, die nicht erkannt wurden, mit Windows 7 versteht sich. Dann geht das Treiber-Gef***e los. Das Modell von der Hardware suchen, 3x180MB für Bluetooth laden, weil nicht klar ist, welches Modul verbaut wurde. Stundenlang installieren und Neustarten. Nach 2-3 Stunden ist erst die Basis da. Jetzt kommen weitere Stunden für einen anständigen Browser, Codecs, Office, diverse Player, Scanner-Software, PDF-Reader, Antivirus nicht vergessen und viele andere mit anschließender Konfiguration. Wenn das kein Gefrickel ist, dann ist der auf Linux schimpfender Windows-Nutzer desillusioniert. Das soll jetzt nicht heißen, dass unter Linux alles Tip-Top ist, natürlich braucht man auch eine passende Hardware, damit Treiber einfach installiert werden können. Wer inkompatible Hardware kauft, ist selbst schuld. Man kauft sich auch nicht die Reifen fürs Auto von einem Traktor.

Mir persönlich ist egal, ob Linux sich bei 1-2% Marktanteil bewegt, solange es nur bei mir gut läuft und das tut es schon seit vielen Jahren. Klar, wären ein paar Spiele mehr oder eine größere Auswahl an Software schön, aber wenn sie nicht kommen ist es auch nicht tragisch. So schlimm ist die Situation, wie sie immer an extremen Beispielen dargestellt wird, auf keinen Fall.
 
birtuma schrieb:
Was hier manche Menschen einen Stuss von sich geben... Wenn CUDA oder gewisse andere Anwendungen/Treiber eine beschissene Installation unter Linux erfordern, macht es Linux zu einem schlechten System? Das ist nichts anderes als eine beschränkte Sichtweise.
Wenn du nicht so sehr damit beschäftigt wärst, "dein System" zu verteidigen, wäre dir aufgefallen, daß das gar nicht der Fall ist. :rolleyes:

Niemand hier hat gesagt, Linux sei ein schlechtes System.
Es wurden lediglich die Gründe aufgezählt, warum es sich nicht durchsetzt und in vielen Bereichen schlicht keine Alternative ist.
 
MidwayCV41 schrieb:
Und was soll das aussagen? Jedes BS von MS wird erstmal gebasht das sich die Balken biegen, das eine mehr, das andere weniger. XP z.b., ich erinnere mich noch lebhaft wie damals User und Fachpresse auf dieses BS wegen der Zwangsaktivierung eingedroschen haben, und nun wollen es viele bis ans Ende aller Tage nutzen. :rolleyes:

Naja, ich würde gerne Win2k mit DX11, Trim usw. nutzen, kann ich aber nicht, also muss ich Zwangsweise XP nehmen, welches ich nicht mehr nutzen kann wegen DX11.

Ja, seit Win2000 ist es meiner Meinung nach stetig schlechter geworden = aufgeblasener geworden...

MidwayCV41 schrieb:
Und das was Valve vor hat, habe ich schon so oft gehört, bzw. gelesen. Diese Ankündigungen gibt es jedesmal von irgend einem Hersteller kurz vor einem MS Release. Und nach dem Release: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern". :cool_alt:

Das mit Valve ist ziemlich gut hier erklärt.
http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=valve_linux_dampfnudeln&num=1 schrieb:
In part, what has taken so long is that Valve's management structure is rather flat. Anyone there is free to work on with what they wish without needing to report directly to managers assigning them with tasks, etc. There has been developers working on the Linux support for sometime, but not until recently has Gabe Newell become personally involved with the Linux client work. In fact, his desk is currently in the current Valve Linux development camp!

birtuma schrieb:
In Ubuntu ist ein Leitfaden integriert, einfach im Menü/Dash nach "Hilfe" suchen und viel Spaß beim Lesen. Dort wird alles schön einfach und mit bunten Bildern erklärt. Die Hilfe ist auch direkt im Desktop eingebunden, also oben in das Menü gehen und auf Hilfe klicken (falls man natürlich ein kompletter Idiot ist und nicht weiß, wie man im Dash sucht :D)
Danke, das Menü ist ja immer noch in Kategorien unterteilt, bloß nun anders^^
Jetzt mag ich Unity noch mehr und XUbuntu weniger^^

Die Hilfe ist wirklich excellent^^
(Ist mir nie aufgefallen, weil ich eigentlich eine Manual-Fobie habe^^)
 
birtuma schrieb:
Erstmal zehn Hardware-Teile, die nicht erkannt wurden, mit Windows 7 versteht sich. Dann geht das Treiber-Gef***e los. Das Modell von der Hardware suchen, 3x180MB für Bluetooth laden, weil nicht klar ist, welches Modul verbaut wurde. Stundenlang installieren und Neustarten. Nach 2-3 Stunden ist erst die Basis da. Jetzt kommen weitere Stunden für einen anständigen Browser, Codecs, Office, diverse Player, Scanner-Software, PDF-Reader, Antivirus nicht vergessen und viele andere mit anschließender Konfiguration. Wenn das kein Gefrickel ist, dann ist der auf Linux schimpfender Windows-Nutzer desillusioniert.

Wie war das mit der TV Karte aus Madagaskar. Was in die eine Richtung funktioniert geht auch in die andere. Wenn ich Win 7 Sp1 Installiere ist alle Hardware da, mit 2 Ausnahmen und die liegen nicht an Windows, Haupauge WinTV und Logitech DFP. Die Konfiguration bleibt bei Linux anscheinend aus, sehr fortschrittlich. Den Rest bis auf das Virenprogramm vielleicht, aber was nicht ist kann ja noch werden, musst du unter Linux auch installieren selbst wenn du nur die Pakete auswählst (PDF Reader ist in Win8 integriert, das Virenprogramm ja eigentlich auch(über die Qualität kann man streiten)). Ansonsten kann man zu dem Rest sagen, was hast du erwartet, Microsoft hätte sicherlich Interesse daran die Software ebenfalls mit auszuliefern, aber da gibt es ja Klagen und Aufsichtsbehörden die das verhindern. Outlook Express ist rausgeflogen, Explorer darf zwar installiert werden, es muss aber eine Anzeige für Alternativen geben. Beim WMP gab es das Gelaber auch schon. W8 kann auf Grund von Lizenzgebühren keine DVDs mehr von haus aus wiedergeben, weil die meisten eh Fremd Software installieren.

Will den Vorteil für Linux an der Stelle nicht abstreiten aber er hat seine Gründe.
 
derGrimm schrieb:
Wie wir wissen, zwingt Linux niemanden eine GUI auf.
Xfce, kde, LXDE, Unity...

Mag man Unity nicht, nimmt man was anderes.
Das ist das tolle, wenn man nicht mit einem Monopol Leben muss :)
Ebend, ich mag Unity auch nicht(Noch dazu wird es grade durch die Probleme die compiz so mit sich bringt runtergezogen).
Ich hab auch lange Zeit Gnome2 benutzt, aufgrund der Probleme damals von AMD+ Gnome3 hab ich eine Zeit lang mit XFCE und LXDE gearbeitet. Dann hatte ich mal wieder KDE(4.6) getestet. KDE lief damals auch einfach nur langsam mit meiner HD4650 aufgrund der AMD Treiber und ich fand es damals überladen. Jetzt bin ich aber auf meinem Notebook und Desktop bei KDE gelandet weil ich mittlerweile sehr viele Vorteile raus ziehen kann und vor allem die Anpassbarkeit zu schätzen gelernt habe.

Achja verschiedene Window Manager wie awesome, dwm, i3, openbox und xmonand hatte ich auch getestet, aber diese waren jetzt nicht so mein Fall, da nicht für meine Arbeitsweise geeignet, aber trotzdem sind auch diese klasse.
 
Konti schrieb:
Wenn du nicht so sehr damit beschäftigt wärst, "dein System" zu verteidigen, wäre dir aufgefallen, daß das gar nicht der Fall ist. :rolleyes:

Niemand hier hat gesagt, Linux sei ein schlechtes System.
Es wurden lediglich die Gründe aufgezählt, warum es sich nicht durchsetzt und in vielen Bereichen schlicht keine Alternative ist.

Und was ist das?

Konti schrieb:
Mir ist vor allem wichtig, daß ich einfach ein Programm installieren und dann los legen kann. Und das geht bei Linux schlicht nicht.
...
Gerade wenn man ein stabiles und zuverlässiges System will, wird man sich nicht diese Frickelei mit Linux antun.

Linux ist nicht zuverlässig und stabil? Und Installation von Anwendungen ist nicht einfach? Für mich heißt es zusammengefasst, dass Linux beschissen ist und nicht, dass es bei der breiten Masse nicht ankommt. Und dabei habe ich gerade nur dich zitiert, man könnte aber ein paar andere nehmen. Für mich ist es eine Lüge und FUD.

mhd_ec_alex schrieb:
Wie war das mit der TV Karte aus Madagaskar. Was in die eine Richtung funktioniert geht auch in die andere. Wenn ich Win 7 Sp1 Installiere ist alle Hardware da, mit 2 Ausnahmen und die liegen nicht an Windows, Haupauge WinTV und Logitech DFP. Die Konfiguration bleibt bei Linux anscheinend aus, sehr fortschrittlich.

Lies nochmal alles, was ich geschrieben habe.

mhd_ec_alex schrieb:
Den Rest bis auf das Virenprogramm vielleicht, aber was nicht ist kann ja noch werden, musst du unter Linux auch installieren selbst wenn du nur die Pakete auswählst

Am Arsch muss ich das. Alle aufgezählten Punkte werden automatisch bei der Systeminstallation installiert, zumindest mit Ubuntu und dessen Derivaten. Und wegen Antivirus, na klar muss ich das installieren. Außerdem muss ich noch DirectX 17.6 mit der passenden Bing-Toolbar draufklatschen, ach und den MSN-Messenger nicht vergessen, weil es genau so sinnvoll wie ein Antivirus ist.

mhd_ec_alex schrieb:
(PDF Reader ist in Win8 integriert, das Virenprogramm ja eigentlich auch(über die Qualität kann man streiten)

Schön für ein OS, das sich noch in Entwicklung befindet. Wenn es überhaupt stimmt... Und wann kommt die Ablöse für Wordpad und Paint als Office- bzw. Präsentationssoftware?
 
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