Gaming-Allround-PC für ~1100€

NEbly

Cadet 3rd Year
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Hallo Forum,

ich hatte vor etwa einem halben Jahr schon mal ein System zur Diskussion gepostet, dessen Kauf sich dann aber nicht ergeben hat. Jetzt würde ich es gerne in angepasster Weise noch mal probieren und euch erneut um eure Rückmeldung bitten.

Anforderungen sind prinzipiell gleich, allerdings habe ich das Budget etwas angepasst, um HDD und hochwertigeres Netzteil, wie damals angemerkt, berücksichtigen zu können. Der PC soll möglichst ruhig sein. Ausgangspunkt ist das 850€-System aus den Kaufempfehlungen hier.


1. Preisspanne?
~1100€

2. Geplante Nutzungszeit/Aufrüstungsvorhaben?
3 Jahre Ruhe wären schön


3. Verwendungszweck?
60% Gaming
40% Bildbearbeitung/CAD

3.1. Spiele
Arma3, World of ...-Titel, Cities Skylines RTS, FSX,
in FullHD und gerne in hoher Qualität

3.3. Bildbearbeitung + CAD-Anwendungen
Photoshop und Illustrator (80%)
3dsmax (20%)

4. Ist noch ein alter PC vorhanden?
nein

5. Besondere Anforderungen und Wünsche?
Der PC sollte möglichst leise sein. Aufgrund der CPU-lastigeren Anforderungen habe ich einen 6600 statt 6500 ausgewählt.

6. Zusammenbau/PC-Kauf?
Baue selbst zusammen.

7. Mein Vorschlag
Hier


Dazu zwei weitere Fragen:
wie gesagt habe ich den 6600 im Auge wegen der CPU-lastigeren Einsatzzwecke. Letztlich ist der Zugewinn zum 6500 aber nicht besonders. Ist der 6600 überhaupt eine gute Wahl, wenn man viele Anwendungen nutzt, die von einer starken CPU profiteren? Ich möchte nicht übertakten (sprengt mir außerdem den Rahmen mit den notwendigen Anpassungen an MB und RAM), lohnt sich trotzdem ein Blick auf die K-Modelle des 6600 oder sogar 6700? (Frevel? :D ) Kurzum: wenn ich für ein vergleichsweise kleines Plus im Budget entschieden mehr Leistung aus dem Paket bekomme, möchte ich es angesichts der Gesamtsumme und der gewünschten Einsatzzeit an 100€ mehr oder weniger nicht scheitern lassen. Soll sich dann aber auch wirklich lohnen, sonst werde ich auch mit dem 6600 zufrieden.

Oder ist das ganze momentan ohnehin keine gute Idee, da die neuen CPUs vor der Tür stehen? Ich habe keinen Zeitdruck, aber ewig immer neue Hardware abwarten möchte ich eigentlich auch nicht.

Vielen Dank für die Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet: (Überschriften angepasst)
Ich würde noch etwas warten und die neuen CPU/Boards von AMD und Intel abwarten -> Q1 2017
 
Also wenn es nicht ganz dringend ist, würde ich noch die etwa 2 Monate warten um zu sehen was die neuen Intel und vor allem AMD CPUs hergeben.

Außerdem ist für Videobearbeitung min 16GB RAM Pflicht, eine CPU mit min 4 Kerner + HT und je nach dem welche Videobearbeitung Software verwendet wird und diese welche Grafikkarte besser unterstützt, könnte eine AMD rx480 mit 8GB RAM besser sein.
Man geht jetzt nämlich von Cuda weg zu Opel GL/CL .
 
Erstmal vielen Dank für die Antworten!


tomtom 333 schrieb:
Für deine Videobearbeitung würde ich den I 5 6600 gegen einen Xeon ersetzen

lubi7 schrieb:
Außerdem ist für Videobearbeitung min 16GB RAM Pflicht, eine CPU mit min 4 Kerner + HT

Ich mache keine Videobearbeitung. Das kam vielleicht etwas missverständlich rüber durch die Überschriften der Threadvorlage. Habe es mal angepasst. Einsatzzweck ist "nur" Bildbearbeitung (Photoshop & Illustrator), gelegentlich ein bisschen CAD als Hobby und sonst häufig CPU-hungrige Simulationsspiele. Darum die Frage, ob sich hierfür eine bessere, teurere CPU lohnt.

Nightfly09 schrieb:
ich würde es ein wenig anders machen:
...
Intel Core i7-6700
...

Würdest du den auch empfehlen, wenn es, wie oben erwähnt, nicht um Videobearbeitung geht?
Sollte man dann nicht auch den letzten Schritt gehen und auf das K-Modell setzen, das auch nicht-OC viel bessere Werte aufweist?

Fujiyama schrieb:
Ich würde noch etwas warten und die neuen CPU/Boards von AMD und Intel abwarten -> Q1 2017

Sehe ich prinzipiell ähnlich, aber einerseits frustriert mein älterer Laptop immer mehr und auf irgendwas kann man schließlich immer warten. Ist das, was da in den Startlöchern steht, wirklich so reizvoll?

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
viel besser sind "die werte" des i7 6700k in der praxis nicht, die höhere leistung entspricht momentan in etwa dem aufpreis.
in deinem fall solltest du allerdings berücksichtigen, dass das system durch die höhere tdp der cpu mit dem i7 6700k (bei sonst gleichen komponenten) ein wenig lauter wird als mit dem i7 6700.
wenn es die die letzten paar db nicht ankommt und die etwa 25€ aufpreis noch übrig sind, dann kannst du auch bedenkenlos den i7 6700k nehmen.

allgemein würde ich einen i7 mittlerweile auch zum spielen ganz klar bevorzugen, sofern er irgendwie in's budget passt.
 
Nightfly09 schrieb:
"die werte" des i7 6700k

Mit "die Werte" meinte ich die Taktfrequenzen, die stechen mir als Laien, abseits von HT, natürlich primär in die Augen. Hier ist der Unterschied zwischen 6600 und 6700 nur 0,1 Ghz, das K-Modell ist im Basistakt 0,7 Ghz schneller. So sollte doch selbst ohne Unterstützung/Nutzbarkeit von HT von Programmseite mehr Nutzen drinstecken im Vergleich?

Da ich mittlerweile häufiger darüber stolpere, dass auch jenseits von Streaming und Videobearbeitung der i7 empfohlen wird und ich gerne etwas langfristiger Ruhe haben möchte, überlege ich das Budget auf i7 anzupassen, würde dann aber gleich den K nehmen, da er mir dann sinnvoller erscheint. Könnte ich den 6700K denn mit meinen obigen Komponenten benutzen, insb Kühler (Matterhorn) und MB (Gigabyte B150 aus der Empfehlung)?
 
Wenn du eine K CPU zum übertakten nimmt, dann brauchst du ein Z MoBo mit dem man auch übertakten kann.
Ergänzung ()

Und außerdem schnelleren RAM min. 3000, 3200 kostet auch kaum mehr http://geizhals.at/?cat=ramddr3&v=e...0&xf=254_3000~5828_DDR4~5830_UDIMM1~5831_DIMM

Willst etwas sparen dann kannst beim Netzteil ein günstigeres nehmen. Hier bei Computerbase hat man gute und günstige Netzteile getestet um 50€
 
du kannst meine zusammenstellung aus #3 für entsprechenden aufpreis auch problemlos mit einem i7 6700k nehmen. das system wird dann unter last ein klein wenig lauter sein, aber sonst sollte es keine probleme geben.
wenn du vor hast den i7 6700k noch weiter zu übertakten, dann braucht es aber wie von lubi7 schon erwähnt ein anderes mainboard wie zb. das MSI Z170A SLI.
 
Übertakten würde ich nicht.
Ganz einfach B150er-MB und 2133er-RAM. Die normalen 4 GHz würden mir reichen.
 
Da ich jetzt eh die CES - und am liebsten auch die momentanen Höchstpreise für Ram und Co ;) - abwarten werde, mal eine Kleinigkeiten-Frage:

Hat es einen Grund, warum du das Define R4 "meinem" Deep Silence 3 vorziehst? Kenne mich da nicht aus und bin nach der Empfehlung gegangen und auch in Tests kam es ganz gut weg.
 
mit beiden gehäusen machst du nichts falsch. das r4 finde ich im direkten vergleich etwas besser, aber dafür kostet es auch ein wenig mehr.
 
Nachdem jetzt Kaby Lake da ist und sich auch preislich etwas getan hat, würde ich jetzt langsam gerne zuschlagen. AMD braucht mir noch zu lange und RAM/SSD wird wohl so schnell auch nicht billiger.

Aufgrund eurer Empfehlungen (vielen Dank noch mal dafür!) würde ich mittlerweile gerne auf i7 setzen und dementsprechend mein Budget etwas ausbauen. Jetzt liege ich bei ~1250.

Mein Gedanke ist ein i7-7700k ohne OC auf einem normalen B250.

So sieht mein aktueller Vorschlag aus.
So in Ordnung / Optimierungspotential?
 
Zuletzt bearbeitet: (Warenkorb aktualisiert)
Danke für die Anmerkungen!
Statt B150 sollte es natürlich das B250 sein, habe ich falsch geklickt.. habe den Warenkorb entsprechend aktualisiert.

Zur Crucial MX300:
Die M2-Variante habe ich aus der Empfehlung übernommen. Die Geschwindigkeiten scheinen ja bei M2- und SATA-Variante auf den ersten Blick gleich zu sein, warum wird die M2 empfohlen?

Zum Kühler:
Dahinter steckte der Wunsch nach einem möglichst leisem System. Meiner Laienlogik nach könnte der bessere Lüfter langsamer drehen und wäre damit leiser und das wäre mir die 30€ mehr wert. Wenn Quatsch, dann gerne sagen!
 
Danke für den Link! Dann nehme ich echt lieber die SATA-Version plus Kabel und spare mir den m2-Anschluss für eine "richtige" nvme-SSD irgendwann mal auf.

Den Macho hatte ich auch schon mal im Auge, ist ja hier anscheinend eh "die" Standardempfehlung auf dieser Stufe. Von dem bin ich damals aber wieder weg, weil von den Dimensionen echt hart am Limit vom Gehäuse (162mm vs 165mm). Bin dann durchs Lüftervergleichen irgendwann beim Matterhorn gelandet, das es mir insgesamt und auch von den Leistungsdaten irgendwie angetan hat und dem Macho offenbar nicht wirklich hinterherhängt. Wenn nicht absolute Nichtempfehlung deinerseits, würde ich gerne dabei bleiben.

Habe heute mal die Daten des Mainboards angeschaut und bin beim Betriebssystem etwas gestolpert: für 7th Generation-Prozessoren steht da nur W10. Eigentlich wollte ich dafür aber lieber W8 kaufen. Funktioniert das dennoch (warum dann die Angabe?), oder ist das jetzt der Wink mit dem Zaunpfahl, endlich mit der Zeit zu gehen und sich auf W10 einzulassen? Bei MF wäre es ja sogar nicht mal teurer als W8..
 
Alles klar, also Win10!

Noch eine Sache zum RAM:
Wie wichtig ist es, sich an die Kompabilitätsliste des MB zu halten?
Die derzeit ausgewählten Crucials sind nämlich nicht drauf. Die Corsairs aus der Empfehlung sind drauf - wechseln? Die Crucials waren damals eh eine Blitzentscheidung ohne viel Nachdenken, taugen die überhaupt?
 
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