Gaming Headset: Sennheiser PC 363 D oder Beyerdynamic MMX 300?

  • Ersteller Ersteller Yeahngster
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Schliesse die Beats an und frage uns nicht um Erlaubnis. Bist du mit der Kobination zufrieden, dann belasse es bitte so.

400€ ungenutzt wegzuwerfen ist auch nicht der Sinn der Sache.

P.S.: Man könnte die beats auch höchstbringend verkaufen und sich für das Geld das richtige Pordukt kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin von nem PC 360 mit Surround Simulation auf nen beyerdynamic umgestiegen.... spiele mittlerweile ausschließlich auf Stereo und habe trotzdem subjektiv eine bessere Ortung in Spielen.
Wenn es ein fertiges der beiden Headsets sein muss würde ich definitiv zum BD raten. Mein 350 und 360 von Sennheiser waren zwar schon recht ordentliche Headsets, aber eben nur im Vergleich mit anderen Headsets. Es bleibt ein Produkt das nicht für den langjährigen Einsatz konstruiert wurde und wegen dem Marketing, etc maßlos überteuert ist.
 
Yeahngster schrieb:
Ich bin ein Fan des Kompakten, deshalb habe ich auch ein Notebook und keinen Standrechner. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, mir ein Headset zusammenzubasteln, wobei wenn etwas kaputt geht ich alle Garantien einzeln beachten muss etc. Ich hätte nach Möglichkeit gerne EIN ganzes Headset.

Die Aussage ist ja total Sinnfrei ;)
Gerade WENN du angst hast, dass was kaputt geht, ist ne separate kombination doch besser. Wenn bei nem headset was kaputt geht, kaufst du es komplett neu.
Mikro kaputt? Neues 150€ headset. Ohrpolster kaputt? Neues 150€ headset.

Bei ner separaten kombi ersetzt du nur das, was kaputt ist. Günstiger und gleichzeitig hochwertiger gehts nicht.

Yeahngster schrieb:
Dazu kommt, dass ich eine Soundkarte bräuchte, und die wäre beim Sennheiser PC 363 D schon dabei. Desweiteren sind die Kundenrezensionen dazu auch überwiegend gut bis sehr gut, das gleiche gilt für das Beyerdynamic MMX 300... dabei nervt mich allerdings die Soundkarte, die ich noch dazu kaufen müsste.
Beim 363D ist eine 2,99€ USB billig-mist-soundkarte drin, die teilweise schlechter klingt als Onboard, und ne software simulation hat. Damit tust du dir absolut kein gefallen.
Das ganze kostet dann auch 60€ aufpreis, weil sennheiser im Produktnamen eine 3 statt ner 0, sowie ein D dazu schreiben kann auf die Verpackung.
USB hat bei headsets/kopfhörern absolut NIX verloren. Das hat NUR nachteile.
Du könntest auch razer surround nutzen, das headset an die onboard soundkarte anschließen, und hättest das gleiche ergebnis.

Yeahngster schrieb:
Es klingt gerade so, als wäre ich sehr eigen, aber ich sage auch ganz ehrlich dass ich mir zuhause kein Tonstudio errichten möchte. Dass das Headset ein Stereoheadset und kein true 7.1 Headset sein sollte habe ich mittlerweile begriffen, aber dann wäre das Simulieren schon klasse...

Man muss sich kein Tonstudio einrichten wollen, um qualitativ gute Produkte statt minderwertigen Müll zu kaufen.

Gerade, wenn du ein Notebook hast, passt doch son Mikro: http://www.thomann.de/de/samson_go_mic.htm
Go-Mic-Black-Angle-vibe-web.jpg

Das kostet 38€ und wird qualitativ DEUTLICH besser/sauberer sein, als jedes headset mikro. Bessere Mikros im headset findest du ab 300-400€+ bei professionellen Headsets, die einen extra mIkrofonverstärker brauchen.
Dazu ein DT 770 Pro für 130€, und du hast knapp 170€ ausgegeben statt 255€ (MMX 300), für die genau selbe qualität/Leistung. Nur dass du deutlich flexibler bist, und ein besseres mikrofon hast.

Wenns krampfhaft ein headset sein muss, trotz der ganzen Nachteil: MMX 300 ist als einziges Headset auf dem Markt empfehlenswert, ganz einfach weil hier die verarbeitung stimmt, und auch der Ersatzteilsupport vom Hersteller. Selbst die überteuerten Sennheiser sind dagegen nur plastikbecher, die nach paar Jährchen außeinander fallen werden.
Der Beyerdynamic (Alternativ: Beyerdyamic Custom One Pro (155€ Kopfhörer) + Custom Headset Gear (40€ Ansteckmikro, welches als Kopfhörerkabel genutzt wird. Auch hier hast du ganz gewohnt ein headset mikrofon-arm direkt vor dem Mund mit schwanenhals). Kostet zusammen knapp über 200€, und schlägt ebenfalls jedes gaming headset auf dem Markt um längen).
Beide Beyerdynamic varianten würden dir problemlos 20-30 Jahre hälten. Während gaming headsets von Sennheiser (die sonst ganz gute Kopfhörer machen, die aber auch etwas zu teuer sind für das, was sie bieten. Zumindest in deutschland/europa), razer, roccat etc meist nach 1-3 jahren maximal im schnitt außeinander fallen, und du es komplett neu kaufen darfst.
Das wären dann 200-250€ für 20-30 Jahre, statt 50-200€ für 2 jahre.

Yeahngster schrieb:
Wenn ihr alle meint ich sollte normale Kopfhörer nehmen und ohne dass ihr mich zerfetzt :D : Ich habe noch Beats by Dr Dre Pro für damals 400 € zuhause rumliegen.

Kannst du. ALlerdings war das auch ein Griff ins KLo ;) Kopfhörer für 100-150€ sind schon klanglich besser/sauberer als ein Beats Pro ^^

Das einfachste was du tun kannst: Ein entsprechendes mikrofon kaufen (z.B. das GoMic) + den Beats Pro weiter nutzen.

Das beste was du tun kannst: Den Beats Pro so teuer wie möglihc auf Ebay verticken, von dem Geld nen deutlich besseren Kopfhörer kaufen, eine Soundkarte + ein Mikrofon, und hättest immernoch genug Geld übrig um deine Kollegen einige Tage mit sixpacks zu versorgen für ne hausparty :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nochmal zu den Beats Pro: Ich habe sie damals günstiger bekommen und da ich damals sehr lange Fahrten (9h) vor mir hatte und fast nur Musik gehört habe, die auch basslastig ist, war die Wahl ideal, zudem sollten die Kopfhörer anders als viele andere auch gut Aussehen. Verarbeitung auch top! Nur für Gaming nicht so der Brüller, bislang habe ich sie auch zum Zocken benutzt aber wie gesagt möchte ich das nun verändern.

Also nocheinmal resultierend: Welches Headset genau wäre als gesamtes ideal mit Soundkarte und welche Kombo (Kopfhörer, Mic und Soundkarte) wäre gut? Die Beats möchte ich eigentlich behalten und nicht verscherbeln, aber vllt. ändere ich meine Meinung noch... :o

LG
 
X-Zocker schrieb:
ich halte ebenfalls wie du überhaupt nichts von diesen selbst gebastelten HS, aus diesem Grund habe ich mir auch das MMX300 (600 Ohm) in Verbindung mit der Creative SB-Z gekauft. Viele reden von einem überteuerten Mikro und einem DT770, aber alle können mir hierbei nicht einmal im Geringsten "Beweise" für diese Behauptung liefern.

Das ganze auf Stereo und alles is perfekt, da bekommst du wirklich sehr gute Ortung in sämtlichen Games.

Ich hab das DT 770 @ 250 OHm, was ja angeblich das gleiche ist mit meinem MMX 300 @ 600 OHM gegengehört und den klang finde ich bei meinem Headset wesentlich kontrollierter, außerdem macht das MMX 300 echt was her, vorallem auf Lans.^^

Von der Ortung her kann ich mit STereo Sound die Gegner in Shootern übrigens besser orten als mit DOlby Headphone + 8 Kannal Sound.;)
 
Yeahngster schrieb:
Also nochmal zu den Beats Pro: Ich habe sie damals günstiger bekommen und da ich damals sehr lange Fahrten (9h) vor mir hatte und fast nur Musik gehört habe, die auch basslastig ist, war die Wahl ideal, zudem sollten die Kopfhörer anders als viele andere auch gut Aussehen. Verarbeitung auch top! Nur für Gaming nicht so der Brüller, bislang habe ich sie auch zum Zocken benutzt aber wie gesagt möchte ich das nun verändern.

Also nocheinmal resultierend: Welches Headset genau wäre als gesamtes ideal mit Soundkarte und welche Kombo (Kopfhörer, Mic und Soundkarte) wäre gut? Die Beats möchte ich eigentlich behalten und nicht verscherbeln, aber vllt. ändere ich meine Meinung noch... :o

LG

Speziell zum Zocken möchte man eine möglichst präzise Gegnerortung.
Das erreichst du zum einen mit einem Natürlichen Klangbild, wo sämtliche Frequenzen gut erkennbar sind (und schritte nicht in zu viel bass untergehen, wie es bei fast allen gaming headsets ist mehr oder weniger), und eine offene Bauweise. Denn bei offenen Kopfhörern/headsets ist die Bühne/räumlichkeit meist größer, und geräusche sind weiter voneinander entfernt, und können dadurch besser lokalisiert werden.

Kommt ne offene Bauweise in Frage?


Falls es wie gesagt ein fertiges Headset sein muss... denke ich, fährst du mit Custom One Pro (155€) + Custom Headset Gear (40€) am besten. Kostet knapp 50€ weniger als das MMX 300, und ist höchstens MINIMAL schlechter / eher gleich auf. Zudem ein super gesamtpaket, sowie Vielseitiger. Kann also dank kurzem und abnehmbarem Kabel vom Headset auch in nen mobilen Kopfhörer verwandelt werden.
Dank Bass-slider kannst du die bassmenge in 4 stufen verstellen, von Neutral bis hin zum Bassmonster (bedenke, je mehr bass, desto schlechter dessen qualität)

Rein zum Zocken wären offene modelle besser, aus genannten gründen. Beispielsweise, Beyerdynamic DT 990 Pro, der mit einer besseren gegnerortung glänzen würde, als der CoP / MMX 300 / jedes headset auf dem Markt.
Dabei hat der dt 990 aber betonte bässe und höhen, und ist damit auch ein Spaßhörer, allerdings durch die Bauweise dennoch vergleichsweise sehr gut zum gegnerorten.
Etwas weniger bass (und damit nur leicht betonter bass, sprich ein eher natürliches / leicht spaßiges klangbild), der DT 880. Kostet aber mehr, und ist soweit ich weiß nicht nennenswert besser im gegnerorten, nur wenn dir das Klangbild eher zusagt.
Alternativ: AKG K612 Pro, recht neutral/natürlich, mit ner schippe etwas betontem bass.
 
Nochmal zurück zu meiner Ausgangsfrage: Hört man beim BD MMX 300 im Vergleich zum Sennheiser PC 363D 100 € Unterschied? Ich weiß des Weiteren ehrlich gesagt auch nicht wo ich beide kostenlos Probe hören kann...
 
Ja, das MMX 300 dürfte schon besser sein.
Das PC 363D ist ja nix anderes als ein 160€ PC 360 + ne billige USB soundkarte.
WENN es das sennheiser sein SOLL, dann das PC360. Je nach mainboard, klingt es am onboard evtl sogar besser.

Denn das PC 363D kostet 218€, das MMX 255€. Bei dem geringen Unterschied ist das MMX 300 das deutlich bessere gesamtpaket, hauptsächlich wegen der deutlich (!!) wertigeren Verarbeitung.
Ansonsten: Beides ausprobieren ^^
 
Und wegen des deutlich besseren Klangs. Wer beide kennt, wird das definitiv bestätigen können.
 
Die Frage bleibt, ob du einen Unterschied wahrnehmen wirst.
Da der HD598 tendenziell Richtung HD600 tendiert, wird die Sennheiser Hör-, und Sprechgarnitur keinesfalls auf der Stufe des HD598 stehen. Sollten jedenfalls 32 Ohm Systeme verbaut sein.

Lasse dir von Beyerdynamic den Frequenzgang der 600 Ohm erläutern. Passt es, hast du in der Manufakturausführung ein kompromissloses Produkt. Man sollte auch nur die 600 Ohm Variante wählen. Solltest du einen DT880 oder DT770pro irgendwo hören können, dann kannst du dir im allgemeinen einen Eindruck über das beyerdynamic Klangbild machen. Auch den Sennheiser HD598 solltest du mal anhören.

Mit einer brauchbaren Soundkarte oder besser Interface mit passenden Mikrofonverstärker hast du ein Allzweckprodukt für Aufnahmen und Wiedergabe, solltet du dich für das Beyerdynamic entscheiden.
 
O-Saft-Killer schrieb:
Ich hab das DT 770 @ 250 OHm, was ja angeblich das gleiche ist mit meinem MMX 300 @ 600 OHM gegengehört und den klang finde ich bei meinem Headset wesentlich kontrollierter, außerdem macht das MMX 300 echt was her, vorallem auf Lans.^^

Von der Ortung her kann ich mit STereo Sound die Gegner in Shootern übrigens besser orten als mit DOlby Headphone + 8 Kannal Sound.;)

Ein 250 Ohm Hörer ist das Gleiche wie ein 600 Ohm Hörer? Echt?

"Wesentlich kontrollierter". Der Unterschied ist je nach Musikrichtung mal ETWAS mehr oder weniger da, er kostet auch das doppelte und braucht nen KHV! Einen DT 770/880/990 @ 250 Ohm kann man an einer guten Onboard SK betreiben. Der mmx300 liegt im Bereich von über 300 Euro incl KHV. Mit etwas Glück bekommt man dafür nen T70 oder T90 und die drehen um den mmx300 Kreise.
 
Und hat für das Geld im Teslagewand immer noch nicht die geforderte Hör-Sprechgarnitur.

Ein Tesla mit Mikrofon als MMX T-700 müsste wohl um 450-500€ verkauft werden. So ein Produkt würde ich aber genauso wenig anm beliebigen Audiocodec betreiben.
 
Piloten Hör-, und Sprechsysteme kosten weit über 500€, wenn noch aktive Unterdückung und Sprachfilter vorhanden sind.
Soll man denen jetzt auch billige Konsumtechnik verkaufen und das Flugzeug nicht warten, weil alles unverhältnismäßig teuer ist? Das wäre nur der Fall, wenn die Hersteller und Anbieter Gewinne auf Kosten der Kunden und Mitarbeiter in die eigene Tasche scheffeln.

Der DT880@600Ohm liegt bei ungefähr 260€ und bei Beyerdynamic bei 299€.
Der DT770@600 Ohm hat eine frühzeitigen Preissturz erlebt und ist bei 180€ im Restposten ein ausgezeichneter Geschlossener. Diese Produkte gehören weiterhin zu den Top Kopfhörern.

Die Damen arbeiten fast schon am Fliessband mit sich wiederholenden Handgriffen und müssen bei den Präzisonsprodukten ständig hochkonzetriert sein, damit die Qualitätssicherung stimmt. Eine Kompetenz, über die nicht jeder Arbeiter verfügt.

Bei Produkten die in Deutschland zusammengebaut werden, soll auch noch der Lohn stimmen. Ein hier lebender Mensch kann keine Lohnerhöhung für sich, aber gleichzeitig für Dumpingpreise deutsche Produkte fordern. Das ist zwar nur ein Bruchteil der Kalkulation und der Marktdynamik, doch beyerdynamic produziert in einer Hochpreisregion und nicht wie ursprünglich in Berlin, wo die Lebenskosten weit günstiger sind. An der Hotline sitzen auch Techniker und nicht das outgesourcte Callcenter. Bildung udn Wissen kostet halt Geld.

Wer natürlich wenig verdient, weil er aus dem System durch Korruption, Vorteilsnahme und harte Marktkonkurrenz ausgeschlossen ist, dem ist ein MMX300 natürlich als Qualitätsprodukt zu teuer.

Bitte erzähle mir nix über das MMX300, was für 300€ auch noch über ein gutes Mikrofon verfügt.
Das AKG HSD/C271 liegt bei 260€ und hat nur die Klangleistung eines K530 bis K271 aufwärts. AKG hat unter Harman ein Teil der Produktion nach China ausgelagert.
Bei Sennheiser gibt es keinen HD6x0 in geschlossener Ausführung mit Mikrofon. Wenn man Glück hat, kommen bei Sennheiser die Produkte noch aus dem steuerfreundlichen Irland. Das HD25 mit Mikrofon ist auch nicht billig, was aber allen guten Interkom Produkten gleich ist. Man kauft die Produkte nicht um sein Geld wegzuwerfen und den Investoren durch ständige Neukäufe zu schenken.

Alternativ gibt es noch das MMX 2, was auf der Grundlage der DT231pro Abhöre basiert. Für 60€ ist es gut genug um selbst die Sennheiser PC1xx Serie nicht zu kaufen. Es hat Gründe, warum beyerdynamic im sogenannten Fachmarktsortiment der Elektronikhändler selten zu finden ist. Die Großhändler wollen kaputte Rabatte, bieten gleichzeitig miesen Service und machen Gewinne auf Kosten anderer. Der Mittelstand ist kein Legehuhn und anschliessend zum Ausrupfen als Suppenhuhn gedacht.

Der Zockermarkt ist dem Bereich mittlerweile zu lukrativ, so dass die Konsumenten nur noch blind nach der Werbung ohne objektive Vergleiche kaufen und bewerten.

Das spiegelt auf Youtube selbst Tests für verschiedene Produkte wieder, die sicher zu 95% der Tests nichtssagende Unboxing Themen darstellen. Schlimmer noch, wenn dann auch über defekte Produkte geschwärmt wird.
Dafür muss kostbare Bandbreite und Volumen verschwendet werden und ebensio steigt die Energieverschwendung, weil auch das Unboxing unbedingt noch in HD gesehen werden muss. Gleichzeitig beklagen sich die Nutzer über Flateinschränkungen, weil den Providern die Gewinne durch erhöhten Datenkonsum verloren gehen und das Netz dieser Datenlast teils nicht gewachsen ist.

Alles ein vielschichtiges Thema, wenn man keinen Bezug zum Produkt und transparenten Gegenwert im Geld hat, weil der Markt durch verschleierung die Kunden dazu erzieht.

Die Konsolen sind auch der treibende Konsumschrott bei Hör-, und Sprechgarnituren. Statt taugliche Audio und Mikrofoneingänge als Funktion einzubauen, wird über Grafik und schlechtes Zubehör das Geld gemacht. Damit muss sich der Fachhandel auseinandersetzen, weil die Kunden vor lauter Konsumgeilheit jegliches technisches Verständnis und Fähigkeiten der Konsumzurückhaltung verlieren. Das ist trauriges Erziehungsniveau, was noch schlimmer als die vermarktete Pisa Studie für die internationale Wettbewerbsschau ist.
 
Wie schon gesagt, einzeln zu kaufen ist günstiger als das MMX300 Komplettpaket.
Da muss jeder für sich entscheiden was wichtiger ist, Preis oder Komplettpaket.

Die Konsolen sind auch der treibende Konsumschrott bei Hör-, und Sprechgarnituren. Statt taugliche Audio und Mikrofoneingänge als Funktion einzubauen, wird über Grafik und schlechtes Zubehör das Geld gemacht.

Der PS4 und WiiU Controller haben einen Stereo-Ausgang...
 
Ich habe hier mittlerweile 3 KH`s rumliegen von Beyerdynamic. Bis auf die Klinkenstecker/Kabel vom MMX2 bin ich von allen 3 Produkten überzeugt. Vorallem ist die Ersatzteilgarantie hier hervorzuheben. Alle 1-2 Jahre wechsel ich z.B. die Ohrmuscheln weil ich auf abgetragene nicht so stehe. Nur muss sich die Manufaktur Beyerdynamic auch mal Kritikpunkte anhören

Zu deinem Gaming Premium MMX300 @600 Ohm. Die meisten Spiele sind grundlegend grottig abgemischt,macht da ein 300 Euro KH sinn? Wohl kaum! Für Musik ist mir die Badewanne zu ausgeprägt, ist aber meine subjektive Meinung. Zusätzlich dazu ist nunmal ein Gaming 600er KH absolut unflexibel und der Unterschied zu einem 250 Ohm ist in der Kontrolle nicht weltbewegend und spiegelt sich nur in gewissen Musikrichtungen wirklich nennenswert wieder.

Einen 250er Beyerdynamic mit seperaten Mikro oder mit dem abnehmbaren Modmic kann man locker ans Handy hängen und kann den Musikgenuss auch mobil in "vollen Zügen" hören. Ist mit einem MMX300 schwierig nicht absolut dämlich damit auszusehen. Wäre das Mic abnehmbar und eine 250 Ohm Version vorhanden wäre der Hörer deutlich flexibler!

So ist es weiterhin aus MEINER persönlichen Sicht ein überteuertes und im Einsatzgebiet zu unflexibles Gamingheadset. Wer mich kennt weiss, dass bei mir der Preis eine untergeordnete Rolle spielt aber auch ich mache eine Kosten/Nutzen Rechnung,

Zum Rest. Es wird das produziert was der Markt verlangt bis auf ein paar wenige Ausnahmen. In meiner Kindheit standen in nahezu jedem Wohnzimmer Standboxen oder 3 Wege Kompaktlautsprecher. Das wollen viele einfach nicht mehr haben und kaufen Brüllwürfel teilweise beeinflußt durch die Emanzipation der Frauen. Durch diesen Müll wird das Klangempfinden geprägt und als gut empfunden. Warum sollte sich so jemand der zufrieden mit den Brüllwürfel ist, vermutlich mp3`s in mieser Qualität hört einen Permium Hörer von z.B. Beyerdynamic kaufen.

Abgesehen davon gibt es im Gegensatz zu früher heute 34543 andere Ablenkungsmöglichkeiten technischer Natur die es einfach damals nicht gab. Somit ist HiFi im Stellenwert gesunken und spielt in der Prioliste eine deutlich untergeordnete Rolle.
 
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Nichmals abschließend :-) Ich habe mit den Beats Pro meine (!) perfekten Kopfhörer für zuhause und unterwegs gefunden, ich suche nur ein Headset... Da ich für das Beyerdynamic MMX 300 plus Soundkarte ca. 250 - 300 € bezahlen müsste und für das Sennheiser PC 363 D nur (!) 150 €, tendiere ich ehrlich gesagt zum Sennheiser. Hört man da 150 € Unterschied und gerade ich als Laie?

Grüße und nochmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
 
Das habe ich dir hier beantwortet.

Darkseth88 schrieb:
Ja, das MMX 300 dürfte schon besser sein.
Das PC 363D ist ja nix anderes als ein 160€ PC 360 + ne billige USB soundkarte.
WENN es das sennheiser sein SOLL, dann das PC360. Je nach mainboard, klingt es am onboard evtl sogar besser.

Denn das PC 363D kostet 218€, das MMX 255€. Bei dem geringen Unterschied ist das MMX 300 das deutlich bessere gesamtpaket, hauptsächlich wegen der deutlich (!!) wertigeren Verarbeitung.
Ansonsten: Beides ausprobieren ^^

160€ für 2-3 Jahre, oder 250€ für 20-30 Jahre. Rechne selbst ;)


Noch einmal: Vergiss das PC 363D, USB hat bei headsets GAR NIX ZU SUCHEN. Es hat NUR Nachteile, und keinen einzigen Vorteil.
Das PC 360 ist besser, selbst bei gleichem Preis. Und selbst dann bekommst du für 40€ mehr nen Custom One Pro + Custom headset gear, was letztendlich genau das selbe ist. Ein fertiges Headset.
Das Sennheiser heaset lohnt sich preislich absolut nicht.
Beide Beyerdynamics sind klanglich mindestens auf dem niveau von nem beats pro.

Zu den Beats: Wie kansnt du sagen, du hast in nem beats deinen perfekten Hörer gefunden, wenn du weiter unten sagst, du wärst ein Laie (und als solcher vermutlich kaum erfahrung mit Kopfhörern/klangqualität)?
Das ist ja ein ziemlich großer widerspruch in sich. Natürlich klingt er für dich perfekt, wenn du nix anderes kennst ;)
 
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Das ist wohl das Kaufargument für Beyerdynamic allgemein wenn einem das Klangbild gefällt. Die Ersatzteilversorgung und Ersatzteilgarantie. Einfach bei Beyer bestellen und 2 Tage später liegt es bei dir ab 15 Euro kostenlos und das für 20 Jahre.
 
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