Rein Spekulativ: Installationen sind für Unity relativ einfach zu tracken und sie müssen nicht den Angaben der Studios vertrauen. Das macht das Modell für Unity sehr attraktiv.ZeusTheGod schrieb:Das will einfach nicht in meinen Kopf: da haben sich Leute irgendwelche Staffelpreise mit Installations- und Umsatzschwellen ausgedacht, dass dann noch irgendwie für unterschiedlich Märkte aufgetrennt und weitere Leute fanden das auch noch so eine gute Idee, dass sie es abgesegnet haben!?
Dann gibt es einen Shitstorm der dazu führt, dass man (stattdessen) jetzt die nahe liegende, einfachste und fairste Lösung umsetzt...
Was ist da vorher passiert? Waren die in den Meetings alle besoffen?
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News Gebühr je Installation: Besorgte Entwickler kritisieren Unity für neues Tarifmodell
ZeusTheGod
Lt. Commander
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Das würde zumindest erklären, warum sie es erst mit diesem komischen Konstrukt versucht haben. Allerdings hätte ich dann irgendwie eine Aussage im Stil von "Wir haben euch 'keine Umsatzbeteiligung' versprochen und wir halten uns daran, aber dafür müssen wir die Installationen tracken" erwartet.Ranayna schrieb:Ich weiss nicht mehr wo ich es gelesen habe, aber es scheint vor einigen Jahren ja mal ein Versprechen seines Unity gegeben zu haben niemals eine Umsatzbeteiligung zu verlangen.
Und andererseits verstehe ich das Versprechen nicht... eine Umsatz-Beteiligung von wenigen Prozent und die auch nicht für die Personal-Lizenz, ist doch eigentlich nichts, was schlecht wäre. Also wer hätte damit ein Problem gehabt?
Ja, denkbar. Allerdings auch nicht ganz stimmig: die Preise beim angestrebten Modell hatten auch einen Bezug zum Umsatz. Wenn Unity den Studios bzgl. Umsatz-Angaben nicht traut, wäre das also auch beim Installations-Tracking-Modell suboptimal.Miuwa schrieb:Rein Spekulativ: Installationen sind für Unity relativ einfach zu tracken und sie müssen nicht den Angaben der Studios vertrauen. Das macht das Modell für Unity sehr attraktiv.
Abgesehen davon, ist eben auch das Tracking der "Neuinstallationen" nicht so trivial... oder sollte es zumindest nicht sein, vorausgesetzt es wird keine in Bezug auf Datenschutz fragwürdige Techniken genutzt.
BrollyLSSJ
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Nein, das nennt man Manager. Die wollen nicht hören, was der Pöbel (in dem Fall die Techniker) sagt. In einem Artikel stand ein Kommentar von Mitarbeitern, dass die das bezweifelt haben. Es wurde dann einfach so umgesetzt. Eben typisch Manager.ZeusTheGod schrieb:Was ist da vorher passiert? Waren die in den Meetings alle besoffen?
Ok, dann habe ich das falsch verstanden. Klang für mich aber so, dass er mehr kostenlose Engines als Alternativen schlecht sieht, weil dadurch eben mehr Spiele entstehen und er daher keine kostenlosen Engines und keine Alternativen zu Unreal und Unity haben will.ZeusTheGod schrieb:Es geht @Manegarm um ein Überangebot an Spielen und nicht an Engines.
Naja, dass Genshin Impact über der Schwelle liegt lässt sich schwer verheimlichen. Aber ob der Umsatz jetzt bei 2 oder 2,5 Mrd liegt (willkührliche Zahlen) ist von außen wahrscheinlich kaum nachzuprüfen, aber macht bei 1% Beteiligung halt nen ziemlichen Unterschied.ZeusTheGod schrieb:Ja, denkbar. Allerdings auch nicht ganz stimmig: die Preise beim angestrebten Modell hatten auch einen Bezug zum Umsatz. Wenn Unity den Studios bzgl. Umsatz-Angaben nicht traut, wäre das also auch beim Installations-Tracking-Modell suboptimal.
Abgesehen davon, ist eben auch das Tracking der "Neuinstallationen" nicht so trivial... oder sollte es zumindest nicht sein, vorausgesetzt es wird keine in Bezug auf Datenschutz fragwürdige Techniken genutzt.
Was das Tracking der Installationen angeht kenne ich mich nicht so aus, was die verschiedenen Stores vielleicht schon mmitbringen oder was die entsprechenden Datenschutzgesetze genau vorschreiben, aber wenn man davon ausgeht, dass der Fokus Mobile (F2P) ist kann ich mir tatsächlich gut vorstellen, dass sich das leicht umsetzen lässt. Und der Witz ist ja, dass das dann hier nicht Unity einen Fehler nachweisen müsste, sondern das Unternehmen, dass die Spiele verkauft.
DaysShadow
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Hat er ja vorher schon ausgeführt, dass er genau das auch nicht will, weil dann ja jeder Hinz und Kunz seine Spiele machen und verkaufen kann. Lagst da also eigentlich nicht falsch, auch wenn das eine "Überangebot" auch m.E. auf Spiele bezogen war. Im Endeffekt hängt es aber ja für ihn zusammen.BrollyLSSJ schrieb:er daher keine kostenlosen Engines und keine Alternativen zu Unreal und Unity haben will.
Syrato
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iSight2TheBlind
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@Syrato 1. Hahahahahahahaha
2. Sehr gut, nur ein Rauswurf von Riccitiello hat die Chance das Vertrauen der Kunden wiederzuerlangen.
Der hat schon seit einiger Zeit nur Entscheidungen getroffen die nach "Geld ist geil!" klingen, aber das Gefühl eine kleine "Indie-Engine" gegen den "Goliath" Unreal zu unterstützen komplett vermissen ließen.
2. Sehr gut, nur ein Rauswurf von Riccitiello hat die Chance das Vertrauen der Kunden wiederzuerlangen.
Der hat schon seit einiger Zeit nur Entscheidungen getroffen die nach "Geld ist geil!" klingen, aber das Gefühl eine kleine "Indie-Engine" gegen den "Goliath" Unreal zu unterstützen komplett vermissen ließen.
Rescripted
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Und jetzt noch die Board member austauschen dann passt's wieder einigermaßen.
Flynn74
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Uff, kein Aprilscherz? Na da wär ich ja gern mal Mäuschen gewesen in den Aufsichtsratssitzungen. Da muss die Luft gekocht haben. Aber ist sicher die richtige Entscheidung. Riccitiello als CEO ist verbrannt. Und im Armenhaus landen wird er ja nun auch nicht grade.
BrollyLSSJ
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Jap, wäre gut, wenn die 2 oder so anderen Manager von der Spyware ebenfalls gehen dürfen / würden.
Newbie_9000
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Jeder vierte Mitarbeiter wird entlassen
Sieht so aus, als ob diejenigen, die langfristige Probleme vermutet haben, recht behalten sollten
Sieht so aus, als ob diejenigen, die langfristige Probleme vermutet haben, recht behalten sollten
DaysShadow
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Kann gut sein, dass das hauptsächlich Mitarbeiter sind die als Support in Kundenprojekten sitzen oder Schulungen machen. Die Mitarbeiter werden vermutlich nicht direkt alle mit der Entwicklung des eigenen Produkts zu tun haben.
DaysShadow
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Da wird gar nichts den Bach runter gehen, wenn sie nicht weiter Mist mit ihrem Zahlungsmodell bauen. Diese Art von Support ist nicht essentiell dafür notwendig, dass Unity genutzt wird. Kannst mich gerne zitieren, falls es dann doch soweit ist...
DaysShadow schrieb:Die Mitarbeiter werden vermutlich nicht direkt alle mit der Entwicklung des eigenen Produkts zu tun haben.
Einmal das und zudem hat Unity in den letzten Jahres mehrere tausend stellen aufgebaut.
Ich vermute stark das dort während Corona zuviel eingestellt worden ist.
Deinorius
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Es gibt einige Unternehmen, die während Corona viel eingestellt haben. Microsoft ist so ein nennenswerter Fall. Die Entlassungen sind dennoch bedauerlich.
Aber diese Entlassungen heißen noch lange nicht, dass ein Unternehmen unter geht. Unity ist groß und viele Entwickler werden nicht einfach so wechseln, wenn sie ihren workflow nicht unterbrechen wollen.Aduasen schrieb:Wenn der Support erstmal den Bach runter geht, folgt das ganze Unternehmen.
Vindoriel
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Komisch, dass es noch EA und Ubi gibt. Die wären demnach schon mindestens ein Jahrzehnt "überfällig".Aduasen schrieb:Wenn der Support erstmal den Bach runter geht, folgt das ganze Unternehmen.
LencoX2
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Sollte Unity Unternehmen insolvent werden, gibt es absolut sicher Käufer.
Wenn diese dann Hopp gehen, dann weiterverkaufen usw. Bis am Falls es nicht mehr monetarisiert werden kann Unity dann Open Source wird.
Was auch nicht das schlechteste wäre :-)
Wenn diese dann Hopp gehen, dann weiterverkaufen usw. Bis am Falls es nicht mehr monetarisiert werden kann Unity dann Open Source wird.
Was auch nicht das schlechteste wäre :-)