News Geekbench: Apples M3 Max schlägt den Snapdragon X Elite teils deutlich

Bediener schrieb:
2022 werden weltweit rund 3,2 Milliarden Spieler gezählt
Das halte ich allerdings für völlig übertrieben. Aktuell haben wir etwa 8,1 Milliarden Menschen auf diesem Planeten. Selbst wenn niemand in völliger Armut, in zerbombten Kriegsgebieten oder im tiefsten Dschungel leben würde und jeder zumindest ein Handy hätte, wären das ca. 40% der Bevölkerung. Und zwar vom Säugling bis zum 100-jährigen Greis. Egal ob "normaler" Bürger, Obdachloser oder Komapatient.

Jetzt geh mal im Geist durch, wie hoch der Prozentsatz der Personen in deinem persönlichen Umfeld (hier in einem relativ reichen und technisierten Land) den Gamern zuzuordnen sind. Also wenn ich da bei mir auf 5% komme, ist das schon sehr positiv geschätzt.

3,2 Milliarden Menschen mit der Möglichkeit (Zugriff auf Handy, PC oder Konsole) zu spielen, das wäre denkbar. Die Zahl der Spieler dürfte aber sehr weit darunter liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fällt grad kaum jemand ein der nicht irgendein Handygame installiert hat. 🤷‍♂️
 
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Protogonos schrieb:
Was alle hier vergessen Apple bringt die Leistung nur im Akkubetrieb…
die Intel Kisten müssen noch alle angeschlossen werden am Strom damit die überhaupt mal richtig was liefern
Und was machen wir eigentlich ständig batteriebetrieben?
Im Hotel, zu Hause in jedem Zimmer, in der Firma, im Zug, im Wohnmobil, auf dem Campingplatz, im Café, im Restaurant, überall in Europa gibt es Steckdosen mit Strom, sogar am Flughafen.
Wenn es mal keine Steckdose gibt, z.B. auf einer Wanderung, wird man wohl nicht unbedingt sein Notebook dabei haben wollen.
Oder sind hier alle ständig in Zentralafrika in der Wildnis unterwegs und wochenlang ohne Strom?


sueside schrieb:
Man kann vieles kritisieren, aber ich möchte dich nur auf eine Sache hinweisen:

M2 Pro GPU Stromverbrauch: 20W
4090 Stromverbrauch: 330W (mit Peaks bei weit über 400W) - 16x mehr

Du findest also den Beschleunigungsvergleich zwischen einem Audi A2 und einem Bugatti Chiron völlig fair?

Um es einigermaßen fair zu vergleichen, schaue bitt ein diesen Thread, wie oben geschrieben, dort wird es ersichtlich:
https://www.davinci-resolve-forum.de/thread-4416.html?highlight=4090

Man muss schon den M2 Ultra zum Vergleich heranziehen, möchte man grob in Richtung Nvidia gleichziehen. Der Verbrauch vom M2 Ultra ist im Verhältnis, vergleicht man bis die jeweilige Rechenaufgabe abgeschlossen ist, fast genauso wie bei der 4090 + I9 CPU in Davinci Resolve. Wie gesagt, alles unter diesem Link zu nachlesen. Das sind keine 0815 Tests dort.
Man muss auch immer schauen, wie schnell eine Aufgabe erledigt wird, z.B. 10x langsamer bei nur 20W, bedeutet gleichzeitig in die Nvida-Welt gerechnet, 20 Watt x10 (weil es langsamer ist bis es durchgerechnet ist muss der Faktor hinzu) = plötzlich 200 Watt in Relation. Nicht der aktuelle Stromverbrauch interessiert, sondern wie lange ein Rechenprozess bis zum Ergebnis benötigt und hier muss man die Gesamtstromaufnahme betrachten. Ohne Zeitfaktor ist der Stromverbrauch nicht vergleichbar.
Im Leerlauf, YouTube, Mails schreiben, ist man bei einem aktuellen PC auch selten über 20 Watt. Wenn interessant dieser Wert heutzutage noch, weil so niedrig.
 
Ich finde, man sieht, dass alle diese verschiedenen Prozessoren auf ähnlichem Silizium-Technologielevel sind. Was auch klar ist, denn es gibt nicht viele Maschinen-, Wafer- und Chemikalienhersteller für die Halbleiterfertigung, und so kaufen eben alle doch ziemlich ähnlich ein. Betreibt man die Intel-Core und AMD-Ryzen im sparsamen Fenster, nehmen sie sich mit Apples oder Qualcomms Prozessoren auch nicht viel. Prozessorarchitektur und Compileroptimierung gleichen die leichten Fertigungs- und Taktunterschiede nahezu aus.

Man könnte vielleicht noch ergänzen, dass Apple sich, auf die jüngere Geschichte bezogen, den idealen Zeitpunkt für den Umstieg ausgesucht hat, wo der Unterschied der Rechenleistung pro Watt in der Tat groß war. Aber AMD und Intel haben inzwischen wieder aufgeholt. Und ob sich Apples Fertigung bei den nicht so großen Stückzahlen langfristig rechnet, steht noch nicht fest. Immerhin haben sie mit PowerPC bereits einmal Schiffbruch erlitten.
Ergänzung ()

Fedorauser schrieb:
Warum nicht gleich mit dem 14900K und mit der passenden AMD Variante vergleichen?
Apple macht zwischen Laptop, Studio und MacPro nur noch beim Design einen Unterschied fest, nicht aber bei der Leistung.
Der wesentliche Unterschied ist der "thermal envelope", zu deutsch der thermische Lastpunkt. Siehe hierzu die Tests des Stromverbrauchs eines Apple Studio M1 max oder M2 max im Vergleich mit Windows-PC-Architekturen, z.B. bei heise.de.
 
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Wie die Frage nach dieser Einleitung zeigen wird, bin ich schon länger kein Mac User: Taktet die Kerne im M3 Max SoC automatisch bis auf ~ 4 GHz, oder kann man hier ein Power Budget einwählen? Ich begreife schon, daß Apple hier v.a. Qualcomm zeigen wollte, daß der ARM ISA Hammer immer noch im Donut (Apple HQ) hängt, aber wenn's bei den M3 so ist wie bei praktisch allen anderen CPUs, kosten die letzten paar Prozent Leistung überproportional viele W. Und gerade für einen Laptop ist es doch viel wichtiger (und auch beeindruckender) wenn man zB 70-80 % der Leistung für 1/3 des Verbrauchs haben kann. Wenn ihr (CB) so einen M3 Max zum Vorsingen bekommt, bitte auch mit PL1 (oder wie das dann auch bei Apple Silizium heißt) von um die 30 W messen. Und da würde ich schon ziemlich beeindruckende Zahlen erwarten.
 
schrotti12 schrieb:
Was kostet ein Mac mit M3 Max und was kostet ein PC mit i9-13900K? Das lässt man hier ein wenig unter den Tisch fallen. Kann mir nicht vorstellen, dass ich einen Mac um das gleiche Geld bekomme wie einen i9, der beinahe die gleiche Leistung bietet. Ich finde in solchen Vergleichen wäre eine Punkte/Cent Bewertung hilfreich.
Es ist nach wie vor ein Fakt, dass der Wiederverkaufswert von Apple Produkten weit über denen anderer Hersteller liegt. Das muss man dann in solchen Vergleichen auch bitte immer mit bedenken. Kauf ich nen Windows Rechner für 1000 € und bekomme dafür nach 3 Jahren 0 € ist das unterm Strich das Gleiche wie ein 2000 € teurer Mac der nach 3 Jahren noch für 1000 € verkauft werden kann. Und ja, ich denke, das ist kein unrealistisches Szenario.
 
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McFritte schrieb:
Jetzt wäre es aber mal interessant zu wissen, unter welchen Rahmenbedingungen diese Werte zu Stande gekommen sind (Verbrauch, Kühlmethode).
Wenn ich mir die Rangliste von geekbench ansehe, muss ich nämlich verdammt weit runter scrollen um einen Core i9-13900K mit 20.409 Punkten zu finden.
Mit 21.084 Punkten steht der M3 erst auf ca. Platz 16.000 hier der Link
Auf der verlinkten Seite fiel mir auch noch auf, daß alle Multicore Ergebnisse entweder 21092 oder 21093 zeigen, egal ob der Prozessor ein Intel 13900K oder ein Ryzen 7950x oder ein M2 war. Daß die alle so eng beieinander liegen kann ja wohl nicht stimmen, oder?
 
Dr. MaRV schrieb:
Das mag sein, nur ist macOS nicht Windows und auch wenn man nicht spielt gibt es doch Anwendungen, die man nicht für macOS bekommt. Darum schrieb ich, es steht und fällt mit den Entwicklern. Jene die Spielen, das dürfte die große Mehrheit sein, werden allein der Spiele wegen nicht zu macOS und/oder ARM wechseln.
Gibt immer noch parallels. Zumindest die von mir benötigten Windows only Programme laufen damit sehr gut.

Was hier viele meiner Meinung nach unterschätzen ist das Gesamtpaket das Apple liefert, nicht nur Hardware sondern auch Software. Windows ist meiner Meinung nach mittlerweile so überladen und träge, ich hab’s satt.

In meiner Branche (Architektur) ist macOS kein Ausschlusskriterium, eher ein Bonus.
Nur als Beispiel: ich modelliere viel anhand von Punktwolken. An nem Windowsrechner verbringe ich mindestens 1/8 des Tages mit warten. Ob ich jetzt das 3D Modell mit aktivierter Punktwolke drehe oder die Modelebene/Sicht ändere, an nem MBP mit M1 Max geht alles mit minimaler Verzögerung.
Und das unabhängig von der Steckdose.

Und das Preis Argument ist ebenfalls hinfällig, da eine mobile professionelle Workstation mit den Leistungsdaten mindestens das selbe kostet, aber abseits der Steckdose kaum mehr zu gebrauchen sind.

Apple geht mit ihrer hohen Bandbreite und dem Unified Memory den meiner Meinung nach richtigen Weg.
 
dernettehans schrieb:
Irrelevanter Vergleich. Das sind ja Basketball große Äpfel die mit Kirschgroßen Birnen verglichen werden hier, das ist ja schon unseriös sowas zu machen. Wenn muss man ihn schon mit CPUs in der selben Klasse vergleichen, dem Max 3 Pro zb.
Genau so ist es...
...der Preis wird es regeln.

Will nicht einmal wissen , was so ein Max M3 Pro kosten soll.
Will ja auch kein MacOS
 
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Bediener schrieb:
Und was machen wir eigentlich ständig batteriebetrieben?
Im Hotel, zu Hause in jedem Zimmer, in der Firma, im Zug, im Wohnmobil, auf dem Campingplatz, im Café, im Restaurant, überall in Europa gibt es Steckdosen mit Strom, sogar am Flughafen.
Das kann nur von jemanden kommen, der noch nie ein Gerät mit vernünftiger Akkulaufzeit und voller Leistung auch ohne Stromanschluss dauerhaft benutzt hat (egal welcher Hersteller). Ich setze mich mit meinem Notebook hin wo immer ich will: an den Wohnzimmertisch, auf die Couch, auf die Terrasse, ins Hotel, ins Büro (wo ich dank Corona keinen festen Sitzplatz mehr habe), an den Steg, in den Garten - und ich muss mir nie - absolut nie Gedanken um ein Netzteil machen. Das Notebook wird alle 1-3 Tage vorm ins Bett gehen mal an den Strom gehängt - und das wars. Ich nehm oft nichtmal ein Netzteil mit auf Dienstreisen (ok - da sind 60%-80% der Arbeitszeit Meetings und am Whiteboard rum malen) - dennoch.

@Pleasedontkill : Ich will die Preise von Apple nicht rechtfertigen (gerade jene für Upgrades sind obszön), aber wenn man ein paar Jahre in der Applewelt unterwegs ist, halten sich die Kosten eigentlich in Grenzen. Der sehr hohe Wiederverkaufswert federt die Gerätekosten schon ziemlich ab - vorausgesetzt man geht etwas mit offenen Augen durch die IT-Welt und verkauft seine Geräte rechtzeitig (war gerade für die Intel-Mac Besitzer wichtig)
 
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Pleasedontkill schrieb:
Genau so ist es...
...der Preis wird es regeln.

Will nicht einmal wissen , was so ein Max M3 Pro kosten soll.
Will ja auch kein MacOS
Danke, das du die Community mit diesem Statement erleuchtet hast. In Cupertino weint jetzt sicher jemand bittere Tränen.
 
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FrAGgi schrieb:
Da spielt es keine Rolle wie schnell oder günstig ein Intel ist, den man nur mit Windows oder Linux nutzen kann.
Korrekt. Aber das gilt eben exakt genau so auch umgekehrt.
Es ist für den Großteil aller Anwender immer noch unerheblich wie schnell die Apple Chips sind, solange sie nur unter MacOS vernünftig nutzbar sind.
Eine Menge Szenarien setzen entweder Windows voraus oder die Nutzer haben schlicht keinen Bock auf den Apple Käfig. Soll kein Apple Bashing sein. Ich will nur verdeutlichen, dass der direkte Leitungsvergleich in den meisten Fällen unerheblich für die Kaufentscheidung ist.
 
Bediener schrieb:
Um es einigermaßen fair zu vergleichen, schaue bitt ein diesen Thread, wie oben geschrieben, dort wird es ersichtlich:
https://www.davinci-resolve-forum.de/thread-4416.html?highlight=4090

Man muss schon den M2 Ultra zum Vergleich heranziehen, möchte man grob in Richtung Nvidia gleichziehen. Der Verbrauch vom M2 Ultra ist im Verhältnis, vergleicht man bis die jeweilige Rechenaufgabe abgeschlossen ist, fast genauso wie bei der 4090 + I9 CPU in Davinci Resolve.
Der Thread ist etwas lang und ich weiß gar nicht genau was die Leute da testen, da ich nicht vom Videoschnitt komme.

Was mir aber auffällt:
Im NearBench skaliert der M2 Ultra (~200W) sehr schlecht. Dieser ist nur ein wenig schneller als der halb so kleine M2 Max (89W). Die noch kleineren M2-GPUs skalieren dagegen entsprechend ihrem Core Count. Ich würde das deswegen nicht als ideal einstufen und pauschale Aussagen treffen.

Der eine Test mit dem dicksten Intel und der 4090 ist durch Undervolting und der Reduktion vom Powerlimit entstanden. So was macht ein Hardware-Enthusiast sicherlich, aber jemand der den Rechner für die Arbeit braucht und sich nicht auskennt rührt da nichts an. Out of the Box ist dieses Setup so aus gutem Grund nicht aktiv. (Zugegeben, ich würds auch so einstellen).

Wenn man den normalen Verbrauch hernimmt ist der M2 Max schon überlegen bei fps/Watt, jedoch hast du Recht, dass die Zeit wichtig ist und hier ist eine 4090 besser. Die Leistung wird aber erkauft durch: diese GPU kannst du im Vergleich zum M2 Max nicht im 2kg schweren Laptop laufen lassen, sie verbraucht grundsätzlich mehr Strom (außer man optimiert selbst), sie ist gebunden an den eher kleinen Speicher auf der Karte (verglichen mit dem Unified Memory).

Ja, etwas fader Beigeschmack weil der M2 Ultra so schlecht skaliert, das habe ich aber auch bei anderen Tests gelesen. Spiele können das Setup zB auch nicht so ideal nutzen und haben nicht viel mehr fps oder sogar Fehler verglichen mit dem M2 Max.
 
Man vergleicht hier Snapdragon in 4nm mit 12 Kernen mit dem M3-Max in 3nm mit 16 Kernen...

Wenn man die Preise in Relation zur Leistung setzt, wird Snapdragon Haus hoch gewinnen. Da bin ich mir sicher, nach dem ich die absurden Preise von Apple gesehen habe. Zu den Preisen möchte ich das bishen mehr Leistung gar nicht haben.
 
KOV schrieb:
Intel und AMD müssen sich auf jeden Fall schleunigst etwas einfallen lassen, sonst sind sie sehr schnell weg vom Fenster. Siehe Atari, Commodore, Nokia …
Intel und AMD seit Jahren unfähig, Apples Gamechanger was entgegen zu setzen.

ist aber auch ne preisfrage.
man bekommt ein Laptop mit 2 TB SSD, 32 GB RAM und einer schnellen CPU für um 1500 Euro.
aber nicht bei Apple ...
da können sowohl Intel als auch AMD froh sein, dass es den überlegenen Apple Chip nur in Macbooks mit dem angestaubten MacOS, Fenstermanagement mit dem Charme der 90er Jahre, gibt und dass Apple die Kunden über RAM und v.a.D. SSD Preise übel abzockt.
 
Ltcrusher schrieb:
"Schnell weg vom Fenster" sehe ich als übertrieben an.
Um nicht zu sagen es ist Schwachsinn.
Ltcrusher schrieb:
Aus Angst über das Ohr gehauen zu werden, kommen diese Menschen häufig mit der festen Entscheidung in den Laden, daß es ein i5 Prozessor sein muss.
Die allermeisten wissen doch noch nicht einmal was ein i5 Prozessor ist und selbst Intel oder AMD ist da oft kein Begriff, die verlassen sich auf jemanden im Bekanntenkreis oder den netten Verkäufer.
Ltcrusher schrieb:
Anderes Beispiel: kein Administrator mit ein bischen Verstand würde in einer Behörde, größerem Büro oder gar eventueller Universitätsumgebung auf die Idee kommen, auf einmal alles auf ARM umzufrickeln, wenn langfristige Wartungs- oder Lieferverträge mit Systemhäusern oder Firmen wie Lenovo oder Dell bestehen.
Und selbst ohne langfristige Lieferverträge würde die absolute Masse nicht darauf kommen.
Bei den Macs mit verhältnismäßig sehr überschaubarer Nutzerzahl und entsprechendem Fokus auf wenig Software ist so etwas natürlich deutlich einfacher umsetzbar.
Bei der Unmenge an Nutzern und Anwendungen für x86 Windows/Linux sieht es anders aus.
Ltcrusher schrieb:
Ein Gamer, der ggf. sogar seinen Rechner in den Sack haut und eine Konsole holt, macht da nicht so viel aus.
Der macht überhaupt nichts aus, da die entsprechenden Konsolen ebenfalls auf x86 basieren … wobei der PC-Gaming Markt die letzten Jahre ja alles andere als rückläufig ist.
Ergänzung ()

phanter schrieb:
Naja gerade für video edit, ist die CPU eh egal.
Das wichtigste ist dass die codecs von ASIC decoder unterstützt werden. Das ist jeh nach Format ein Go/No-Go zwischen den Systemen, da es Formate gibt die nur auf einem unterstützt werden.

Danach ist das wichtigste GPU Leistung. Da kämpft dann eine RTX 4090 (76Mrd Transistoren + 11 CPU) gegen 90 kombiniert im Apple.

Der Ausgang hier war in der Vergangenheit eigentlich immer der selbe. Die GPU + CPU kombo ist viel schneller, aber verbraucht auch viel mehr Strom. Nicht wirklich nützlich
Die paar Cent an Stromkosten sind gewerblich beim Video-editieren mal sowas von mehr als irrelevant, das ist ja privat schon kein Argument … schneller überwiegt hier eindeutig, vor allem wenn schneller auch noch deutlich günstiger ist (eine RTX 4090 benötigt es nicht dazu nicht)
 
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Drummermatze schrieb:
Wozu gibts eigentlich noch den Mac Pro? Jedes Macbook hat ja jetzt mehr Leistung.
Oder kommen da eventuell noch Erweiterungskarten um die Grafikleistung der M-Prozessoren zu erweitern?
Ich könnte mir zwei Szenarien vorstellen:
1. Der Mac Pro erhält (PCIe?) Expansion Cards, die speziell im Zusammenspiel mit Apple Silicon die Leistung noch einmal signifikant erhöhen können, sprich, wie der PCIe After Burner, den man sich in den 2019er Mac Pro reinkonfigurieren konnte.

2. Da die Ultra-Chips ja sowohl im Mac Studio als auch im Mac Pro verbaut werden (siehe M2 Max/Ultra Mac Studio und M2 Ultra Mac Pro) könnte ich mir auch vorstellen, dass Apple in Zukunft noch eine weitere Ausbaustufe von M-Apple Silicon vorstellen wird, um den Mac Pro weiter vom Mac Studio abzugrenzen, da der Mac Pro sich aktuell eigentlich nur dadurch definiert, dass man in ihn noch PCIe Karten und SATA-Geräte anschließen kann.
Ich könnte mir da einen M3/M4/M5 Extreme, der dann aus zwei Ultra-Chips besteht, der seinerseits ja wiederum bekanntlich aus zwei Max-Chips besteht, vorstellen.
Und wenn ich mir ansehe, wie und mit was man den 2019er Mac Pro alles konfigurieren konnte, dass es eigentlich nach Höllenmaschine aussah, erscheint mir das nicht einmal so weit hergeholt.
Ich meine, 28 Core CPU, 1,5TB RAM; 8TB SSD; 1,2kW PSU; 1x GPU, 2x GPU, 1x Dual-GPU oder sogar 2x Dual-GPU (also 4 GPUs (?))... Holy Shit!
 
StephenFalken schrieb:
Intel und AMD seit Jahren unfähig, Apples Gamechanger was entgegen zu setzen.

ist aber auch ne preisfrage.
man bekommt ein Laptop mit 2 TB SSD, 32 GB RAM und einer schnellen CPU für um 1500 Euro.
aber nicht bei Apple ...
da können sowohl Intel als auch AMD froh sein, dass es den überlegenen Apple Chip nur in Macbooks mit dem angestaubten MacOS, Fenstermanagement mit dem Charme der 90er Jahre, gibt und dass Apple die Kunden über RAM und v.a.D. SSD Preise übel abzockt.
Lol danke für den Lacher. Angestaubtes MacOs? Und was ist Windows mit den ganzen Altlasten ?
Ich habe letztens eins auf m1 verkauft und 1400 Euro bekommen. NP war 2300 Euro. Sowas gibts sonst nirgends. Teure Updates dafür kann man die Laptops auch gut und gerne 7 Jahre oder länger nutzen
 
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@T3chno!D
Du musst mich mich belehren, bei mir ist alles Apple. Vom Streaming Client, über BT Lautsprecher und Notebook bis zum Desktop. Trotzdem ist Parallels absolut keine Alternative, denn da läuft auch nur Windows on ARM. Damit hat man das Gleiche Problem wie Windows on ARM nativ auf einem Gerät, statt im Hypervisor. Mir ist das mit den Spielen egal, denn ich spiele nicht (bei mit läuft hauptsächlich Lightroom Classic & LRTimelapse und so Kram). Die absolut große Mehrheit aber spielt, auch hier im Forum, wie man am Umfang der Reaktionen zu einem GPU-, CPU-, oder Spiele-Test regelmäßig sehen kann. Es hält sich fast jeder für einen Pro, am ende wird mit der Kiste und der ganzen Rechenleistung da drin eben doch (fast) nur gespielt. Dafür ist und bleibt Windows x86_64 die beste Wahl. Altlasten hin, oder her. Hat auch Vorteile, weil so auch ältere Software noch funktioniert. Siehe fehlendes x86 bei macOS für Intel.
 
FrAGgi schrieb:
Weil das auch technischer Sicht natürlich interessant ist.
Völlig unabhängig von anderen Faktoren.
Persönliche Präferenzen bei der Wahl des Ökosystems lassen sich nur bedingt in objektiven Messbalken darstellen.
Ja, seh ich genauso. Der Preis ist halt leider auch eine gewisse Größe die nicht nur mit der persönlichen Präferenz zusammen hängt sondern halt auch mit der eigenen finanziellen Lage und ich denke schon, dass CPUs im gleichen Preis-Segment verglichen werden sollten. Natürlich ist ein Porsche um EUR 150.000 schneller wie ein Dacia um EUR 15.000 um es überspitzt zu sagen. Hier vergleich ich zwar High-End mit Entry-Leven aber du kannst den Dacia auch durch ein High-End-Modell von Dodge ersetzten, die vlt. ähnlich schnell sind, aber weniger kosten.

Was ich sagen will ist, vergleichen wir den großen M3 Mac mit einem gleich TEUREN Windows PC (vlt. mit 2 CPUs, weil sich das preislich ausgeht) und schauen uns dann die Messergebnisse an.
Ergänzung ()

schnupp schrieb:
Es ist nach wie vor ein Fakt, dass der Wiederverkaufswert von Apple Produkten weit über denen anderer Hersteller liegt. Das muss man dann in solchen Vergleichen auch bitte immer mit bedenken. Kauf ich nen Windows Rechner für 1000 € und bekomme dafür nach 3 Jahren 0 € ist das unterm Strich das Gleiche wie ein 2000 € teurer Mac der nach 3 Jahren noch für 1000 € verkauft werden kann. Und ja, ich denke, das ist kein unrealistisches Szenario.
Zweifelsohne, aber dann vergleichen wir einen gleich teuren PC nochml nach 3 Jahren. Ich denke da müsste sich fast eine 2-CPU-Lösung für's gleiche Geld ausgehen. Könnte mir schon vorstellen, dass diese auch einen ähnlichen Preis erzielt.
 
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