Arthur Spooner
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Aug. 2018
- Beiträge
- 34
Hallo,
ich bin noch nicht sonderlich lange auf dem Arbeitsmarkt unterwegs, bin zurzeit nach der Ausbildung noch bis nächsten Sommer in einer befristeten Übernahme. Nun hatte ich neulich ein Gespräch für eine interessante Teilzeitstelle und habe dort meine Gehaltsvorstellungen genannt. Grundsätzlich habe ich dort realistische und für mich zufriedenstellende Zahlen genannt. Das Problem: Ich war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst, dass wenn ich statt einer Vollzeitstelle, zweimal Teilzeit arbeite, eine Stelle in Steuerklasse 6 geschoben werden muss. (Meine aktuelle Stelle würde ich auf Teilzeit reduzieren.)
Dementsprechend habe ich meine Gehaltswünsche falsch berechnet und würde jetzt buchstäblich Lehrgeld zahlen, weil ich mich ganz offensichtlich nicht ausreichend informiert habe.
Die Stelle wurde mir nun zugesagt telefonisch, auch dass das von mir gewünschte Gehalt gezahlt werden würde. Jetzt habe ich einen Termin zu einem Vertragsgespräch erhalten, aufgrund der Tatsache, dass ich mir wegen des Jobs vermutlich auch wieder ein Auto zulegen müsste, was mir im Bewerbungsgespräch auch quasi angeraten wurde, hadere ich gerade mit mir, ob ich bezüglich des Gehalts nochmal eine Anfrage stelle. Lohnsteuerklasse 6 in einem Job zuzüglich laufender Kosten für ein Auto würden mein effektives Einkommen dann im Vergleich zu dem was ich jetzt verdiene nämlich deutlich senken.
Der Job an sich ist sehr interessant und könnte Potenzial haben, ich habe allerdings keinen wirklichen Zwang das annehmen zu müssen. Die Frage ist, ob es legitim ist, wenn ich im Vertragsgespräch versuche meine Ungeschicktheit bei der Gehaltsvorstellung nochmal gerade zurückrücken. Gegebenenfalls einfach mit Ehrlichkeit; nämlich mein Unwissen darüber, dass eine Stelle in Steuerklasse 6 fällt und die Anschaffung eines Autos weitere Kosten verursachen, die ich so nicht berechnet habe.
Vielleicht hat jemand einen Tipp, dass ich mich vorher besser hätte informieren müssen ist mir nun auch klar, ohne die Steuerklassenproblematik wäre eigentlich auch alles gut gewesen. :/
ich bin noch nicht sonderlich lange auf dem Arbeitsmarkt unterwegs, bin zurzeit nach der Ausbildung noch bis nächsten Sommer in einer befristeten Übernahme. Nun hatte ich neulich ein Gespräch für eine interessante Teilzeitstelle und habe dort meine Gehaltsvorstellungen genannt. Grundsätzlich habe ich dort realistische und für mich zufriedenstellende Zahlen genannt. Das Problem: Ich war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst, dass wenn ich statt einer Vollzeitstelle, zweimal Teilzeit arbeite, eine Stelle in Steuerklasse 6 geschoben werden muss. (Meine aktuelle Stelle würde ich auf Teilzeit reduzieren.)
Dementsprechend habe ich meine Gehaltswünsche falsch berechnet und würde jetzt buchstäblich Lehrgeld zahlen, weil ich mich ganz offensichtlich nicht ausreichend informiert habe.
Die Stelle wurde mir nun zugesagt telefonisch, auch dass das von mir gewünschte Gehalt gezahlt werden würde. Jetzt habe ich einen Termin zu einem Vertragsgespräch erhalten, aufgrund der Tatsache, dass ich mir wegen des Jobs vermutlich auch wieder ein Auto zulegen müsste, was mir im Bewerbungsgespräch auch quasi angeraten wurde, hadere ich gerade mit mir, ob ich bezüglich des Gehalts nochmal eine Anfrage stelle. Lohnsteuerklasse 6 in einem Job zuzüglich laufender Kosten für ein Auto würden mein effektives Einkommen dann im Vergleich zu dem was ich jetzt verdiene nämlich deutlich senken.
Der Job an sich ist sehr interessant und könnte Potenzial haben, ich habe allerdings keinen wirklichen Zwang das annehmen zu müssen. Die Frage ist, ob es legitim ist, wenn ich im Vertragsgespräch versuche meine Ungeschicktheit bei der Gehaltsvorstellung nochmal gerade zurückrücken. Gegebenenfalls einfach mit Ehrlichkeit; nämlich mein Unwissen darüber, dass eine Stelle in Steuerklasse 6 fällt und die Anschaffung eines Autos weitere Kosten verursachen, die ich so nicht berechnet habe.
Vielleicht hat jemand einen Tipp, dass ich mich vorher besser hätte informieren müssen ist mir nun auch klar, ohne die Steuerklassenproblematik wäre eigentlich auch alles gut gewesen. :/