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Gehaltsvorstellungen - was würdet ihr als schlechtes, durchschnittliches, gutes Gehalt sehen?
- Ersteller Marvolo
- Erstellt am
Der besondere Punkt beim Lehrern ist ja (egal ob angestellt oder verbeamtet), dass es kaum Chancen zum Aufstieg gibt. Lediglich durch Berufserfahrung wird man alle paar Jahre in höhere Erfahrungsstufen (=kleine Gehaltserhöhung) eingruppiert.
Und man kann ja kaum Ausbildungsberufe oder Berufsbilder, die von Quereinsteigern erledigt werden mit akademischen Berufen vergleichen. Natürlich kriegt ein Kassierer im Einzelhandel deutlich weniger als Ingenieure.
Dass der Niedriglohnsektor in Deutschland zu stark gestiegen ist, ist aber dennoch ein Problem!
Die Erhöhung vom Mindestlohn auf (mindestens) 12€ ist absolut überfällig. Aber das ist eine andere Diskussion.
Und man kann ja kaum Ausbildungsberufe oder Berufsbilder, die von Quereinsteigern erledigt werden mit akademischen Berufen vergleichen. Natürlich kriegt ein Kassierer im Einzelhandel deutlich weniger als Ingenieure.
Dass der Niedriglohnsektor in Deutschland zu stark gestiegen ist, ist aber dennoch ein Problem!
Die Erhöhung vom Mindestlohn auf (mindestens) 12€ ist absolut überfällig. Aber das ist eine andere Diskussion.
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Gast
Die haste bei Miete nicht?Binalog schrieb:da dabei die kalkulatorischen Kosten für Wiederbeschaffung/Reparatur von Gebrauchsgütern (Auto, Küche, Couch, TV, PC, usw.) regelmäßig unterschlagen/unterschätzt werden.
B
Binalog
Gast
Doch natürlich, aber man kommt damit in der Regel immer deutlich über 500-600 € im Monat. Es ging darum ob man mit 2,6k Netto einen verlässlichen Abschlag von 2k pro Monat hinbekommt. Da sollte man m. E. neben den genannten kalkulatorischen Kosten noch so Dinge wie Arbeitsplatzverlust, Krankheit, Zuzahlungen im Gesundheitsbereich und sonstige alltäglichen Risiken im Auge behalten.--//-- schrieb:Die haste bei Miete nicht?
B
Binalog
Gast
Ich hatte diesen Ansatz #17 entnommen und angezweifelt.
Heelix
Commander
- Registriert
- Okt. 2007
- Beiträge
- 2.438
Sehe schon, ja gänzlich abwegig ….
500€ Elementarversicherung (Jahr)
500€ Grundsteuer (Jahr)
50€ Wasser (mtl)
150€ Heizung (mtl)
70€ strom (mtl)
40€ dsl (mtl)
100€ ( Jahr ) Heizungswartung / Schornsteinfeger
10€ Müll (mtl)
Mobilität mal ausgeklammert (zwischen 0€ weil AG zahlt Nahverkehr Ticket bis etliche 100€ im Monat für Leasingwagen ist alles drin)haben wir neben dem Darlehen aber Schonmal grob 410€ Fixkosten …
Ganz zu schweigen von Rep Rücklagen, man will mal was essen oder Drogerie Artikel kaufen etc.
Klar als Student damals waren WG Zimmer und alle Ausgaben von 650€ gedeckt … heute kann man über 650€ müde lächeln das genügt nicht mal für 2 Wochen essen und trinken. (Familie!)
500€ Elementarversicherung (Jahr)
500€ Grundsteuer (Jahr)
50€ Wasser (mtl)
150€ Heizung (mtl)
70€ strom (mtl)
40€ dsl (mtl)
100€ ( Jahr ) Heizungswartung / Schornsteinfeger
10€ Müll (mtl)
Mobilität mal ausgeklammert (zwischen 0€ weil AG zahlt Nahverkehr Ticket bis etliche 100€ im Monat für Leasingwagen ist alles drin)haben wir neben dem Darlehen aber Schonmal grob 410€ Fixkosten …
Ganz zu schweigen von Rep Rücklagen, man will mal was essen oder Drogerie Artikel kaufen etc.
Klar als Student damals waren WG Zimmer und alle Ausgaben von 650€ gedeckt … heute kann man über 650€ müde lächeln das genügt nicht mal für 2 Wochen essen und trinken. (Familie!)
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Gast
Das ist bei Miete nicht so?Binalog schrieb:Arbeitsplatzverlust, Krankheit, Zuzahlungen im Gesundheitsbereich und sonstige alltäglichen Risiken im Auge behalten.
Ich sehe in deinen Ausführungen keine Argumente.
Von 2,5k möchte ich aber auch kein Haus bauen.
B
Binalog
Gast
Es geht nicht um Miete oder Eigenheim sondern um den Aspekt, dass man mit 2,6k Netto über lange Zeit gesichert 2k pro Monat für eine Finanzierung über hat (so wie in #17 dargestellt). Oder anders gesagt, ob mit 600 € pro Monat über Jahre auskommt.--//-- schrieb:Das ist bei Miete nicht so?
Ich sehe in deinen Ausführungen keine Argumente.
Von 2,5k möchte ich aber auch kein Haus bauen.
S
Snowi
Gast
Finde auch, dass man das schwer beurteilen kann, was wenig ist und was nicht.
Generell finde ich aber, dass 2600 Netto (Gut, Netto ist ja immer so eine Sache wegen der Steuerklasse) ein gutes Gehalt ist, speziell für den Einstieg. Klar, in Städten die München ist das ein anderes Thema, das kann man nicht vergleichen. Ich arbeite/wohne in Köln, und komme mit ~2600€ Netto gut hin. Bei mir sind es aktuell, wenn ich alles abgezogen habe an Fixkosten (Incl. Katze) ca 800€ übrig im Monat, Gehalt ist auch ca. 2600€ Netto (Ausbildung, Abgebrochenes Studium, jetzt ca. 2 1/2 Jahre Berufserfahrung). Aufgrund der normalen Steigerungen im Tarifvertrag werde ich in ~10 Jahren bei ca. 70k Brutto im Jahr sein.
Das empfinde ich schon als gutes Gehalt, wenn man bedenkt, dass ich bei dem Gehalt keinerlei "höhere" Verantwortung haben werde - das ist dann mein Gehalt als normaler Angestellter. Mit Mehr Verantwortung (Was bei mir eher Technisch/Organisatorisch sein wird als Personal), dann natürlich noch mehr. Und auch wenn man die Mietpreise in Köln bedenkt... Zu zweit, mit dem Gehalt, kann man sich eine Neubauwohnung mit ~120qm gut leisten (Zur Miete! Eigentum... träum weiter lol), und hat da dann auch 2 Kinderzimmer mit drin.
Generell finde ich aber, dass 2600 Netto (Gut, Netto ist ja immer so eine Sache wegen der Steuerklasse) ein gutes Gehalt ist, speziell für den Einstieg. Klar, in Städten die München ist das ein anderes Thema, das kann man nicht vergleichen. Ich arbeite/wohne in Köln, und komme mit ~2600€ Netto gut hin. Bei mir sind es aktuell, wenn ich alles abgezogen habe an Fixkosten (Incl. Katze) ca 800€ übrig im Monat, Gehalt ist auch ca. 2600€ Netto (Ausbildung, Abgebrochenes Studium, jetzt ca. 2 1/2 Jahre Berufserfahrung). Aufgrund der normalen Steigerungen im Tarifvertrag werde ich in ~10 Jahren bei ca. 70k Brutto im Jahr sein.
Das empfinde ich schon als gutes Gehalt, wenn man bedenkt, dass ich bei dem Gehalt keinerlei "höhere" Verantwortung haben werde - das ist dann mein Gehalt als normaler Angestellter. Mit Mehr Verantwortung (Was bei mir eher Technisch/Organisatorisch sein wird als Personal), dann natürlich noch mehr. Und auch wenn man die Mietpreise in Köln bedenkt... Zu zweit, mit dem Gehalt, kann man sich eine Neubauwohnung mit ~120qm gut leisten (Zur Miete! Eigentum... träum weiter lol), und hat da dann auch 2 Kinderzimmer mit drin.
Deine Eltern haben die Aussage ja schonmal auf eine "Lehrkraft" bezogen, also auf jemanden mit abgeschlossener akademischer Berufsausbildung. Da macht für mich der Vergleich mit einem Lehrberuf oder gar mit un-/angelernten Arbeitern keinen Sinn. Also müsste man schon ein Meistergehalt als Vergleichsbasis nehmen. Und dann das Einstiegsgehalt unter der Annahme vergleichen, dass er/sie genauso wie Du (vermutlich) sein Leben lang in dieser Stellung weiter arbeitet.Marvolo schrieb:Genau das habe ich dann als Argument gebracht.
Denn wenn sich mein unvollständiges Wissen über den Lehrerberuf nicht täuscht, dann kommen noch die "Nettigkeiten" hinzu, wie sie act_ beschreibt. Aber auch das hängt natürlich von der individuellen Laufbahnplanung ab.
Mit den oben genannten Zusatzkosten (bzw. bei Verbeamtung ohne) und in Abhängigkeit der Region, in der Du nach Ansparung des meist nötigen Eigenkapitals ein Eingeheim erwirbst, ist das jedenfalls wahrscheinlicher. Aber da hier im Forum ja nur freistehende Neubauten mir großem Garten zählen, wird es trotzdem in vielen Regionen Deutschlands schwierig.Marvolo schrieb:Und mit knapp 700€ mehr bei 3200 ist ein Eigenhaus dann drin? Hängt ja auch immer ein wenig davon ab, wie groß das EFH dann so ist...
Eine Beurteilung ohne Berücksichtigung der Ausbildung macht für mich absolut keinen Sinn. Außerdem gibt es unter der Bewertung "kaum was" auch noch schletere Stufen.Rickmer schrieb:Wer denkt, dass 2600€ Netto 'kaum was' ist, sollte nochmal nachschlagen, wie viel die ganzen anderen anscheinend für sie unsichtbaren Berufsgruppen so verdienen.
Nur weil ich seit langem weit unter 2600€ Netto für meinen aktuellen Lebensunterhalt benötige muss das nicht bedeuten, dass ich einen Netto- oder gar Bruttoverdienst weit unterhalb dessen generell noch für ausreichend halte. Die Betonung liegt hierbei aber auf "aktuell", wenn ich meine Ausgaben für die Altervorsorge dazu rechne, um später nicht nur von der GRV (oder eher einer Grundrente) leben zu müssen, dann reichen mir 1500€ Netto schon seit Jahren nicht.
xDream
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2009
- Beiträge
- 1.509
Deine Eltern haben absolut recht!
Als angestellter Lehrer bist Du an der Schule einfach nur ein Mensch zweiter Klasse.
Erst mit der Verbeamtung auf Lebenszeit gehörst Du richtig dazu. Warum?
Ganze einfach: Alle Lehrer an einer Schule machen prinzipiell den selben Job, manche bekommen dafür wesentlich mehr Geld als andere und genießen noch die ein oder anderen weiteren Privilegien, z.B. günstige private Krankenversicherung, tolle Konditionen bei (Immobilien-)Krediten, günstigere Versicherungstarife für alles was man so versichern möchte, und so weiter und so fort.
Im direkten vergleich sind auch diese zusätzlichen Vorteile neben dem höheren Gehalt, der großzügigen Pensionszusage (mit der man sich private Altersvorsorge als Ausgabenblock sparen kann) noch weiteres Geld wert. Bedeutet selbst im Einstieg ist der reale Gehaltsunterschied schon deutlich größer und der wächst weiter und weiter.
Als angestellter Lehrer bist Du an der Schule einfach nur ein Mensch zweiter Klasse.
Erst mit der Verbeamtung auf Lebenszeit gehörst Du richtig dazu. Warum?
Ganze einfach: Alle Lehrer an einer Schule machen prinzipiell den selben Job, manche bekommen dafür wesentlich mehr Geld als andere und genießen noch die ein oder anderen weiteren Privilegien, z.B. günstige private Krankenversicherung, tolle Konditionen bei (Immobilien-)Krediten, günstigere Versicherungstarife für alles was man so versichern möchte, und so weiter und so fort.
Im direkten vergleich sind auch diese zusätzlichen Vorteile neben dem höheren Gehalt, der großzügigen Pensionszusage (mit der man sich private Altersvorsorge als Ausgabenblock sparen kann) noch weiteres Geld wert. Bedeutet selbst im Einstieg ist der reale Gehaltsunterschied schon deutlich größer und der wächst weiter und weiter.
Es gibt auch Bundesländer wo es keine angestellten Lehrkräfte gibt. Dafür hat man als Beamter in der Regel die PKV die im Alter meist teurer wird. Und "günstig" ist eine PKV in der Regel nicht, das kommt aufs Alter usw. an. Zudem muss man die Ehepartner und Kinder mitversichern, sofern da keine FV greift.
Aber ob man mit dem Geld zurechtkommt muss jeder selbst wissen. Mir wäre Work Life Balance usw. wichtiger. Klar sollte man nicht den Mindestlohn verdienen aber 2600 halte ich jetzt auch nicht für wenig, ich habe deutlich weniger, aber hat auch schon mal 1600 netto gehabt.
Aber ob man mit dem Geld zurechtkommt muss jeder selbst wissen. Mir wäre Work Life Balance usw. wichtiger. Klar sollte man nicht den Mindestlohn verdienen aber 2600 halte ich jetzt auch nicht für wenig, ich habe deutlich weniger, aber hat auch schon mal 1600 netto gehabt.
meph!sto
Vice Admiral
- Registriert
- Nov. 2003
- Beiträge
- 6.318
Bin damals mit 2,3k netto eingestiegen und ich fand das schon super.
Nach Abzug aller Fixkosten, blieb da noch soviel monatlich über, dass ich mir nie Sorgen machen musste.
Mittlerweile liege ich bei >4k netto und gehöre in meinem Kollegenkreis zu den Geringverdienern. Da passiert es schon sehr leicht, dass man vergisst wie gut es einem doch geht.
Daher würde es mich nicht wundern, wenn deine Eltern den Blick für die Realität etwas verloren haben (geht mir mit meinen ~10 Jahren BE bereits ja auch so).
Nach Abzug aller Fixkosten, blieb da noch soviel monatlich über, dass ich mir nie Sorgen machen musste.
Mittlerweile liege ich bei >4k netto und gehöre in meinem Kollegenkreis zu den Geringverdienern. Da passiert es schon sehr leicht, dass man vergisst wie gut es einem doch geht.
Daher würde es mich nicht wundern, wenn deine Eltern den Blick für die Realität etwas verloren haben (geht mir mit meinen ~10 Jahren BE bereits ja auch so).
Also ich kann mich dem relativ breiten Konsens hier schon anschließen.
Wenngleich ich auch die Stufen etwas anders setzen würde. Das aber auch wieder ganz auf die Lebenshaltungskosten, die ich aktuell so kenne.
Ich will nicht immer alles auf die sehr hohen Kosten der Städte wie München, Stuttgart oder Berlin umlegen.
Für mich und meine Lebenssituation sieht es so aus:
Bis 1700€ Netto: Niedriges Gehalt; Verzicht nötig
1700-2300€ Netto: Solides Gehalt zum „normalen“ Leben
2300-2800€ Netto: Gutes Gehalt, relativ sorgenfreies Leben.
2800-3500€ Netto: Sehr gutes Gehalt, Kaum Einschränkungen nötig
3500€ Netto: Sorgenfrei
Jetzt redet man dabei vermutlich von Singleeinkünften. Wenn man entsprechend zu zweit ist wird es nochmal etwas anders, wohl aber nicht wesentlich.
Ich bin schon der Meinung, wenn man mal die 3k€ Netto hat, hat man im Grunde nur noch wenig Lebenssorgen vorsich wenn man damit auch maßvoll lebt. Heißt, nicht den neuen 7er BMW auf Leasing anschaffen oder ein 300qm Haus bauen.
Ganz klar. Auch 3000€ bekommt man im Monat ohne Probleme verlebt. Da ich für mich jetzt den Vorteil habe bereits eine abgezahlte Immobilie zu besitzen und ich somit nur die laufenden Kosten und einige Rückstellungen leisten muss, bleiben mir relativ locker 1500€ im Monat übrig.
Davon werden dann Sparbeiträge, Hobbyausgaben etc. finanziert.
Für mich wäre es als Single also im aktuellen Statium auch möglich von 500 oder gar 1000€ weniger zu leben. Das ist aber wohl schlicht dem geschuldet, keine Miete oder Kredite fürs Eigenheim leisten zu müssen.
Ich würde vll mal ganz salopp sagen Miet/Wohnkosten + 1000€ sollten für ein halbwegs gutes leben reichen nachdem ersteres doch mit die größte Spreizung bei den Lebenshaltungskosten darstellt.
Wenngleich ich auch die Stufen etwas anders setzen würde. Das aber auch wieder ganz auf die Lebenshaltungskosten, die ich aktuell so kenne.
Ich will nicht immer alles auf die sehr hohen Kosten der Städte wie München, Stuttgart oder Berlin umlegen.
Für mich und meine Lebenssituation sieht es so aus:
Bis 1700€ Netto: Niedriges Gehalt; Verzicht nötig
1700-2300€ Netto: Solides Gehalt zum „normalen“ Leben
2300-2800€ Netto: Gutes Gehalt, relativ sorgenfreies Leben.
2800-3500€ Netto: Sehr gutes Gehalt, Kaum Einschränkungen nötig
3500€ Netto: Sorgenfrei
Jetzt redet man dabei vermutlich von Singleeinkünften. Wenn man entsprechend zu zweit ist wird es nochmal etwas anders, wohl aber nicht wesentlich.
Ich bin schon der Meinung, wenn man mal die 3k€ Netto hat, hat man im Grunde nur noch wenig Lebenssorgen vorsich wenn man damit auch maßvoll lebt. Heißt, nicht den neuen 7er BMW auf Leasing anschaffen oder ein 300qm Haus bauen.
Ganz klar. Auch 3000€ bekommt man im Monat ohne Probleme verlebt. Da ich für mich jetzt den Vorteil habe bereits eine abgezahlte Immobilie zu besitzen und ich somit nur die laufenden Kosten und einige Rückstellungen leisten muss, bleiben mir relativ locker 1500€ im Monat übrig.
Davon werden dann Sparbeiträge, Hobbyausgaben etc. finanziert.
Für mich wäre es als Single also im aktuellen Statium auch möglich von 500 oder gar 1000€ weniger zu leben. Das ist aber wohl schlicht dem geschuldet, keine Miete oder Kredite fürs Eigenheim leisten zu müssen.
Ich würde vll mal ganz salopp sagen Miet/Wohnkosten + 1000€ sollten für ein halbwegs gutes leben reichen nachdem ersteres doch mit die größte Spreizung bei den Lebenshaltungskosten darstellt.
Man darf nicht vergessen, dass Gymnasiallehrer einen Master+Ref haben. Die Vergleichsgruppe sind daher mindestens Master Absolventen mit 1 Jahr Berufserfahrung. Das Gehalt sollte man nicht mit dem ungelernten Kassierer vergleichen. Sind 2600€ netto für diese Berufsgruppe also viel?
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 1.951
uincom schrieb:Man darf nicht vergessen, dass Gymnasiallehrer einen Master+Ref haben. Die Vergleichsgruppe sind daher mindestens Master Absolventen mit 1 Jahr Berufserfahrung.
Das Ref geht heutzutage 1,5 Jahre von früher mal noch 2.
B
Binalog
Gast
Es gibt doch schöne Übersichten zu den verschiedenen Faktoren, welche beim Gehalt mit reinspielen...
https://karrierebibel.de/einstiegsgehalt/
https://karrierebibel.de/einstiegsgehalt/
Nun je nachdem wo man lebt und was man für die Miete ausgeben muss sind Summen natürlich was ganz Unterschiedliches.
Generell sind wenig und viel Vergleiche. Klar wenn wir die 2.000 als Durchschnitt nehmen, dann ist merklich weniger eben wenig und merklich mehr viel.
Ich bin in der IT vor 10 Jahren eingestiegen mit 2.000 Euro Brutto, das waren um 1.300 Euro Netto. Kam damit problemlos aus und gebe vermutlich auch heute im Monat weniger als das aus, auch wenn es heute Netto ein Tausender mehr ist.
Also womit vergleichen wir viel und wenig? Vergleiche ich mich mit jemanden in einer großen Firma im Süden, dann könnten mir wohl die Tränen kommen. Vergleiche ich es mit dem Geld was ich brauch, dann ist es viel, immerhin kann ich über 50% weglegen. Vergleiche ich es mit dem Durchschnitt, dann ist es eben dieser. Vergleiche ich es mit anderen Ländern..
Generell sind wenig und viel Vergleiche. Klar wenn wir die 2.000 als Durchschnitt nehmen, dann ist merklich weniger eben wenig und merklich mehr viel.
Ich bin in der IT vor 10 Jahren eingestiegen mit 2.000 Euro Brutto, das waren um 1.300 Euro Netto. Kam damit problemlos aus und gebe vermutlich auch heute im Monat weniger als das aus, auch wenn es heute Netto ein Tausender mehr ist.
Also womit vergleichen wir viel und wenig? Vergleiche ich mich mit jemanden in einer großen Firma im Süden, dann könnten mir wohl die Tränen kommen. Vergleiche ich es mit dem Geld was ich brauch, dann ist es viel, immerhin kann ich über 50% weglegen. Vergleiche ich es mit dem Durchschnitt, dann ist es eben dieser. Vergleiche ich es mit anderen Ländern..
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