News Gemini Lake Refresh: Sechs neue Low-Power-SoCs mit Goldmont Plus benannt

Mein J3455 tut auch jeden Tag als HTPC gute Dienste. Ein Nachfolger mit HDMI2.1 wäre irgendwann mal angebracht mit HDR und DolbyVision und dem Käse^^
 
Siran schrieb:
Nachdem nun Goldmont nochmal aufgewärmt wird, bin ich froh, meinen Home Server mit nem Athlon 200GE und Asrock B450 Mini-ITX Board gebaut zu haben.
Das ist aber eine ganz andere Klasse. Bei den kleinen N 4K4T bist du bei 5W max.
 
Gemini lake.. Hm jetzt Gemini lake refresh. Also ich muss gestehen mit Intels Lake Bezeichnungen sehe ich kaum durch. Was ist dann eigentlich Whisky lake? Das gibt's ja auch noch. Nunja ich freue mich für Intel dass sie der Öffentlichkeit ein "neues" Produkt zeigen konnten was sicherlich absatz generieren wird. :D Ich wünsche mir auch in diesem Geld in Zukunft amd als Konkurrenz wünschen.
 
Whisky Lake sind die Coffee Lake Refreshs für die Laptopprozessoren - hoffe das hilft weiter :D
 
Ja, ich denke mal das passt, danke :D
 
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Botcruscher schrieb:
Das ist aber eine ganz andere Klasse. Bei den kleinen N 4K4T bist du bei 5W max.
Für meine Zwecke als Fileserver hätte ich die Wahl gehabt zwischen dem Asrock J4105, J5005 und meinem jetzigen System, da ich 4xSATA brauche. Da ist man dann für das gesamte System bei mindestens 10 Watt ohne Datenfestplatten (siehe elefacts Bauanleitung). Ich habe mit meinem System mit 4 Datenfestplatten und OS NVMe SSD, zwei 140mm Lüftern und weniger effizientem ATX Netzteil sowie ohne undervolting aufgrund Stabilität ca. 17,7 Watt im Idle. Finde ich für die Mehrleistung und Flexibilität (NVMe Support und Aufrüstbarkeit) durchaus in Ordnung, auch wenn mir andere hier im Thread deswegen schon den Untergang des Abendlandes in die Schuhe schieben wollten, weil ich andere Prioritäten setze als das letzte Watt Ersparnis rauszukitzeln für so ein Luxusgut privater Fileserver.
 
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Klar ist das nicht schlecht aber 5W vs 17,7 ist einfach eine ganz andere Hausnummer und als dummer Fileserver oder auch als VM Host reicht die Leistung.
Deswegen kotzt das mich mit dem Ryzen 2K4T auch so an. Leistung hat der genug und irgendwo 14nm Wafer raus zu drücken kann ja nicht so schwer sein. Das Ding auf ein ITX gelötet und gut ist. Aber nein...
 
Botcruscher schrieb:
Klar ist das nicht schlecht aber 5W vs 17,7 ist einfach eine ganz andere Hausnummer und als dummer Fileserver oder auch als VM Host reicht die Leistung.
Deswegen kotzt das mich mit dem Ryzen 2K4T auch so an. Leistung hat der genug und irgendwo 14nm Wafer raus zu drücken kann ja nicht so schwer sein. Das Ding auf ein ITX gelötet und gut ist. Aber nein...
5W vs 17,7 ist aber auch nicht vergleichbar. Wie ich bereits schrieb, ich hätte bei meinem Verwendungszweck als Fileserver nie und nimmer 5W gehabt, das ist nur die CPU im rumidlen, da ist nichts weiter bei, bei elefacts haben sie für das J4105 Gesamtsystem ohne Datenplatten bereits 10 Watt im Idle gemessen, nimm dann noch 1W im standby je Platte, plus einen 140mm Lüfter (einen hatte elefacts im Gehäuse), bist du schon bei locker 15 Watt. 15 vs 17,7 finde ich für den Leistungsunterschied nicht viel. Und wenn ich ein effizienteres Netzteil genommen hätte (wie die PicoPSU Variante mit externem Netzteil bei elefacts), wäre der Unterschied noch kleiner.
 
Drullo321 schrieb:
Mal schauen ob die Refreshs ähnlich schlecht verfügbar sind. Wenn man mal das Odroid Forum verfolgt, stellt man fest, dass es Intel egal ist, 2000 Prozzis mit vermutlich kleiner Gewinnspanne zu verkaufen.

Ein wenig suche - meinst du diesen Thread ?
So we tried to secure more J4105 CPUs from Intel few weeks ago.
Unfortunately, they still have the serious Wafer shortage problem and they told us there is no more J4105 in this year.
Interessant wie ein 2018 / Q4 2017 Modell auch in 2019 Probleme mit der Lieferung hat. :evillol:
 
Besitzen diese Prozessoren auch die gleichen Sicherheitslücken??
 
Mit Linux sollte es einigermaßen gestopft sein, denk ich.

Würde mit so was gerne eine private Cloud bauen.

Oder denkt ihr dass dann ein AMD System besser ist?
 
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Artikel-Update: Laut Fanlesstech sollen die sechs Modelle nun ab Kalenderwoche 45 bis 47 vorgestellt werden, was dem November entsprechen würde. Zudem wurden die sechs erwarteten Modelle näher spezifiziert.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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In dem Bereich hätte ich gern auch mal was von AMD. Ich finde diese Plattformen wie hier oft genannt sehr gut geeignet für Home-Server.
Aktuell basiert meiner noch auf einem J1900. Der packt durchaus auch eine VM. Leider fehlen ihm einige Features (z.B. AES) und die aktuelle Gemini Lake hat auch Bugs.
 
Ich denke schon dass Intel nicht mehr ewig in diesem Segment alleine bleibt. Für mein Selbstbau NAS werd ich schauen was bei mir Sinn macht.l wenn es soweit ist. Wird aber noch dauern.
 
Also am alten J1900 ASRock komme ich mit 10x Sata PCIe Delock Controller, Pico PSU und 4x12TB Helium Platten, 2 x SSD auf bis 12-15W Idle runter wenn die Platten stehen. Spinning etwa 34W.
 
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Dümpeln die immer noch bei 1,1 GHz Grundtakt?
Wie lange können die denn den Turbotakt halten und lässt sich dieser über Windows feinjustieren oder geht da nur 99% = 1,1 GHz und 100% = voller Turbo?
 
Miuwa schrieb:
Wo kann man sich eigentlich am besten über Boards für home fileserver informieren?
Ich kann noch Technikaffe.de empfehlen.
 
@andi_sco Verschiedene Tests mit dem J5005 haben gezeigt, dass die Dinger den Turbotakt auf allen Kernen bei 2,7Ghz im Dauerzustand halten. Das geht innerhalb der TDP, wenn die IGP gleichzeitig nicht voll ausgelastet wird. Deshalb sind die Dinger auch gefährlich nahe an den i3U Zweikernern. Der niedrige Basistakt ist eine Kaufbremse fürs Datenblatt, damit sich die Kunden lieber für die teureren i-Prozessoren entscheiden.
https://www.elefacts.de/test-67-asrock_j5005_itx_mit_passiv_gekuehltem_4_kern_prozessor_im_test
In mehreren Durchläufen haben wir die maximalen Taktraten unter Einkern- und Mehrkernbelastung ermittelt. Dabei verhält sich das ASRock J5005-ITX wie erwartet und taktet fast immer im maximalen Turbobereich. Dies war bereits bei den Vorgängermodellen zu beobachten. Wir vermuten, dass Intel die Einsteigerprozessoren absichtlich mit niedrigen Basis-Taktfrequenzen bewirbt um sich optisch einen Abstand zur größeren Core-i Serie (aktuell Prozessoren der Coffee Lake Architektur) zu verschaffen. Leistungstechnisch kommen die neuen Gemini-Lake Prozessoren nämlich schon relativ dicht an die Einsteigerprodukte der größeren Serie heran.
 
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