generell max. 130km/h auf Autobahnen. Wie seht ihr das?

Wärt ihr generell für ein Tempolimit?

  • Ja

    Stimmen: 100 35,1%
  • Nein

    Stimmen: 185 64,9%

  • Umfrageteilnehmer
    285
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es ist extrem interessant, dass es nur um Situationen geht, in denen die Blechlavine HINTER dem eigenen Auto ist.
Allerdings gefährden Menechen, die Blechlavinen vor sich her schieben ebenfalls den Verkehrsfluss.
es ging um geschwindigkeitsanpassung beim spurwechsel. den geneigten drängler findet man in seinem natürlichen lebensraum auf der äußerst linken spur, der will gar nich nach rechts ;)
und meine aufforderung sein tempo dem verkehrsfluss anzupassen war keines wegs nur in eine richtung gedacht. anpassen kann durchaus auch einbremsen auf das tempo der anderen (plural!) heißen.

Der umgekehrte Fall ist aber nicht weniger stressig und dadurch auch gefährlich. Denn auch der links blinkende BMW, Porsche, Audi mit 200km/h fährt letztlich nur deswegen so dicht auf, weil er sich nicht an den Verkehrsfluss von (z.B.) 150 anpassen WILL.
Auch der nimmt die Situation, in der 200km/h eben nicht mehr "angemessen" sind schon lange vorher wahr ... und reagert oft genug nur damit, links zu blinken, mit Lichthupe und sehr engem Auffahren.
da gebe ich dir durchaus recht.

Das Gespräch kam mir die letzte Seite lang sehr so vor, als sei Verkehrsfluss eine Ungleichung der Form: Verkehrsfluss > Geschwindigkeit deiner Muddah.
wenn man zum überholen die spur wechselt, dann wohl folgerichtig auf eine schnellere ;)

aber das gilt genau so, für Leute, die gewohnheitsmäßig links
ein weiterer punkt, der angeprangert gehört. sehe ich ebenfalls jeden tag, dass auch große lücken auf der rechten seite nicht genutzt werden um das rechtsfahrgebot einzuhalten. das sind interessanterweise vorzugsweise raser mit drängeln und lichthupe und schleicher, die einmal die spur gewechselt nicht einsehen, dass sie an einem einzigen tag gleich zweimal die spurwechseln sollen. auch das rechtsfahrgebot und gebührender abstand gehören zum rücksichtsvollen fahren.

Wenn die Linke Spur halt gerade mit 120-130 dahinrollt, dann ist 170-200 eine dem Verkehrsfluss NICHT angepasste Geschwindigkeit ...
ebenfalls vollkommen korrekt. als ich sagte dass man sich der geschwindigkeit der spur anpassen soll, die man betritt, war das keineswegs auf eine richtung der anpassung beschränkt. nur ist es so, wenn der vor mir langsamer ist, kann ich gar nicht anders als die geschwindigkeit anpassen. das muss mir wohl nicht extra einer sagen dass ich nicht einfach auffahren darf ;)
 
Unyu schrieb:
Dabei habe ich extra geschrieben, das die deutschen Konzeptfahrzeuge nicht berücksichtigt werden sollten.

Wieso Konzeptfahrzeuge? Der i3 wurde 2016 2800-mal verkuaft und von den Teslas nur 1900.

http://teslamag.de/news/tesla-fahrzeugzulassungen-in-deutschland-fuer-dezember-2016-11541
https://ecomento.tv/2017/01/24/bmw-elektroauto-bilanz-2016/

Unyu schrieb:
Der P100D braucht gerade mal 2,4sec. Der La Ferrari schafft gerade mal 2,9sec und kostet über 1 Mio $, sofern man die Erlaubnis hat, überhaupt zu kaufen.

Schöner unfairer Vergleich. Der LaFerrari hat nur Heckantrieb und kostet einfach soviel weil der sehr exclusiv ist. Laut Tesla fährt der P100D in 2,7s von 0 auf 100. Ein Nissan GT-R kostet 50000€ weniger und fährt 0-100 in 2,8s. 100-200 schlägt der den Tesla mit Leichtigkeit. (9,8s vs 8,2s)

Unyu schrieb:
Stimmt, da ist noch nachhol "Bedarf". Aber ich bin zuversichtlich, SSDs hatten anfangs auch erhebliche Probleme bei Preis und Grösse.

Da gibt es einige Steine, die aus dem Weg geräumt werden müssen. Wir reden aber über heute und der Tesla ist genauso ein Exot wie AMG oder M. Die sieht man nicht so häufig auf der Bahn. Und auch wenn der Tesla theoretisch ordentlich Leistung hat, so nutzen viel weniger Teslafahrer diese auch als z.B. AMG-Fahrer, weil die auf die Reichweite achten müssen.

Unyu schrieb:
Diese kleinen Konzeptautos können und werden sich nicht durchsetzen. Sobald in Deutschland der politische Wille an Elektrofahrzeugen da ist, wird es brauchbare Lösungen geben. Schlimmstenfalls von ausserhalb Europas.

Abwarten. Große SUV und Limousinen braucht man in den Städten nicht, auch wenn diese elektrich sind.
Und Fahrzeuge für 100k sind auch nicht gerade massentauglich, auch wenn der potentielle Markt groß ist.

Unyu schrieb:
Gut motorisierte Fahrzeuge sind gerne im Drehzahlkeller. Was glaubst du, warum in Deutschland jeder 300, 400PS will? Weil man auch im Drehzahlkeller noch von der Stelle kommt und auf steilen Landsstrassen von 0 auf 130 beschleunigen kann.

Aber gut motorisierte Fahrzeuge haben kein Problem mit der Leistung im Drehzahlkeller. Abgesehen davon haben gut motorisierte Fahrzeuge in 95% der Fälle ein Automatikgetriebe.

Unyu schrieb:
SUVs sind von Natur aus sauber. Unter 5l/100km/h? Kein Problem, Papier ist geduldig. Ich bin jedesmal aufs Neue verblüfft, was sich das Marketing für Verbrauchswerte ausdenkt. Nach dem filtert ein SUV sogar noch die Luft. Wie auch immer, das Effizienzlabel besagt, das dicke Fahrzeuge umweltschonender sind. Daher mein Gedankengang, das man hier auch bei Maut Belohnen muss. Denn seien wir mal ehrlich, nichts ist ärgerlicher als Schwachmotorisierte, langsame Verkehrsteilnehmer, wenn man gerade mit dem geleasten 100k € Fahrzeug die Sau rauslässt.

Von was für SUV reden wir? Ein CX-3 ist ein SUV und wiegt mit 1200kg nicht mehr als ein Golf. Kaum verwunderlich, da ein CX-3 auch ähnliche Außenmaße wie ein Golf hat. Verbräuche unter 5l für so ein Auto sind kein Problem, es kommt auf die Fahrweise und das Fahrprofil an.

Hast du eigentlich das Wort Effizienz verstanden? Es geht nicht um absolute Verbräuche. Sondern um den CO2-Ausstoß im Verhältnis zum Gewicht. Es geht darum ob ein der Verbrauch dem Gewicht angemessen ist, oder nicht.
 
Bau einen Kleinwagen mit dem gleichen Leistungsgewicht, und der ist ganz sicher umweltfreundlicher, als jeder Großmortorige.
Bei einem SUV werden für die beförderung von durchschnittlich 1,2 menschen bis zu 2 Tonnen bewegt ... ich lasse mich gerne überzeugen, aber für mich klingt DAS verdammt ineffizient ... sogar WENN der pro kg und km etwas weniger CO2 raushaut.

Ein Beispiel (wieder nur Phantasiezahlen):
SUV: 0,8g CO2 auf 1000km bei 2000kg ... ein Fahrer, kein Beifahrer
Kleinwagen: 0,6g CO2 auf 1000km bei 1000kg ... ebenfalls ein Fahrer, kein Beifahrer.
Der SUV wirkt günstiger im Bezug auf CO2/kg (0,0004g zu 0,0006g) ... ABER:

Beispiel: Beförderung von 2 Personen (natürlich jeder im EIGENEN Wagen).
SUV: 2x0,8g = 1,6g nach 1000 gefahrenen km.
Kleinwagen: 2x0,6g = 1,2g nach 1000 km.
Mit N>2 wird die Differenz nur immer größer ... du kannst dir selbst ausrechnen (hoffe ich), was im Bezug auf CO2-Austoß pro Beförderter Person und km effizienter ist.

So herum wird mMn ein Schuh draus, denn unsere Autos haben wir ja nicht, um Tonnage von A nach B zu kutschieren, sondern es sitzen meist Menschen drin, die von A nach B wollen.

SUVs sind aus einem ganz anderen Grund entwicket worden, als für den Umweltschutz ... dass sie zu dem angeblich einen großen Beitrag leisten würden, ist Alibi ... so kann man nämlich auf die Frage "häts nicht auch was kleineres getan?" schön antworten "sparsamer als der gibts in klein nicht" (was meist NUR auf dem Papier stimmt).
Eigentlich finden die Leute es einfach geil, mit Karren rumzugurken, bei denen die Stoßstange auf Kleinkind-Kopf-Höhe ist und in denen man sich so sicher fühlt, wie auf dem heimischen Sofa.

Die großen und starken Autos sind in DE auch deswegen so beliebt, weil unsere Autoindustrie damit viel mehr Gewinn einstreichen kann, als mit Kleinwagen ... und deswegen natürlich auch viel mehr Geld ins Marketing für die Großen steckt.

Nebenbei: Die Ente meines Bruders verbrauchte im Durchschnitt 3,5 Liter auf 100km ... und das im Stadtverkehr. Mit Doppelvergaser wären es sogar unter 3L gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DerOlf

Es hängt davon ab worauf du Effizienz beziehst. Im Falle des Effizienzlabels geht es darum mit möglichst wenig Sprit möglichst viel Auto zubewegen. Nicht Menschen. Aus technischer Sicht ist das Effizient. Die Effizienz Eigengewicht/Nutzlast ist ein anderes Thema und dafür sind weniger die Hersteller zu verurteilen als die Autofahrer.

Ein kleines Auto ist absolut gesehen umweltfreundlicher, da man weniger Leistung benötigt.

Mir wäre neu das Verbrennungsmotoren überhaupt einen Beitrag leisten sollen zum Umweltschutz. Allenfalls wird beworben, dass sie nicht soo umweltschädigend sind.
Ich verstehe auch nicht, wo der pauschale Hass gegen SUV herkommt. Die Fahrzeuge machen durchaus auch Sinn. Wenn jemand nen Hänger ziehen muss oder ne Wiese im Wald hat aber auch auf der Straße nicht auf den Komfort eines normalen PKW verzichten will sind die ideal.

"hats nicht auch was kleineres getan" schön antworten "sparsamer als der gibts in klein nicht (was meist NUR auf dem Papier stimmt).

Das stimmt auch in der Realität. Ich fahre einen Ford Focus Kombi 2.0TDCi und mein Vater einen S-Max 2.0TDCi. Ich habe einen Verbrauch von 6.0l, er einen von 6,5l bei 400kg Mehrgewicht und DPF und ansonstem gleichem Fahrprofil.

Die Meistverkauften Autos in Deutschland sind immer noch Golf und Co. Und die Beliebtheit großer und starker Autos liegt vielleicht darin, dass sie komfortabel uns bequem sind.

Nebenbei: Die Ente meines Bruders verbrauchte im Durchschnitt 3,5 Liter auf 100km ... und das im Stadtverkehr. Mit Doppelvergaser wären es sogar unter 3L gewesen.
Du redest vom Ölverbrauch? :evillol: Das glaub ich dir jetzt aber nicht. Selbst bei Spritmonitor wo sonst zum Teil Fabelwerte sieht kommt keiner unter 4,7l/100km. Der reale Verbrauch liegt irgendwo bei 6-8l.

Zu deinem Vergleich: Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Du kannst nicht einen Polo (Kleinwagen-Normalfahrzeug) mit einem Q7(Luxus-SUV) vergleichen. Ansonsten vergleichst du kleines Auto gegen großes Auto und nicht normales Auto gegen SUV.
Du musst schon ein SUV derselben Größenkategorie nehmen.
Ein Golf wiegt 1350kg. Ein Tiguan mit gleichem Motor wiegt 1570kg. Also 220kg mehr und nicht eine Tonne. Der Verbrauch bleibt fast gleich.

Und ich denke niemand bestreitet, dass der absolute Verbrauch bei einem kleinen Auto geringer ist als bei einem großen. Du vergisst aber auch dass Komfort- und Sicherheitsausstattung auch etwas wiegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wieso vermehrt sich der Ausstoß von Autos linear mit der Zahl der beförderten Personen? Das hast du dir doch gerade ausgedacht (also nicht nur die Phantasiezahlen ;)). Wenn überhaupt könnte man überschlägig annehmen, dass der Schadstoffausstoß vom Fahrzeuggewicht abhängt und da würde jede Person (sagen wir mal 75 kg) das Fahrzeuggewicht eben um sagen wir 5% erhöhen. Macht +15% bei 4 statt einer Person, nicht das Vierfache.

Davon abgesehen sind SUVs natürlich nicht umweltfreundlicher, selbst wenn sie gemessen am Fahrzeuggewicht effizient wären. Die Fahrzeugklasse ist wirklich nur für das subjektive Sicherheitsgefühl und den Rundumblick gut...

Zum Tempolimit: Ich fahre in der Regel immer nach StVO und erst recht mit Kind und Kegel. Nichtsdestotrotz fahre ich allein oder beruflich auch mal 200+ auf der Bahn, wenn es möglich ist. Und möglich ist es eben nur, wenn der Verkehr, das Wetter und alle sonstigen Einflüsse das zulassen. Ich bin dabei durchaus dafür, dass mehr Menschen auch mal richtig schnell fahren sollten. Ich habe nämlich den Eindruck, dass vielen das Vermögen fehlt, sich in den jeweils anderen Verkehrsteilnehmer reinzuversetzen. Ich behindere nie Schnellfahrer auf irgendeiner Straße, selbst wenn ich mit der Familie eher Tempomat 118 (ist effizient bei mir) auf der Bahn einlogge. Ich kenne eben die Bedürfnisse der linken Spur und kann sehr gut einschätzen, wie stark ich beschleunigen muss oder wann ich warten muss. Das scheint vielen völlig abzugehen. Meine absolute Hasskategorie sind Fahrer, die ich schon kilometerweit vor mir sehe wenn ich schnell links fahre - die mich also auch lange sehen müssten - und die dann kurz bevor ich bei ihnen bin rüberziehen. Meist, obwohl ich das einzige Auto bin, das von hinten ankommt. Das geht gar nicht.

Mittlerweile bin ich recht gut darin, diese Kandidaten am Fahrstil recht früh zu erkennen und versuche proaktiv zu reagieren, indem ich früher abbremse oder mich zumindest darauf einstelle.

Auf der anderen Seite habe ich bei meinen Touren mit "Richtgeschwindigkeit und darunter" auch viele Gründe zum Aufregen. Auf Top 1 und 2 - ohne Reihenfolge - sind Autos, die mir bis in den Kofferraum fahren, ehe sie sich doch entscheiden zu überholen, oder solche, die auf der Höhe meiner Moterhaube schon wieder einscheren. Häufig gehören zu den Letztgenannten auch noch Fahrer, die immer ihren Stiefel fahren - bspw. 110 - ob nun alles offen ist oder Baustelle mit Tempo 80 gilt. König scheint da zu sein, wer in der Baustelle an allen vorbeidüst und danach wieder alle ausbremst, die schneller fahren wollen... Weshalb der Überholvorgang für viele so schwer ist, verstehe ich nicht.
 
@Jirko:
In meinem Beispiel fähren in BEIDEN Autos gleich viele Menschen, nämlich 1 (Durschnitt 1,2 und "0,2 Mensch" gibts nicht - jedenfalls habe ich noch keinen gesehen).
Ich hab ja extra geschrieben, dass jeder in seinem EIGENEN Fahrzeug fährt.
Es sind also 4 Fahrzeuge und 4 Menschen.
Ich sprach NICHT von "FahrGÄSTEN" ... davon gibts in einem vollbesetzten Viersitzer natürlich nur maximal 3.
In meinem Beispiel ist es nur das nötigste - Fahrzeug und Fahrer - so wie im Straßenverkehr oft normal. Wenn du willst, dann sind das Fahrzeuge OHNE Zuladung.

@SpikeX:
Ich bin da auf jeden Fall nicht neutral ;) ... Ich empfinde es als "Pest", was aber primär daran liegt, dass die Kisten für mich alle gleich aussehen (gilt aber für fast alle modernen Autos - eigentlich gibts die eine Form in verschiedenen Größen).

Mit ist schon klar, dass sich das Energielabel nur auf etwas beziehen kann, was auch die Autioindustrie gut verkaufen kann ... und auch gerne noch öfter verkaufen möchte.

Die Umweltproblematik wird seit ihrem Anfang auch schon im Bezug auf die Fahrgast-Zahlen geführt ... allerdings lag der Durchschnitt hier von knapp 30 Jahren noch bei fast 1,5 Personen pro Fahrzeug. Dieser Wert wurde damals als "zu niedrig" eingestuft ... aber was soll man dagegen tun ... als Politiker? (der gerne positiv von sich reden machen will ... es ist ja auch bald wieder Wahl ... eigentlich immer).
Es wurde mal eine Zeit drüber geredet, aber dann waren Fussball, erdbeben, Supergaus oder Kriege eben doch viel interessanter. und heute haben wir einen Durschnitt von ca. 1,2 Insassen pro PKW. Naja ... dafür sind die PKW sparsamer, haben Katalysatoren, bessere Motorsteuerung und und und ... aber es sind eben auch ein paar Millionen mehr unterwegs.

Meiner Meinung nach, muss man gerade beim Thema Umweltschutz und Individualverkehr merdimensional denken ... die technische Seite allein wird das Problem nicht lösen können, wenn der technische Fortschritt an anderer Stelle zu Unverantwortlichkeit führt ... oder diese scheinbar entschuldigt.

Bei 1,5 Insassen pro Fahrzeug und 80Mio Einwohnern in der BRD bräuchte es 53,333333 Mio Autos, um Alle Bürger zu bewegen.
Bei 1,2 sind es schon 66,6666 Mio.
Was ein Glück, dass dieser Index nicht unter 1,0 sinken kann, solange die Autos nicht selbstständig fahren können/dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
SpikeX schrieb:
Wieso Konzeptfahrzeuge? Der i3 wurde 2016 2800-mal verkuaft und von den Teslas nur 1900.
Weil diese deutschen Elektrofahrezuge zu komplett überzogenen Preisen minimale Leistung bringen. Damit meine ich nicht PS.
Die Preise als überteuert zu bezeichnen wäre übertrieben. Nein ein i3 ist fern ab davon den Markt zu überschwemen. Faktisch ist er ein Kleinwagen, aber bei dem Preis wird das nichts. Für einen Kleinwagen wäre er fast ok, brachiale Leistung erwartet man nicht für 15k €. Doch halt, er kostet mehr und zumindest ein paar 100km Reichweite wären schön.

Der i3 hätte sich als Kleinwagen bereits Millionenfach verkaufen sollen, du kommst mit 2800 Stück an. Das ist ein erbämrlicher Verkaufsschlager. Oder: Es ist ein Konzeptfahrzeug, darum bezeichne ich das so. Schade für all die Entwicklung, die dort hineingeflossen ist, aber aus politischen Gründen setzt man offenbar das Produkt so unattraktiv in die Welt, das es nicht verkauft wird. Daher kann ich vom i3 aus nicht folgern, was echte deutsche Elektrofahrzeuge leisten würden. Es bleiben einzig und allein die teuren Luxusfahrzeuge von Tesla. Die preislich gar nicht mal so schlimm sind, verglichen mit den Benziner Kollegen gleicher Klasse.

Schöner unfairer Vergleich. Der LaFerrari hat nur Heckantrieb und kostet einfach soviel weil der sehr exclusiv ist. Laut Tesla fährt der P100D in 2,7s von 0 auf 100. Ein Nissan GT-R kostet 50000€ weniger und fährt 0-100 in 2,8s. 100-200 schlägt der den Tesla mit Leichtigkeit. (9,8s vs 8,2s)
0,4sec sind Welten in dem Bereich.

Abwarten. Große SUV und Limousinen braucht man in den Städten nicht, auch wenn diese elektrich sind.
Und Fahrzeuge für 100k sind auch nicht gerade massentauglich, auch wenn der potentielle Markt groß ist.
In der deutschen Welt laufen teure dicke Fahrzeuge fantastisch. Dicker, schwerer, teurer. Mehr Boha-Eh, Mehr Agressivität, mehr Arschloch Potential. Überholprestige genannt. Die Antriebsform spielt hier keine Rolle, das ist einzig die Frage des politischen Willens. Ich halte es für vernünftig in Sachen Elektro nicht vor zu preschen, solange man keine Lösung der Stromerzeugung gefunden hat. Doch damit vernichtet man auch auf lange Sicht die Automobilindustrie, wenn die Konkurrenz bereits vor legt.

Aber gut motorisierte Fahrzeuge haben kein Problem mit der Leistung im Drehzahlkeller. Abgesehen davon haben gut motorisierte Fahrzeuge in 95% der Fälle ein Automatikgetriebe.
vllt. sollte meine Aussage auch besser für den Stadtverkehr gewertet werden.


Von was für SUV reden wir? Ein CX-3 ist ein SUV und wiegt mit 1200kg nicht mehr als ein Golf. Kaum verwunderlich, da ein CX-3 auch ähnliche Außenmaße wie ein Golf hat. Verbräuche unter 5l für so ein Auto sind kein Problem, es kommt auf die Fahrweise und das Fahrprofil an.
Q7 und dicker.

Hast du eigentlich das Wort Effizienz verstanden? Es geht nicht um absolute Verbräuche. Sondern um den CO2-Ausstoß im Verhältnis zum Gewicht. Es geht darum ob ein der Verbrauch dem Gewicht angemessen ist, oder nicht.
Es geht darum, das der Käufer ein reines Gewissen hat. Ein dickes Auto wird nicht umweltschonender, nur weils schwerer ist. Wundert mich, das man hierauf reinfallen kann.

Effizienz wäre die geleistete Arbeit zu betrachten, Sprich Menschenmasse von A nach B zu transportieren. Oder Güter.

Aber da der Trick so schön funktioniert, will ich ihn auch in der Maut ala Deutschland sehen. Fahrzeitenabhängig, Spurabhängig, Fahrzeugabhängig. Zuzüglich freischaltbarer Option freie linke Spur. Im Autoland Deutschland sehr gut vorstellbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
SpikeX schrieb:
Ich verstehe auch nicht, wo der pauschale Hass gegen SUV herkommt. Die Fahrzeuge machen durchaus auch Sinn. Wenn jemand nen Hänger ziehen muss oder ne Wiese im Wald hat aber auch auf der Straße nicht auf den Komfort eines normalen PKW verzichten will sind die ideal.

Woher der Hass kommt? Die Dinger werden von überzogen sicherheitsbedürftigen Muttis benutzt, um die Kinder in die Schule oder in die Kita zu fahren und ab einem Alter von 50+ als optischer Potenzbeweis in der Stadt.
Ich denke niemand hätte etwas gegen SUV, wenn sie wirklich nur von Hobbybauern, Landwirten und Jägern genutzt würden, aber von all denen haben die wenigsten einen SUV im Einsatz, da tut's in der Regel der Allradkombi und wer wirklich im schweren Gelände einen PKW braucht, greift seit jeher zum echten Geländewagen.

Das Ganze wird noch absurder, wenn man sich anschaut wie wenige unbefestigte Wiesen- und Waldwege in Deutschland für Personen freigegeben sind, die nicht in der Land- und Forstwirtschaft tätig sind- das sind so gut wie keine.. Legal kann folglich die Mehrheit der SUV-Fahrer ihre Karosse nicht in der Natur verschmutzen.
 
Unyu schrieb:
Für einen Kleinwagen wäre er fast ok, brachiale Leistung erwartet man nicht für 15k €. Doch halt, er kostet mehr und zumindest ein paar 100km Reichweite wären schön.Der i3 hätte sich als Kleinwagen bereits Millionenfach verkaufen sollen, du kommst mit 2800 Stück an. .

Selbst für 15K würden sich die Meisten doch überlegen, ob sie ein Auto mit Batterie haben wollen, das eine ungewisse Anzahl an Ladezyklen hat.
Im Prinzip die selbe Akku-Technik wie im Handy, viele haben Glück, dass der Akku auch nach mehr als 2 Jahren bei täglichem Laden problemlos weiter läuft, viele eben nicht. Nur das ein Handy eher nen 3 stelligen Betrag kostet und man nicht drauf angewiesen ist, wie vl. bei einem Auto von A nach B zu kommen. Hat doch auch seinen Grund, warum so manch ein Handyhersteller die Akkus von der Garantiezeit von 2 Jahren ausnimmt. Ich würde mir primärer Stadtverkehrfahrer auch nur sowas als Zweitwagen hinstellen, wenn Geld keine Rolle spielt. Tut sie aber nun mal bei mir wie bei 99% der anderen Menschen.

Schrammler schrieb:
Woher der Hass kommt? Die Dinger werden von überzogen sicherheitsbedürftigen Muttis benutzt, um die Kinder in die Schule oder in die Kita zu fahren und ab einem Alter von 50+ als optischer Potenzbeweis in der Stadt.

Ja, das mit den Mutties kenne ich, hab ich je nach Uhrzeit morgens vor mir, KiGa und Schule an 2 Stellen. Aber auch da sind genauso viele normale KFZ bei. Mein Vater fährt nen Tiguan mit kleinem 1.4er Benzinmotor und Frontantrieb, weil er mit seiner 1,9x Größe im Alter mächtig Probleme hat in ein normal hohes Auto einzusteigen bzw auszusteigen. Das hat ab und an auch mal einen praktischen Grund ;)

Das Ganze wird noch absurder, wenn man sich anschaut wie wenige unbefestigte Wiesen- und Waldwege in Deutschland für Personen freigegeben sind, die nicht in der Land- und Forstwirtschaft tätig sind- das sind so gut wie keine.
Aufm Land haste aber auch häufig Wege, deren Zustand so schlecht ist, dass man sich nen Luftkissenboot wünscht. Aber das ist die Ausnahme, keine Frage, die meisten nutzen das in der Stadt. Wir hatten nen SUV kurzzeitig im Visier wegen der hohen Anhängerlast. Aber je größer der Motor, desto größer auch die Anhängerlast bei normalen Autos.
 
ich denke über Sinn und Unsinn von SUV zu diskutieren ist müssig, unter den selben Begründungen kann man sich bis zur Isetta oder heute halt Twizy herunter streiten um dann letztlich beim Fahrrad zu laden

ein Hybrid ist für Autobahnfahrten, etwa wie ein SUV in der Stadt, eigentlich Kontraproduktiv da man die Batterien mitschleppen muss aber vom Elektroantrieb nichts mehr hat außer zusätzliches Gewicht
Jedes Auto ist daher ein Kompromiss und der Besitzer wird sich im Zweifelsfall schon was dabei gedacht haben - und rein von der Umweltbelastung her gesehen sind "sicherheitsbedürftige Muttis" mit 1 oder mehr Kindern wohl schon mit besseren CO2 Werten pro Kopf unterwegs als der Alltagspendler der seinen Vernunft-911er über die BAB peitscht

Bezüglich Elektroauto wie i3
ich denke das Problem ist schlicht der Preis, kaum jemand will zum Premiumpreis ein Auto das nur Kurzstreckentauglich ist - zu Beginn (keine Ahnung wie das jetzt aussieht) waren die Leasingraten ja schon auf Niveau eines gehobenen Modells wo man deutlich mehr von hätte

Unyu schrieb:
das sind keine SUV mehr, das fällt IMO unter LSS (Landschlachtschiff)
und größer wie Q7 sind nur noch ein paar US SUV die man hier aber nicht trifft, höchstens noch der Bentley SUV B.... irgendwas könnte hier deinen Weg kreuzen
 
Jirko schrieb:
Meine absolute Hasskategorie sind Fahrer, die ich schon kilometerweit vor mir sehe wenn ich schnell links fahre - die mich also auch lange sehen müssten - und die dann kurz bevor ich bei ihnen bin rüberziehen. Meist, obwohl ich das einzige Auto bin, das von hinten ankommt. Das geht gar nicht.

Ich bin verwundert, dass noch niemand in diesem Zusammenhang vom Tepomat geschrieben hat. Meines Erachtens nach tritt der von dir beschriebene Sachverhalt oftmals in Verbindung mit der Nutzung des Tempomats auf. Eben dieser wird, wenn überhaupt, erst kurz vor dem zu überholenden Objekt ausgeschalten und mit Panik festgestellt, dass von hinten jemand mit hoher Geschwindigkeit ankommt.
 
Lübke schrieb:
ja, nach dem rausziehen des fahrers mit 120. er stört den verkehr dann eben um 40 km/h. sobald er zurückwechselt passt sich der verkehrsfluss wieder auf 160 an. vernünftig wäre es von dem wechselnden fahrer, sein tempo wärend der fahrt auf der linken spur auf die 160 kmh anzupassen.
so hab ichs bei meinem "selbstexperiment" gemacht und hatte keinerlei problem mit dränglern oder sonstigem. man muss einfach nur rücksicht auf die anderen nehmen, dann gehts für alle viel entspannter als wenn jeder versucht dem anderen sein tempo aufzuzwingen. das gilt für beide lager: drängler und schleicher. man kann sein tempo anpassen, man muss nicht immer stur ein tempo fahren.
Der der mit 120 fährt, hat aber auch das Recht den LKW vor ihm zu überholen.
Viele Kleinwagen brauchen eine Weile auf 160, die überholen dann halt nur mit 130, was ihr gutes Recht ist.
Wenn bis da jemand auffährt, muss er halt mal vom Gas. Sehe ich als zumutbar an.

Leider lassen die meisten zuwenig Abstand, wodurch man zwangsweise jemanden ausbremst, sobald man ruberzieht.

Kurz & knapp via Smartphone
 
Der der mit 120 fährt, hat aber auch das Recht den LKW vor ihm zu überholen.
das spricht ihm auch niemand ab. es geht nicht darum, dass er überholt, sondern WIE er überholt.

Viele Kleinwagen brauchen eine Weile auf 160, die überholen dann halt nur mit 130, was ihr gutes Recht ist.
wenn ein alter astra kombi mit 75 ps das kann, bezweifel ich, dass eine mercedes e-klasse das nicht kann. es liegt in den allerseltensten fällen am auto, es liegt am uneinsichtigen fahrer, der der meinung ist, dass sich alle seinem tempo unterzuordnen haben und nicht im traum daran denkt zu beschleunigen. und das recht zu etwas zu haben und sich sozial und zuvorkommend gegenüber mitmenschen zu verhalten sind zwei verschiedene paar schuhe. man kann durchaus gleichzeitig im recht und ein assi sein. ;)

Leider lassen die meisten zuwenig Abstand, wodurch man zwangsweise jemanden ausbremst, sobald man ruberzieht.
wenn du wie ich es vorgeschlagen habe rechtzeitig auf deiner spur beschleunigst und das tempo der spur annimmst in die du einfahren willst, brauchst du im extremfall nur den abstand, der deiner pkw-länge + ein paar cm entspricht um gefahrlos einfädeln zu können (natürlich soll man trotzdem eine größere lücke nutzen, geht grad nur ums prinzip). wenn du mit einem gewaltigen geschwindigkeitsunterschied einfädeln willst, brauchst du eine ebenso gewaltige lücke, damit der nachfolgende pkw rechtzeitig bremsen kann. sein abstand zu dir wird dann sicherlich auch weit unter dem mindestabstand fallen. und aus genau dem grund sage ich ja, dass man die geschwindigkeit anpassen soll. es erhöht deutlich die sicherheit und minimiert den stress bei sich und anderen verkehrsteilnehmern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lübke schrieb:
wenn du mit einem gewaltigen geschwindigkeitsunterschied einfädeln willst

Eigentlich ein gutes Argument für ein Vmax bzw Tempolimit. Die Differenzen sind nicht mehr so hoch und gerade Spurwechsel samt Überholvorgängen sollten wesentlich entspannter laufen.
 
du meinst weil sich ein paar leute nicht vernünftig verhalten sollte man alle anderen leute dafür gängeln? sehe ich nicht so. im übrigen fahren besagte leute auch bei erlaubten tempo 130 oft gern 100, dann haben wir noch nix gewonnen.

nur mal zur verdeutlichung: dein vorschlag wäre analog einem mindesttempo für die linke spur, nur mit dem unterschied, dass es die schuldigen trifft. was würdest du davon halten? ich vermute ebensoweing wie andere von einem tempolimit nach oben? ;)

es geht doch bei dieser ganzen diskussion den meisten nur darum, ihr eigenes tempo als das richtige durchzusetzen. seis ein limit oder auch unbegrenzt nach oben offen.
ich habs schon mehrfach geschrieben: das tempo ist nicht das problem, die uneinsichtigen fahrer sind das problem. und das gilt natürlich für beide lager. entweder man fährt umsichtig und passt sich dem verkehr an, oder man zieht stumpf sein ding durch, dann ist man der assi, egal ob es das vermeindlich "richtige" tempo ist oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das einfach 130 km/h reicht aus auf unseren Autobahn.
1. ist bei der Geschwindigkeit von 115 bis 130 km/h ist der Kraftstoffverbrauch niedrig.
2. Wenn man schneller fährt wird man ausgebremst entweder von ein anderen PKW oder auch mal wieder von Elefantenrennen(LKW)
3. Ist stressfreier.
 
@strempe, nicht wirklich
IMO ist im dichten Verkehr kein 80 -> 160+ anzutreffen, wenn der Verkehr so fließt sind auch die Lücken größer und man muss halt mal den Schnelleren vorbeilassen oder der Schnelle wird einfach mal langsamer machen müssen

normal stört mich eher die Bande die auch hinter dem LKW herzuckeln könnte, aber irgendwie der Ansicht ist doch mal überholen zu müssen und sich dann ein "Race" liefern
diejenigen die eh schon mal über 100 drauf haben kommen ja normal recht zügig vorbei und ich sehe selbst als bekennender Schnellfahrer hier keinen Anspruch meinerseits mehr zu fordern - wo es halt nervt wenn die Helden dann die Spur blockieren auch wenn rechts wieder frei wäre oder wirklich direkt vor dir herausziehen, aber sind eher die wenigsten

Im Gegenteil wenn man sich mal ansieht wie die Leute teilweise Probleme beim Spurwechsel haben ist es mir lieber die bleiben langsam als
Spurwechsel bei 110 -> beschleunigen auf Vmax(155) -> nach dem überholen nochmal Abstand zum Hindernis -> abbremsen auf ungefähr 100 (<80) -> Spurwechsel
da kann ich drauf verzichten

oder so Clowns die beim Überholen _immer_ beschleunigen, so lange der nur vor dir fährt geht es ja, aber wenn dir so einer hinterher fährt mit ~Sicherheitsabstand wird nervig. Weil sobald man auf der Überholspur ist fährt einem die Spezies dann in den Kofferaum als wäre er der Raser vorm Herrn und nach dem Hindernis wird dann brav verzögert und wieder mit Abstand nachgetrottet (also am vorbei wollen kann es nicht liegen) [und für Herrn Lübke, ich rede hier von einer praktisch leeren Straße außer den 3 Protagonisten]
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses rechtzeitig beschleunigen ist aber in den seltensten Fällen möglich.
Denn man muss ja genau dann beschleunigen, wenn eine ausreichende Lücke da ist. Also muss man quasi hellsehen.

Drei Fahrzeug Längen sind nicht ausreichend um sich einzuordnen, selbst bei gleicher Geschwindigkeit, denn da müsste ich ja direkt von Gas um den Abstand wiederherzustellen.

Oft bleibt eben keine andere Möglichkeit als rüber zu ziehen und dann erst Gas zu geben.

Das Hauptproblem sind die Leute die von Abstand noch nichts gehört haben. Denn nur dadurch entstehen Folgeprobleme. Wie bspw das andere links bleiben, da sie sonst nicht mehr so schnell nach links können, und man muss deswegen auch mit geringere Geschwindigkeit rüber ziehen.
Würden alle ihnen Abstand einhalten, wären diese Problem nicht existent.

Kurz & knapp via Smartphone
 
Dieses rechtzeitig beschleunigen ist aber in den seltensten Fällen möglich.
Denn man muss ja genau dann beschleunigen, wenn eine ausreichende Lücke da ist. Also muss man quasi hellsehen.
du meinst du merkst gar nicht, dass du deinen fordermann einholst bis du dicht aufgefahren bist? super ich bin hellseher, ich merke das schon wenn sich der abstand verringert!

Drei Fahrzeug Längen sind nicht ausreichend um sich einzuordnen, selbst bei gleicher Geschwindigkeit, denn da müsste ich ja direkt von Gas um den Abstand wiederherzustellen.
du bist noch nie durchs ruhrgebiet gefahren, oder? ernstgemeinte frage.
Oft bleibt eben keine andere Möglichkeit als rüber zu ziehen und dann erst Gas zu geben.
zurückfallen lassen, gas durchtreten, dann wechseln. gibt natürlich situationen, wo der verkehr so dicht ist, dass das nich reicht, aber es vermindert das problem zumindest und bei dichtem verkehr spielen die anderen fahrer meist auch ganz anders mit und lassen platz wenn sie sehn dass du rüber willst. ich bin auch keinem böse der sich bemüht und da versuche ich natürlich auch ihm platz zu lassen, ich hab nur was gegen die, denen andere shice egal sind und die überhaupt nicht vorhaben, sich in irgendeiner weise an die anderen anzupassen.

ich sehe mir übrigends das fahrverhalten anderer verkehrsteilnehmer an. ist sehr aufschlussreich. danke an meinen fahrlehrer, der mir das von der ersten fahrstunde an beigebracht hat. leute die umsichtig fahren, denen mache ich gerne platz. chaoten die egoistisch fahren und stumpf rüberziehen hingegen versuche ich so schnell wie möglich hinter mich zu bringen, da diese unberechenbar und gefährlich sind.
 
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