generell max. 130km/h auf Autobahnen. Wie seht ihr das?

Wärt ihr generell für ein Tempolimit?

  • Ja

    Stimmen: 100 35,1%
  • Nein

    Stimmen: 185 64,9%

  • Umfrageteilnehmer
    285
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Necrol schrieb:
Wenn du derart durch einen Fahrradfahrer oder Fußgänger fährst,

Mega-Bryte schrieb:
Du darfst deine Anschuldigungen gerne zurücknehmen. Der Biker fuhr durchs Auto

Necrol schrieb:
Da ich dich nicht angeschuldigt habe sehe ich keinen Grund das zu tun.

Das las sich für mich wie die Anschuldigung, ich wäre gefahren?! Wie du den Zeilen anderer Posts von mir entnehmen kannst, war ich Zeuge, also nochmal ganz ruhig!
Ergänzung ()

Esox Lucius schrieb:
Ein Radfahrer im Sichtbereich erfordert höchste Aufmerksamkeit: Was macht er als nächstes,
wird er zum Fußgänger mit der nächsten Rot-Phase? Wo ist er?Also vollkommen unberechenbar und immer die Angst so einen Heini umzubrettern, der aus dem Nichts auftaucht.
Am schlimmsten die Kurierfahrer, die einen regelrechten Krieg gegen jedwedes Hindernis auf ihrem Weg zum
nächsten Auftrag gefochten haben. Hauptgegner Automobil. .

Fürs nächste Mal empfehle ich folgendes:

https://www.youtube.com/watch?v=SInkO3jC9fg
 
KTelwood schrieb:
Wer wirklich eine gerechte "Infrastrukturabgabe" hätte haben wollen, der hätte einfach 5-10Cent beim Kraftstoffpreis aufgeschlagen
Da rechnet sich Verbrauch/Kilometer/Abgasemission von alleine aus.
du bist vielleicht zu jung, aber das gibts und nennt sich Ökosteuer, Resultat ist doch das die Bewohner geschröpft werden und der Transitverkehr außerhalb tankt

der Mautkleber ist IMO ideal, am besten wie in der Schweiz zu moderatem Preis und nur als Jahresvignette - Resultat ist praktisch jeder kauft eines (und beteiligt sich) weil er doch irgendwann mal auf die BAB muss, somit keine Überlastung von "Schleichwegen" wo dann durch irgendwelche Flurbereinigungsstraßen plötzlich der gesamte Bundesstraßenverkehr fließt, weil man ja sowieso ne "Flat" hat
außerdem werden viele dann die meist längeren Umgehungsstraßen wieder durch die Dörfer/Städte abkürzen wenn man wirklich pro km zahlt (und das wird wie bei den LKW auch auf Bundesstraßen gelten)
was die Umweltamtskaspern da also wieder aushecken ist doch in der Praxis wieder das reinste Fiasko

ITDennis schrieb:
viele Menschen sich nicht mehr traun werden ihr Auto voll auszufahren. Besonders auf der linken Spur hätte man immer wieder Leute die mit 12ß0 bzw. 130 dahintuckern würden...
wo ist da jetzt der Unterschied zum aktuellen System?
außerdem ist es jedermanns gutes Recht sich nicht zu überfordern, aber für 10km/h mehr sollen die einfach nicht vergessen auf den rückwärtigen Verkehr zu achten, dann können die doch machen was sie wollen - es gibt neben dem Tempolimit doch noch ein- zwei andere Regeln die man durchaus befolgen sollte dann ist alles in bester Ordnung
 
Die Ökosteuer kenn ich, aber die ist eben nicht Zweckgebunden. Und mitlerweile nehmen die drum herum einfach den gleichen Preis, und haben den rest geschenkt.

Edit: Falsch:


Und es wird auch keine einfache Vignette kommen, und man ist mit 100€ durch. 100€ Entsprechen ziemlich genau den 6.5 Cent Pro Kilometer x 15.000km die Ein Durchschnittsdeutsches Auto im Jahr herumfährt, man wäre mit 100€ also Komfortabel dran, aber eben auch leicht angeschissen, weil man ja nicht ausschließlich auf der Bahn unterwegs ist.
Sei es drum.


Edit Richtig:
~1000€/Jahr würden dann bei der Streckenbezogenen Maut und 15.000 Autobahnkilometer herauskommen.


Investoren wollen natürlich keine Flatrate. Und sie wollen ja nicht alle Autobahnen gleichzeitig bewirtschaften, sondern nur die Strecken welche am besten grade gut ausgebaut und stark frequentiert sind. Aber vielleicht nicht von LKWs die den ganzen schönen Belag kaputtfahren.
Alles andere darf weiterhin der Steuerzahler zahlen.
Und die Maut wird man Via Handy apps bezahlen und die Maut-Brücken/Kennzeichenscanner schreiben dann Bösebriefe falls das Kennzeichen nicht lüppt.

Man schafft also gleiche Dilemma wie bei der LKW-Maut, bei Telekom, Bahn und ÖPNV. Mischt man Ökonomische Interessen mit der Grundversorgung, dann erreicht man das gegenteil von Kostensenkung und das Gegenteil von flächigem Ausbau.
Und die Polizei muss darauf achten, dass die Leute brav ihre Maut bezahlen, und wird damit zum Privaten Sicherheitsdiesnt von Finanzinvestoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
KTelwood schrieb:
Und es wird auch keine einfache Vignette kommen, und man ist mit 100€ durch. 100€ Entsprechen ziemlich genau den 6.5 Cent Pro Kilometer x 15.000km die Ein Durchschnittsdeutsches Auto im Jahr herumfährt, man wäre mit 100€ also Komfortabel dran
130€ (Höchststufe) sind 13.000ct / 15.000km = 0,86ct/km und nicht das in deinem Beispiel 10fache
 
Die Dobrindt Maut soll doch 1:1 der KFZ Steuer entsprechen. Wenn man das gleiche noch mal drauf hauen würde als weitere Abgabe/Steuer, dürfte das wohl nur bedingt die Leute freuen. Gerade alle Dieselfahrer dürften dann ja gut zur Kasse gebeten werden während alle mit kleinem Benziner das wohl kaum stören würde.

Man könnte auch einfach mal Diesel und Benzin gleich besteuern bzw den Diesel dann um das verteuern, was mehr an Energie im Liter Kraftstoff drin ist. Lässt man die KFZ Steuer dann wie es ist, werden es wohl von ganz alleine weniger Diesel werden. Nur wer gern seltener tankt würde dann beim Diesel bleiben. Sonst hätte es ja keinen Vorteil mehr.
 
Man kann aber weder Diesel herstellen ohne Benzin zu bekommen, noch andersherum. Und Erdölindustrielle verschenken deswegen kein Heizöl.
 
Das ist klar, aber was hat das z.B. mit der Besteuerung zu tun?
Wenn die Bundesregierung schlau gewesen wäre, hätte sie vor langer Zeit mal anfangen müssen, auch Filter für die Schornsteine der Hausbesitzer einführen zu müssen. Jeder der nen Kaminofen hat, kann im Prinzip ja auch alles Verbrennen, wenn er sich das antun wollen würde.
 
Deutschland ist aber nicht für seine Holzofen industrie bekannt.

Sondern für die Autoindustrie. Die Freut sich darüber, dass jede neue Norm und Plakette das Auto was draußen auf dem Stellplatz steht alt aussehen lässt, und das neue in der AutoBild soooo umweltfreundlich und fortschrittlich :rolleyes:
 
Natürlich nicht, aber letztlich hat auch jeder eine Heizung im Keller und da kommt ja nicht auch nur CO2 ausm Schornstein.

Ich frage mich immer, wie man etwas, das zur Energieerzeugung (egal ob Auto, Heizung, Wahtever) irgendwas verbrennen muss, als Umweltfreundlich (egal welcher Art) darstellen kann. Das ist per Definition ja eigentlich schon absurd. Deswegen ist es mir persönlich auch vollkommen egal, welche Plakette mein Auto bekommen würde und was es verbraucht. Man hat es nach bestimmten Kriterien aus einem bestimmten Grund ausgewählt.
 
@Quade:
Ich darf zwar nicht (habe ja keinen Lappen), aber woher willst du wissen, ob ich fahren kann? Nur weil ich keinen FS habe und FÜR ein Tempolimit bin?

Ein Auto fährt schließlich mit Treibstoff und nicht mit Führerscheinen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@DerOlf

Aber das Reißverschlussprinzip hast du doch verstanden oder? Die meisten die nicht mal das können sind Generell auch für die anderen Beschränkungen.
 
Und Quade hat damit ein neues Niveauextremum in der Diskussion erreicht. Solides Stammtisch Parolen Nivaeu, Leute. :rolleyes:
 
eigentlich könnte man so übersetzen: damit die unsicheren/überforderten Fahrer gefahrlos Hindernisse ohne zu denken überholen und damit schneller (also noch mehr überfordert und damit entgegen der STVO handeln) fahren können, sollten alle Anderen die damit eigentlich keine Probleme haben lieber langsam fahren

warum macht man keine Führerscheinstufen wie mit den Anhängern, B1 = bis 100, B2 = 130, B3 = 250 ...

dann können die Leute endlich gemütlich hinter den LKW hertuckern, ohne schlechtes Gewissen dass man ja schneller sein "sollte" und der Rest hat seine Ruhe vor idiotischen Überholmanövern im Kamikaze Style -- Win Win !
 
Quade schrieb:
@DerOlf

Aber das Reißverschlussprinzip hast du doch verstanden oder? Die meisten die nicht mal das können sind Generell auch für die anderen Beschränkungen.
Das ist mit echt zu pauschal ... ich mag es, wenn der Verkehr fliesst ... und wenn er sich mal verschluckt, dann liegt das in meiner erfahrung sehr oft an leuten, die z.b. das reißverschlßprinzip nicht verstanden haben.
Als Beispiel (weil ich die Strecke als Beifahrer zweimal in der Woche fahre):
Ein kleines Stück Autobahn als Zubringer zur A2 bei Bielefeld. Die Strecke ist in beide Richtungen zweispurig. Stadtauswärts verengt sich die Strecke auf einsputig (wird halt wieder zur Bundesstrasse B66).

Eine Standardsituation für den Reißverschluss. Sehr oft erlebe ich es da, dass jemand mit über 150 angebraten kommt, und auf der durch Strichelung gut sichtbaren wegfallenden Spur bis ganz nach vorne durchfährt (also eigentlich "neben" der Fahrbahn), und dann erwartet, reingelassen zu werden.
Welchen anderen Grund soll das haben, als in der Schlange, die sich bei Feierabendverkehr auf der B66 entlangwältzt etwas weiter vorne zu sein.
Viele von denen warten auch nicht, bis jemand eine Lücke lässt, sondern ziehen einfach nach rechts rüber ... Reißverschluss mit Brechstange.

Wäre ich Polizei, ich würde bei Privatfahrten wahrscheinlich nie Block und Stift aus der Hand legen, sondern LAUFEND Nummernschilder notieren ... meist die Schilder schneller Fahrer, die in ihrem "Rennfahrerwahn" klar Verkehrsgefährdend fahren. Aber ganz sicher auch die Nummernschilder von Schnarchnasen, die den Verkehr auf ganz andere weise gefährden (das Überholmanöver ohne Schulterblick hatten wir hier schon, aber auch das Aussteigen oder Ausparken scheint bei vielen vom nachfolgenden Verkehr völlig unabhängig ablaufen zu müssen).

Ich wäre nicht für ein Tempolimit, wenn die jungs und mädels einfach nicht fahren könnten ... ich bin für ein Limit, weil die sich an bestehende Bestimmungen nicht halten WOLLEN.
Beispiele für diese Ignoranz findest du in diesem Thread haufenweise.

Ich habe in letzter Zeit auch oft Autos gesehen, die offensichtlich von Betrunkenen pilotiert wurden .... Schlangenlinien fahrende Audi, Mercedes, BMW und viele mehr (man kann es nicht auf einzelne Marken eingrenzen). MIttlerweile gibt es noch eine andere Erklärung für diese Schlangenlinien. Und so kann ich mir die Frage stellen, ob die Leute tatsächlich ROTZBESOFFEN fahren, oder einfach nur zu blind, dumm, ignorant sind, um zu merken, dass ihr Spurassistent RICHTIG scheiße eingestellt ist (oder es einfach nicht kann).
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Ich wäre nicht für ein Tempolimit, wenn die jungs und mädels einfach nicht fahren könnten ... ich bin für ein Limit, weil die sich an bestehende Bestimmungen nicht halten WOLLEN.

Ich hab diese Argumentationsweise noch nie verstanden. Wozu eine Bestimmung einführen (in diesem Falle das Limit) wenn sich Fahrer nicht an die Bestimmung halten wollen.

Es müssen ja eigentlich nur die Bestimmungen besser durchgesetzt werden. Egal obs ein Tempolimit ist oder abbiegen im Kreisverkehr... wo kein Kläger da kein Richter. Bestes Bp. sind Fussgänger und Radler die mit Ampeln so garnix am Hut haben. 90% davon haben aber einen Führerschein.
 
Klar müssten auch die bestehenden Bestimmungen nur ordentlich umgesetzt werden. Aber wer soll das zahlen?
Wegen mir könnte es da viel härter zugehen ... z.B. einfach mal eine Null an die Bußgelder anhängen (meietwegen nur bei Wiederholungstätern), oder auch mal ein lebenslanges Fahrverbot aussprechen.
Mit ersterem könnte man momentan z.B. wirkungsvoll die PKW-Maut verhindern ... denn der Strassenbau wäre damit finanziert, WENN die Leute sich weiterhin nicht an die Bestimmungen halten.

Es muss offensichtlich weh tun, sonst hilft jede Bestimmung einen Scheißdreck.

Ampeln zu ignorieren finde ich ein unding, auch bei Fußgängern und Radfahrern ... bitte auch Bußgelder drauf (wenns denn angezeigt würde ... aber viele empfinden das als normal), und beim 3. Vergehen ist der Lappen erstmal weg.
Ein Mensch mit Führerschein sollte ganz klar wissen, dass er eben diesen mit jedem Fehlverhalten im Verkehr gefährdet.

Ich höre jetzt schon den shitstorm.
 
DerOlf schrieb:
Eine Standardsituation für den Reißverschluss. Sehr oft erlebe ich es da, dass jemand mit über 150 angebraten kommt, und auf der durch Strichelung gut sichtbaren wegfallenden Spur bis ganz nach vorne durchfährt (also eigentlich "neben" der Fahrbahn), und dann erwartet, reingelassen zu werden.
Welchen anderen Grund soll das haben, als in der Schlange, die sich bei Feierabendverkehr auf der B66 entlangwältzt etwas weiter vorne zu sein.
Viele von denen warten auch nicht, bis jemand eine Lücke lässt, sondern ziehen einfach nach rechts rüber ... Reißverschluss mit Brechstange.

Aber genau so funktioniert das Reisverschlussverfahren doch.
Die Spur darf erst Unmittelbar vor der Verengung gewechselt werden.
Hier gilt dann Links rechts Links Rechts.
man muss also keine Lücke Abwarten, die Lücke hat da zu sein!

Sehr oft fahren unsichere Fahrer bereits 200m, 500m, früher auf die andere Fahrbahn.
Diese Menschen machen den Fehler.

wenn man sich also Fragt: Warum rast der Idiot da rechts an mir vorbei, wird doch eh gleich einspurig.
sollte man sich eigentlich fragen: wieso bin ich Idiot eigentlich schon nach rechts gefahren?
 
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