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generell max. 130km/h auf Autobahnen. Wie seht ihr das?
Och ne das Argument schneller ankommen... Es wurde nun schon zig mal nachgewiesen das schnelles fahren keinen großartigen Zeitvorsprung herausarbeitet.
Jaja, gleich kommt einer und erzählt das Feuerwehr und Polizei ja dann mit 50 durch die Stadt brausen können...
Man kann in seinem Land auf der Autobahn selber entscheiden, wie schnell man fahren möchte, wenn man keinen gefährdet bzw. die Bahn frei genug ist. Das ist sollte man in einem Land, in dem schon fast alles in irgendwelchen Gesetzen/Paragraphen reglementiert ist, zu schätzen wissen.
@Scheitel
Weil absolut jeder zweifellos selbst einschätzen kann, wann er jemand anderen oder sich selbst gefährdet? Ist nicht so. Verkehrsregeln schützen die ach so unfreien Autofahrer vor allem vor sich selbst. Vor zig Jahren musste man mal eine Gurtpflicht und diesbezügliche Kontrollen einführen, weil Millionen Autofahrer dachten, sie kämen auch ohne sicher ans Ziel. Von wegen "selber entscheiden"... bei viel zu vielen Menschen kommt dabei einfach nix Gutes raus.
Na dann kann du froh sein das du dich gerade für Deutschland entschieden hast, wo die Freiheit grenzenlos ist und jeder seine Geschwindigkeit selber wählen darf. Ich frage mich nur ob das der Ausschlaggebende Grund für diese Entscheidung war. Man sollte das Recht auf unlimitierte Geschwindigkeit gleich in das GG schreiben und stattdessen zum Beispiel die Meinungsfreiheit abschaffen dann wären wir zwar bei der Meinungsäußerung beschränkt aber dafür dürfen wir auf der Autobahn unlimitiert dahinrasen und dabei den Fahrtwind genießen.....
Ich zum Beispiel lebe in einem Schurkenstaat wie Österreich und darf meine Geschwindigkeit nicht selber wählen......
Wer hier Ironie findet kann sie behalten.
Nö, natürlich nicht, jede Freiheit hat ihren Preis. Der wird teilweise in Form von Unfällen bezahlt.
Nicht umsonst bekommt man in der Regel Teilschuld, wenn man mit mehr als 130 auch auf unlimitierter Strecke einen Unfall baut, obwohl jemand blind raus gezogen ist und man eigentlich nichts dafür kann.
@Kronos60
Natürlich war das nicht der Grund, aber wenn man in DE schon mal etwas findet, das nicht zu Tode reglementiert ist, wie sehr viele Dinge, wird man das ja wohl noch, aus welchen Gründen auch immer, gut finden dürfen.
Frag mal die ganzen Neonazis (alles Idioten) zur Meinungsfreiheit, die haben sie nicht weil sie nicht GG konform ist. Das ist in deinem Land wohl leicht anders. Hier kommen sogar PC Spiele deswegen geschnitten raus
Natürlich war das nicht der Grund, aber wenn man in DE schon mal etwas findet, das nicht zu Tode reglementiert ist, wie sehr viele Dinge, wird man das ja wohl noch, aus welchen Gründen auch immer, gut finden dürfen.
Todesopfer verursacht durch Raserei und überhöhte Geschwindigkeit generell sind für mich Stichhaltige Gründe für eine Geschwindigkeitsbeschränkung das belegen auch alle Statistiken und Studien auch wenn du das viellecht anders siehst....
Frag mal die ganzen Neonazis (alles Idioten) zur Meinungsfreiheit, die haben sie nicht weil sie nicht GG konform ist. Das ist in deinem Land wohl leicht anders.
Für die Neonazis gibt es das Verbotsgestz und in manchen Fällen führt das zu lebenslangen Haftstrafen und das ist auch gut so, es gibt jedes Jahr unzählige Verfahren und es wird auch abgeurteilt.
Hier mal das Verbotsgesetz aus Österereich: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10000207
Man hat sehr wohl ein mächtiges Werkzeug sich gegen diese ewiggestrigen Hohlköpfe zu wehren.
Die Meinungsfreiheit darf nicht gegen geltendes Recht verstossen das gilt auch zum Beispiel für Beleidigungen.
Ich finde, mit einer einfachen Geschwindigkeitsbegrenzung macht man (die Politik?) es sich zu leicht. Es werden dadurch bestimmt einige Unfälle verhindert bzw. die Auswirkungen in Form von Verletzungen abgeschwächt. Aber ich finde, damit bekämpft man nur ein Symptom und nicht die Ursache, die meiner Meinung nach hinterm Steuer sitzt.
Wie schon oft hier im Thread vorgeschlagen, wären schwierigere Fahrschulen und regelmäßige Nachprüfungen wesentlich sinnvoller und würden nicht nur Unfällen durch hohe Geschwindigkeit sondern auch anderen Fahrfehlern entgegenwirken. Allerdings ist der organisatorische und finanzielle Aufwand hierfür und der zu erwartende Shitstorm wesentlich größer, als wenn man einfach noch ein paar Blechschilder in die Landschaft stellt.
Imho ein ganz schlechter Vergleich. Diese Herrschaften bzw. deren "Meinung" ist eben menschenverachtend.
Es ist überhaupt beschämend das eine Selbstverständlichkeit wie bspw. die Würde des Menschen (ist unantastbar) überhaupt eines Gesetzes bedarf.
Dennoch scheint es (traurigerweise) noch immer nötig zu sein.
Genauso scheint es bei vielen Leuten noch bzgl der Geschwindigkeit zu sein.
Es wurde ja hier auch argumentiert das auf Landstraßen sich mehr totfahren auf der Autobahn und das trotz Tempolimits von 100.
Aber keiner bedenkt das vielleicht die 100 Limitierung noch immer zu hoch sein könnte und viele Tote durch riskante Fahrmanöver verursacht werden.
Ebenso auf der Autobahn. Hier wird gesagt man solle die Spiegel im Auto benutzen, dann würde man ja den von hinten kommenden Verkehr sehen.
Wenn dort aber einer mit 180-250 angedonnert kommt reicht es eben nicht aus. Derjenige ist so schnell das er in einem Bruchteil einer Sekunde auftaucht.
Ebenso die Argumentation "ich fahre 200, weil ich dann aufmerksamer bin, weil es nicht so ermüdend aka "langweilig" ist, ist ordentlich an den Haaren herbei gezogen.
Tempo 200 fordert den Körper und ist entsprechend anstrengend. Wenn man das Gefühl hat bei schnurgerade 120/130 es ermüdend und nicht mehr aufmerksam genug zu sein, so muss man sich eher fragen wer hier in den Straßenverkehr gehört.
Wenn euch das zu "monoton" ist und ihr schlapp macht, gehört ihr nicht hinters Steuer wenn ihr den "Adrenalinkick" braucht um im Straßenverkehr aufmerksam mitzuwirken. Also bitte den Lappen abgeben.
Es sterben immer und überall bei allen möglichen Dingen Menschen und durch maximale Verbote und Einschränkungen könnte man davon bestimmt einen Großteil verhindern. Es geht halt immer darum abzuwägen, zwischen Verbot und der Wahlfreiheit es anders zu machen. Dazu zählt in der dieser Gesellschaft nun mal auch das Menschenleben, dass ebenso immer mit auf dem Spiel steht. Ist blöd, aber ist halt so.
Dann gibt es natürlich die, die sich über alle Verbote wegsetzen und dadurch trotzdem zu Unfällen mit Todesfolge etc. führen.
Sei es Alk am Steuer oder die Nutzung von Handys, um beim KFZ zu bleiben. Ohne nach einer Statistik zu suchen bin ich mir sicher, dass es mehr Unfälle durch Handy am Steuer gibt, als Unfälle auf freier AB wo mit mehr als 130 gefahren wird.
Das Verbotsgesetz ist etwas zu lang zum Lesen, aber da gehts primär um Nazis und nicht Neonazis? Aber das hat hier im Thread auch nix verloren und der Vergleich war in der Tat nicht passend^^
Es geht sich ja nicht immer darum mit 200+ angeschossen zu kommen, das kann man nur auf den wenigsten Autobahnen fahren, weil es in DE eben meist zu voll ist. Aber mit 160 auf der dritten Spur zu fahren ist schon sehr häufig möglich und meines Erachtens nicht so gefährlich, dass man es pauschal über all verbieten müsste. Das ist natürlich nur meine Meinung.
Landstraßen sind halt häufig unübersichtlich und kurvenreich, das ist auf der AB ja in der Regel nicht der Fall. Auch liegen auf der AB selten viele Blätter/Laub oder die Fahrbahn ist durch die Landwirtschaft verschmutzt. Und wenn da jemand 70-80 fährt, kommen eben viele auf die Idee einfach mal wie der letzte Vollidiot zu überholen. Dazu kommt, die meisten Autos haben wohl eher unter 150PS, was prinzipbedingt nunmal zu nicht sonderlich schnellen Überholmanövern führt. Die nächste Kurve mit dreckiger Fahrbahn und nem Baum dahinter kommt genauso sicher, wie der nächste Gegenverkehr. Das man mit nem sportlicheren Auto auch ne engere Kurve schneller nehmen kann als mit nem vollgeladenen Sprinter scheint für viele aber auch nicht verständlich zu sein.
@Scheitel
Der Vollständigkeit halber das Verbotsgesetz gilt sowohl für Nazis als auch für Neonazis und auch für jeden anderen der dagegen verstößt:
Zwecks Durchsetzung des Verbotes wurde auch die Betätigung im nationalsozialistischen Sinn verboten und unter Strafe gestellt. Diese Strafdelikte sind in den §§ 3 bis 3i geregelt und fallen in die ausdrückliche Zuständigkeit der Geschworenengerichte. Umgangssprachlich werden diese Strafdelikte auch einfach „Wiederbetätigung“ genannt, obwohl das Gesetz von „Betätigung im nationalsozialistischen Sinne“ spricht. Verboten wurde die öffentliche „Leugnung, Verharmlosung, Gutheißung und Rechtfertigung“ nationalsozialistischer Verbrechen
Wie schon oft hier im Thread vorgeschlagen, wären schwierigere Fahrschulen und regelmäßige Nachprüfungen wesentlich sinnvoller und würden nicht nur Unfällen durch hohe Geschwindigkeit sondern auch anderen Fahrfehlern entgegenwirken.
Glaube ich nicht.
Bei den meisten Unfällen wissen die Schuldigen wohl dass sie sich nicht richtig verhalten haben. Das ist einfach der Leichtsinn "ach da passiert schon nichts", eine schwierige Fahrschule wird das wohl nicht bekämpfen können.
Besser wären wohl jährliche Pflichtveranstaltungen, wo die am besten zerlegten Opfer und die Ursachen präsentiert werden. In einer 10er-Zone wegen Unaufmerskamkeit über ein kleinen Kind zu rollen ergibt auch schon einen unschönen Anblick. Aber durchgesetzt bekommt man das wohl kaum und ich hätte auch keine Lust da immer wieder anzutanzen.
Zum Thema 130er Limit:
Halte ich nichts von. Wenn man ein paar 100 km vor sich hat ist man froh auch mal 200 fahren zu können. Klar gibt es viele die sich überschätzen, übertreiben und dann ein paar Leute in den Tod ziehen. Aber deswegen überall ein Limit zu setzen ist Schwachsinn. Ich kann mir vorstellen dass es schlimm ist auf diese Weise Angehörige zu verlieren und sterben möchte ich so auch nicht. Aber solange die Opferzahlen nicht übermäßig hoch sind, ist es eben so. Andernfalls könnte man auch gleich alle KFZ verbieten, das würde die jährlichen Todeszahlen viel massiver verbessern.
Das hohe Tempo hat auch Vorteile, z.B. weniger Verkehr, da man schneller wieder von der Autobahn runter ist, und wenn man eine kürzere Fahrzeit hat, ist auch die Wahrscheinlichkeit geringer am Steuer Müde und deswegen unaufmerskamer zu werden.
Tempo 200 fordert den Körper und ist entsprechend anstrengend. Wenn man das Gefühl hat bei schnurgerade 120/130 es ermüdend und nicht mehr aufmerksam genug zu sein, so muss man sich eher fragen wer hier in den Straßenverkehr gehört.
Wenn euch das zu "monoton" ist und ihr schlapp macht, gehört ihr nicht hinters Steuer wenn ihr den "Adrenalinkick" braucht um im Straßenverkehr aufmerksam mitzuwirken. Also bitte den Lappen abgeben.
Du bringst hier eine ganze Menge durcheinander. Ein Adrenalinkick ist etwas anderes, als ein bestimmtes Aufmerksamkeitslevel. Selbstverständlich ist monotones Fahren ermüdend. Surprise! Dazu gibts ja Raststätten.
Weshalb man bei 160-180 entspannter fahren kann, habe ich bereits erläutert; ist auch recht logisch.
Natürlich kann man einschätzen, ob ein Überholvorgang funktioniert, wenn man in den Rückspiegel schaut, auch wenn jemand mit 200+ ankommt. Wenn dies bei Dir nicht klappt, solltest Du BAB´s evtl. meiden.
Die Fahrschulprüfungen halte ich in Deutschland schon jetzt für völlig aufgebläht und übertrieben. Da noch mehr reinzupacken bringt auch nur sehr begrenzt was. Nach 20 Jahren weiß man eh nur noch einen Bruchteil dessen was in der Fahrschule vermittelt wurde. Dazu kommen die horrenden Kosten, die immer weiter steigen. Regelmäßige Tests wären zwar sicherlich sinnvoll, ich bin da aber auch erstmal dagegen. Kostet Geld und Zeit und es schwebt das Risiko seinen "auf Lebenszeit" ausgestellten Führerschein zu verlieren.
@ S.Kara
Hohes bzw. stark unterschiedliches Tempo führt übrigens eher zur Staubildung als gleichmäßiges Tempo. Hohes Tempo vermindert nicht das Unfallrisiko, die Verringerung der Fahrtzeiten ist marginal. Und auf langen Strecken auf denen man in der Theorie (wenig bis kein Verkehr) etwas Zeit rausschinden kann, sollte man eh öfters mal Pause machen. Und sobal man seinen Kaffee 5 Minuten länger schlürft, ist der Zeitvorteil großteils wieder dahin.
Ist das so effektiv wie die Präventionsveranstaltungen von Rauchern, bei denen Fotos von Lungenflügeln gezeigt und Menschen mit (Kehlkopf-) Krebs auf der Bühne präsentiert werden?
Bei denen dann ein gewisser Teil der Hörerschaft sich erstmal die Fluppe in der Pause anzündet!
e-ding schrieb:
Du bringst hier eine ganze Menge durcheinander. Ein Adrenalinkick ist etwas anderes, als ein bestimmtes Aufmerksamkeitslevel. Selbstverständlich ist monotones Fahren ermüdend. Surprise! Dazu gibts ja Raststätten.
Weshalb man bei 160-180 entspannter fahren kann, habe ich bereits erläutert; ist auch recht logisch.
Tja und dann fahren alle 160-180... Und dann? Dann fährst du halt 200-220... Ist dann auch entspannter, weil man aufmerksamer sein muss, gell?
Und Raststätten sind nix für dich, weil du ja so flott bist, da brauchte keine Pausen machen?
Natürlich kann man einschätzen, ob ein Überholvorgang funktioniert, wenn man in den Rückspiegel schaut, auch wenn jemand mit 200+ ankommt. Wenn dies bei Dir nicht klappt, solltest Du BAB´s evtl. meiden.
Ach, wenn einer mit 200km/h fast 56m pro Sekunde( bei 250km/h sogar fast 70m/s) und der andere Straßenverkehr mit 80-130km/h gerade einmal 22-36m/s zurücklegt, dazu noch die Reaktionszeit (Spiegel, Wahrnehmung, Überholmanöver usw)
Vielleicht haben ja all die ganzen Möchtegern Michael Schuhmacher nichts auf BABs zu suchen, die glauben die Bremse sei nur für alle anderen.
Ergänzung ()
Knecht_Ruprecht schrieb:
Die Fahrschulprüfungen halte ich in Deutschland schon jetzt für völlig aufgebläht und übertrieben. Da noch mehr reinzupacken bringt auch nur sehr begrenzt was.
Naaaaajaaaa. Wenn ich sehe was meine Eltern, Jahrgang 39/41in der Fahrschule vermittelt bekommen haben, auch vorallem was technische Begebenheiten anging, ist der Stoff in der heutigen Zeit ein Witz.
Erst letzten wieder einen Praktikanten an der Hand der unter der Motorhaube weder Kühl-, noch Scheibenwasser oder den Ölstab gefunden hat oder wofür es nötig ist.
Meine Eltern haben gelernt wie der Motor funktioniert, Reifenwechsel, was weiß ich noch alles.
Heutzutage ist es eher die Prüfungsbögen auswendig lernen und in der praktischen sich nicht all zu doof anstellen.
Nach 20 Jahren weiß man eh nur noch einen Bruchteil dessen was in der Fahrschule vermittelt wurde.
Das mag sein, aber bei vielen ist es eher "ich biege mir die Regeln zurecht".
Angefangen bei Geschwindigkeitsbegrenzungen. "Was sind hier nur 50 auf gerader Strecke erlaubt? Ich drück die 70."
"Oh so ne Abzocke, ich wurde geblitzt auf gerader Strecke. Wegelagerer bla bla"
Stimmt, das hatte ich vergessen, dass bei uns sowas ja auf Lebenszeit gilt. Man könnte alternativ ja alle 5-10 Jahre auf die gute alte Papierverschwenderart nen Püfungsbogen mit ~50 Fragen verschicken, die jeder Führerscheinführer beantworten muss. Da ist es ja egal, wenn er das Internet oder sonst was nutzt, er muss es sich ja mal anschauen, wenn er das nicht gerade sein Kind machen lässt, das gerade eh seinen Führerschein macht. Einfach, dass man sich damit mal kurz beschäftigen muss. Dazu ein paar Zahlen zu Unfallstatistiken und co, die meisten Deutschen können sich ja immer für irgendeine Statistik begeistern.
Bezüglich der Staubildung, deswegen gibts doch die Verkehrsleitsysteme, die meist zu vollen Zeiten die Geschwindigkeit nach unten regulieren oder eben ein Limit setzen, wenn vorher keins war. Das man die natürlich noch besser machen kann steht ja außer Frage. Eigentlich wäre es auch sinnvoll, die beiden Fahrbahnen von der Sicht her zu trennen, häufig bildet sich durch Gaffer ja auch gegenüber vom Unfall nen Stau oder zumindest eine deutliche Verlangsamung.
Es kann gut sein, dass die Leute, die selten bis nie schnell fahren, schnelle Autos falsch einschätzen. Aber im Zweifel soll man halt beim Überholen kein Risiko eingehen^^ Aber damit dreht man sich ja im Kreis. Die meisten Menschen, die kein Motorrad fahren haben ja dabei schon ein Problem die Geschwindigkeit halbwegs richtig einzuschätzen.
Das mag sein, aber bei vielen ist es eher "ich biege mir die Regeln zurecht".
Das ist wohl das größte Problem heutzutage, nicht nur im Straßenverkehr.
Bei dem einfachen Standardweg (knapp 120km) den ich zu Freunden/Familie hab, muss ich mal drauf achten, was es genau für einen Zeitunterschied bringt, wenn man neben den Limits mit 100/120 auf der freien Strecke mit 130 fährt. Hab ich bisher noch nie gemacht. Aber oh Wunder, bei 50km bei 200 spart einem 8 Minuten gegenüber der Richtgeschwindigkeit. Da kann man am Ziel schon ein Bier/Kaffee mehr trinken Wenn man ein paar 100km unterwegs ist, werden sich auch sicherlich die eher üblichen 160 statt 130 Rechnen. Da kann man bei ner regelmäßigen Pause auch mehr Kaffee trinken
@ Conceptions
Technisches Verständnis schön und gut, aber es ist bei den modernen Fahrzeugen ja auch seitens der Hersteller gewollt wegen eines simplen Lampentauschs in die Werkstatt fahren zu müssen. Weil man etwa den kompletten Scheinwerfer ausbauen muss oder man vielleicht irgendwann Sensoren/Warnleuchten zurücksetzen muss. Aber einverstanden, Wischwasser, Ölmessstab und den Tankdeckel sollte man schon noch finden können. Ansonsten den freundlichen Tankwart... - halt ne sind ja fast alles "Tankshops". Ansonsten sehe ich den Basisbildungsauftrag wie ein Fahrzeug/Otto-/Diesel-/Elektromotor in der Theorie funktioniert eher in der Schule angesiedelt.
Naaaja. Die Schulen stöhnen ja jetzt schon das sie den Kindern beibringen sollen wie man eine Bewerbung zu schreiben hat.
Und wenn man schon ein Fahrzeug mit ca 1t und mehr bewegen darf, sollte man auch ungefähr wissen, wie und weshalb da Kolben sich bewegen usw.
Das fände ich in der Fahrschule schon sinnvoll.
Ebenso sollte es zum Führerscheinerwerb dazu gehören ein Fahrsicherheitstraining zu machen, bevor man auf den Straßenverkehr gelassen wird.
Tja und dann fahren alle 160-180... Und dann? Dann fährst du halt 200-220... Ist dann auch entspannter, weil man aufmerksamer sein muss, gell?
Und Raststätten sind nix für dich, weil du ja so flott bist, da brauchte keine Pausen machen?
Keine Ahnung, weshalb Du so aufgeregt argumentierst aber mach Dir doch mal die Mühe und lies den Thread etwas genauer. Zügiges Fahren hat nichts mit Schumacher oder Senna zu tun.
Ich fahre z.B. jede Woche von Berlin nach München (knapp 600 km) und zurück. In der Regel mache ich 2-3 Pausen je Fahrt. Da blieb mir viel Zeit zu testen. Im Schnitt spare ich durch die höhere Geschwindigkeit, zwischen 30min und einer Stunde.
Wie ich schon schrieb liegt die für mich angenehmste Geschwindigkeit bei 160-180 km/h. 130 finde ich ermüdend und dauerhaft 200+ zu anstrengend. Wenn Du Dir nicht mehr, als 130 zutraust, ist das vollkommen ok; dann fährste eben nur so schnell.
Ich kann es auch durchaus verstehen, dass schnelle Fahrzeuge aggressiv wirken, wenn man selbst langsamer unterwegs ist. Gerade, wen man selten auf BAB´s unterwegs ist, kann das schon verunsichern. Solange sich alle an ein paar Grundregeln (Abstand, Rechtsfahrgebot, Spiegel, Rücksichtnahme, etc. ) halten, bleibt die Angst recht diffus.
Ich weiß ja nicht, wo bei den Verfechtern des Tempolimits eine Zeitersparnis anfängt.
Für mich ist es eine große Ersparnis, wenn ich, entsprechender Verkehr vorausgesetzt, und das ist zu den Tageszeiten und Wochen tagen, wo ich fahre, meist der Fall, statt 9 1/2 Stunden nur 8 Stunden nach Italien brauche. Habe ich kürzlich gemerkt, als ich fast die Hälfte der Strecke wegen Wetter nur gut 100 fahren konnte, gleich Minusrekord von annähernd 10 Stunden aufgestellt, gegenüber meiner besten Zeit von 7 1/2 Stunden.
Und auch wenn sich das Mancher nicht vorstellen kann, ich mache jede Stunde eine Pause, muß ich im Verkehr mit 100 oder 120 zuckeln, fühle ich mich nach 200 Km müde, kann ich frei fahren, hsbe ich auch nach 500 km noch keine Müdigkeitserscheinungen. Ich fahre die 830 Km wie schon gesagt recht oft.
Und da es kürzlich schon Thema war: ich hätte gern mal eine verläßliche Statistik, die gegenüberstellt, wie oft schnelle PKW in Stauenden rasen und wie oft das mit LKW bei 80 Km/h passiert, inkl. Gegenüberstellung der Schwere der Folgen. Man muß sicher kein Prophet sein, der LKW würde diesen Vergleich haushoch und chancenlos verlieren.
Um es noch einmal zu wiederholen, das Problem sind nicht die unlimitierten Autobahnen an sich, das Problem sind die Mitbürger, die generell Probleme mit dem Fahren haben, sei es das Fahrkönnen, sei es die Fähigkeit, Yverkehrssituationen zu erfassen und entsprechend zu handeln, sei es die fehlende Achtung gegenüber Mitbürgern, ... Glaubt Ihr ernsthaft, DIE lassen sich durch ein generelles Tempolimit aufhalten? Wohl kaum.