@Shader
Ich denke ähnlich wie du, der Mensch wird
nicht auf Wohlstand und Wachstum verzichten. Und erst recht nicht in dem Maße, als dass man damit den globalen Klimawandels stoppen/negieren könnte. Ein geopolitische Goliathaufgabe. Das ist in meinen Augen das unrealistischste Szenario...
Wenn der Mensch auf seinen Wohlstand verzichtetet, dann nur aus der Not heraus, wenn er direkt in einer Existenz betroffen ist. Zumal auf der ganzen Welt der Notstand ausgerufen werden müsste. Und selbst dann werden einzelne Ländern noch ihr eigenes Ding machen und sich dem Nationalismus zuwenden - was folgt wäre ebenso unschön.
Nein, ich rechne mit gänzlich andere Chancen für die Zukunft. Auch wenn ich oft für meinen Optimismus belächelt werden.
Wenn man einmal zu dem Schluss gekommen ist, dass
jedes Problem mit Energie gelöst werden kann und regenerativen Energien für den Menschen potentiell unendlich zur Verfügung stehen, dann scheint kein Problem dieser Welt als unmöglich zu bewerkstelligen. Die dafür benötigen endlichen Rohstoffe sind zu Hauf verfügbar und oder können substituiert werden - für Jahrhunderte und Jahrtausende.
Die nächsten Jahre und Jahrzehnte werden für viele Menschen auf diesem Planeten sicherlich so einiges abverlangen, aber letztendlich wird die Menschheit wie immer gestärkt aus der Krise hervorgehen.
Wer den Glauben in die Menschheit verloren hat, hat den Glauben in sich selbst verloren.
Ein paar platte Erwiderungen:
Shader schrieb:
Skifahren in ein paar Jahrzehnten? Nicht mehr so wie heute.
Kunstschnee in der Skihalle
Shader schrieb:
Obst und Gemüse aus Spanien in der Form wie heute? Ziemlich sicher nicht.
Vertical Farming, Gentechnik...
Shader schrieb:
zu den nächsten Dominostein, Migrationsdruck z.B.
Die westliche Welt braucht mehr Migranten bzw. einen Bevölkerungszuwach