bitfunker
ewohner
- Registriert
- Okt. 2001
- Beiträge
- 18.283
Hi, Folks!
Vorab:
Dieser Thread haut mehr in die gesellschaftliche als in die politische Kerbe vom PuG-Forum, sollte aber dennoch hier seine Berechtigung haben.
Thema:
Man nehme zunächst eine beliebige Innenstadt unseres schönen Landes und erinnere sich an das Jahr 1987.
Damals schon gab es Straßenmusiker und Baustellen an jeder Ecke, zusätzlich die üblichen Verkehsrgeräusche. Was tat damals der durchschnittliche Jugendliche dagegen? Genau, man setzte sich den damals noch verbreiteten Bügelkopfhörer auf die Hörmuscheln, fummelte eine Kassette aus der Hülle, stopfte sie in den Walkman bzw ins "tragbare Compact-Kassettenabspielgerät" und genoss ganz für sich alleine die Musik.
Klar, wenn man z.B. in einen Laden oder in die Schule ging, zog man die Kopfhörer ab und schaltete das Teil aus. Selbstverständlich! Im Bus oder Zug drehte jeder halbwegs anständige Mensch die Lautstärke zumindest soweit runter, dass sich der Nachbar in Ruhe unterhalten konnte. Klar soweit.
Nun wechseln wir nach dieser kleinen Zeitreise zurück ins Jahr 2007.
Gut, ich finde es schon reichlich unverschämt, das viele Pubertierende heute höchstens mal eine ihre beiden Stecker aus den Gehörgängen zupfen, wenn man mit ihnen spricht, doch so richtig auf die Nüsse gehen mir die Vollspacken, die durch die Fußgängerzonen, Geschäfte und Bahnhöfe schlurfen und ihre Umwelt mit diesem unerträglichen Geschepper quälen, welches aus den Minilautsprechern ihrer Handy und mp3-Player in das Trommelfell der Anwesenden bohrt.
Leute, mal im Ernst:
Ist das cool? Macht das Spaß, sich solche dermaßen verzerrte Tonfolgen reinzuziehen, die kaum erkennen lassen, welches Lied da gerade auf der Playliste steht? Oder ist das bei der Musik, die sich auf den Geräten herumtreibt, eh wurscht?
Man mag mir trotz frischen 30 Jahren schon eine gewisse Altersstarrigkeit unterstellen, aber ich verstehe diese äußert lästige "Phänomen" einfach nicht.
Vorab:
Dieser Thread haut mehr in die gesellschaftliche als in die politische Kerbe vom PuG-Forum, sollte aber dennoch hier seine Berechtigung haben.
Thema:
Man nehme zunächst eine beliebige Innenstadt unseres schönen Landes und erinnere sich an das Jahr 1987.
Damals schon gab es Straßenmusiker und Baustellen an jeder Ecke, zusätzlich die üblichen Verkehsrgeräusche. Was tat damals der durchschnittliche Jugendliche dagegen? Genau, man setzte sich den damals noch verbreiteten Bügelkopfhörer auf die Hörmuscheln, fummelte eine Kassette aus der Hülle, stopfte sie in den Walkman bzw ins "tragbare Compact-Kassettenabspielgerät" und genoss ganz für sich alleine die Musik.
Klar, wenn man z.B. in einen Laden oder in die Schule ging, zog man die Kopfhörer ab und schaltete das Teil aus. Selbstverständlich! Im Bus oder Zug drehte jeder halbwegs anständige Mensch die Lautstärke zumindest soweit runter, dass sich der Nachbar in Ruhe unterhalten konnte. Klar soweit.
Nun wechseln wir nach dieser kleinen Zeitreise zurück ins Jahr 2007.
Gut, ich finde es schon reichlich unverschämt, das viele Pubertierende heute höchstens mal eine ihre beiden Stecker aus den Gehörgängen zupfen, wenn man mit ihnen spricht, doch so richtig auf die Nüsse gehen mir die Vollspacken, die durch die Fußgängerzonen, Geschäfte und Bahnhöfe schlurfen und ihre Umwelt mit diesem unerträglichen Geschepper quälen, welches aus den Minilautsprechern ihrer Handy und mp3-Player in das Trommelfell der Anwesenden bohrt.
Leute, mal im Ernst:
Ist das cool? Macht das Spaß, sich solche dermaßen verzerrte Tonfolgen reinzuziehen, die kaum erkennen lassen, welches Lied da gerade auf der Playliste steht? Oder ist das bei der Musik, die sich auf den Geräten herumtreibt, eh wurscht?
Man mag mir trotz frischen 30 Jahren schon eine gewisse Altersstarrigkeit unterstellen, aber ich verstehe diese äußert lästige "Phänomen" einfach nicht.