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NewsGerüchte zum M3 Ultra und Max: Apple soll Enthusiasten-Chips gewaltig umbauen
Apple soll die zukünftige Speerspitze des Apple-Silicon-Lineups stärker vom M3 (Pro) abgrenzen und damit auch das MacBook stärken wollen. Dafür würde der Konzern seinen M3 Max grundlegend umbauen und nicht mehr nur als Erweiterung des M3 Pro nutzen. Die daraus resultierenden Leistungszuwächse könnten enorm sein.
Also als technisch halbwegs interessierter potentieller Käufer finde ich die Namensgebung bei den Apple Chips nicht sehr übersichtlich..
Gerade das Max und Pro, das bei Smartphones ja 1x die Größe und 1x die Ausstattung meint jetzt, für unterschiedlich schnelle Chips zu verwenden macht das Ganze auch nicht besser.
Ach ja Bloomberg, die wo auch gesagt haben, dass Supermicro Server alle mit Zusatzchips ausgestattet sind... Dem Gerücht glaube ich erstmal nicht. Vor allem weil es wenig Sinn ergeben würde, da die M-Chips aktuell mit unter die besten ARM Chips sind die es gibt. Dafür ist Apple einfach nicht bekannt. Vor allem ein unterschiedliches Design damit bräuchte man ein sehr guten Yield da dann wohl kein Downgrade mehr von einem Max auf ein Pro möglich wäre...
Ein Teil dürfte sein, dass Apple einfach wahnsinnig viel Geld hat und entsprechend vermutlich auch viel Geld in ihre ARM-Chips stecken kann.
Der andere Punkt ist, dass Apple auch einen garantierten Abnehmer hat, nämlich sich selbst. Die anderen ARM-Chip-Entwickler haben diesen Luxus nicht. Ganz besonders im Notebook- und Desktop-Bereich besteht einfach kaum eine Nachfrage nach ARM-Chips, weil Windows on ARM immer noch eine behelfsmäßige Krücke ist. Im Server-Bereich sieht es etwas besser aus (und da tummeln sich entsprechend ein paar Hersteller), aber auch da besteht nur in speziellen Fällen Nachfrage nach Nicht-x86-Chips.
Wird eher nicht passieren. Höchste was ich mir vorstellen könnte sind 16 GB in der Basis. Das ist einer der Punkte wo Apple wirklich Marge machen kann und das werden sie sich bzw. den Aktionären nicht verderben.
Denjenigen die damit tagtäglich arbeiten ist es egal ob der Rechner nun 5.000€ oder 6.000€ kostet, die Zielgruppe sind sicherlich keine Privatnutzer. Und wer nörgelt sollte sich die Frage stellen ob die Rechenleistung wirklich benötigt wird oder es nur um eine virtuelle Schwanzverlängerung geht.
Wird eher nicht passieren. Höchste was ich mir vorstellen könnte sind 16 GB in der Basis. Das ist einer der Punkte wo Apple wirklich Marge machen kann und das werden sie sich bzw. den Aktionären nicht verderben.
MaxTech (Youtube) vermuten, dass 12GB die neue RAM Basisausstattung sein wird und somit 8GB ersetzen wird, da der Hersteller, von dem Apple die Speicherbausteine bezieht, angeblich keine 8GB mehr herstellt.
Somit könnte in den Macbook Pros die Basisausstattung eventuell auch auf 24GB steigen.
@Corpheus weil es ja auch so wenig Speicherhersteller gibt und Apple ja auch nur 5 Chips einkauft, dass würde mich doch sehr wundern. Außerdem sind 16gb die gängige Größe und nicht 12gb. Sry, aber macht null Sinn.
"Gerade das MacBook Pro würde durch den Einbau eines M3 Max mit 50 Prozent mehr Leistungskernen einen merklichen Schub erlangen und sich so noch besser im Marktumfeld positionieren können."
tja Apple klotzt da wo man es erwartet, sprich mehr Leistungskerne, während Intel nur immer mehr Effizienzkerne verbaut. Natürlich kein Zufall weil Intel nicht anders kann, aber der Vergleich zeigt wie problematisch die Vorgehensweise bezogen auf die x86 Plattform ist.
Nur AMD kann da Apple noch das Wasser reichen bzw. auch hier und da schlagen, allerdings auch nur bei Vergleich desktop/mobile. Mit Zugriff auf die neueste Fertigung, großen Chips bzw. Spezialchips, Premium Preisstruktur und insbesondere aufeinander zugeschnittene Hard-und Software ist Apple zurecht, aber auch nicht unerwartet Spitzenreiter.
Das ist sehr einfach: Apple hat seit Jahren eine ununterbrochen solide arbeitende Chipdesign-Abteilung (für die A-Serie) aufgestellt und auch jeweils keine Kosten gescheut, damit diese mit dem jeweils besten Fertigungsverfahren arbeiten konnten.
Es war lange absehbar, dass sie daraus irgendwann auch größere Chips bauen würden. Sie haben sich für einzelne iPad-Chips drangetastet und auch der M1 und M2 sind ja eher iPad-Pro-Chips als MacBook-Chips. (die Apple AX-Serie an Chips wurde ja eingestellt, der M1 war quasi der A14X)
Conqi schrieb:
Der andere Punkt ist, dass Apple auch einen garantierten Abnehmer hat, nämlich sich selbst. Die anderen ARM-Chip-Entwickler haben diesen Luxus nicht. Ganz besonders im Notebook- und Desktop-Bereich besteht einfach kaum eine Nachfrage nach ARM-Chips, weil Windows on ARM immer noch eine behelfsmäßige Krücke ist. Im Server-Bereich sieht es etwas besser aus (und da tummeln sich entsprechend ein paar Hersteller), aber auch da besteht nur in speziellen Fällen Nachfrage nach Nicht-x86-Chips.
Sie haben mehr als bloß in den letzten Jahren garantierte Abnehmer für die M-Pro und M-Ultra-Chips. Sie haben auch all die Jahre garantierte Abnehmer für die A-Chips bzw. AX-Chips/M-Chips gehabt.
Ich hab hier noch ein M1 Max und im Gegensatz zur Intel Zeit, wo die Teile nach wenigen Jahren schon unerträglich langsam wurden, kann der noch gut mithalten. Ich freue mich über eine Stärkung der Max Serie, auch wenn ich beim M3 noch nicht umsteigen werde und wohl auf M5/M6 Serie dann neu kaufen werde. Was Apple da mit ARM macht ist unglaublich.
MaxTech (Youtube) vermuten, dass 12GB die neue RAM Basisausstattung sein wird und somit 8GB ersetzen wird, da der Hersteller, von dem Apple die Speicherbausteine bezieht, angeblich keine 8GB mehr herstellt.
Dass 12GB die Basis werden ist wahrscheinlich und hoffe ich auch.
Man darf doch erwarten, dass ein dedizierter Computer, sei es Notebook oder MacMini, mehr Arbeitsspeicher als ein iPhone oder iPad hat. 😅
Aber diese Gerüchte halte ich für Humbug. Micron und SKhynix stellen DDR5 mit 16Gbit und 24Gbit ICs her.
Wodurch übrigens auch wir in den Genuss von 24GB und 48GB Ram Riegeln kommen.
Die werden nicht plötzlich damit aufhören. Eher wird Apple einen guten Deal bekommen haben, weil der Markt diese Zwischengrößen wohlmöglich noch nicht so stark nachfragt.
Naja, ob privat oder geschäftlich, das Geld muss in jedem Fall auch wieder verdient werden.
So komplett egal ist das meiner Erfahrung nach auch im geschäftlichen Umfeld nicht.
Gerade bei den offensichtlichen Punkten wie RAM und SSD Preisen wird das halt geschluckt, aber 'egal' ist mMn trotzdem der falsche Ausdruck.
@Dittsche Intel hat vom ultramobilen 5 Watt Prozessor bis zum Server doch ne ganz andere Produktpalette, als Apple. Entsprechend gibt es auch genügend CPUs mit vielen P Kernen.
Die Frage ist mMn eher, wie viele Kerne Max Mustermann braucht, bzw. wofür er sein Gerät kauft.
Unabhängig von der Plattform werden ~4+6 Kerne (mit 16GB RAM) sicher die nächsten Jahre für 0815 Office Tätigkeit, Internet und dergleichen reichen, wohingegen rechenintensive Arbeiten im Idealfall quasi endlos viele Kerne auslasten können.
Denke, ähnlich wie bei GPUs, geht die Schere einfach weiter auseinander.
Wichtig ist das alle m-chips immer mindestens 2 monitore ansteuern können. Die erste m-variante konnte das nur ab pro und das war schon wieder so ein typischer apple move.