Sehr geehrte Leser und Leserinnen,
liebe Forumsmitglieder,
bevor ich anfange,hoffe ich,dass dies das richtige Forum ist.Es hat weitestgehend mit Bildung und das sich wandelnde Gemüt von Schülern im Schullaltag zu tun,aber im Prinzip auch mit Gesellschaft.Eventuelle Rechtschreibfehler möge man mir verzeihen,aufgrund der Länge des Textes.
Zur Situation:
Ich gehe auf die Realschule Alzey am Gustav-Heineman Schulzentrum in Alzey und bin mit dieser Lernanstalt unzufrieden.Ich besuche momentan die 10.Klasse.
Es gibt mehrere Dinge,die ich merkwürdig finde und nicht verstehe.
Gemüt der Schüler
Ich fange mal mit einem Zitat an:"Halts Maul!"
Denkt jetzt nicht,dass hat ein 15 jähriger Junge zu mir gesagt hat,der gerade die Pubertät durchmacht.Ich wollte wie jeden Tag auf den Pausenhof gehen und im Eingang stand ein kleines Mädchen,die mir den Weg blockierte.Ich bat sie,mir aus dem Weg zu gehen und bekam das obere Zitat zu hören.
Das ist ein gutes Beispiel dass mir zeigt,wie schlecht es um unsere Gesellschaft steht.Als ich noch in dem Alter war,kannte ich(und auch alle meine Kammeraden) derartige Ausdrücke oder wie "Hurensohn" noch nicht und fand es sehr erstaunlich woher sie und andere kleinere kinder diese Beleidigungen her hatten.
Es gibt sicher viele Gründe,immerhin konnte ich schon einen finden:
Im Schulbus sitzen sehr viele Busfahrer,die solche Worte in Gegenwart von kleinen Kindern verwenden.Als ich den Fahrer,der zu einem kleinen Kind "Arschloch" sagte,ansprach,meinte er,er müsse mir drohen und wollte mich aus dem Bus werfen,falls ich mich nochmal beschweren würde.Danke ORN!Ich habe mich als Busbegleiter gemeldet und versuche weiter Konflikte zwischen Fahrern und Gästen zu lösen (auch in Form von Beschwerdebriefen)
Bis heute erfolglos.
Werkzeuge des Staates
Dies ist ein Thema das darauf eingehen soll,dass wir Schüler zu gehorschen haben und nicht widersprechen sollten.Selbst konstruktive Kritik hat bei der Schulleitung keinen Erfolg.
Angefangen hat das ganze,als ich die immer mehr werdenden Schlägereien und Gewalttaten in meiner Schule satt hatte.Ich habe mich darüber informiert,was die Schule dagegen tun will.Und das war fast nichts.Verständlich!Denn der Schulleiter ist es ja nicht,der immer Opfer von Gewalt ist,also denkt er,es kann im egal sein.
Ich habe mich mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft,Jugend und Kultur für Rheinlandpfalz in Verbindung gesetzt und die Person mit der ich telephonierte war sehr verständnissvoll.Er sagte in etwa:"Von dem Schulleiter kann man nicht viel Hilfe erwarten."
Einige Tage später hat der Schulleiter von der Beschwerde wind bekommen und er führte ein Gespräch mit mir.Von Anfang an machte er mir mit seiner Gestik,Mimik und Formulierungen klar,dass er am längeren Hebel sitzt.Er sagte "Vom Beauftragten vom Ministerium kann man eh nicht viel erwarten."
Also im Prinzip dass,was mir dieser Beauftragte über den Schulleiter gesagt hatte.
ER machte mir folgendes deutlich:"Wenn Du dich noch mal beschwerst,kann ich dass nicht hinnehmen."Es solle Konsequenzen geben,würde so etwas nochmal vorkommen.
Das interpretiere ich mal als Drohung.
Die Gewalt gehört auch weiterhin zum Schullaltag.Protest?Im Keim erstickt.Denn wie hieß es noch von Peter Struck (gegen den Protest von Lauterbach gegen die Gesundheitsreform):"Einfach mal die Klappe halten!"
Ich wollte die Schule verbessern und es passierte nichts.In meinen Augen ist das ein Skandal.
Übrigens denken viele andere Schüler dort auch so wie ich.
Das wären soweit die Beispiele.Ich hoffe jeder versteht,wie und warum ich unglücklich bin.Eventuell unverständliche Formulierungen werden noch verbessert,ist halt wie gesagt ein langer Text.Bitte schreibt doch eure eigenen Erfahrungen und ich bitte um moralische Unterstützung.Und bitte,nehmt wenigstens ihr mich ernster,als es der Schulleiter tat.
Vielen Dank
Euer Martin Kaffei
alias soulpain
liebe Forumsmitglieder,
bevor ich anfange,hoffe ich,dass dies das richtige Forum ist.Es hat weitestgehend mit Bildung und das sich wandelnde Gemüt von Schülern im Schullaltag zu tun,aber im Prinzip auch mit Gesellschaft.Eventuelle Rechtschreibfehler möge man mir verzeihen,aufgrund der Länge des Textes.
Zur Situation:
Ich gehe auf die Realschule Alzey am Gustav-Heineman Schulzentrum in Alzey und bin mit dieser Lernanstalt unzufrieden.Ich besuche momentan die 10.Klasse.
Es gibt mehrere Dinge,die ich merkwürdig finde und nicht verstehe.
Gemüt der Schüler
Ich fange mal mit einem Zitat an:"Halts Maul!"
Denkt jetzt nicht,dass hat ein 15 jähriger Junge zu mir gesagt hat,der gerade die Pubertät durchmacht.Ich wollte wie jeden Tag auf den Pausenhof gehen und im Eingang stand ein kleines Mädchen,die mir den Weg blockierte.Ich bat sie,mir aus dem Weg zu gehen und bekam das obere Zitat zu hören.
Das ist ein gutes Beispiel dass mir zeigt,wie schlecht es um unsere Gesellschaft steht.Als ich noch in dem Alter war,kannte ich(und auch alle meine Kammeraden) derartige Ausdrücke oder wie "Hurensohn" noch nicht und fand es sehr erstaunlich woher sie und andere kleinere kinder diese Beleidigungen her hatten.
Es gibt sicher viele Gründe,immerhin konnte ich schon einen finden:
Im Schulbus sitzen sehr viele Busfahrer,die solche Worte in Gegenwart von kleinen Kindern verwenden.Als ich den Fahrer,der zu einem kleinen Kind "Arschloch" sagte,ansprach,meinte er,er müsse mir drohen und wollte mich aus dem Bus werfen,falls ich mich nochmal beschweren würde.Danke ORN!Ich habe mich als Busbegleiter gemeldet und versuche weiter Konflikte zwischen Fahrern und Gästen zu lösen (auch in Form von Beschwerdebriefen)
Bis heute erfolglos.
Werkzeuge des Staates
Dies ist ein Thema das darauf eingehen soll,dass wir Schüler zu gehorschen haben und nicht widersprechen sollten.Selbst konstruktive Kritik hat bei der Schulleitung keinen Erfolg.
Angefangen hat das ganze,als ich die immer mehr werdenden Schlägereien und Gewalttaten in meiner Schule satt hatte.Ich habe mich darüber informiert,was die Schule dagegen tun will.Und das war fast nichts.Verständlich!Denn der Schulleiter ist es ja nicht,der immer Opfer von Gewalt ist,also denkt er,es kann im egal sein.
Ich habe mich mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft,Jugend und Kultur für Rheinlandpfalz in Verbindung gesetzt und die Person mit der ich telephonierte war sehr verständnissvoll.Er sagte in etwa:"Von dem Schulleiter kann man nicht viel Hilfe erwarten."
Einige Tage später hat der Schulleiter von der Beschwerde wind bekommen und er führte ein Gespräch mit mir.Von Anfang an machte er mir mit seiner Gestik,Mimik und Formulierungen klar,dass er am längeren Hebel sitzt.Er sagte "Vom Beauftragten vom Ministerium kann man eh nicht viel erwarten."
Also im Prinzip dass,was mir dieser Beauftragte über den Schulleiter gesagt hatte.
ER machte mir folgendes deutlich:"Wenn Du dich noch mal beschwerst,kann ich dass nicht hinnehmen."Es solle Konsequenzen geben,würde so etwas nochmal vorkommen.
Das interpretiere ich mal als Drohung.
Die Gewalt gehört auch weiterhin zum Schullaltag.Protest?Im Keim erstickt.Denn wie hieß es noch von Peter Struck (gegen den Protest von Lauterbach gegen die Gesundheitsreform):"Einfach mal die Klappe halten!"
Ich wollte die Schule verbessern und es passierte nichts.In meinen Augen ist das ein Skandal.
Übrigens denken viele andere Schüler dort auch so wie ich.
Das wären soweit die Beispiele.Ich hoffe jeder versteht,wie und warum ich unglücklich bin.Eventuell unverständliche Formulierungen werden noch verbessert,ist halt wie gesagt ein langer Text.Bitte schreibt doch eure eigenen Erfahrungen und ich bitte um moralische Unterstützung.Und bitte,nehmt wenigstens ihr mich ernster,als es der Schulleiter tat.
Vielen Dank
Euer Martin Kaffei
alias soulpain
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