bitfunker
ewohner
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- 18.283
Heieiei, ganz schön kontra, der Thread.
O.K., man mag sich über die Gebühren steiten, aber man sollte schon wissen, was damit bezahlt wird, das sind nämlich nicht nur ARD und ZDF.
Hier kommen z.B. noch hinzu:
- Öffentlich-rechtliches Radio incl. dem unschlagbar informativen Deutschlandfunk
- 3. Programme/3Sat/Arte/KiKa
- Landesmedienanstalten und damit auch Offene Känale, Kontrollinstanzen für die privaten Kanäle (LPR), Medienprojekte, Medienlehre, -wissenschaft, -pädagogik, ...
- Netz der Auslandskorrespondenten
- ...
Klar sind die Gebühren reichlich happig, aber es gibt dafür eben auch weniger Werbung. Leider zockt gerade das ZDF einen sehr großen Teil der Gebühren ab, so dass für anderes wenig Geld bleibt. Die "Kleinen" (z.B. Radio Bremen) haben dann kaum Finanzen und schreien nach mehr, so dass die Gebüren halt wieder hochgeschraubt werden. Das Hauptargument ist und bleibt der Grundversorgungsauftrag und die damit verbundenen Pflichten der Sender (Wortanteil, Infoanteil, usw.), die das Programm relativ unattraktiv für viele Zielgruppen machen. Hier kommt hinzu, das die Regeln für Werbung zwar gelockert wurden, aber immer noch recht restriktiv sind und die ö.-r. Sender auch nicht so viel Kohle dafür verlangen können.
Aber: Wo gibt es denn auf den privaten noch sowas wie ein sinnvolles Kinderprogramm, Kultursendungen, die den Namen verdienen oder "seriöse" Reportagen?
Genau: Nirgends! Möglichst billiges Füllen der Sendezeit und hohe Werbeeinnahmen; das ist nunmal das Grundprinzip der privaten Sender. Da können die Ö.-r. nicht mithalten. Dafür kann man schon was zahlen; wieviel ist eine andere - und durchaus berechtigte - Frage.
O.K., man mag sich über die Gebühren steiten, aber man sollte schon wissen, was damit bezahlt wird, das sind nämlich nicht nur ARD und ZDF.
Hier kommen z.B. noch hinzu:
- Öffentlich-rechtliches Radio incl. dem unschlagbar informativen Deutschlandfunk
- 3. Programme/3Sat/Arte/KiKa
- Landesmedienanstalten und damit auch Offene Känale, Kontrollinstanzen für die privaten Kanäle (LPR), Medienprojekte, Medienlehre, -wissenschaft, -pädagogik, ...
- Netz der Auslandskorrespondenten
- ...
Klar sind die Gebühren reichlich happig, aber es gibt dafür eben auch weniger Werbung. Leider zockt gerade das ZDF einen sehr großen Teil der Gebühren ab, so dass für anderes wenig Geld bleibt. Die "Kleinen" (z.B. Radio Bremen) haben dann kaum Finanzen und schreien nach mehr, so dass die Gebüren halt wieder hochgeschraubt werden. Das Hauptargument ist und bleibt der Grundversorgungsauftrag und die damit verbundenen Pflichten der Sender (Wortanteil, Infoanteil, usw.), die das Programm relativ unattraktiv für viele Zielgruppen machen. Hier kommt hinzu, das die Regeln für Werbung zwar gelockert wurden, aber immer noch recht restriktiv sind und die ö.-r. Sender auch nicht so viel Kohle dafür verlangen können.
Aber: Wo gibt es denn auf den privaten noch sowas wie ein sinnvolles Kinderprogramm, Kultursendungen, die den Namen verdienen oder "seriöse" Reportagen?
Genau: Nirgends! Möglichst billiges Füllen der Sendezeit und hohe Werbeeinnahmen; das ist nunmal das Grundprinzip der privaten Sender. Da können die Ö.-r. nicht mithalten. Dafür kann man schon was zahlen; wieviel ist eine andere - und durchaus berechtigte - Frage.