Es hat nichts damit zu tun ob man etwas zu verbergen hat oder nicht. Das ist ein Kindergarten-Argument...
Es hat was damit zu tun das man sich einem Konzern/einer Regierung o.Ä. ausgeliefert und beobachtet fühlt - was objektiv Unsinn ist.
Es hat was damit zu tun in einer anonymen Gesellschaft nicht als einzelner auffallen zu wollen.
Es hat was damit zu tun anzunehmen das andere grundsätzlich Gegner sind, das man sich stets verteidigen muss, das man stets bereit sein muss wenn sich das System offen gegen einen stellt.
Statt dessen wäre es - auch für das gesamte Leben - deutlich sinnvoller und richtiger einzusehen das man gleichberechtigter Teil einer gesamten Gesellschaft ist, die natürlich im einzelnen sehr verschieden gestaltet sein kann. Das meiste, wenn nicht alles, an Daten, die gesammelt und anonym ausgewertet werden, dient ausschließlich dazu die genutzte Software weiter zu verbessern, an Konsumentenwünsche und an Konsumentenverhalten anzupassen.
Mir ist das völlig Latte. Ich denke nicht in der Kategorie: "Habe ich was zu verbergen oder nicht?", "Was geht es andere an was ich mache?"
Diese Leute wollen nichts schlechtes. Ganz im Gegenteil, sie wollen das Beste haben: Nämlich mein Geld, indem ich ihre Produkte kaufe.
Aber selbst das ist kein Zwang, sondern ein einseitiges Angebot das man annehmen oder ablehnen kann.
Und was ist Datenschutz? Was sind das für Daten? Und sind die schützenswert? Was könnte man mit ihnen anfangen?
Hier wird mit zu wenig Hintergrundwissen ein Bedrohungsszenario geschürt. Das ist wohl das Greta-Gen.