Gibt es bei Windows 10 so etwas wie XP-Antispy?

KnolleJupp schrieb:
Ohh, völlig falsch!
Aber du unterstellst mir das mir Datenschutz völlig egal wäre. Was ebenso wenig stimmt.
Naja, wer Alexa nutzt der schert sich schon recht wenig um seine Persönlichkeitsrechte.
Ansonsten hätte ich das gerne zitiert, wo ich dir das unterstelle. (Wirst du nicht finden, denn diese Unterstellung ist von dir frei erfunden.)

areiland schrieb:
Zumal man praktisch alles andere, was der Ccleaner an sinnvollen Möglichkeiten anbietet, auch mit den Bordmitteln erreichen kann. Wer sein System mit Tools zupflastert, mit denen Windows beschleunigt und bereinigt werden soll, der hat das elementarsten Prinzip erst gar nicht kapiert. Denn nicht Windows macht sich langsam, es sind die vielen Programme und Tools, mit ihren Hintergrundaufgaben und -diensten, die Windows anfangen auszubremsen.

Mag sein, dass man mit dem Regeditor auch die Rgistry durchforsten kann, aber alle Funktionen des CCleaners bieten die Bordmittel sicher nicht und im Gegensatz zu Tuneup sehe ich kein Problem bei Ccleaner, da es das System üblicherweise nicht beschädigt.
 
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Chillaholic schrieb:
Naja, wer Alexa nutzt der schert sich schon recht wenig um seine Persönlichkeitsrechte.
Das wäre z.B. eines... ;) :D

Mir ist schon klar was du willst und deine Meinung ist auch völlig in Ordnung. Es ist in manchen Punkten nur nicht meine. Aber das muss ja auch nicht.
 
Mich würde schon interessieren, welchen Aussenstehenden z.B. mein Geschwätz, was ich hier verzapfe so brennend interessiert?

Edit: @Chillaholic Mir ist auch schon untergekommen, dass man sich mit wilden Einstellungen im CCleaner auch viel beschädigen kann. Als Antispy Firma ist diese Software seit einiger Zeit ja allgemein bekannt.
 
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KnolleJupp schrieb:
Das wäre z.B. eins... ;) :D
Ich sehe schon, ernsthaft kann man sich mit dir nicht zum Thema Datenschutz unterhalten.
Und zwischen recht wenig und völlig egal liegen auch noch mal Welten.
 
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Schaby schrieb:
Gibt gerade in der letzten Zeit genug Berichte, wie diese Daten "verarbeitet" werden. Nimm mal das Thema Alexa!
Was hat nun Alexa mit Windows zu tun?
Schaby schrieb:
Und MS gibt ja unverhohlen zu, dass diese Daten dazu dienen, individuell zugeschnittene Werbung zu schalten und das ganze ohne deine Erlaubniss.
Das stimmt nicht: Du gibst Windows die Erlaubnis indem du (1) den AGB zustimmst und (2) die Option auch erstmal überhaupt akzeptierst, denn diese ist freiwillig.
Andreas_ schrieb:
Wenn das Unsinn ist, warum weigert Microsoft sich dann offen zu legen, welche Daten gesammelt werden? Warum schreibt das BSI, dass es nicht möglich ist, das Sammeln von Daten durch Microsoft komplett abzustellen?

Sorry, aber da ist es objektiv Unsinn, die Datensammelwut zu leugnen. Auch dürfte hier niemand wissen, welche Daten gesammelt werden und an wen sie weitergegeben werden.
Ähm - in welchem Jahr lebst du denn?
Du kannst sämtliche gesammelten Daten (1) verfolgen und (2) löschen.

Was hat die fehlende (vollständige) Abstellmöglichkeit damit zu tun?

Ramboline schrieb:
Es ist doch nun wirklich nicht schwierig ein Szenario anzunehmen, wo einem einfach keine Wahl bleibt.
Was sind denn deine Szenarien?
Es gibt wirklich viele Alternativen für so vieles - vielleicht kennst du sie einfach nur nicht.

Ein closed source OS von einem Hersteller nutzen, dem man nicht traut, und dann irgendwelche Tools nutzen und (vermeintlich) deine Bedenken zu beseitigen, ist imho der falsche Weg und führt manchmal einfach nur dazu, dass du einer der Leute bist, die beim nächsten Update Freudentänze machen ;)

Wenn du vor der NSA Angst hast (wo MS gar keine Wahl neben Kooperation hat), dann helfen dir auch solche Tools nicht weiter - es wäre ein auf Privatsphäre und Sicherheit optimiertes Linux-Derivat empfehlenswert ;)
 
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KnolleJupp schrieb:
Aber die wenigsten haben dabei offen kriminelle Absichten.

Das mag stimmen ... zur Zeit. Noch leben wir in einer Demokratie mir freier Presse, wo ein GRoßteil der Daten tatsächlich für Werbung oder KI eingesetzt wird. Aber langsam kippt es. In einigen Ländern (z.B. USA) geht es auch schon schneller in Richtung Autokratie und die freuen sich dann über all die gesammelten Daten und dann

Ost-Ösi schrieb:
Mich würde schon interessieren, welchen Aussenstehenden z.B. mein Geschwätz, was ich hier verzapfe so brennend interessiert?

interessiert sich der Staat auch für dein Geschwätz und wehe du hast auch nur ein falsches Wort geschrieben - vielleicht sogar nur im Spaß und schon landest du hinter Gittern.
Gerade wir Deutschen sollten das wissen, haben wir doch die Erfahrung aus der NS-Zeit und der DDR.
 
Gerade die jetztige deutsche Regierung ist doch mit allen Mittel daran an möglichst alle (vielleicht auch geheimen) Unterredungen auf allen nur möglichen, auch verschlüsselten Kanälen zu gelangen - alles halt im Dienste der persönlichen Sicherheit - oder.
 
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Chillaholic schrieb:
...Mag sein, dass man mit dem Regeditor auch die Rgistry durchforsten kann, aber alle Funktionen des CCleaners bieten die Bordmittel sicher nicht...
Für was willste denn die Registry durchforsten? Um Registrywerte zu finden, die Du nicht zuordnen kannst und deren Bedeutung Du nicht kennst? Genausowenig wie Dir der Ccleaner sagen kann was ein aufgefundener Registrwert tut und wozu er gehört. Denn das geht schlicht nicht - das kann nur der Dir sagen, der den Wert an dieser Stelle hinterlegt hat. Und weil auch nur alleine die Programme diese Werte nutzen, von denen sie auch erstellt wurden, ist eine wie auch immer geartete Registryreinigung völlig sinnbefreit. Nicht mal eine beschleunigende Wirkung lässt sich damit erzielen, weil ein ungenutzter Wert auch nichts ausbremsen kann. Und wegen ein paar Kilobyte an Platz muss man da auch nicht rumdoktern.

Und die anderen Funktionen von Ccleaner - es gibt den Tab "Autotart" im Taskmanager, man hat die Speicherbereinigung in den Einstellungen, wenn man will hat man hunderte von Möglichkeiten an der Kommandozeile. Da brauchs auch keinen Ccleaner, der mit seinem Hintergrundmonitor ebenfalls so furchtbar gerne eine System- und Updatebremse in den Autostart legt.

Der Wald- und Wiesen-Anwender ist meist schon mit dem Explorer und dem Startmenü einigermassen überfordert. Dann soll er sich auch noch damit abmühen, so spezielle Dinge wie Registrywerte zu sichten oder System- und Netzwerkeinstellungen zu überblicken und entscheiden was man davon vielleicht entfernen oder deaktivieren könnte. Leuten, die nicht mal in der Lage sind völlig eigenständig auch nur den Zuverlässigkeitsverlauf zu finden, zu öffnen und die Berichte zu kritischen Ergnissen doppelt anzuklicken - denen legt ihr dann solche Tools wie Ccleaner, OO Shutup und Co an Herz oder empfehlt sie ihnen wärmstens. Also wirklich, sowas tue ich höchstens, wenn ich gezielt den Rechner meines Gegenübers sabotieren will und nicht, wenn sich die Gelegenheit ergibt jemanden aktiv vor Schaden zu bewahren.
 
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Chillaholic schrieb:
Bei Tuneup stimme ich zu, aber was genau ist an Ccleaner problematisch?

Ich selber arbeite schon Jahre lang nur mit CCleaner.
Hier kann ich doch selber bestimmen, was gelöscht wird uoder auch nicht.
Es liegt doch an mir, was geschieht. Dafür gibt es doch die Programm-Einstellungen.
Ich kann sogar bei CCleaner einzelne Cookies verdammen oder gutheißen.
 
Da ist wieder diese typische Windowsnutzer-Mentalität, die einen schlicht verzweifeln lässt.
Für jedes Furz, aber auch jedes vermeintliche Furzproblem, wird einer weiteren Instanz (Unternehmen, Organisation etc.) Zugriff auf alle Daten des Rechners gewährt, und man meint tatsächlich einen Zugewinn an Sicherheit oder Stabilität zu bekommen wenn Hinz und Kunz darin rum wühlen dürfen. Als ob das BS selbst und womöglich ein Antivirusprogramm nicht schon mehr als Genug Rechte haben an deinem Leben sehr intensiv Teil zu haben!
Nein, Verschlimmbesserungstools müssen dann unbedingt auch noch auf den Rechner, und es freut sich wieder jemand mehr über den Besuch.
Mit dem berühmten gesunden Menschenverstand hat das irgendwie alles nichts zu tun. Würde man zu Hause genau so verfahren, bräuchte man seine Haustür erst gar nicht mehr zu schließen und jeden der zufällig vorbei kommt, mal bitten, ob er vielleicht mal eben meine Wohnung aufräumen könnte etc.

Wozu hat Windows oder der Browser denn genug bordeigene Tools, das System "sauber" zu halten?
Nutzen! Und nicht jeden Mist, der Gottweiswas verspricht und die interessanten Sachen unerwähnt lässt, auf meinen Rechner los lassen!
 
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OT
Ich selber arbeite schon Jahre lang nur mit CCleaner.
Hier kann ich doch selber bestimmen, was gelöscht wird uoder auch nicht.
Wenn ich all das sehe was mir CCleaner als löschwürdig unterjubelt… (im Grunde kann ich nur drüber lachen, einfach immer wieder köstlich diese Fehlschüsse) …kann ich so viel davon gar nicht verneinen ohne nicht mit normalem Handbetrieb besser zu fahren.
CCleaner könnte von Voreinstellungen, Automatismen leben. Nun lohnt eine Automatik wen man etwas soft tun will. Und das wessen mich CCleaner entlasten will mache ich nur ›alle Jubeljahre‹.

@TE hast du von MS schon mal personalisierte Werbung bekommen, einfach so? Nein? Denk drüber nach.

CN8
 
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areiland schrieb:
Die Hersteller freuts eben, denn OO kann den geneigten Nutzern dann die kostenpflichtige Software aus dem eigenen Repertoire offerieren und gewinnt Kunden.
Ich nutze ShutUp10 schon seit längerer Zeit und bin noch nie von dem Entwickler dazu genötigt worden, eine der kostenpflichtigen Anwendungen zu kaufen.

Man muss übrigens nicht zwangsläufig alle Optionen in einem Tool aktivieren.
Bei ShutUp10 ist zu jeder Option eine kurze Beschreibung aufrufbar und die sollte man lesen.

Ich habe bei mir sämtliche Telemetrieeinstellungen außen vor gelassen, dafür aber alle Optionen, die die Aktivität dieser "Quasselstrippe" Cortana abklemmt, aktiviert.
Ich will die nicht, denn ich brauche die nicht. Mit dem Tool sind die Einstellungen eben schnell gesetzt, ohne dass man sich manuell durch die Registry oder GPO durchhangeln muss.

Dein Tool, das du in deiner Signatur anbietest, macht nichts anderes als ShutUp 10, nämlich Einstellungen und Werte in der Registry verändern oder setzen. Nur eben mit unterschiedlichen Zielen, aber trotzdem nützliche Helferlein.

Was diese Tuning- und Bereingungstools betrifft: Die sind mittlerweile durch die Bank nutzlos. Nicht alle waren früher mal nutzlos, aber heute eben schon.
CCleaner z.B. habe ich mal viele Jahre genutzt und nie Probleme damit gehabt. Aber natürlich auch für die Nutzung mit diesem Tool gilt: Hirn einschalten und nicht blind auf alles klicken und aktivieren, was einem an Einstellungsmöglichkeiten angeboten wird.
 
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Ich finde, man muss hier die Gesamtsituation insgesamt im Auge behalten.

Es geht hier auch darum, dass die Konzerne immer weiter versuchen werden, die Märkte und auch die Menschen zu steuern, zu manipulieren. Das hat nichts mit Aluhut oder Verschwörung zutun, sondern es ist eine Tatsache, die manche einfach mehr berücksichten, anderen ist es egal und andere wollen es verharmlosen.

Wir werden von allen Seiten nur verarscht und manipuliert. Zumindest versucht man es. Und wenn die Leute alles, wirklich allesmit sich machen lassen bzw. liessen, dann wird das eben auch in vielerlei Hinsicht ausarten, einfach weil die Mächtigen es tun können. Es wird hinter den Kulissen, gebogen, manipuliert, gespannt und verbrochen, was das Zeug hält und dass sich die Balken biegen. Wer das nicht anerkennen will, wer das als Aluhutträgerei oder Verschwörer bezeichnen will zeigt nur, dass er gewisse Wahrheiten nicht wahrhaben will, er es leugnet. Wenn das andere nicht tun wollen, sollte man ihnen das nicht zur Last legen. Es ist in Wirklichkeit keine Schwäche, sondern eine Stärke.

Deshalb ist es wichtig, dass es Gegenbewegungen und Gegenkräfte gibt auf allen Ebenen und in vielerlei Hinsicht. Schlimm genug ist alles schon, durch Untätigkeit und Verharmlosung wird alles nur noch schlimmer.

Denn das ist nichts anders als Politik. Wenn man diesen Verbrechern von Politikern immer nur weiter die Stimme gibt, dann gibt man ihnen immer nur weiter einen Freischein, mit den Verbrechen geradewegs so weiter zu machen. Dass Politiker Verbrecher sind, ist alleine schon dadurch bewiesen, dass sie Waffen an andere Länder liefern, mit denen Menschen getötet werden.

Es ergeht folgendes Urteil im Namen des Volkes... (wers glaubt, wird seelig)

Mit Microsoft und Windows ist es nicht anders. Je weniger Widerstand geleistet wird, desto mehr wird getan in Richtung Spionage und Manipulation. Ich werde dem gegenüber nicht meine Augen verschliessen.

Und wenn Windows dann so erheblich in der Sicherheit und Funktionsweise eingeschränkt oder sabotiert wird, nur weil man sich kategorisch vor Spionage bzw. Telemetrie schützen will, dann hat Microsoft eben komplett verspielt. Die treffen ihre Entscheidungen und wir eben unsere.

Was der Kunde, der das Produkt Windows gekauft hat, auf seinem Rechner macht bzw. was darauf vor sich geht, das geht Microsoft definitiv nicht den geringsten Dreck an. So geht man mit Kunden nicht um, das ist nicht rechtens.
 
PC-Nutzer5423 schrieb:
Je weniger Widerstand geleistet wird, desto mehr wird getan in Richtung Spionage und Manipulation.

Wie wahr, wie wahr. Das der Datenschutz immer ernster gefasst wird, hat man wohl wem zu verdanken?

Richtig, denen die sich dagegen auflehnen. Man kann nur an alle anderen apellieren, das gleiche zu tun.
Mitmachen für den Datenschutz.

Viele Grüße
 
Schildkröte09 schrieb:
Mitmachen für den Datenschutz.

Aber nicht über Drittanbietertools, das ist ein Widerspruch in sich. Denn so hat noch ein Programm Zugriff auf die Daten.
 
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onesworld schrieb:
Aber nicht über Drittanbietertools, das ist ein Widerspruch in sich. Denn so hat noch ein Programm Zugriff auf die Daten.
Das ist auch wieder richtig. Man muss nicht freiwillig seine Daten opfern, seien sie auch noch so unbedeutend.

Viele Grüße
 
Schildkröte09 schrieb:
Wie wahr, wie wahr. Das der Datenschutz immer ernster gefasst wird, hat man wohl wem zu verdanken?
Richtig, denen die sich dagegen auflehnen. Man kann nur an alle anderen apellieren, das gleiche zu tun.
Mitmachen für den Datenschutz.
Viele Grüße
hab mich sehr krass ausgedrückt, vielleicht zu krass.
Aber es freut mich, dass das Posting auch mitunter auf eine solche Resonanz trifft.
Viele Grüße zurück :)
 
KnolleJupp schrieb:
Jeder sammelt Daten. Hautpsächlich aus zwei Gründen:
  • Die eigenen Produkte verbessern, um so einen Vorsprung vor der Konkurrenz zu erreichen.
  • Zielgerichteter Werbung schalten zu können, um sich damit die Auslieferung dieser Werbung teurer bezahlen zu lassen.


Menge, Umfang und Art der Daten sind entscheidend...


Und da sind Google, MS, Apple alle eine Katastrophe.

Wie man das noch gut reden kann verstehe ich nicht.

Vermutlich weil man sich dann eingestehen müsste, dass man diesen Kram nicht mehr nutzen sollte.

Also meine Linux Distros sammeln keine Daten oder vllt höchstens Installationsstatistik.
Keine Nutzer Telemetrie und Personen Daten und ich bekomme auch keine Werbung ins System injiziert...
 
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