Glasfaser Glasfaser im MFH- Verlegung?

die ETV nur über das „wie“ entscheiden darf, aber nicht das „ob“

Recht habe und Recht bekommen sind zwei Sachen leider. Bei dieser Gemeinschaft wird sofort alles über Anwalt geregelt was nicht passt bzw. so lange wie möglich rausgezögert. Das sind in der Masse mehrere alte Dipl. Ing (will hier den Berufsstand nicht diskriminieren, aber das ist das erste was sie raushauen, wenn man mit Argumenten kommt "ich bin dipl. ing. sie haben von Elektrotechnik als Geselle und Meister keine Ahnung) 70+ denen langweilig ist, die nicht mal dort wohnen und die um jeden Cent feilschen. Die haben schon in den 90ern ISDN erfolgreich verhindert. Und da haben die selbst noch da gewohnt udn waren logsicherweise jünger.
 
Millkaa schrieb:
Ich bin mir aber Recht sicher, dass die nicht jedes Haus intern neu verkabeln müssen (umsonst).
Aufputz legt die Telekom weiterhin kostenfrei bis in jede Wohnung, wenn ein Tarif für die Wohnung bestellt wird.
brettler schrieb:
Die Ausbau von der Straße macht die Telekom umsonst, intern ist das unsere Sache.
Nein, das ist nicht eure Sache.
Die Telekom bespricht das mit der Hausverwaltung.
T1984 schrieb:
Die Telekom bietet bei Mehrfamilienhäusern mittlerweile wohl grundsätzlich auch den Ausbau bis in den Keller an (FTTB). Da wird dann im Gebäude G.fast verwendet. Dabei werden dann auch die alten Telefondosen (TAE) auf RJ45-Dosen umgebaut (also Ethernet), und bekommen eine Glasfaser-ID.
Die alte Telefondose bleibt und es wird zusätzlich eine weitere Dose mit RJ45 Anschluss gesetzt, zumindest wenn es eine zweite Doppelader zur Wohnung gibt. Mit Ethernet hat das nix zu tun.
T1984 schrieb:
So wenig wie man darüber hört bin ich nicht sicher ob das noch Pilotprojekte sind oder ob das wirklich schon allgemein als Ersatzoption angeboten wird, falls ein Glasfaserausbau innerhalb des Gebäudes (noch) nicht erwünscht ist.
Kein Pilotprojekt mehr, aber macht selten Sinn das anzubieten. Vor allem weil es hier auch genug Punkte gibt, die der Hausverwaltung nicht passen. FTTB wird bei der Telekom als Bulk gebaut, also muss man in jede Wohnung und dazu noch der DSLAM im Keller (Gemeinschaftsstrom umlegen auf die Bewohner etc.) - das ist alles auch nicht so toll.
brettler schrieb:
Wird spannend. Die Verwaltung kam darauf weil die Telekom wohl 2028 VDSL komplett abschalten will [...]
Das wird eher noch länger dauern.
brettler schrieb:
Ich wäre grundsätzlich gegen Aufputz weil im EG eine Familie wohnt deren Kinder grundsätzlich alles kaputt machen (Haustüre eintreten usw.) Da wäre so ein Kabelkanal nicht lange da.
Dann sei froh, dass die aktuellen Anschlüsse noch funktionieren. Denn da kann man ja im Keller auch einiges kaputt machen.
 
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blastinMot schrieb:
Aufputz legt die Telekom weiterhin kostenfrei bis in jede Wohnung, wenn ein Tarif für die Wohnung bestellt wird.
Bspw. auch komplett durchs Treppenhaus?
Per Kabelkanal oder wie wird die Leitung befestigt?
 
blastinMot schrieb:
Die alte Telefondose bleibt und es wird zusätzlich eine weitere Dose mit RJ45 Anschluss gesetzt, zumindest wenn es eine zweite Doppelader zur Wohnung gibt. Mit Ethernet hat das nix zu tun.
Ja, das mit Ethernet war schlecht geschrieben. Ich meinte das die RJ45-Verbindung das ist was man von Ethernet kennt. Die Verbindung ist natürlich G.Fast.
 
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Millkaa schrieb:
Bspw. auch komplett durchs Treppenhaus?
Per Kabelkanal oder wie wird die Leitung befestigt?
Ja auch komplett durchs Treppenhaus, wenn es keinen besseren Weg gibt.
Manchmal halt im Leerrohr, wenn eins vorhanden ist und wenns keins gibt dann auch per Metallkabelkanal.

Ist auch egal in welchem Stockwerk du wohnst, da die Planung sowieso fürs komplette Haus gemacht wird.

Ist auch egal wie viele Wohnungen bestellt haben - auch wenns nur 1 Wohnung ist wird gebaut. Die restlichen Wohnungen können später bestellen.
 
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brettler schrieb:
Recht habe und Recht bekommen sind zwei Sachen leider. Bei dieser Gemeinschaft wird sofort alles über Anwalt geregelt was nicht passt bzw. so lange wie möglich rausgezögert. Das sind in der Masse mehrere alte Dipl. Ing (will hier den Berufsstand nicht diskriminieren, aber das ist das erste was sie raushauen, wenn man mit Argumenten kommt "ich bin dipl. ing. sie haben von Elektrotechnik als Geselle und Meister keine Ahnung) 70+ denen langweilig ist, die nicht mal dort wohnen und die um jeden Cent feilschen. Die haben schon in den 90ern ISDN erfolgreich verhindert. Und da haben die selbst noch da gewohnt udn waren logsicherweise jünger.
In der Situation würde ich mich auch mit G.Fast abgeben (und dann langsam meinen Umzug planen).
 
Bei uns wurden die Kabelkanäle in den Fluren/Laubengängen über Putz verlegt (4 Wohnblöche zwischn 4-8 Stockwerke hoch und knapp 250 Einheiten) Sieht zwar nicht toll aus aber erfüllt seinen Zweck. Zum klagen kam keiner da die Techniker schneller die Löcher durch Decken und Wände getrieben haben als das jemand die Advocat Nummer raussuchen konnte ;) Im Mai hiess es noch nein gibts nicht und nächsten Donnerstag haben wir dann endlich Glasfaser. Was "kostenlos" alles bewirken kann ;) Fehlt nur noch die Wallbox ...
 
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