Ja, ich würde nach der Geschichte auch ehr auf ein Problem mit der Telekom-internen Zuordnung/Konfiguration der Verträge/Zugänge tippen.
Ein Techniker kann natürlich kommen und sich alles anschauen. Ein Hardware-Problem kann nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Bei meinem Problem mit einem Telekom DSL-Anschluss war es am Ende auch ein Telekom-internes Problem, das aber sehr weit intern lag und die einfachen Hotline-Mitarbeiter konnten da nichts machen. Erst nachdem ein Mitarbeiter aus den Tiefen der Technik sich das ganze angeschaut hatte, konnte das Problem nachvollzogen und behoben werden. Ich weiß bis heute nicht was das eigentliche Problem war. Aber ich bin ja heute auch bei einem anderen Provider.
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@Reset90 hat eine
AVM FRITZ!Box 7590 AX, da ist die aktuelle Firmware-Version die 7.81 vom 28.05.2024.
Du hast eine
AVM FRITZ!Box 7590 (ohne AX), da ist die aktuelle Firmware-Version die 7.59 vom 04.06.2024.
Firmware:
https://download.avm.de/fritzbox/fritzbox-7590/deutschland/fritz.os/FRITZ.Box_7590-07.59.image
Revovery-Tool:
https://download.avm.de/fritzbox/fritzbox-7590/deutschland/recover/FRITZ.Box_7590-07.59.exe
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bandchef schrieb:
Wo endet denn eigentlich das dünne, weiße Glasfaserkabel, das bei meinen Eltern im Technikraum rauskommt?
Von der Providerseite aus betrachtet läuft die Glasfaser als erstes in den OLT (Optical Line Termination).
Das ist ein passiver, optischer Splitter, der die Glasfaser auf mehrere Teilnehmeranschlüsse aufteilt.
Das ist meist ein grauer Kasten, draußen irgendwo neben der Straße.
Der Anschluss ist als GPON ausgeführt, Gigabit Passive Optical Network.
Bei der Telekom teilen sich maximal 32 Teilnehmer einen gemeinsamen 2.500MBit/s Download / 1.250MBit/s Upload Anschluss.
(Eine andere, aufwändigere Anschluss-Variante wäre AON (Active Optical Network), wo jeder Teilnehmer seine eigene Glasfaser bekommt und sich die Bandbreite nicht mit anderen Teilnehmern teilen muss. Baut die Telekom aber nicht. Hier nennt man die erste Schnittstelle nicht OLT sondern AN (Access Node) und beinhaltet keinen einfachen, passiven Splitter, sondern aktive Switche oder Router.
)
Von da aus läuft die Glasfaser ins Haus, in die Gf-TA (Glasfaser-Teilnehmeranschlussdose).
Da drin ist einfach nur etwas Glasfaser aufgewickelt mit einer Steckverbindung, damit man die Leitung dort auftrennen kann bei Bedarf.
Da geht die Glasfaser rein und kommt da auch wieder raus.
Danach geht die Glasfaser in den ONT (Optical Network Termination) oder auch Netzabschlussgerät. Das ist das Modem.
In deinem Fall das Telekom Glasfaser Modem 2. Das ist ein Medienkonverter, der die optische Glasfaser auf elektrisches Ethernet umsetzt.
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Irgendeine offene Stelle kann es nicht geben, da die Verbindung ja laut Fritzbox zustande kommt, aber nicht dauerhaft aufrecht erhalten werden kann.
Warum das so ist, muss die Telekom klären.