foofoobar schrieb:
Für sowas findet man nicht zwingend Käufer, der Wert könnte daher negativ sein und bleiben.
Mittlerweile wird
alles, was unter dem Begriff "Immobilien" läuft, gekauft. Wie sagte neulich 'mal jemand im TV? - "Der Einzugsbereich von Hamburg hört bei Flensburg auf."
merra999 schrieb:
- Glasfaser kostenlos verlegen lassen mit 2-Jahresvertrag - kostet mich dann aber 25 Euro/Monat mehr ohne (momentan) Mehrwert
Teuerer muß ein GF-Anschluß der Telekom nicht sein, wenn man es geschickt anstellt. Ich z.B. habe erst jetzt wieder als Neukunde (diesmal auf meine Mutter) FTTH neu bestellt. Da kommst du mit den ganzen Cashback-Auszahlungen auf gerade einmal 24,50 € im Monat für eine 100/50 MBit-Leitung.
Davor hatte ich 250/100-MBit für damals 34,50 € im Monatsdurchschnitt auf 2 Jahre. Aber die 100 MBit reichen mir im Moment noch vollkommen aus.
merra999 schrieb:
Oder den Glasfaser-Vertrag nach 2 Jahren wieder kündigen und zurück zu Kabel? Frage auch noch zum Ausbau, muss da auf dem Grundstück was aufgerissen werden, oder nur an der Grundstücksgrenze und dann unter der Erde zum Haus?
Eben! - Immer schön Ping-Pong spielen zwischen den einzelnen Anbietern, und die Neukundenkonditionen voll ausschöpfen. Die Anbieter sind doch selbst schuld, wenn sie auf eine langfristige Kundenbindung (= die "Bestandskunden") scheissen.
Nachtrag:
Aber noch eine allgemeine Prognose zum Credo "Glasfaser ist die Zukunft".... Andere Länder wie beispielsweise Spanien, Italien, Frankreich und Österreich und etliche osteuropäische Länder gehen einen anderen Weg: Und zwar setzen die gleich auf 5G-Mobilfunk. Und zwar zu Preisen in Höhe eines Festnetzanschlusses.
Wenn die Tarife da unlimitiert sind, und der Preis stimmt (sagen wir bis 50 € mtl.), gibt es nichts besseres: Dann hätte man sein Highspeed-Internet immer genau da, wo man es braucht: Nämlich bei sich. Das kann das Wochenendhäusle sein oder das Hotelzimmer. Viele Arbeitnehmer sind heutzutage ja auch mehr oder weniger "Arbeitsnomaden". Also einen Großteil der Woche gar nicht am Ort ihres Breitbandanschlusses - zuhause.
Bei 5G hätte man auch nicht diese noch bei 4G vorhandenen möglichen Kapazitätsengpässe, weil man bei den 5G-Frequenzen eine massiv höhere Gesamtdatenübertragungskapazität hat.
Vielleicht ist es wirklich so, daß in 10 oder 15 Jahren das Festnetz (auch Glasfaser) durch diese Technologie dann obsolet ist.