@Mourinho:
Mein Reden. Du sprichst mir aus der Seele...
Und noch viel weniger, als das was du richtigerweise schon aufgelistet hast, sind Tablets zur Texteingabe geeignet (jeder Mensch, der in einem Büro arbeitet und seit Jahren oder Jarhzehnten täglich im 10-Finger-Bildtipp-Stil 1000de von Zeichen eingibt, lacht sich darüber tot, weil es so unbeschreiblich lächerlich ist und von Naivität, Unwissenheit oder auch Diletantentum derer zeugt, die ernsthaft behaupten oder glauben, es wäre anders)
Man merkt aber, wie sehr sich die Masse (besonders der jungen Leute) von der Industrie das Gehirn spülen lässt, wie sie sich zum Narren machen (einfach weil die Industrie natürlich merkt, dass man mit dem ungesättigten Tablet Markt z.Z. noch riesige Gewinne einfahren kann, im Gegensatz zum gesättigten PC-Markt, was dann als "Krise" wahrgenommen bzw. bezeichnet wird <- Heuchelei und Täuschung gehören heute einfach zum Marketing wie selbstverständlich dazu, aber das ist eben auch nur deshalb überhaupt möglich, weil es zu viele Leute gibt, die darauf hereinfallen und das Spielchen mitmachen und sei es weil man glaubt, dadurch hipp und am Puls der Zeit zu sein) ^^
Ein Tablet wird NIE einen stationären PC ersetzen können. (selbst ein Notebook kann das nicht) Dafür ist es viel zu klein. (wodurch kein Multitasking möglich ist und vor allem keine gescheite Texteingabe) Und wenn man ein Tablet quasi krampfhaft zu einem vollwertigen PC "um- oder auszubauen" versucht (indem man das Display massiv vergrössert und dann vermeintlich "ernsthafte" Tastaturen "dranbappt") ist das ein lächerliches Unterfangen, weil das Gerät, was dabei herauskommt dann zwangsläufig wieder all das einbüsst, was es als eigentständige Geräteklasse gerade ausmacht (seine Kompaktheit, seine Flexibilität und den Mobilitätsfaktor) und trotzdem noch immer nicht ansatzweise an die Möglichkeiten und den Kompfort eines stationären Arbeitsplatz-PCs heranreicht. Letztlich hat man dann nichts halbes und nichts Ganzes!
Ein Tablet ist hingegen eine super Ergänzung zum stationären PC, als "schweizer Taschenmesser", das man für alle möglichen kleinen Aufgaben (gerade auch unterwegs, aber auch durchaus zu Hause im Wifi-Netzwerk) prima einsetzen kann, aber eben auch nur das, nicht mehr und nicht weniger...
Es kann natürlich gut sein bzw. ist sogar wahrscheinlich, dass der PC-Markt auch deshalb einbricht, weil die (Spiele-)Industrie in den letzten Jahren so enorm fleissig daran gearbeitet hat, den PC-Spielern ihr Hobby abspenstig zu machen, durch ihre "sexy" DRM-Massnahmen und sonstigen Restriktionen, mit denen sie ihnen den Spielspass total verderben. (Vielen jedenfalls und das kann man etwa auch in diversenen Rezensionen auf Amazon genau nachlesen) Es ist ja nun seit Langem bekannt, dass gerade PC-Spiele stets ein grosser "Motor" zur Aurüstung oder gar zur Neuanschaffung von stationären PCs waren. Vermutlich wird dadurch so mancher entwedern sich ein anderes Hobby suchen oder aber zur Konsole wechseln (dort fangen sie ja jetzt mit demselben Mist auch schon an, lernen anscheinend nie etwas dazu, was auch sehr viel über ihre Intelligenz/Durchblick aussagt) Anschliessend heulen sie dann wieder rum und tun verwundert über die Konsequenzen ihrer spielspassverderberischen Produkt-Politik. Wenn man sich dann mal die Äusserungen und somit die Gesinnung von Leuten wie etwa Bobby Kotick anschaut, dann wundert man sich da allerdings auch nicht mehr weiter... (Spitze des Eisbergs)