News Globaler PC-Absatz weiterhin rückläufig

Trolllunger schrieb:
Soso... dann sitzen laut deiner aussage in jedem büro fast nur leute mit tablets rum?

Der Pc Markt wird schrumpfen das ist klar... aber sicher nur bis zu einer gewissen anzahl. Firmen, Gamer uswusw wollen die guten alten desktop pcs :)

Laptops sind zu ungemütlich ...
Tablets und smartphones sind für die richtigen gamer und menschen die im Büro 24h sitzen zu klein :)
Bei uns im Konzern wurden sämtliche Büro PCs mittlerweile ausgemustert. Jeder Mitarbeiter bekommt jetzt ein Laptop mit Dockingstation. Das ist sehr viel flexibler.
Außer den PC Nerds hat bei mir im Bekanntenkreis auch niemand mehr einen Desktop PC zu Hause rumstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
woher kommen immer diese meldungen hier im forum von wegen "es werden mehr pc's selber zusammengebaut als früher".... ?

gibts dazu irgendwelche grundlagen oder sind das persönliche erfahrungswerte ?
ich kann mir das kaum vorstellen - das mag für die technik-affinen leute und ihr damit einhergehendes umfeld so sein... ist aber keineswegs representativ für den weltmarkt...
wenn man in nem fließenleger betrieb fragt wird auch jeder sagen: "die leute die er kennt legen sich die fließen selber"...
im elektriker-betrieb machen die hausinstallation im bekanntenumkreis die menschen vermehrt selbst und hier im forum nehm ich an das viele nem technischen beruf nachgehen und dementsprechend allein schon umfeld-bedingt vermehrt mit leuten zu tun haben die alles selber machen....
schaut man über den tellerrand siehts da aber schon ganz anders aus....

und selbst WENN die selbstzusammengebauten pc's mehr wurden (was jeder grundlage entbehrt) dürfte sich der relative anteil wohl verschwindend gering halten.

kaum ein indikator der gewichtig auf die absatzzahlen von komplett pc's einschlägt in meinen augen.
 
LundM schrieb:
also ich bin erlich der meinung das der pc markt nicht so stark schrumpft.
Die Vorlaufer des PC-Rückgang konnte man schon mit den Ultrabook-Flop erkennen.
Es wir einfach nicht mehr die CPU-Performance benötigt, und deshalb predige ich ja schon seit Llano, dass die CPU-Performance für die Masse völlig ausreicht und nur Computer-Freaks mit der CPU-Performance @ Chinebench aufgeilen.

Ich kann mich noch erinner, dass Intel mal Folien raubrachte, was die meisten Aktivitäen sind.
Und mit Surfen & Videos & Emails, waren das alles Aktivitäten, die man auch mit Tablets gemacht hat.

es bauen wirklich viel mehr leute heute selber. selbst mit meinem dad hab ich schon pc zam gebaut und der ist 60 und bekommt das bis auf den power knopf anstecken hin :)
Selbst wenn mehr leute einen PC bauen, kann es völlig wurscht sein, wenn der Anteil dieser Gruppe sehr klein ist und z.B. die Zyklen des PC-Baus immer länger werden.
 
sav1984 schrieb:
woher kommen immer diese meldungen hier im forum von wegen "es werden mehr pc's selber zusammengebaut als früher".... ?

gibts dazu irgendwelche grundlagen oder sind das persönliche erfahrungswerte ?
ich kann mir das kaum vorstellen - das mag für die technik-affinen leute und ihr damit einhergehendes umfeld so sein... ist aber keineswegs representativ für den weltmarkt...
wenn

Ich glaube das es etwas mehr geworden sind aber selbst wenn früher ein Prozent aller PC selbst zusammengebaut wurde und es sich verdoppelt hat, wären es trotzdem nur 2%.
Das weniger Fertig PCs verkauft werden wird wohl daran liegen das die alten noch ausreichen, da reicht selbst ein Core 2 Duo E6xxx aus mit 2GB RAM um mit Windows 7 gut zu laufen und dadurch kaufen sich denke ich auch mehr keinen neuen PC und die noch einen schlechteren haben kaufen sich irgendeinen Leasingrückläufer wie sie auf Ebay massenhaft zu finden sind.
Habe schon einige im Bekanntenkreis gesehen.
Dann gibt es auch noch die die sich einen Office PCs bei One.de und co. kaufen die wahrscheinlich nicht in der Statistik mitzählen.
 
SheepShaver schrieb:
Außer den PC Nerds hat bei mir im Bekanntenkreis auch niemand mehr einen Desktop PC zu Hause rumstehen.

In meinen Bekanntenkreis haben viele noch einen PC und die Geräte sind dabei oft schon über 7 Jahre alt. Mach einer wird dabei beim nächsten Wechsel auf ein Notebook umsteigen, aber ein Notebook ist schließlich auch ein PC.

Praktisch haben wir zwei Hauptfaktoren, erstens die Geräte werden länger genutzt und zweitens findet eine Aufteilung der Geräteklassen statt.
Der Verkaufsrückgang durch die längere Nutzung kommt jetzt so richtig zur Geltung jedoch wird er nicht auf Null zurückgehen sondern sich nach einer gewissen Zeit auf die veränderte Nutzungsdauer einpegeln. Ebenso der Umstieg auf ein Notebook das so manchen Desktop PC schon ersetzt hat, während Tablets noch vorwiegend Zweitgeräte sind.

Auch bei mir war früher spätestens nach 4 Jahren ein Wechsel fällig doch mein aktuelles System (Q9550 / vorher E8400) ist bereits über 5 Jahre alt und es gibt keinen echten Bedarf diesen zu ersetzen. Hardware wird praktisch nicht mehr ersetzt weil sie zu langsam geworden ist sondern erst wenn sie Probleme macht. Da aber ein PC deutlich einfacher repariert oder aufgerüstet werden kann werden hier die durchschnittlichen Nutzungszyklen nochmals höher ausfallen wie bei einen Notebook oder Tablet.

Für mich wird aber ein Notebook nie ein echter Ersatz für einen klassischen PC sein. Dabei ist beim PC nur wichtig das er modular aufgebaut ist und Bildschirm und Tastatur als separate Komponenten angeschlossen werden. Wenn ein PC in Zukunft nicht mehr in einen Tower Gehäuse untergebracht ist sondern problemlos in einen kleinen Gehäuse auf den Schreibtisch Platz findet soll mir nur recht sein, so lange er die benötigte Leistung erbringt.
 
SheepShaver schrieb:

Muss ja eine tolle Firma sein, wo man auf 15 Zöllern arbeiten kann, weniger Ergonomie geht ja fast gar nicht mehr, außer bei Smartphones.
 
Zuletzt bearbeitet:
deathscythemk2 schrieb:

Ich vermute bei einer Docking-Station ist auch ein externer Monitor dabei. Dann hat man mit dem Laptop im Dock sogar 2 Schirme und somit einen deutlichen Ergonomie-Vorteil im Vergleich zum normalen Desktop. Zumindest sehe ich das so in dem großen Industrieunternehmen, in dem ich das letzte Jahr war. Desktop-Kisten werden da auch nicht mehr angeschafft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
deathscythemk2 schrieb:
Muss ja eine tolle Firma sein, wo man auf 15 Zöllern arbeiten kann, weniger Ergonomie geht ja fast gar nicht mehr, außer bei Smartphones.
Hab ich nicht geschrieben, dass jeder eine Dockingstation hat? :rolleyes: Daran sind wiederum mindestens ein 24" Bildschirm und Tastatur und Maus angeschlossen.
Der Vorteil zum Desktop liegt klar auf der Hand: Mobilität. Ob zum Meeting, Kundentermin, Geschäftsreise, etc, einfach Laptop mitnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist halt nicht für jede Branche und für jeden Bereich innerhalb einer Firma was ;)
 
@aylano

Die Vorlaufer des PC-Rückgang konnte man schon mit den Ultrabook-Flop erkennen.

Welcher Flop? Es ist wohl die derzeit erfolgreichste Kategorie bei den PCs. Auch bei den Business Notebooks.

Und wie SheepShaver schon richtig geschrieben hat, große Konzerne (auch der, in dem ich arbeite) geben ihren Mitarbeitern eher Notebooks mit Docking-Station anstatt eines Desktop - allerdings beinhaltet diese Statistik auch Notebooks.

Ich persönlich will das auch gar nicht mehr anders.

@Deathscythemk2

Sicher, bei Aufgaben, die eine sehr leistungsfähige Workstation erfordern. Oder Arbeiten, die nur an einem großen und sehr guten Bildschirm gut erfüllt werden können und bei denen Mobilität nicht wichtig ist.
 
calluna schrieb:
@aylano
Welcher Flop? Es ist wohl die derzeit erfolgreichste Kategorie bei den PCs. Auch bei den Business Notebooks.
Ultrabook ist ein Marketing-Gag und keine Kategorie.
Der Trend zu kleineren & dünneren Notebooks war immer schon gegeben.

Deshalb war der Atom-Netbook am Anfang so erfolgreich, obwohl Intel die erste Zeit sogar massiv dagegen war.

Selbst Llano war schon ein Schritt in diese Richtung. Denn der Vorgänger hatte mit 35W-CPU und 12W-Northbridge und 5 W-Southbridge eine Gesamt-TDP von so 52W-TDP gehabt. Llano dagegen hatte mit 35 und 45W-TDP jeweils einen geringerne Stromverbrauch, sowie war es mit der 2 statt 3-Chip-Technik leichter kompaktere Notebooks zu bauen.

Mit meinen Asus 901-Go konnte ich schon Ende 2008 6 Stunden über HSPA surfen und das bei einem Gewicht von 1,25 kg.
Damals hatte nur die teuren Notebooks LEDs.
2009 kaufte ich eine 32GB-SSD, mit der ich dann mit XP in 60 Sekunden im Netz surfen kann. (Also, inkl. Anmeldezeit)

Kurz gesagt, die generelle Ultrabook-Entwicklung hat nicht viel mit der CPU-Entwicklung zu tun gehabt, außer dass die CPU-Sättigung eingetreten wird, so man statt in Mehr-Performance, halt in geringeren Stromverbrauch gesetzt hat.

Man konnte schon mit Penry-Notebooks 9-12 Stunden akku-Zeit machen, wie es Apple und Stromsparende Notebooks so 2009 schon machte. Entscheiden waren da immer schon die Komponenten und genau da haben die Notebook-Hersteller sehr lange geschlafen, bis Apple wiedermal zeigen musste wie es geht.

Kurz gesagt:
Ultrabook ist keine neue Kategorie, sondern der Standard hätte längst so sein müssen. Eher verstehe ich nicht, warum es heute noch so wenige Notebook-Angebote mit HSDPA gibt. Denn in der heutigen Zeit ist das Internet einfach unverzichbar.


Und wie SheepShaver schon richtig geschrieben hat, große Konzerne (auch der, in dem ich arbeite) geben ihren Mitarbeitern eher Notebooks mit Docking-Station anstatt eines Desktop - allerdings beinhaltet diese Statistik auch Notebooks.
Das ist ja ein Kleiner Widerspruch, der vieles (wenn nicht alles) aufhebt.

Man braucht sich nur die Folien von 2006 anschauen, was laut Intel die meisten Leute am PC machen.
Und das sind mit email & surfen & Videos sachen, dass man eben heute mit Smartphones & Tablets und schon Standardmäßig am Fernseher machen kann.

Der Personal-Computer ist vom Konzept her mit der ganzen Vernetzung ausgestorben.

Computers müssen viel mehr nach ihren Nutzen spezialsiert werden.
So wie eben der Game-Computer mit 3 oder 6 Monitoren.

Zukunft des Desktop-Computers kann nur sein, wenn es als Zentral-Computer (für Einstellung & Daten-Verwaltung) eines Personal-Netwerk genutzt werden kann, an dem z.B. der Daten-Computer (quasi Externe Festplatte) und Game-Computer und Notebook & Tablet & Smartphone angehängt/verbunden ist und somit gesteuert werden kann.

Aufgrund der Daten-Sicherheitsproblematik ist diese Entwicklung sicher ins Stocken geraten.
Denn mit iCloud ist Apple ja schon längst in diese Richtung gegangen.

Kurz gesagt:
Momentan hat man sogar mehr Probleme, wenn man Mehr geräte hat.
Aber es soll genau umgekehrt sein, dass mehr spezialisierte Geräte je nach Bedarf eigentlich weniger Probleme bringen soll.
Daran scheitert eben Win 8 in der Massentauglichkeit, weshalb sich die meisten halt doch wieder nur auf 1 Gerät (PC oder Desktop) beschränken.
 
naja mit der baldigen support-einstellung für winxp wirds da doch wohl nen weiteren aufschwung geben, denn auch das beste tablet ist ohne richtiger station vollkommen nutzlos...
was lenovo an der spitze macht kann ich nicht ganz nachvollziehen, alle betriebe in denen ich unterwegs bin stehen eigentlich primär dell-pc´s
und der rückgang von asus ist für mich auch nicht wirklcih sichtbar, (zumindest in meinem betrieb gibts eher asusultrabooks statt androidtablets)
und was den heimbetrieb angeht (ja da gehts zwar nun um einzelkomponenten aber dennoch:) ich habe abgesehen von zwei testausnahmen nur asus boards besessen, screens in den letzten jahren auch nur von asus.... also irgendwie waren die in meinen augen eher immer oben auf der liste zu platzieren...
wundert mich tatsächlich das der weltmarkt so ganz anders aussieht!
 
Turican76 schrieb:
Logisch. Seit 7 Jahren Stillstand bei Games.CPUs seit min 4 jahren keinen spürbaren Leistungssprung.
Hauptschuldige sind die Spielehersteller die alle Games auf die Steinzeit Konsolen ausrichten und den PC nichtmal ansatzweise fordern.

Ergo gibts keinen Grund aufzurüsten.
Aber nach Ewigkeiten des Stillstand gibts einen Hoffnungsschimmer
Dagegen is ein BF4,Killzone etc ein Witz.

Glaubst du ernsthaft die paar gaming Rechner machen das Kraut fett?
Da geht es um die Massen an Office Rechner da fallen Schwankungen am gaming Markt wahrscheinlich nicht mal in der Statistik auf.
 
doch doch!
du rettest die wirtschaft wenn du dir jetzt ne geile rebrandet graka kaufst!
los tu es! ansonsten wird dein lieblings chiphersteller vom mark verschwinden =P
 
sav1984 schrieb:
woher kommen immer diese meldungen hier im forum von wegen "es werden mehr pc's selber zusammengebaut als früher".... ?

Woher die kommen ? Das ist so - zumindest in Deutschland. Quelle ICC 2013.

Der Gesamtmarkt für PCs ist am Schrumpfen - ohne Zweifel. In Deutschland ist es aber so, dass der Fachhandel und die lokalen Assemblierer sogar weiterhin Jahr für Jahr zu legen und wachsen (obwohl der Markt selber schrumpft). D.h. wenn man sich die Zahlen der großen Systembauer wie Dell usw. anguckt ist das nicht 1:1 gleichzusetzen mit dem negativen Umsatzwachstum des Gesamtmarktes. Die großen Verlierer des schrumpfenden PC-Marktes sind zumindest in Deutschland Firmen wie Dell, die lokalen Firmen wachsen.
Und ich könnte fast wetten, dass das in anderen Ländern auch so ist - denn was wächst ist die Nachfrage nach speziell angepassten Rechnern im gewerblichen Bereich, und genau in diesen Bereichen sind Konzerne wie Dell nicht flexibel genug aufgestellt. Dieser Markt wächst rasant, aber Dell usw. profitieren nicht davon.
 
Deutschland mag vielleicht wirklich eine Ausnahme sein, aber good old Europe sieht laut Gartner besonders schlecht aus:
golem schrieb:
Sechs Quartale in Folge hat sich der PC-Markt verkleinert, melden die Marktforscher von Gartner. Dabei ist die Verteilung regional sehr unterschiedlich: In den USA wurden mehr Rechner verkauft, in Europa deutlich weniger.....Das zeigt sich auch daran, dass in den USA der PC-Markt noch um 3,5 Prozent wachsen konnte, weltweit schrumpfte er um 8,6 Prozent. Und in Europa ging die Zahl der verkauften Rechner sogar um 13,7 Prozent zurück, nur noch 22,4 Millionen PCs wurden dort abgesetzt.
http://www.golem.de/news/gartner-pc-markt-schrumpft-zum-sechsten-mal-hintereinander-1310-102066.html
 
@guckmalrein
Denke auch wie matty2580 das es nur hier in Deutschland so ist, denn ich denke auch das es hier mehr Spiele/Gaming PCs gibt da hier sich die PC Spiele im Gegensatz zu anderen Ländern sehr gut verkaufen.
 
hamad138 schrieb:
Hierbei sind aber notebooks miteinberechnet oder? Denn der fette desktop pc ist fast schon tot

Totgesagte leben länger! ;)

Wer schonmal ERNSTHAFT an einem kompfortablen, ergonomischen Desktop-PC gearbeitet hat, der wird diesen sicherlich nicht freiwillig gegen ein Notebook oder gar ein Tablet (auf dem ich hier i.Ü. gerade qualvoll langsam/umständlich diesen Text tippe) eintauschen!
 
Arno Nimus schrieb:

da muss ich mehr als zustimmen!
und da kann ich auch den internationalen markt einfach nicht verstehen, wie der trend zu umständlicher tastenloser bedienung tendiert...
ja ich hatte aus neugier auch mal n smartphone... aber irgendwie find ich die bedienung nicht wirklcih besser... vorallem jetzt im winter würds mich richtig nerven dauernd die handschuhe ablegen zu müssen... etc etc
 
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