Bericht Gnome 47 Denver: Der Linux Desktop treibt es bunt

Kaito Kariheddo

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Die freie Linux-Desktopumgebung Gnome erhält ein Update auf Version 47. Im Fokus stehen Akzentfarben, Performance-Verbesserungen und zahlreiche Komfortoptionen für den Alltag. Obendrein erhält der Desktop für das freie Betriebssystem weiter Apps für sein Ökosystem und verbessert bereits bestehende. Ein Überblick.

Zum Bericht: Gnome 47 Denver: Der Linux Desktop treibt es bunt
 
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Ich kann (konnte) bei Gnome die Schriftgrößen nicht frei skalieren, es gab nur eine Art von 125%-Einstellung. Damit für mich als jemand mit nicht ausgleichbarer leichter Sehschwäche leider raus (Amblyopie = verringerte Pixeldichte auf der Netzhaut). Bei KDE kann ich die Desktop-Schriftgröße auf 16 Punkt stellen, bei Microsoft Windows auf 150%.
Bei einem HiDPI-Bildschirm müsste ich wahrscheinlich nochmal verdoppeln.
 
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Ob das echte Nummernschilder sind bei dem alten kleinen Fiat und dem neuen großen fiat?
:D

Direkt hardware encoding bei der Desktopaufnahme ist gut, da fehlt an Hardware ja auch irgendwie nurnoch Nvidia bei der Unterstützung.
 
Sehr schön, ich wechsle gerne zwischen Gnome und KDE, je nachdem was ich machen möchte
 
Ich bin letztens mit Desktop Blind Test bei Chrome gelandet. Fand es aber etwas zäh, mir war irgendwann klar es ist Gnome geworden da es OOTB das "Startmenü" in der Mitte die hat die mich dazu geführt hat.

49" Minutor da geht es nicht an der Seite.

Jetzt bin ich erst mal bei KDE , guck mir due neue Gnome Version wieder an....
 
Derzeit ich mich mal wieder mit Linux beschäftigen muss, bezüglich unteranderem zwecks Freetz-NG.😎 Und ja, macht mal wieder spaß.....

OT;
Derzeit beschäftigt mich auch jenes GPU Passthrough.
🤔

Gruß Fred.
 
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Naja immer noch nur "Darkmode" oder "Default" wählbar. Bestes Farbmodus war unter Win XP, da konnte man sogar die Leisten und Text etc. in der gewünschter Farbe einstellen. Ob das noch wieder kommt oder schon vorhanden? Jedenfalls wird es langsam wieder bunter :)
 
Mir persönlich sagt der Workflow mit Gnome nicht zu. Keine Fenstersteuerung (minimise button), keine Desktop Icons per Default. Darf man sich alles selber erbasteln. Wer denkt sich sowas aus…
 
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T3Kila schrieb:
gerne zwischen Gnome und KDE, je nachdem was ich machen möchte
Da würde mich interessieren, was da deine Beweggründe sind. Wann ist das eine oder das andere vorteilhafter?

Gruß
 
Sherman789 schrieb:
Mir persönlich sagt der Workflow mit Gnome nicht zu. Keine Fenstersteuerung (minimise button), keine Desktop Icons per Default. Darf man sich alles selber erbasteln. Wer denkt sich sowas aus…
Wenn man Gnome wie Windows benutzen möchte dann sollte man bei Windows bleiben oder eben einen Desktop nutzen der sich auch wie Windows bedienen lässt z.b. KDE.

Das Bedienprinzip von Gnome sieht eben kein "Minimieren" und kein Desktop vor. Ich selber mag das Prinzip und bin da in Kombination mit den virtuellen Arbeitsflächen auch super Produktiv - wenn es für dich nichts ist gibt ja mehr als genug auswahl.
 
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Ich nutze Gnome zwar nicht, aber freu mich trotzdem immer über Weiterentwicklungen bei Linux.
Fein, fein. 🙂
 
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Ich habe es unter Fedora 41 Beta getestet und finde prinzipiell sehr gut. Der Rest zeigt bei der TSbale von Fedora. Trotzdem ist es eine schöne Weiterentwicklung.
 
@SmooTwo
Ich benutze Gnome primär zum "Arbeiten", also Bild-/Videobearbeitung, Multi Remote Sessions, etc.
KDE ist eher meine "Spielwiese", nehme ich gerne um in meinen Daten zu wühlen/organisieren, meine Spiele zu starten, Emails, Surfen, etc
 
Gnome ist echt Geschmackssache viele lieben die Oberfläche ich finde an der UI einfach fast alles fürchterlich die übertreiben es mit dem weglassen. Zum Glück gibt es bei den meisten Distributionen die Möglichkeit der Auswahl. :cool_alt:
 
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Sherman789 schrieb:
Mir persönlich sagt der Workflow mit Gnome nicht zu. Keine Fenstersteuerung (minimise button), keine Desktop Icons per Default. Darf man sich alles selber erbasteln. Wer denkt sich sowas aus…
Für mich war das eine fast Erleuchtung, als damals Gnome 3 noch recht neu war, dynamische Workplaces, keine Desktop Icons (wozu braucht man die?) das ist wie die Leute die alles aufm Schreibtisch legen weil komplett zu gemüllt weil sie keine Ordnung halten können.
Und vor allem kein fixes Startmenu, Statt die Maus auf 15 unterkategorieren hin zu bewegen einfach 3-4 Buchstaben von nem namen einer App eintippen enter fertig.

Es hat mir die Augen geöffnet das Desktop anders sein könnten, grade auch das Fullscreen Apps und neue Workspaces für andere Anwendungen, generell hat mich das offen gemacht für tiling-wm, die ich jetzt bevorzuge. (i3wm, exwm, stumpwm)

Natürlich mag ich an denen noch andere Dinge besseres tiling logischerweise, öffne z.B. auch meinen Browser mit ner Tastenkombination, benutze Fenster statt tabs im Browser, und ich kann es noch genauer anpassen bis hin zu "programmieren" das sich der Desktop genau so verhält wie ich will.

Die Vorstellung in meinem Desktop Ordner all meine Dateien rein zu schieben kommt mir auch sehr komisch vor... auch wenn ich das früher in Windows gerne gemacht habe.
 
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Thomrock schrieb:
Gnome ist echt Geschmackssache viele lieben die Oberfläche ich finde an der UI einfach fast alles fürchterlich die übertreiben es mit dem weglassen. Zum Glück gibt es bei den meisten Distributionen die Möglichkeit der Auswahl. :cool_alt:
War es nicht das Gnome-Projekt, das früher mal von Linux Torvalds als "Schnittstellen-nazis" betittelt wurde?
 
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