Nichts, was hilft.Alexander2 schrieb:hast du was gegen fiat?
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Bericht Gnome 47 Denver: Der Linux Desktop treibt es bunt
- Ersteller Kaito Kariheddo
- Erstellt am
- Zum Bericht: Gnome 47 Denver: Der Linux Desktop treibt es bunt
D
denonom
Gast
Falsche Frage.blackiwid schrieb:keine Desktop Icons (wozu braucht man die?)
Die Frage(n) sollte(n) lauten: "Warum lässt man die Nutzer nicht selbst entscheiden, wie sie ihren Desktop nutzen möchten?" und "Wie kann ich es den Nutzern so einfach wie möglich machen, ihre Entscheidung umzusetzen?"
Gnome schert sich aber nicht um solche Fragen und wird daher zurecht kritisiert.
Chriz
Lieutenant
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Das mit der neuen Darstellung der Netzwerkordner ist Gold wert, ich ärger mich ständig, dass ich die IPs neu eintippen muss.
Was nun noch fehlt ist ein brauchbares Kopierfenster - darf gerne auch bei windows geklaut werden.
Frei schwebend mit aktueller Kopiergeschwindigkeit und Restdauer. Es ist unfassbar dass files und nautilus das bis heute noch nicht implementiert haben...
Was nun noch fehlt ist ein brauchbares Kopierfenster - darf gerne auch bei windows geklaut werden.
Frei schwebend mit aktueller Kopiergeschwindigkeit und Restdauer. Es ist unfassbar dass files und nautilus das bis heute noch nicht implementiert haben...
Plasma erlaubt es auch nicht Desktop Icons aus zu blenden.denonom schrieb:Die Frage(n) sollte(n) lauten: "Warum lässt man die Nutzer nicht selbst entscheiden, wie sie ihren Desktop nutzen möchten?"
Ja mehr Konfigurierbarkeit ist gut, aber Plasma erlaubt da auch zu wenig deshalb bin ich bei tiling wms gelandet, wobei ich den Titel "programmierbare DMs" besser fände, das Tiling halte ich für das unwichtigere Feature.
Tust ja auch grad so als würde Gnome es kategorisch verhindern Desktop Icons zu benutzen.
Hier z.B. https://extensions.gnome.org/extension/2087/desktop-icons-ng-ding/
Auch muss man nicht immer schlechte Optionen anbieten, im echten Leben werden "best praktices" oft aber natürlich bei weitem nicht immer durch den Preis gesteuert, solch ein Mittel haben wir in Software eher weniger, aber warum sollte man Leuten nicht ein besseren weg den PC zu benutzen nahe zu legen?
Was soll der Grund sein das es einen Desktop geben muss? (Weil Windows das so macht?) das ist der Grund? Hättest du nie ein Desktop Environment mit dem Feature genutzt würdest du dich auch nicht beklagen, es ist einfach eine schlechte Gewohnheit und wie gesagt du wirst nicht daran gehindert, nur ist es halt nicht Standardmäßig schon da.
Solche Linux Oberflächen müssen halt einen Spagat versuchen zu machen, 1. alte Leute, PC Novizen ab zu holen / zu versorgen, und fortgeschrittene Anwender und Entwickler an zu sprechen.
Plasma ist halt die Idee Windowsnutzer ein absolut identisches Bedienkonzept zu geben so ähnlich wie Methadon... das manche Entwickler nicht glauben das Windows das non-plus-ultra war sei ihnen überlassen.
Nine-tailed Fox
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Ich versteh dich. So starte auch ich die Apps. 👍blackiwid schrieb:Und vor allem kein fixes Startmenu, Statt die Maus auf 15 unterkategorieren hin zu bewegen einfach 3-4 Buchstaben von nem namen einer App eintippen enter fertig.
Allerdings läuft das mit dem Startmenü von Plasma genauso: Supertaste, dann die ersten Buchstaben tippen, Enter - fertig.
Soll kein Gnome bashing sein. Nur ne kleine Lanze für Plasma brechen. Der fairness halber 😌
Der Desktop ist mir eigentlich egal. Ich komm mit allen klar.
Dir ist klar das das links unten eingeblendet ist, ist nur kein Extra Fenster also Restdauer wird dort angezeigt.Chriz schrieb:Frei schwebend mit aktueller Kopiergeschwindigkeit und Restdauer. Es ist unfassbar dass files und nautilus das bis heute noch nicht implementiert haben...
Thomrock
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Ja soll so gewesen sein. Ganz so extrem sehe ich das jetzt nicht wenn die UI niemand nutzen würde wäre Gnome schon weg. Immerhin wird weiter entwickelt und die bleiben Ihrer Linie treu auch wenn es nicht mein Ding ist.Snoopmore schrieb:War es nicht das Gnome-Projekt, das früher mal von Linux Torvalds als "Schnittstellen-nazis" betittelt wurde?
Fedorauser
Ensign
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Die Masse derer die hunderten Stunden von Entwicklersitzungen den Fahrplan vorgeben die in Befragungen gevotet wurden über die Jahrzehnte der Entwicklung.Sherman789 schrieb:Mir persönlich sagt der Workflow mit Gnome nicht zu. Keine Fenstersteuerung (minimise button), keine Desktop Icons per Default. Darf man sich alles selber erbasteln. Wer denkt sich sowas aus…
Du brauchst einen Minimise Button, dann schalte ihn frei und oder lerne das Konzept von Gnome von Grund auf neu kennen.
Das war mit der Grund warum ich mich von KDE angewidert abgewandt habe...Mit Optionen und Stellern zugepflastert bis der Tod eintritt und die Systemstabilität leidet.
Ich sag nur viele Features benutzt man erst wenn sie die einzige Option sind, sicher man kann auch umständlich in Gnome im Menu irgendwo die Programme suchen aber da wirds einem schon sehr schwer gemacht, daher macht man es dann halt auch, manchmal muss man Leute auch zu ihrem Glück zwingen bevor sie es kapieren.Nine-tailed Fox schrieb:Allerdings läuft das mit dem Startmenü von Plasma genauso: Supertaste, dann die ersten Buchstaben tippen, Enter - fertig.
War auch lange Zeit z.B. zu Faul Ubuntu zu verlassen, bis die es mit ihrem schlechten Support für Gnome damals so übertrieben haben, es war ja weit mehr als nur nicht mehr Gnome als Standard zu benutzen, es gab lange kein vergleichbares System wie Kubuntu, und Gnome vollständig zu installieren endete irgendwann in 2 PPAs installieren und bei jedem Upgrade ne Zitterparty oder rum fummeln.
Das es 100 andere Gründe gab warum Ubuntu nicht mehr zeitgemäß war war mir so nicht bewusst bis ich dann Archlinux und Fedora als die 2 Umstiegskandidaten getestet habe, damals hatte Ubuntu noch kein Systemd das damals in vielerlei Hinsicht überlegen war, auch haben diese Distros immer nur 2 Kernel installiert gehabt hatte in Ubuntu dann irgendwann 50 Kernel gleichzeitig installiert weil es ein Fork eines Server-OSes ist. Hatte auch Vorurteile von vor 30 Jahren aus heutiger Sicht über RPM basierte Distributionen etc... also wie gesagt lange Rede kurzer Sinn manchmal ist es auch hilfreich zu seinem Glück gezwungen zu werden (oder nennen wir es besser Notching, echtes Zwingen ist es ja nicht).
Und wünschte mich hätte mal jemand mit 15-25 gezwungen Emacs zu benutzen und zu lernen was es ist und was es kann, dachte halt immer fälschlicherweise es wäre ein Editor...
Nine-tailed Fox
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Ja, geht mir genauso.blackiwid schrieb:Und wünschte mich hätte mal jemand mit 15-25 gezwungen Emacs zu benutzen und zu lernen was es ist und was es kann, dachte halt immer fälschlicherweise es wäre ein Editor...
IBISXI
Admiral
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T3Kila schrieb:Sehr schön, ich wechsle gerne zwischen Gnome und KDE, je nachdem was ich machen möchte
Gnome verwende ich nur noch bei Geräten, dei per Touch bedient werden sollen.
An normalen Rechnern finde ich KDE angenehmer und vor allem besser anpassbar.
denonom schrieb:Die Frage(n) sollte(n) lauten: "Warum lässt man die Nutzer nicht selbst entscheiden, wie sie ihren Desktop nutzen möchten?" und "Wie kann ich es den Nutzern so einfach wie möglich machen, ihre Entscheidung umzusetzen?"
Gnome schert sich aber nicht um solche Fragen und wird daher zurecht kritisiert.
Das ist imho die falsche Sichtweise.
Gnome passt zwar auch nicht so wirklich zu mir, wenn man sich aber mal auf "deren Konzept" einlässt, dann funktioniert Gnome wirklich sehr geil.
Wenn man eine größere Konfigurierbarkeit zulassen würde, dann könnte man das wohl nicht so konsequent und "rund" umsetzen.
Ein großer Kritikpunkt an Gnome ist ja, dass die Addons bei jedem zweiten Release inkompatibel werden - der große Bedarf an Addons ergibt sich aber nach meiner Erfahrung primär dann, wenn man versucht, Gnome durch die Addons in eine "normale" DE zu verwandeln - und dafür eignen sich halt andere DEs wie z.b. KDE oder Cinnamon deutlich besser.
Wenn man Gnome "wie vorgesehen" nutzt, dann braucht man auch deutlich weniger Addons.
Ansonsten halte ich es wie @Kuristina - bin zwar ziemlich fest im KDE-Lager, aber freue mich immer, wenn es auch anderswo vorangeht
Als Plasma-Nutzer warte ich ja auf den COSMIC-Desktop, welcher hier hoffentlich getestet und davon berichtet wird.
Gnome ist mir zu sehr Smartphone/Tablet und zu strikt, sowie selbstverliebt.
Dennoch denke ich, dass der Desktop so manche Sachen mitbringt, wie etwa klar verständliche Systemeinstellungen, welche ich gern bei Plasma hätte.
COSMIC will ja irgendwo dazwischen sein und noch Tiled Window Management benutzerfreundlich gestalten, das klingt für mich sehr positiv.
Gnome ist mir zu sehr Smartphone/Tablet und zu strikt, sowie selbstverliebt.
Dennoch denke ich, dass der Desktop so manche Sachen mitbringt, wie etwa klar verständliche Systemeinstellungen, welche ich gern bei Plasma hätte.
COSMIC will ja irgendwo dazwischen sein und noch Tiled Window Management benutzerfreundlich gestalten, das klingt für mich sehr positiv.
Nine-tailed Fox
Lieutenant
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So groß wie der Hype ist, werden wir den vermutlich eh alle selber testen. 😌Randnotiz schrieb:Als Plasma-Nutzer warte ich ja auf den COSMIC-Desktop, welcher hier hoffentlich getestet und davon berichtet wird.
Bin da schon auf eure persönlichen Erfahrungen gespannt. Ich wünsch System76 auf jeden Fall viel Erfolg 🍀
Bei mir genau umgekehrt benutze Plasma nur auf dem Steam deck, das man files mit so nem haken selektieren kann im File Browser scheint mir recht gut für so nen Device gemacht zu sein, hab aber noch nie damit Gnome aus probiert. Zumindest Valve glaubt auch das Plasma die auf Touchscreen optimierte (oder controller optimierte) Oberfläche ist.IBISXI schrieb:Gnome verwende ich nur noch bei Geräten, dei per Touch bedient werden sollen.
In wirklichkeit ist im Vergleich zu anderen Desktops Gnome Tastaturbedien-optmiert, das mit Touch ist ein Urban Myth, ja man versucht mitlerweile wie auch in dem Patch für kleinere Touchoberflächen auch gut zu werden aber es war 0 darauf Optimiert, genausowenig wie Apples Desktopoberfläche für Touchpads und Handies optimiert war.
Warum sollen das Nutzer entscheiden? Die Entwickler entscheiden wie was benutzt wird als Nutzer hast du drei Optionen:denonom schrieb:Warum lässt man die Nutzer nicht selbst entscheiden, wie sie ihren Desktop nutzen möchten?
Damit leben.
Eine Alternative suchen.
Etwas eigenes Entwickeln
Bei OpenSource Software hast du noch die vierte Option dich am Projekt beteiligen und einbringen.
Da kann ich von mir aus schon mal nein sagen.Nine-tailed Fox schrieb:So groß wie der Hype ist, werden wir den vermutlich eh alle selber testen. 😌
Ich finde das Teil interessant, aber noch sehe ich keinen Reiz darin, von dem doch mittlerweile sehr gut ausgebauten Plasma 6 wegzugehen.
Von dem, was man bspw. bei Brodie gesehen hat, sind die Einstellungsmöglichkeiten selbst in einer sehr guten Alpha, noch immer zu stark an Poweruser ausgerichtet, was ich verstehen kann, doch eben darum muss der Desktop für mich noch reifen, bevor dieser für mich in Frage kommt.
dh9
Lt. Junior Grade
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Ich nutze lieber sowas wie Hyprland oder Niri. Ist etwas moderner als Sway/i3, aber ebenso gut anpassbar.
https://hyprland.org/hall_of_fame/
Hyprland:
Niri:
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Hyprland:
Niri:
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