News Google: Behörden fragen immer häufiger nach Nutzerdaten

Daniel

Lt. Junior Grade
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Der Transparenzbericht von Google zeigt deutlich, dass die Zahl der Anfragen der Behörden nach Nutzerdaten stetig steigen und erneut einen Spitzenwert markiert haben. Die Deutschen Behörden sind bei der Anzahl der Anfragen ganz vorne mit dabei und erhalten in fast zwei Drittel der Fälle auch die geforderten Daten.

Zur News: Google: Behörden fragen immer häufiger nach Nutzerdaten
 
Jup... Wenn jetzt die Google-Accounts der Kriminellen abgefragt werden, fände ich das (Edit: Diese geringe Zahl) fast schon enttäuschend... Immerhin könnten dadrin wichtige Beweise stecken :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Google als Suchmaschine kann man leicht gegen Alternativen wie Duckduckgo ersetzen. Ansonsten, wer sein Leben voll auf Google gesetzt hat, mit aktivem Email-Account, Kalender, Cloudspeicher usw usf, der kommt natürlich nicht so leicht von weg.
 
Wenn man die Zahlen Verhältnismäßig sieht ist Deutschland ganz oben ... 80000000 zu 300000000. Da sind das selbst absolut ne menge
 
Also ich versuche auch so weit wie es geht meine "daten" zu streuen und nicht einem anbieter alles zu überlassen.
Wo ich es nicht für nötig halte meine echten Daten einzugeben vermeide ich es auch.
Habe erst diese woche bemerkt, dass ich Laut Google in den nächsten tagen Geburtstag habe und mein Geschlecht "wurstmann" ist
 
wenn man versucht als normaler Bürger ne Behörde zu Fragen..heißt es immer "Datenschutz"... geht nicht...

soviel zum Thema ..alle sind Gleich.. manche sind eben Gleicher als Gleich..
 
leipziger1979 schrieb:
Interessanter wäre doch was angefragt wird ?

Erster Gedanke. Nutzerdaten ist leider kein eindeutig definierter Begriff.
Gings da um den Standort, gings da um Passwörter, besuchte Webseiten...?
Was wurde da ermittelt? Gabs einen Terrorverdacht? Die Statistik ist ohne
weitere Infos wertlos. Aber man kann hier ja mal de Maiziere zitieren:
"Ein Teil der Antworten würde die Bevölkerung verunsichern." Wir werden
es wohl niemals herausfinden.

Für mich war das schon immer komisch, dass wir ne Regierung wählen,
die uns dann Informationen über uns vorenthält. Ich glaube nicht, dass
das Usus in einer Demokratie sein sollte. Leider isses aktuell so. Muss
nicht jeder alles wissen, aber gar nichts ist zu wenig. Irgendwann
kommts ja doch raus - und zwar spätestens wenn irgendeine Leaks-
Seite sich mal mehr für unsere Regierung interessiert.
 
Also ich versuche auch so weit wie es geht meine "daten" zu streuen und nicht einem anbieter alles zu überlassen.

Ganz meine Rede, aber die meisten wollen oder können das nicht kapieren.
Alles über Google, alles über Apple, alles über Microsoft, alles über Facebook ...
 
Computer_Nooby schrieb:
Die DDR in seiner Endform. Wir leben schon lange in einem Überwachungsstaat.

Ne. In der DDR würde man 99.9% der Daten von Bürgern anfordern. Es ist aber fraglich in welcher Form es Internet in der DDR 2016 gebe. In Nord Korea gibt es keinen freien Zugriff und in China ist er mehr oder weniger eingeschränkt wie in einigen anderen Ländern (Saudi Arabien, Türkei, bald Russland). Wenn jemand versucht die Speeren zu überwinden dann bekommt er Besuch.

Zum glück (Got sei Dank^^) sind unsere Terroristen und Verbrecher dumm genug Google für ihre Geschäftskommunikation zu benutzen. Die könnte man auch eventuell für die Deutschland Cloud gewinnen und damit noch Geld machen.

Ich denke man sollte aber nicht vergessen dass wir viele Menschen im Land haben die durchaus potentiell gefährlich sind, und das sind nicht nur die Muslime sondern auch die Rechten und Linken (die RAF scheint noch immer Raubüberfälle zu verüben, angeblich). Andere Länder, insbesondere in Osten haben da deutlich weniger Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
die USA haben über 300 Millionen Einwohner, Deutschland nur knapp über 80 Millionen und dennoch gibt's aus deutschland mehr als halb so viele anfragen. das propagandaministerium unter josef öhh pardon heiko maas scheint zu funktionieren. die stasi und gestapomentalität in diesem land scheint ungebrochen! weiter so ihr deutschen! -.-
 
Die korrekte Bezeichnung für die Deutschen laut dabei: berufsempört.

Sich über alles zu kleinstlich aufzuregen gehört mittlerweile zum fixen Hobby des deutschen Bürgers.

Ich bin froh dass wir in Österreich noch nicht dieses Level erreicht haben, aber lange wirds auch hier nicht mehr dauern bis einem jeden Veganer-Feministen-Ökonom/innen jedes kleinste Haar in der Suppe stört, und man dieses auch sofort vermelden muss.

Lächerlich und selbstzerstörerisch.
 
lightyag schrieb:
Die korrekte Bezeichnung für die Deutschen laut dabei: berufsempört.

Sich über alles zu kleinstlich aufzuregen gehört mittlerweile zum fixen Hobby des deutschen Bürgers.

Lächerlich und selbstzerstörerisch.

Ich denke, dass wenn man uns als Bürger vollwertig behandeln würde und nicht bevormunden, dann gäbe es diese Empörung nicht.
Denk mal drüber nach ;)

Sputnik
 
Und das schlimmste ist, Google gibt einen nicht einmal Bescheid das Daten von einem heraus gegeben wurden, komischer Datenschutz. Will auch mal gerne in Merkels Konto reinschuppern dürfen :freak:

Aber Deutschland mal wieder Spitzenreiter, was war anderes zu erwarten, nix hat sich hier geändert!
 
Also ich habe (dienstlich) schlechte Erfahrungen mit Google gemacht.
Hat man einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss so bezieht dieser sich auch auf Beweismitel in elektronischer Form.
Hat der Beschuldigte nun Cloud Speicher bei Google oder einen Mailaccount und ich schreibe Google deshalb an, kommt regelmäßig die Auskunft, diese Art von Delikte (Es handelt sich in der Regel um Verstöße wegen Verdacht des Nicht Abführens von Sozialversicherungsbeiträgen) in den USA nicht relevant sind und deshalb eine Übermittlung/Sicherstellung der Datennicht möglich sei, da die Server in den Staaten stehen und der US Justiz unterlägen.
Ergo: Finde ich irgendwo Daten mit Google Bezug, sichere ich die Daten live vor Ort. :D
 
Google's Policy scheint ja ziemlich vorbildlich zu sein, aber was hilft das, wenn die NSA, GCHQ und BND sowieso eine Backdoor auf alle Daten haben? Wir sind trotzdem alles gläserne Bürger. Die Polizei muss den "normalen" Weg gehen, was gut ist, aber der Staat hat alle Daten sowieso.
 
Nightwind schrieb:
Andere Länder, insbesondere in Osten haben da deutlich weniger Probleme.
Ja, die brauchen auch keine Terroristen die ihnen Angst machen, die haben ihre Regierung die sie fürchten müssen, zumindest wenn sie "zu viel" freie Meinung äußern...
 
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