Test Google Chrome OS im Test: Ein erster Blick auf das Immer-Online-OS

Also ich finds gut, zb. für Facebook Süchtige, die sind dann rundum abgedeckt. Vom Betriebssystem saugt ihnen der größte Daten Sammler aller Zeiten die Infos raus. Auf der anderen Seite werden sie alle privaten und pikanten Einzelheiten ihres gesamten Lebens bei Facefail rein stellen. Crome OS ist für solche Leute perfekt ausgelegt und es gibt nicht wenige davon. Laut Nutzerzahlen der "sozialen Netzwerke". Fehlt nur noch ein Apple ITunes oder sonstiges von Apple auf dem Gerät, dann ist wohl alles komplett abgedeckt...
 
Wird dran gearbeitet aber viele Unternehmen arbeiten sehr ungern mit Google zusammen weil sie immer alles super billig haben wollen.
Möglichst umsonst damit man es kostenlos an die Nutzer weitergeben kann die Kohle für Werbung aber einstreichen kann.
Wenn die Content Industrie mal nicht so will setzt man sie unter Druck.Siehe Youtube
 
Vektor schrieb:
??? Hast du etwas verdreht? Ich wuerde eher Bildbearbeitung nach Windows stecken. GIMP ist noch nicht so weit.
Also ich find's super. Hab allerdings auch noch kein Photoshop benutzt.
Aber immer wenn ich mir auf Youtube ein PS-Tut angucke, kann ich das in Gimp ganz genauso machen. :)

Vektor schrieb:
Aber Musik machen? Unter Windows? Ich mache das seit vielen Jahren und garantiert nicht unter Windows. Fuer hochwertige Musikproduktion gibt es in meinen Augen keinen Weg vorbei an Linux.
Ich mache seit nahezu 10 Jahren Musik am Rechner und kenne mich in der Szene sehr gut aus, und Windows ist das Nr.1 OS dafür. Für Windows gibt es die meisten Programme (professionell sowie Freeware), für Linux gibt es soweit ich weiß nichtmal einen vernünftigen Sequencer, und all die tollen Plugins gibt's ebenfalls nicht. Für Linux gibt's ja bei den meisten Audiokarten nichtmal vernünftige Treiber.

OSX geht auch noch, wobei Apple immer mehr Abstand vom Markt nimmt, seit sie gemerkt haben, daß sich mit Casual und Mainstream deutlich mehr Geld machen lässt.
Ergänzung ()

buzz89 schrieb:
Niemand mit ausreichend Menschenverstand speichert Betriebsinterne Dokumente/Daten auf fremden Servern scheiss egal wem die Server gehören.
Nicht ohne Grund boomt die Industriespionage und Sicherheitsunternehmen haben uns in letzter Zeit gezeigt wie einfach es ist an Daten zu kommen.
Und die Cloud macht vieles einfacher.
Eher schwerer.
Die Hacker müssen erstmal herausfinden, unter welchem "Nutzernamen" die gesuchten Daten gespeichert werden. Und man kann davon ausgehen, daß darauf spezialisierte Anbieter eine deutlich höhere Sicherheit durch Verschlüsselung etc. garantieren können, als es die meisten Unternehmen selbst auf die Reihe kriegen würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Konti schrieb:
Eher schwerer.
Die Hacker müssen erstmal herausfinden, unter welchem "Nutzernamen" die gesuchten Daten gespeichert werden. Und man kann davon ausgehen, daß darauf spezialisierte Anbieter eine deutlich höhere Sicherheit durch Verschlüsselung etc. garantieren können, als es die meisten Unternehmen selbst auf die Reihe kriegen würden.

Sehe ich auch so.

Naja, der größte Unsicherheitsfaktor ist und bleibt immer noch der Mensch. Schwache Passwörter und sorgloser Umgang damit, schwach gesichertes und schlecht eingerichtetes WLAN.... Es ist wirklich UNGLAUBLICH wie einfach es ist. Manche laden ja direkt dazu ein.

;)
 
Jo, schwache Passwörter und Phishing sind wohl so bei 90% der Fälle die Lücken, die genutzt wurden, wenn mal wieder von "Hacking" die Rede war.

Wer als Passwort Zeichenfolgen wie "Banane", "12345", "asdfg" oder den Klassiker "geheim" verwendet, ist selbst schuld.
Am besten sind Kombinationen aus Wörtern inklusive Ziffern, die keinen Sinn ergeben, die man sich jedoch trotzdem gut merken kann ... wie z.B. "BaNNarne_44" oder "CFD4kukuk".
 
MDMMA schrieb:
Word? ---> Open Office. Kostet nix, kann genau dasselbe.
Photoshop? ---> GIMP. Kostet nix, kann genau dasselbe.

Einen kleinen Unterschied gibts vielleicht doch zwischen dem Funktionsumfang von umsonst und Tausende von € teuer....
 
Ich finde Chrome OS nicht schlecht. Zum Surfen und für Otto-Normal Verbraucher reicht das System völlig aus. Auch in dem Store von Chrome gibt es mittlerweile schöne Software, auch für Präsentationen u.s.w.! Ich persönlich hätte aber auch ein kleiner Problem damit, dass alles in der Wolke liegt. Ich habe lieber meine Daten auf meinem Rechner und Synchronisiere die Daten lieber nur über das Internet.

@Konti

Der Funktionsumfang ist nicht einmal das wichtigste Argument, sondern die Bedienung. Vor allem bei Word ist die Bedienung einfach wesentlich besser als bei Open/LibreOffice. Auch die Arbeitsgeschwindigkeit ist höher als bei den freien Varianten.

Ich setzte auch lieber auf Pixelmator anstelle von Gimp, obwohl GIMP noch mehr kann und günstiger ist. Aber Pixelmator lässt sich einfach wesentlich besser bedienen, ist wesentlich schneller und passt sich perfekt an den Mac an. Für mich Gründe das Programm zu kaufen und nicht Gimp zu nutzen.
 
wohl als pionierprojekt anzusehen
sobald mobile flats bezahlbar werden gehts damit dann los

schaun wir mal wie es in 5 jahren aussieht
dann gibts das chromebook wohl eher nur noch als chrometab
 
ASRock
Instand Boot
Fast Mode
AC Power ON = 5 Sekunden!
WLan nach 10 Sekunden!
 
AntiUser schrieb:
Der Funktionsumfang ist nicht einmal das wichtigste Argument, sondern die Bedienung. Vor allem bei Word ist die Bedienung einfach wesentlich besser als bei Open/LibreOffice. Auch die Arbeitsgeschwindigkeit ist höher als bei den freien Varianten.
Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen.
Das letzte Word, an das ich mich erinnere, war völlig verwirrend aufgebaut. Da hatten die plötzlich das Interface komplett neu gemacht und ich habe nichts mehr gefunden ... auch gab's ständig irgendwelche Probleme mit der Formatierung, und Bilder einzufügen war ebenfalls umständlich.

Bei OpenOffice musste ich mich null Sekunden einarbeiten. Es läuft einfach alles ganz logisch, wie man es erwarten würde.
 
@Konti

Das Interface ist für einer der wichtigsten Gründe warum ich Word 2011 benutze. Es sieht einfach wesentlich besser aus als die ganzen Programme aller Open/LibreOffice. Schade das sich die kostenlosen Varianten keine Mühe geben um sich dem Mac wenigstens etwas anzupassen.

Ich persönlich habe mit dem neuem Interface kein Problem. Wenn man sich daran gewöhnt hat, dann geht es wesentlich schneller als noch unter Office 03 oder 08 Mac. Mittlerweile empfinde ich das Interface von OO als altbacken und unmodern, aber das ist nur meine Ansicht.

Wie gesagt, man sollte sich schon die Mühe machen Neurungen auch wirklich zu verstehen und zu verinnerlichen. Dann kann man auch seinen Profit aus diesen Dingen schlagen.

Dazu fällt mir das passende Kommentar ein (ist wirklich NICHT böse gemeint):

Rudolf von Bennigsen-Foerder:
Stillstand ist Rückschritt.
 
Interessantes, aber zu visionäres Konzept.

Aber mal ne Frage zu den "Apps": Wofür gibt's die? Ich dachte, dass sind alles Webseiten, die man ansurft. Wenn ich eine Mail schreiben will, lädt er die Google Mail Seite. Wenn ich einen Brief schreiben will, öffnet er Google Docs im Browser ... Wozu als App? Spiele? Doch jedes Browser-Games. Unterhaltung? LastFM, Soundcloud, Youtube, Vimeo usw. Warum dann nicht den letzten Schritt gehen, alles Online zu machen - dann macht der fehlende Offline-Modus auch Sinn.

Für mich stellt sich so ein ChromeOS Netbook gegen die Tablets als Internet-Konsum-Device mit etwas höherer Produktivität dank Hardware-Tastatur (kann man beim Tablet aber nachrüsten). Aber um wirklich mit dem Ding arbeiten zu können fehlen dann wieder Sachen, wie Drucken, Datei speichern usw. Im Prinzip kann es dann doch nicht mehr, als ein Tablet mit Tastatur. Das hat wiederum den Vorteil, Millionen von (Offline-)Apps zu haben, längere Akkulaufzeiten, kleiner und leichter.
 
@AntiUser
Ah, wahrscheinlich ist das neue Word deshalb so verwirrend, weil es die MAC-Weise imitiert. Danke für den Hinweis.
Da bin ich ja froh, daß ich mit OpenOffice ein Programm gefunden habe, was nicht so schlecht daher kommt.

Zu deinem Zitat kann ich nur sagen, daß modern nicht immer besser ist.
Modern ist es, mit einem Tablet in der Hand rumzurennen ... effizient ist es, einen Laptop zu benutzen.
 
@Konti

Das neue Word imitiert keine Mac-Arbeitsweise ;). Word 2008 für Mac hatte noch die normale Leiste und wenn überhaupt gibt es beim Mac das Infofenster. Das ist in der Tat ähnlich, ist nur ein extra Fenster und genau in die andere Richtung angeordnet (von oben nach unten).

Ein Tablett ist bei manchen Anwendungen viel besser. Beispielsweise ein Arzt, der alle Daten immer bei sich hat u.s.w.! Ein Laptop ist nicht immer das beste. Einfach mal weiter denken als nur bis zum Ende der Wohnung ;)
 
@Konti

Siehst du und genau das ist dein Problem. Je niemals neue Idees angehen. Immer brav bei dem bleiben was es gibt. Neues ist generell erstmal schlecht. Mit der Einstellung würden wir immer noch in Höhlen leben. Gottseidank haben sie nicht alle ;).
 
Google Chrome OS,ich würde ehr sagen ein griff ins klo,aber leider wird sich ein cloud OS, die nächsten jahren immer mehr und mehr durchsetzen und auch pupolär werden ....schade aber ist irgendwie trotzdem unausgereift das Chrome OS finde ich , um mehr damit zu machen ... wie nur mails schreiben ,oder surfen hmm.

und selbst für einen netbook ,würde ich hier lieber ein besseres OS vorziehen und das wäre für mich Ubuntu Linux, oder ebend eine andere distribution von Linux !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Cloud Computing mit asynchronem DSL und 1 MBit upload? Soll das ein Witz sein? :D
Naja, vielleicht nötigt es dies den Provider ja auf endlich vernüftige Leitungen anzubieten und nicht diese unverschämten Begrenzungen.
 
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