Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsGoogle: Expertengremium für grenzwertige Löschanträge
Das „Recht-auf-Vergessen“-Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) stellt Google vor einige Schwierigkeiten, weil die von den Richtern vorgegebenen Kriterien für die Prüfung von Löschanträgen zu vage sind. Nun soll ein Beirat mit unabhängigen Experten Google bei der Bearbeitung von grenzwertigen Löschanträgen unterstützen.
es ist schlicht zensur
weiteres problem neben zensur: google kann sich die ganze aktion leisten
gleichzeitig kann sich irgendein suchmaschinen newcomer den ganzen quark nicht leisten und untermauert googles "monopol" am markt (sie sind nicht nur die besten, nein sie können sich auch an die hiesigen gesetze halten)
ich trauere um das klassische internet, ich will nicht wissen wie es in 10 jahren aussieht.
Ich warte nur noch auf den Tag an dem über diese Anträge eine "öffentliche Institution" entscheidet und auch andere Ergebnisse als die von Privatpersonen darunter fallen.
Und dann hat die Politik endlich das Ziel erreicht das Internet unter Kontrolle zu haben - zumindest größtenteils!
Ich verstehe den Wunsch schon offensichtliche Falschinformationen oder gelöschte Strafregister auch aus Google zu löschen, bzw. im Netz. Es gibt diese Regeln auch außerhalb des Netzes, aus gutem Grund.
Ob wir das jetzt über Suchmaschinen erledigen oder den Inhalt ganz rausnehmen (wäre besser, leider schwerer umsetzbar) ist mir da egal.
Was nicht sein kann ist dass, nur weil Jemand ne Falschinfo gut verbreitet Google (od. Suchmaschine xy) die Falschinfo immer auf Seite 1 und als Autovervollständigung bringt.
ABER
die ganzen kleinen Einträge ala "hätt ich das mal lieber nicht gesagt" fallen da wohl nicht darunter, genausowenig wie öffentliche Aussagen.
Man sollte das Ganze wirklich nicht verkomplizieren. Wir haben bereits Regeln fürs Vergessen in der analogen Welt, die soll es in der digitalen auch geben. Nicht mehr, nicht weniger.
Man sollte das Ganze wirklich nicht verkomplizieren. Wir haben bereits Regeln fürs Vergessen in der analogen Welt, die soll es in der digitalen auch geben. Nicht mehr, nicht weniger.
Ich befürchte nur, dass die Politik das EUGH-Urteil dazu nutzen wird eher das "Mehr" durchzusetzen - natürlich in deren Sinne.
Klingt zwar schwarzmalerisch, aber nach Voratsdatenspeicherung, ACTA und der hiesige Staatsrundfunk habe ich dahingehend kein Vertrauen mehr in die Politik.