News Google führt Geschenkkarten in Deutschland ein

Endlich....mindestens ein Jahr überfällig.
Solche Schlaftabletten....
 
Na Endlich!
 
Na klar ist das schön, aber man wundert sich schon, wie übertrieben erleichtert hier manche sind. Über eine virtuelle Kreditkarte (Wirecard etc.) konnte man schon immer im Playstore einkaufen (mit ein eher lächerlichen Gebühr). Nur waren dafür etliche Leute wohl zu bequem, um dort mal mit 5 Minuten Aufwand nen Konto einzurichten.
 
Weil kein wirklicher Markt dafür besteht. Kreditkarten sind überall auf der Welt verbreitet, nur in Deutschland wehren sich manche Menschen aus mir unempfindlichen Gründen dagegen. Aber selbst das nimmt immer mehr ab, wenn ich sehe wie viele Leute bei uns im Laden mit KK bezahlen möchten.
 
viel zu spät wie ich finde. trotzdem ein guter schritt.
 
@ kaimauer

Es ist nicht die Aufgabe des Kunden sich dem Verkäufer anzupassen sondern umgekehrt. Und wenn man weiß, dass der gemeine Deutsche nunmal keine Kreditkarte nutzt muss man sich danach richten, oder ggf. mit Umsatzeinbußen leben.
 
Das wurde aber wirklich mal Zeit!!!!!
 
kaimauer schrieb:
Na klar ist das schön, aber man wundert sich schon, wie übertrieben erleichtert hier manche sind. Über eine virtuelle Kreditkarte (Wirecard etc.) konnte man schon immer im Playstore einkaufen (mit ein eher lächerlichen Gebühr). Nur waren dafür etliche Leute wohl zu bequem, um dort mal mit 5 Minuten Aufwand nen Konto einzurichten.


Wieso sollte ich Aufwand betreiben oder Gebühren zahlen, wenn Google schläft?
Ist ja nicht so, dass ich verpflichtet bin mein Geld bei denen zu vertun.
 
und wenn man sich keine Kreditkarte gönnen will, kann man bei Wallmart in den USA eine Gutscheinkarte kaufen (wird per mail zugeschickt und man kann eine fiktive Adresse angeben), per Paypal bezahlen und dann hier aktivieren.
Wenn man wirklich wollte kam man also auch schon jetzt an funktionierende Gutscheine dran.
 
@der_Henk:

Hab ich was von Aufgabe gesagt? Eine Aufgabe hat, bevor kein Kaufvertrag eingegangen wird, niemand, weder Verkäufer noch Käufer. Ob und welche Bedingungen zum Kauf führen, wird in der freien Marktwirtschaft zwischen Käufer und Verkäufer ausgehandelt. Deine Ansicht, das der Verkäufer sämtliche Bedingungen eines Käufers erfüllen muss, dieser aber keine des Verkäufers, ist Unsinn.
Viele haben in den letzten zwei Jahren ihren Unmut darüber bekundet nicht im Playstore einkaufen zu können, haben also den Wunsch danach gehabt. Wenn diese aber keine Möglichkeiten nutzen wollen, die einmalig fünf Minuten dauert, hält sich mein Mitleid ehrlich gesagt in Grenzen.
 
Ich kann meine Apps per Kreditkarte oder Mobilfunkrechnung zahlen, ich bräuchte die Guthabenkarte deshalb nicht. Ich finde es allerdings gut (und auch an der Zeit), dass solch eine Bezahlmethode für diejenigen Nutzer angeboten wird, die die anderen Möglichkeiten nicht haben.
Google wird es freuen und die Anwendungsentwickler auch, wenn dadurch mehr verkauft wird.
 
der_henk schrieb:
@ kaimauer

Es ist nicht die Aufgabe des Kunden sich dem Verkäufer anzupassen sondern umgekehrt. Und wenn man weiß, dass der gemeine Deutsche nunmal keine Kreditkarte nutzt muss man sich danach richten, oder ggf. mit Umsatzeinbußen leben.


Tja, Stichwort "Spieltheorie": Was macht man, wenn das entwickelte Modell zur Vorhersage eines oder mehrerer "Spielteilnehmer" (Kunde) nicht so ganz passt, die Vorhersage ungenau wird und die mathematischen Möglichkeiten am Limit sind? Richtig: Der Kunde wird so (möglichst unbemerkt) beeinflusst, dass sein Verhalten zum Modell passt und somit wieder vorhersehbar wird.

So viel zu "der Verkäufer passt sich dem Kunden an" ;).
 
kaimauer schrieb:
Deine Ansicht, das der Verkäufer sämtliche Bedingungen eines Käufers erfüllen muss, dieser aber keine des Verkäufers, ist Unsinn.

In dieser ausdrücklichen Form hat er es auch nicht gesagt. Und im Käufermarkt ist es durchaus üblich, dass sich der Verkäufer auf die Wünsche des Käufers einstellt (deswegen muss er aber nicht "sämtliche" Bedingungen erfüllen - bei dir klingt das wie eine bedingungslose Kapitulation)

Du solltest im Übrigen differenzieren zwischen denen, die vorgeben nicht kaufen zu können und denjenigen, die zugeben, dass es möglich ist, aber unter diesen Umständen nicht kaufen wollen. Ich habe im Google Play Markt auch noch nichts ausgegeben. Bei Gameloft wiederum schon. Dort konnte ich extern via SMS bezahlen. Also habe ich mir in ein paar schwachen Momenten mal das eine oder andere Spiel gekauft. Manche davon habe ich noch nicht mal gespielt, aber das kann Gameloft egal sein - die haben ihr Geld. Google war mir bisher schlicht zu aufwendig. Da habe ich die App halt sausen lassen und bin dafür lieber ein Bier mehr trinken gegangen.

Generell begrüße ich die Guthabenkarten auch aus anderen Gründen. Wie im Titel schon angegeben, kann es auch als Geschenk dienen, wenn man nicht weiß, welchen Krimskrams man sonst schenken soll.
 
Na klar, ich begrüße die Karten ja auch. Auch wenn ich bereits über Wirecard, Visa und meinen Mobilfunkanbieter zahlen kann und selbst die Guthabenkarten nicht nutzen werde, kann ich das ja trotzdem für eine gute Lösung halten.
 
Damit kommt man jetzt hoffentlich auch in den Genuss von tollen Rabatt Aktionen, schon deshalb lohnt sich so eine Guthabenkarte mehr als das Aufladen via Paypal oder Kreditkarte oder sonstigem. Das geht bei den Playstation Cards, bei iTunes und bei diversen anderen Karten auch.
Das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun. Warum soll ich für was mehr zahlen wenn es günstiger geht. Keiner von uns ist die Wohlfahrt :D
 
Precide schrieb:
Wieso sollte ich Aufwand betreiben oder Gebühren zahlen, wenn Google schläft?

Bist du Schüler ?

Wenn du etwas Einkommen aufn Giro jedes Monat bekommst werfen dir DIBA und Co die Visa kostenlos nach. Kostet gar nix.

Gibts sogar manchmal extra paar Cent wenn man mit Kreditkarte zahlt. Und es wird auch sofort immer von Konto abgebucht und nicht erst am Ende vom Monat. Was ich da schon vor allen bei US Bestellungen gespart hab. Und im Urlaub auch super wenn man große Einkäufe so bezahlen kann.


Da sind mir solche Karten umständlicher.
 
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