fireblade_xx schrieb:
Das ist ein Thema was ich aber nicht den Autoherstellern ankreide oder Google, sondern dem Staat. Wo ist denn im Jahr 2019 das Problem eine Datenbank öffentlich bereitzustellen mit Tempolimits in Echtzeit... Irgendjemand entscheidet ja auch, dass dort 60 Km/h ist (meistens aus gutem Grund...), warum kann diese Information dann nicht geteilt werden?
Das Problem ist: wer verwaltet das und wie wird es an Ihn gemeldet? Je nach Straßentyp ist in DE jemand anderes zuständig. Autobahn und Bundesstraßen sind Bundesangelegenheit, Landstraßen Landessache. Gleiches gilt auch für Kreis- und Ortsstraßen.
Oder auch: ganz so einfach ist es leider doch nicht.
Thema Blitzerwarnung in der App. Ja die Rechtslage in DE untersagt das. Und ja, die tatsächliche Lage ist kontrovers. Denn Blitzerapps sind verboten, gleichzeitig werden Blitzerstandorte via Radio bekannt gegeben. In einigen Fällen (z.B. Frankfurt a. M.) auch via Twitter-Account der lokalen Polizeidienststelle.
Und ein weiterer Punkt ist: Wer mit Blitzer-App fährt, der hält sich an Stellen, an denen Blitzer stehen doch an die Spielregeln, was besser ist als dort geblitzt zu werden. Denn wer geblitzt wird ist zu schnell unterwegs und somit ein Risiko. Und Blitzer stehen üblicherweise an Risikoschwerpunkten.
Wenn Blitzerapps böse sind, dann müsste man auch alle Blitzer erneut prüfen, ob diese wirklich an Risikostellen stehen, oder eher zur Abzocke dienen.
Ich denke Blitzerapps sollten erlaubt sein, die wirklich Unverbesserlichen wird es trotzdem geben und die werden auch trotzdem erwischt werden.