News Google-Mitgründer spendet 500.000 USD an Wikipedia

DJMadMax schrieb:
Würde mich schon ank*cken, wenn Wikipedia von heut auf morgen nicht mehr da wäre, bzw. es nicht in der gewohnten Form wie jetzt abzurufen wäre.


Was würde das ändern? Wiki ist kein muss vorallem ist niemand davon abhänig. Wenn es von heute auf morgen weg wäre fände ich das zugar gut weil mehr Leute wieder richtig suchen würden oder auch mal ein Buch aus der Bibi. holen würden. Nicht nur das man was in der Hand hat wo zu 99% richtig ist man würde zugar noch Arbeitsplätze sichern oder neu schaffen.
 
DukeGosar schrieb:
Es hat sich eine neue "Elite" gebildet, die keinerlei Änderungen an vielen Artikeln mehr zulässt. Darüber ist ja nun auch öfters berichtet worden. Ironischerweise ist das zum größten Teil nur in Deutschland so.
aus dem Grunde lese ich fast nur noch die englische Version, die deutsche Version leidet einfach extrem an Aktualität, weil jegliche Änderungen der "Nicht-Elite" einfach wieder rückgängig gemacht werden. Und das selbst wenn einfach der deutsche Artikel massiv erweitert wird indem die englische Fassung ins deutsche übersetzt wird.


cob schrieb:
@ice-breaker
deswegen verdient auch Google keinen einzigen Cent... denk doch mal nach...
Nicht jeder hat einen Blocker, es gibt bestimmt 90%+ unwissende User im Netz.

Aldi pc, M$-Browser an... Werbeblocker?! wtf... kenne ich nicht :)
ich kann aber nicht sagen, dass ich mit Werbung auf Wikipedia kein Problem hätte und ihm gleichem Atemzug sagen, dass ich die Werbung blocke.
Dann kann ich auch gleich sagen, dass es mir egal ist, wenn andere Werbung auf Wikipedia sehen (Egoismus pur).
Und die Werbeblocker-Fraktion steigt stetig, glaube mir ;) Selbst der Aldi-PC-Besitzer hat teilweise Werbeblocker, weil es in Computerbild (:lol:) stand oder weil der Sohnemann von Nebenan den Rechner reparieren sollte und das somit gleich eingespielt hat.
 
Cool Master schrieb:
Was würde das ändern? Wiki ist kein muss vorallem ist niemand davon abhänig. Wenn es von heute auf morgen weg wäre fände ich das zugar gut weil mehr Leute wieder richtig suchen würden oder auch mal ein Buch aus der Bibi. holen würden. Nicht nur das man was in der Hand hat wo zu 99% richtig ist man würde zugar noch Arbeitsplätze sichern oder neu schaffen.

Und wenn die Leute etwas über den Tellerrand blicken würden, Wikipedia (und vergleichbaren Organisationen) mehr Vertrauen und finanzielle Mittel zuschießen würden, könnten dort noch DEUTLICH MEHR Arbeitsplätze gesichert werden, als in allen Bibliotheken zusammen, zudem ist das einfach nur MODERN.

Kannst ja dein ultra-modernes MacBook auch verbrennen und dir'n "PaperBook" zulegen *kopfschüttel*

Cya, Mäxl
 
@DJMadMax

was hat meine Aussage mit meiem MBP zu tun das schon 6 Jahre alt ist?

Mal sehen Arbeitspätze Wiki (grob):

- Hoster
- Wiki e.V. (Personal etc)

joar das wars.

Arbeitspätze Bibliotheken:

- Papier und Tinten Hersteller
- Autor
- Bibliotheken angestellt
- Computer Firmen (Ausrüssten der Bibliotheken)
- Software Firmen (checkout Systeme etc)
- eReader
- usw

Ich denke du siehst mein Punkt und was dahinter steckt wer alles von ein paar Bibliotheken profitiert.

Warum sollte ich dem Verein Wikipedia vertrauen? 28 Mio € trotz zuschüße? Sorry aber Hostig und Personal ist nicht so teuer. Vorallem da alle Server in den Niederlanden stehen und man somit ein guten Preis verhandeln kann.

Schau dir mal die PDF auf Seite 2(?) an und schau mal genau hin was die an zuschüße bekommen

@addicT*

PDF lesen die EU beteiligt sich schon....

@poly123

Genau so siehts aus.
 
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Finde ich ausgesprochen gut! Daran sollten sich auch andere Firmenchefs ein Beispiel nehmen. Wobei ich es auch gut finden würde, wenn sich Staaten daran beteiligen würden. Schließlich sammelt Wikipedia Wissen für jedermann und verlangt für die Nutzung keinen einzigen Penny.
 
... Wissen für jedermann, ja - aber wissenschaftlich fundiertes Wissen sollte man sich doch weiterhin aus Fachbüchern holen und NICHT aus einem online Lexikon, bei dem Beträge gerne mal aufgrund der Wortwahl wieder gelöscht werden, bzw. solange abgeändert werden, bis die Beiträge nur noch sinnverfälscht sind.
 
Cool Master schrieb:
Arbeitspätze Bibliotheken:

- Papier und Tinten Hersteller
- Autor
- Bibliotheken angestellt
- Computer Firmen (Ausrüssten der Bibliotheken)
- Software Firmen (checkout Systeme etc)
- eReader
- usw

Ach? Und das soll alles Bibliothekspezifisch sein? Warum nennst du nicht gleich auch noch:
- Holzfäller, um das Papier herzustellen
- LKW-Fahrer, die das Papier/die Bücher/tote Bäume transportieren
- Autohersteller, die die LKW für den Transport produzieren
- Architekt, der die Bibliothek entwirft
- Bauarbeiter, die die Bilbiothek bauen
- Maschinenbauer, die die Maschinen für die Druckerei bauen
- Lehrer, um den Kindern das lesen beizubringen
- ...

Dann kann man auch für Wikipedia weitere Arbeitskräfte aufzählen
- Festplatten Hersteller
- Computer Hersteller
- Tablethersteller / Smartphonehersteller (Wikipedia soll ja überall zugänglich sein)
- Internetanbieter
- Kraftwerke, die die Server am laufen halten
- Leute die Ressourcen abbauen, um die Kraftwerke am laufen zu halten
- ...

Völlig unsinnige Liste.

Weiß auch nicht, warum viele auf der Detailliertheit / 100% Korrektheit herumhacken. Ich würde mal sagen größtenteils wird Wikipedia nicht für wissenschaftliche Arbeiten verwendet (in der Uni allgemein bekannt), sondern um schnell was nachzuschlagen und sich nen groben Überblick zu verschaffen. Ich fahre doch nicht quer durch die Stadt in ne Bibliothek, nur um mal schnell nachzusehen wann ein bestimmtes Ereignis war o.Ä.
 
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Mich nerven diese Spendenaktionen mehr, als ein kleiner statischer Werbebanner es täte. Wie hässlich, monatelang diese Spendenaufrufe oben an der Seite.
 
Ohne Wikipedia wär google nur halb so interessant. Jede zweite Suchanfrage, die ich rausschicke, erwarte ich eine Wikipedia-Lösung zu bekommen. Finde ich gut, dass Google da etwas zurück gibt ;)
 
Second Nick schrieb:
Die Spende ist toll, aber im Verhältnis zu seinem Vermögen sind 500.000 USD so, als ob ein Normalverdiener 5 Euro an Wikipedia abdrückt. Der könnte so eine Aktion zehnmal täglich durchführen und das viele Jahre lang, ohne dass er das irgendwie merkt.

Na na na...wir wollen mal nicht übertreiben ....

Ich finde die Spende sehr löblich.
 
Cool Master schrieb:
Mal sehen Arbeitspätze Wiki (grob):
[..]
Arbeitspätze Bibliotheken:
[...]
:rolleyes:
Styx schrieb:
Völlig unsinnige Liste.
So siehts aus. Du könntest bei WikiPedia/Internetbiblikotheken mindestens genau so viele Posten hinzufügen.

Übrigens habe ich mir sagen lassen, dass die Anzahl der Bibliotheksmitarbeiter immer weiter abnimmt und meistens durch Studenten abgelöst werden. Na super, wie wirtschafts- und personalfördernd :rolleyes:
 
@Graf-von-Rotz
Ich habe mal nachgeschaut, ich habe anscheinend untertrieben. Der Typ hat ein Vermögen von 16,7 Milliarden USD, der Durchschnittsdeutsche hat ein Vermögen von 60.000 Euro. Demnach ist seine 500.000-USD-Spende vergleichbar mit der 1,80-Euro-Spende eines Durchschnittsdeutschen. Es ist toll, dass er 0,003 Prozent seines Vermögens an Wikipedia spendet, aber es ist imho keine große Sache für den Mann.
 
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@Second Nick

Das die Summe für ihn nichts ist, ist klar... Nur wieviel soll er den Spenden, sodass man sagt "gut gemacht"? Er könnte auch locker die 28mio Spenden ohne das es ihm auffällt, aber ist ja kein muss und es ist schön das er überhaupt etwas spendet! ;)
 
Ich sag doch, dass es toll ist. Aber eine genauso tolle persönliche Anstrengung ist es, wenn ein Durchschnittsdeutscher 1,80 Euro spendet.
 
Hallo,

seit froh das er überhaupt was gespendet hat. Stattdessen regen sich die Leute schon auf das er zu wenig gespendet hat! Hallo? Merkt Ihr es noch!!! Seit Ihr noch ganz dicht?
Will Euch mal sehen wenn Ihr 5 Millionen im Lotto gewinnt ob Ihr davon überhaupt etwas spendet!

Und außerdem, wenn sein Vermögen zur Zeit mit 16 Milliarden angegeben ist, sollte man sich fragen wie die Summe entsteht. Der hat nicht einfach 16 Milliarden frei verfügbar auf Konten liegen. Nein, dass ist sein derzeitigen Vermögen der, ich Wette, zu 99% vom Aktienkurs abhängt und das von seiner Firma und Investitionen. Das heißt, der kann sich gar nichts leisten wenn die Bude den Bach runter geht oder die schlauen Analysten die Bude nicht mehr leiden können und das Ding runterstufen. Dann kann er sich mit seinen Aktien den Hintern abwischen. Dann hätte er sich krass gesagt mit der Spende noch in den Dispo gedrückt. Gratuliert Ihr dann auch noch?

Obwohl ich Google nicht so recht leiden kann mußte das mal gesagt werden.
 
Naja er hat weniger als 0,005% seines geschätzten Vermögens gespendet. Ich frage mich ob ich auch eine Computer Base - News wert bin wenn ich so viel von meinem Vermögen spende....
 
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Second Nick schrieb:
Es ist toll, dass er 0,003 Prozent seines Vermögens an Wikipedia spendet, aber es ist imho keine große Sache für den Mann.

Es ist doch eh nur eine versteckte PR-Aktion für Google und zugleich steuerlich absetzbar.
 
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