- Registriert
- Feb. 2019
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Bitte auch folgendes bedenken:
Du willst ein Smartphone nutzen, dass dir viele Annehmlichkeiten bietet. Irgendwer muss diese Annehmlichkeiten aber erstmal erfinden und entwickeln. Sowas kostet unter Umständen sehr viel Geld.
Gleichzeitig erwartest du aber, dass dir diese Funktionen (abgesehen vom Gerätepreis) entweder ohne Bezahlung oder maximal gegen geringes Entgelt zur Verfügung stehen.
Woher soll also das Geld für diese Erfindung und Entwicklung kommen?
Richtig, aus dem Geld, dass mit deinen Daten verdient wird. So gesehen ist das also nur eine andere Form der Bezahlung.
Klar, seine Privatsphäre zu schützen ist ein hehres Ziel. Aber gerade im Bereich der Smartphones scheitert das ganz deutlich an der Erwartungshaltung der Kunden: Das Ding soll tolle Fotos und Videos machen und bearbeiten können, im Internet surfen können, Videos und Musik streamen, navigieren, Spiele sollen drauf laufen, ein Kalender für Termine soll da sein, Emails sollen damit gelesen und bearbeitet werden, das Ding muss die Wasserwaage ersetzen, die Kamera soll Texte und Objekte erkennen und verarbeiten (z. B. übersetzen, Pflanzen erkennen) können, soll toll aussehen, halbwegs kompakt sein und noch dazu alles aus einem Akku speisen.
Für all diese Zwecke gibt es dedizierte Geräte, die keine Daten sammeln. Aber überleg dir mal, was das kosten würde, wenn du dir ein einfaches Mobiltelefon, eine brauchbare Kamera, ein Navi, einen Laptop samt Software, ein "Walkman", Werkzeug und das notwendige Stromaggregat kaufen würdest. Und wieviel Platz das brauchen würde.
Also ja, die Datensammelwut der Konzerne ist abartig. Dafür wird aber auch einiges geboten.
Und wie gesagt, dass was da geboten wird, wird zu einem Preis geboten, der das Ganze fast schon alternativlos macht. Und der Preis wird aber genau so auch erwartet.
Du willst ein Smartphone nutzen, dass dir viele Annehmlichkeiten bietet. Irgendwer muss diese Annehmlichkeiten aber erstmal erfinden und entwickeln. Sowas kostet unter Umständen sehr viel Geld.
Gleichzeitig erwartest du aber, dass dir diese Funktionen (abgesehen vom Gerätepreis) entweder ohne Bezahlung oder maximal gegen geringes Entgelt zur Verfügung stehen.
Woher soll also das Geld für diese Erfindung und Entwicklung kommen?
Richtig, aus dem Geld, dass mit deinen Daten verdient wird. So gesehen ist das also nur eine andere Form der Bezahlung.
Klar, seine Privatsphäre zu schützen ist ein hehres Ziel. Aber gerade im Bereich der Smartphones scheitert das ganz deutlich an der Erwartungshaltung der Kunden: Das Ding soll tolle Fotos und Videos machen und bearbeiten können, im Internet surfen können, Videos und Musik streamen, navigieren, Spiele sollen drauf laufen, ein Kalender für Termine soll da sein, Emails sollen damit gelesen und bearbeitet werden, das Ding muss die Wasserwaage ersetzen, die Kamera soll Texte und Objekte erkennen und verarbeiten (z. B. übersetzen, Pflanzen erkennen) können, soll toll aussehen, halbwegs kompakt sein und noch dazu alles aus einem Akku speisen.
Für all diese Zwecke gibt es dedizierte Geräte, die keine Daten sammeln. Aber überleg dir mal, was das kosten würde, wenn du dir ein einfaches Mobiltelefon, eine brauchbare Kamera, ein Navi, einen Laptop samt Software, ein "Walkman", Werkzeug und das notwendige Stromaggregat kaufen würdest. Und wieviel Platz das brauchen würde.
Also ja, die Datensammelwut der Konzerne ist abartig. Dafür wird aber auch einiges geboten.
Und wie gesagt, dass was da geboten wird, wird zu einem Preis geboten, der das Ganze fast schon alternativlos macht. Und der Preis wird aber genau so auch erwartet.