News Google startet Webseite zur Rettung bedrohter Sprachen

Na dann kann ja Deutsch und alle anderen europäischen Sprachen gleich mit auf die Liste. Wenn man sich die demographische Entwicklung ansieht. Die meisten hier scheint das ja nicht zu interessieren in unserer toleranten Multikultiwelt.
 
Endlich. Ich finde ich klasse von Google.
Es gibt allein so viel deutsche Dialekte die ausgestorben sind, dass eine Erhaltungsmöglichkeit allein schon schön wäre. Es ist leider so das viele Dialekte und Sprachen die Aussterben meist das Bäuerlich einfache Leben nur beschreiben können. Für eine weitere Kommunikation ist dann meist die Verdrängersprache genutzt worden. Somit hat der Sprecher nur die Wahl zwischen Ausdrucksstark oder Ausdrucksschwach.
 
ToKnight schrieb:
Ich seh schon, keiner kennt hier Esperanto, die Weltsprache schlechthin!
Nur weil jemand etwas behauptet, muss das nicht der Fall sein.
Esperanto ist in etwa die Weltsprache wie es auch Klingonisch ist. ;)

@Topic: Ich sehe das ähnlich wie einige hier, das wegfallen aller Sparachen außer englisch dürfte mehr Vorteile als Nachteile haben.
Ich sehe auch nichts wirklich rettenswertes an Sprachen die keiner mehr spicht.
 
Englisch sprechen für ein Leben lang will sich glaub ich keiner antun. :freak:
Und ich sch**ß auf Globalisierung! Der "One-World-Fanatismus" tut mir schon weh!
ich bleib bei meinem Dialekt und steh zu meiner Herkunft & Sprache.

Ich zieh in die gudde alde Schwitz :D Die waren & sind die Klügsten, keine Kriege, keine EU.
 
anareo schrieb:
Herzlichen Glückwunsch zum dümmsten Kommentar des Artikels! Bitte sei konsequent und veröffentliche zukünftig alle Deine Kommentare auf Englisch!

Ich brech ab! :D :D

Die Idee ansich finde ich Idee sehr gut. Es kann nie schaden etwas über die Sprach zu lernen, die man spricht. Allerdings würde cih es begrüßen, wenn Universitäten der jeweiligen Länder sich an der Informationssammlung beteiligen würden.
 
Wie sie alle Englisch sprechen wollen in der Zukunft, eine Sprache ist erst dann wertvoll für die Kommunikation wenn man sich perdu ganz genau ausdrücken kann und das geht mit der Englischen Sprache nicht, da ist als Beispiel Deutsch viel besser für geeignet, aber es kann ja vielleicht auch alles einmal anders kommen.

Ein Beispiel wäre das englische Wort "fuck", was ja übersetzt scheiße, mist, ficke... usw. heißen kann und im englischen benutzt man dieses eine Wort dann halt für alle anderen Sachen aus und kann etwas nicht so auf den Punkt bringen, wie man es in anderen Sprachen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
e-Laurin schrieb:
Deshalb sehe ich in Googles Projekt eher eine Art Archiv, in dem man die letzten Reste dokumentieren soll.

Oder die Suchmaschine für weitere Sprachen verbessern. Google ist schließlich kein Wohlfahrtsverein.
 
Postman schrieb:
Genau dann haben die Amerikaner wieder etwas mehr was sie den Europäern genommen haben oder noch schlimmer diese freiwillig hergeben. Es ist beängstigend wie sich wirklich alles amerikanisiert, sogar die Schulabschlüsse haben mittlerweile englische Begriffe.

Dir ist schon klar, dass Englisch eine europäische Sprache ist, oder?
 
scheiß auf aussterbende sprachen, effektiv wäre doch auf der ganzen Welt 1 :>

aber das wird immer ein Traum bleiben ^^
 
Was hat EINE weltweite Sprache mit dem Verlust von Kultur zu tun? Die Kultur ändert sich dadurch, aber verlieren? Hätte der Mensch der als erstes ein Tier auf einem Feuer gebraten hat, gedacht ne das mach ich nicht, hab das immer Roh gegessen, da verlier ich meine Kultur... Der erste Mensch der das Jagen und Sammeln aufgab um Viehzucht und Gartenbau zu betreiben, hat der an den Verlust seiner Kultur gedacht? Als man beschlossen hat das Frauen doch nicht nur ein Stück Fleisch sind und ihnen letztenendes sogar ein Wahlrecht zugesprochen hat, warum wurde da nicht an den Verlust der eigenen Kultur gedacht?

Leute, Entwicklung und Fortschritt wandeln nunmal die eigene Kultur, verloren geht sie deswegen noch lange nicht. Auch die Sprachen dieser Welt werden letzten Endes immer näher aneinander Rücken, vielleicht wird es nie DIE eine geben, aber zumindest werden sie sich sehr ähneln. Der Prozess fing schon vor ewigen Zeiten an. Heute z.B. ist es die englische Sprache die immer mehr einzug in die deutsche Sprache findet, früher war es eben die französische Sprache bzw. Latein.
 
Es ist lustig was hier los ist, dabei bedenkt keiner, dass jede Generation eigene Begriffe erfindet und so unentwegt neue sprachen, das wird auch immer so weiter gehen. Das unterschiedliche Regionen, unter schiedliche spracheigen haben ist auch normal der Felsen auf dem wir leben ist einfach zu groß als das, dass anders währe.

zu der Einheitssprachen-Debatte ich finde auch das wir primär eine Sprach sprechen sollten das wäre die beste Lösung aber doch bitte nicht Englisch eine so verhältnismäßig kleine Sprache würde niemals von allen gut und freiwillig genutzt werden.

An die die Angst vor Individualität und Kultur Verlust haben: es war schon immer so das zur Vereinfachung eine Sprache gesprochen wurde aber regional die alte immer weiter gepflegt wurde bis sie nicht mehr notwendig war den die Kultur und Individualität wird nicht der Sprache angepasst sondern die Sprache der Kultur und Individualität. Die sprachen gehen zwar jetzt unter aber nur weil sie keinen kulturellen Zweck mehr erfüllt.

Es wird zwangsweise dazu kommen das irgendwann irgendwer auf einen Begriff der alten Sprachen stoßen wird der einen ganzen Satz ersetzen kann und sagen das ist praktisch und einfach, dann kann es passieren das dieser Begriff in die aktive Sprache aufgenommen wird und erst von wenigen Personen und irgendwann von allen gesprochen wird so kam es zu diesem unschönen denglisch aber wenn mir mal ehrlich sind besitzen wir in der deutschen in der englischen und in der französischen Sprache einige dieser Begriffe.
 
Postman schrieb:
Genau dann haben die Amerikaner wieder etwas mehr was sie den Europäern genommen haben oder noch schlimmer diese freiwillig hergeben.
Wie schon gesagt wurde, Englisch ist eine europäische Sprache. Schon mal von England gehört? ;) Wobei du natürlich dennoch zum Teil recht hast, wenn die Amerikaner die Sprache nicht als Hauptsprache eingesetzt hätten, so wäre es wohl nicht solch eine Weltsprache geworden

N30PHY73 schrieb:
Wegen solchen Leuten kann man früher oder später auch Deutsch auf die Liste setzen...
Sehe ich ehrlich gesagt auch nichts SO Schlimmes dran. ;)

fatony schrieb:
von mir aus soll jeder aztekisch reden, dann versteht jeder jeden , sprachbarriere ade. ???!?!?! sinn ?!
wenn eine sprache verloren geht, geht auch ein stück kultur verloren, was wirklich schade wäre. nun kommst du und willst gleich alle sprachen bis auf eines wegschmeissen ^^
Nu ja, der Sinn ist doch genannt: Sprachbarriere adé. Und Englisch hat - da es schon eine Weltsprache ist - wohl sicherlich mehr Chancen als aztekisch, um international anerkannt zu werden.

Dass die meisten Probleme mit "Ausländern" und "Integration" usw. usf. daran liegen, dass jedes Land seine eigene Sprache spricht und man sich untereinander schlicht nicht richtig versteht, darf man wohl als Fakt sehen. Vielleicht hast du recht und es geht ein Stück Kultur verloren, aber man sollte Vor- und Nachteile vielleicht dennoch mal gegeneinander abwiegeln.

Und nebenbei bemerkt: Es wurde ja im Originalzitat nicht einmal gesagt, dass alle anderen Sprachen weggeschmissen werden sollen. Es wurde nur gesagt, dass alle Englisch sprechen sollten, was nicht impliziert, dass sie nicht auch noch weitere Sprachen können dürften.

Man sollte meiner Meinung nach - im Zuge des internationalen Zusammenwachsens - einfach mal überlegen, ob nicht eine gemeinsame Amts- und Hauptsprache wirklich sinnvoll wäre. Die Länder können ihre "Kultur" ja gerne problemlos bewahren, indem die Ur-Landessprache dann eben als Pflicht-Zweitsprache in den Schulen gelehrt wird.

Das Problem ist doch, dass zwar schon jetzt ein großer Teil der Welt Englisch lernt. Aber das hat dann bei den meisten später nur das Motto "Hatte ich halt mal in der Schule", und nicht "Kann ich sprechen/schreiben/verstehen". Allein schon weil man es im jeweiligen Land im Alltag gar nicht braucht.

Eine kleine Fokusverschiebung wäre da - finde ich - gar nicht so unangebracht. Denn Kultur ist ohne Zweifel auch irgendwo wichtig, aber die Fähigkeit der Menschen sich untereinander zu verstehen schätze ich als deutlich wichtiger ein.



Damit ich aber nicht ganz "offtopic" (:D) bin noch der Pflichtteil: Wieder ein nettes Archiv-Projekt von Google. Finde ich toll, weiter so! ;)
 
Shadowtecdot schrieb:
Es ist lustig was hier los ist, dabei bedenkt keiner, dass jede Generation eigene Begriffe erfindet und so unentwegt neue sprachen, das wird auch immer so weiter gehen. Das unterschiedliche Regionen, unter schiedliche spracheigen haben ist auch normal der Felsen auf dem wir leben ist einfach zu groß als das, dass anders währe.

Stimmt, und da setzt mein größter Kritikpunkt an den Sprachhütern an die die Sprache im Status Quo einfrieren wollen und damit darin hindern sich weiterzuentwickeln. Hört man ja eigentlich jedes Jahr was von bei den Wahlen zum Wort des Jahres oder dem Unwort des Jahres etc...

Shadowtecdot schrieb:
zu der Einheitssprachen-Debatte ich finde auch das wir primär eine Sprach sprechen sollten das wäre die beste Lösung aber doch bitte nicht Englisch eine so verhältnismäßig kleine Sprache würde niemals von allen gut und freiwillig genutzt werden.

So klein ist Englisch ja nun auch nicht als offizielle Sprache (GB, Irland, USA, CAN, OZ, NZ, Indien(!)) und die einzige Alternative wäre wenn man nach der Größe geht wohl Chinesisch... was wohl eher kaum passieren wird (Stichwort Soft-Power bzw. kultureller Einfluss der westlichen Welt).

Shadowtecdot schrieb:
An die die Angst vor Individualität und Kultur Verlust haben: es war schon immer so das zur Vereinfachung eine Sprache gesprochen wurde aber regional die alte immer weiter gepflegt wurde bis sie nicht mehr notwendig war den die Kultur und Individualität wird nicht der Sprache angepasst sondern die Sprache der Kultur und Individualität. Die sprachen gehen zwar jetzt unter aber nur weil sie keinen kulturellen Zweck mehr erfüllt.

Dito

Shadowtecdot schrieb:
Es wird zwangsweise dazu kommen das irgendwann irgendwer auf einen Begriff der alten Sprachen stoßen wird der einen ganzen Satz ersetzen kann und sagen das ist praktisch und einfach, dann kann es passieren das dieser Begriff in die aktive Sprache aufgenommen wird und erst von wenigen Personen und irgendwann von allen gesprochen wird so kam es zu diesem unschönen denglisch aber wenn mir mal ehrlich sind besitzen wir in der deutschen in der englischen und in der französischen Sprache einige dieser Begriffe.

Zudem ist es ja nicht nur so, dass nur die Amis einen vermeintlich "schlechten Einfluss" bei uns haben.. das ist ein geben und nehmen. Genauso gibt es deutsche Begriffe die sich im Englischen festsetzen (Schadenfreude, Leitmotiv, Angst, Zeitgeist usw.. oder das sich immer mehr verbreitende "über-")
 
Es ist wirklich unglaublich, wieviel Dummheit in der wissenschaftlich-technisch gebildeten Generation herrscht. Der Verlust von Sprachen ist mindestens genauso schlimm wie das Artensterben.

Eine Weltsprache zu fordern ist genauso dumm wie der Glaube, eine Handvoll Tier- und Pflanzenarten (die, die wir essen) reicht aus, der Rest der Natur wäre überflüssig (blöde Giftspinnen).

Mal abgesehen von philosophischen und sprachwissenschaftlichen Irrtümern (Sprache ist nicht primär zur Kommunikation da, Kommunikation ist so ziemlich der defizitärste Sprachgebrauch, den es gibt, leider scheinbar der einzige, den eine informatisch gebildete Generation noch kennt), ist das Verschwinden der Sprache immer mit einem Verschwinden einer Kultur verbunden.

Sprache ist ein Weltzugang, wie wir sprechen ist wesentlich für unsere Sinnlichkeit, Denken und Handeln, weshalb das Verbieten von Sprache immer ein Mittel einer Siegerkultur war, die die Besiegten kulturell und in ihrer Identität als Volk auslöschen wollte. Der Verlust einer Sprache ist wie ein kultureller Genozid (oder sollte man Memozid sagen?) Was meint ihr, warum so viele Völker um die Wiedererlangung ihrer Sprache kämpfen, z.B. die Nachfahren der Maya? Es geht um ihre Existensweise, um ihr Leben!

Natürlich kann man sich auf einen rein evolutionären Standpunkt stellen, eine Sprache wird es eh nie geben, weil auch in den Siegersprachen sich minoritäre Sprache als Widerstand abspalten, Englisch ist ja das beste Beispiel, etwa mit der Entstehung des Black English. Aber solche Neubildungen sind genauso langwierig wie die Neuentstehung von Arten.

Daher ist es in unserer kurzen Lebensspanne durchaus eine Tragödie, wenn die Kulturen durch unsere westeuropäische Siegerkultur engeführt werden, was verloren geht, ist für immer verloren.

Insofern mal ein gutes Projekt von Google, wenngleich die Archivierung nie die Ausrottung verhindert hat. Am Ende haben wir ein gut gefülltes Museum, das nur noch Spezialisten entziffern können und vor dem wir mit Unverständnis stehen.
 
Na die regionalen Sprachen müssen ja nicht verboten werden - wenn ein Bedürfnis der Bevölkerung besteht diese weiter zu verwenden dann sollen die das tun. Aber Englisch sollte verpflichtend als Hauptsprache oder zumindest auf gleichem Level mit der regionalen Sprache gelehrt werden. Und dann halt in überregionalen / internationalen Geschäften, Politik etc verpflichtend Englisch verwenden. Das mit den regionalen Sprachen regelt sich dann von alleine.
 
@dahum: Der Verlust der Kultur in den besetzten Gebieten hat nicht wirklich was mit dem Verbot der jeweiligen Sprache zu tun, sondern damit das die Siegerkultur nicht nur Sprache, sondern auch die fremde Kultur verboten hat. Eine andere Sprache ändert vorraussichtlich, abgesehen von der Sprachkultur, nichts an der Kultur einer Region. Deinem Beispiel folgend müsste sich alle Regionen die die selbe Sprache sprechen die selbe Kultur teilen, dem ist aber selbst innerhalb eines Landes nicht so. Meist gibt es kulturelle Gebräuche die sich über ein ganzes Land erstrecken, dann jedoch wieder welche die nur einen Ort oder eine Region betreffen. Sprache dürfte wohl nur ein kleiner Teil der jeweiligen Kultur sein.

Aber nachdem du auf Grund deiner Meinung alle andersdenkenden der Dummheit beschuldigst, ist es wohl sinnlos mehr zu schreiben. Ich kenne zumindest kein geschichtliches Vorbild bei dem lediglich die Sprache ersetzt wurde um eine Kultur zu verändern, bei allen mir bekannten Beispielen wurden wie gesagt auch etliche andere kulturbestimmende Bereiche verboten.
 
ich komme aus Luxemburg, und bei uns ist es viel schlimmer.
Das Land hat jetzt um die 500.000 Einwohner, wovon mehr als 51% Ausländer sind. Von denen redet kaum einer luxemburgisch, und wenn, dann sehr schlecht.
Dann gibt es noch die Kinder die hier geboren sind und aufwachsen; je nach Milieu reden die unter Freunden/Bekannten dann nur "ausländisch" und lernen nur das minimale Luxemburgisch um in der Schule mit dem Lehrer zu reden.

Die Sprache wird aussterben, nur wann ist die Frage. Das Schlimme ist: man lernt kaum luxemburgisch in der Schule (nur bis 7te Klasse, und dann noch nur 1h pro Woche, wo nur in der 7ten Klasse die Schreibweise gelehrt wird). Es kann also grob geschätzt <1% der Bevölkerung die Sprache fehlerfrei schreiben ( ab und an nen Fehler nenn ich dann mal fehlerfrei).
Der Ausländeranteil in den Schulen ist mitlerweil so hoch, dass von 18 Kindern eventuell 2-3 Kinder Luxemburger sind, und das über die gesamte Fläche.

Damit es für euch verständlich ist, wie ich hier lebe:
- Ich geh einkaufen, zum Bäcker, eine luxemburgische Kette. Die Schildchen beschriften die Ware manchmal auf luxemburgisch, meistens auf französisch. Ich bestelle auf luxemburgisch, des öfteren versteht die Frau an der Theke was ich haben will, antwortet und redet allerdings nur französisch (je nach Grenzregion auch deutsch) und wünscht mir einen schönen Tag auf französich (naja..wenn sie mal freundlich ist) und sagt auch guten Tag/Tschüss auf französisch. [Der Bildungsstand von Ausländern die hier wohnen und arbeiten sagt nichts über deren Willen aus die Sprache in den Sprachzentren zu lernen].
- Im Supermarkt ist das meiste französisch, je nach Region deutsch, beschildert. Manchmal luxemburgisch.
- Amtssprachen sind: luxemburgisch,französisch,deutsch. Infosblätter der Gemeinde / regierung etc. kriegen wir meist 2sprachig (dt. + fr.) oder sogar 4-sprachig:(deutsch,franz.,portugiesisch,englisch). Da stell ich mir dann Fragen, und finde es traurig um die Sprache, wenn auch freundlich gegenüber den Einwohnern.
- staatliche Beamte müssen Luxemburgisch reden können, uff, wenn ich zur Post gehe oder ins Bürgerzentrum kann ich meine Sprache reden :)
- auf Facebook schreiben meine (luxemburgischen) Freunde auch auf Luxemburgisch, mal mehr mal weniger richtig. Die jungen Leute schreiben nur "internet Luxemburgisch" (verglichen mit dem deutschen "kanackischem" :o )

- Leute mit denen ich rede die lange hier wohnen und arbeiten, frag ich manchmal warum sie die Sprache nicht lernen wollen. Meistgeantwortet: brauch ich nicht, mich versteht jeder und ich versteh alles (da alles auf französisch da steht..)



und jetzt Schluss mit Geheule ;)

P.S morgen ist Nationalfeiertag, ein guter Grund mich daran zu erinnern, wie toll es ist ne Sprache zu reden die "kein Mensch versteht"
 
N30PHY73 schrieb:
Wegen solchen Leuten kann man früher oder später auch Deutsch auf die Liste setzen...
Und was wäre so schlimm daran? Ehrlich gesagt sehe ich keinen Vorteil darin, solche Barrieren aufrecht zu erhalten. Ob man jetzt Englisch oder sonstwas als Weltsprache nimmt, ist dabei noch recht egal, wobei eine einfach zu lernende Sprache wünschenswert wäre, damit wäre Englisch gar nicht so schlecht.

Auf jeden Fall besser als jeden Menschen unmengen an Zeit auf das Erlernen von Sprachen verschwenden zu lassen.
 
Autokiller677 schrieb:
Und was wäre so schlimm daran? Ehrlich gesagt sehe ich keinen Vorteil darin, solche Barrieren aufrecht zu erhalten. Ob man jetzt Englisch oder sonstwas als Weltsprache nimmt, ist dabei noch recht egal, wobei eine einfach zu lernende Sprache wünschenswert wäre, damit wäre Englisch gar nicht so schlecht.

Auf jeden Fall besser als jeden Menschen unmengen an Zeit auf das Erlernen von Sprachen verschwenden zu lassen.

Warum denn noch Geschäfte in die Innenstadt packen, man könnte auch alles Online kaufen und liefern lassen. Spart sogar Strom etc. :freak:
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben