News Googles Kubernetes-Software lockt die Konkurrenz

Habe auch nicht wirklich verstanden worum es geht.
Nur dass es was mit Cloud zu tun hat und es alle implementieren wollen.
 
Es geht im Grunde um Ressourcenverteilung eines Cloudsystems. Vereinfacht gesprochen ist die Software das "Management" welches Ressourcen (Speicher, Rechenzeit, Bandbreite) auf die Teilnehmer aufteilt und verwaltet. Faktisch das "Hirn" der Cloud. Mitunter der Grund warum eure Suchen bei Google in Bruchteilen von Sekunden später bei euch auf dem Bildschirm flimmern :)

die theoretisch eine Compute-Engine über alle Cloud-Plattformen als Multi-Cloud spannen könnte.

Als kleiner Paranoiker hole ich mir schonmal meinen Aluhut, verdammt zu spät :D

Interessante Sache, aber andererseits auch beängstigend. Eine "Über-Cloud" ermöglicht es schon fast gottgleiche Kontrolle und die Weltherrschaft zu an sich zu reißen, wenn sie richtig eingesetzt wird. Jetzt noch eine gescheite KI dahinter und der Mensch ist futsch :D Ich hab schon immer befürchtet, dass wir so enden wie in Terminator oder Matrix, aber doch nicht so früh :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Cloud und allen Entwicklungen in ähnlicher Art hat die NSA den Todesstoss verpasst. Mein Vertrauen tendiert gegen null.
 
ich mag cloud nicht, warum wenn es gehäckt werden sollte, sind die daten futsch
 
Sehr geil!
Werde mich dann wohl demnächst dem Thema näher widmen, dadurch könnte ich in Zukunft ein paar Kosten für meine Cloud Server sparen.

@obi68 Mag sein und irgendwo auch verständlich dass dein Vertrauen gesunken ist, aber die Geschichte ändert nichts an der Tatsache das Cloud Systeme immer weiterentwickelt und genutzt werden, es ist die Zukunft, Cloud ist in keinster Weise tot! Wenn die NSA die Sache kaputt machen würde wäre es noch viel schlimmer, dann würde sie damit auch noch sehr wichtigen Fortschritt aufhalten.
Das einzige was wir aus der Sache lernen müssen ist, die Systeme noch sicherer zu gestalten und und auf seine eigenen Daten etwas mehr aufpassen. Man kann Menschen leider nicht daran hindern Dinge für schlechtes zu missbrauchen, das gibt und gab es schon überall.
 
Xiaolong schrieb:
...

Als kleiner Paranoiker hole ich mir schonmal meinen Aluhut, verdammt zu spät :D

Interessante Sache, aber andererseits auch beängstigend. Eine "Über-Cloud" ermöglicht es schon fast gottgleiche Kontrolle und die Weltherrschaft zu an sich zu reißen, wenn sie richtig eingesetzt wird. Jetzt noch eine gescheite KI dahinter und der Mensch ist futsch :D Ich hab schon immer befürchtet, dass wir so enden wie in Terminator oder Matrix, aber doch nicht so früh :(

Skynet ist tot! Es lebe Skynet! Ich hab Pizza und Chips. Wann soll die erste Bombe fallen? :D

sollen sie entwickeln, bis sie selber überflüssig geworden sind. evtl erkennen sie dann ihre Fehler. und ob dabei was Besseres als Borg rauskommt, wird man erst am Ende des Widerstandes wissen!
 
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Eusterw schrieb:
Ich versteh kaum was.

Kann man sowas nich einfacher erklären?

so ein Artikel is immer ein Spagat zwischen "für jeden Verständlich" und "technisch präzise Formuliert".
Ich mag zweiteres, da bei ersterem meistens zu schwammig umformuliert wird und teilweise das Rätselraten losgeht.

Also aus meiner Sicht:
Nein, sowas kann man nicht einfacher erklären.
 
Eusterw schrieb:
Ich versteh kaum was.

Kann man sowas nich einfacher erklären?
Wenn es noch ordentlich sein soll, nein. Es gibt vieles auf der Welt was man nicht einfach erklären kann.

ugurano schrieb:
ich mag cloud nicht, warum wenn es gehäckt werden sollte, sind die daten futsch
Wieso? Eine Cloud ist kein Backup, die Daten hat man schließlich noch wo anders.
 
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@ugurano: Hier geht es weniger um die Cloud, die man als Endanwender kennt, also zum Speichern von Daten. Hier geht es eher um Cloud as a Service, also Bereitstellung von Rechenleistung etc (kann das schlecht erklären)
Und wenn man so einen Service nutzt, hat man auch genug Geld für 2-3 fach redundante Backups.
Btw: Es heißt "hacken" nicht "häcken" - wobei der Begriff auch nicht so recht passt. Aber wenigstens richtig schreiben kann man ihn.
@Topic: Ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht, was ich davon halten soll. Vereinheitlichung mag zwar gut sein, aber ob sich das wirklich durchsetzt...
 
Habe auch 2x versucht die News zu lesen mit dem Erfolg dass ich es nicht verstanden hab und es dann aufgegeben hab...
 
Verstehe das auch nicht.
 
Es geht darum, dass eine von Google entwickelte Lösung fürs Management von Server- Ressourcen zur Virtualisierung von anderen genutzt werden darf und die Anbieter von Virtualisierungslösungen ihre Produkte daran anpassen. Vereinfacht gesagt.
 
Ich musste gerade grinsen beim Lesen weil vor 5 Jahren noch so viele Leute gesagt haben, dass sich die Cloud nicht durchsetzen wird. Heute laufen in unserem Unternehmen vier Cloudienste: Amazon für das CDN der Seite, ein Cloud-Hosting Anbieter aus Deutschland für das Kernprodukt die Webseite, Google Apps for Business für GMail, Office und Drive. Dazu Dropbox für den Austausch mit externen Dienstleistern in der Redaktion. Der interne Server wird immer mehr nicht genutzt. Statt dessen nutzen wir diverse Clouddienste. Und als nächstes ziehen wir das Newslettersystem in einen Cloud-Dienst um.

Es ist immer das selbe: Erst haben alle Angst vor neuen Technologien und nachher wird es doch genutzt. Und warum? Weil es sinnvoll ist. Siehe Bücher, Eisenbahnen, Fernsehen, Internet und nun die Cloud.
 
Jeder, der hier meint beim Stichwort cloud direkt wieder Negativhaltung einzunehmen, sollte sich erstmal mit den Grundlagen der genannten Technologien auseinandersetzen. In einer News kann man kaum das ganze drumherum erklaeren und fuer jemanden, der die genannten Werkzeuge kennt, war der Text auch schluessig.

Das Ganze ist ein massiver Schritt in die richtige Richtung und fokusiert sich eben ausgerechnet nicht auf den Part, den alle cloud-verneiner immer kritisieren. Hier geht es darum, dass eine unternehmensuebergreifende Loesung entsteht. Eine Loesung fuer das Problem, das alle docker-Enthusiasten bisher hatten: Docker container sind geil, aber wie krieg ich damit orchestration hin? Da haben dann entweder Unternehmen etwas eigenes gebastelt, oder z.B. so etwas wie maestro-ng benutzt. Jetzt faellt so langsam der groesste Knackpunkt an Kubernetes, naemlich dass es bisher sehr auf GCE-Environments aufgebaut hat.

Cloud und Datenschutz-Thematik? Hat hier so gut wie nichts verloren. Die Konstrukte zum Vorhalten eurer Daten sind mit docker nicht einmal zu empfehlen (aka man sollte vermeiden, relationelle dbs / document storages damit zu betreiben). container orchestration ist fuer agnostic services gedacht (soll heissen: www/app/api nodes, die nichts speichern und die in einem verbund stehen, sodass ihnen egal ist, ob sie spontan ausfallen oder nicht).
 
An die pseudo-intellektuellen "Man kann das gar nicht einfacher ausdrücken, sonst könnte es ja jeder!":

http://www.heise.de/newsticker/meld...IBM-Co-helfen-Googles-Kubernetes-2253885.html

Einfacher. Vertändlicher. Kürzer.

Allein schon dass im CB Artikel mal eben komplett die Definition von "Docker" übersprungen wurde, .... ach, lassen wir das.

Sorry Redakteur, aber heise hats in diesem Fall einfach besser gemacht ;)

Gruß
 
Cloud ist im kommerziellen Bereich nicht zu stoppen. Kaum eine Firma will dedizierte Hardware im größerem Maßstab bezahlen. Der Artikel wird allerdings leichter verständlich, wenn man weiß worum es sich bei Docker bzw. dem dahinterliegenden Konzept handelt. Da hätte man sicherlich besser verlinken können.

Einerseits ist das nicht verstehen einer Nachricht vielleicht manchmal auch ein Zeichen, daß diese News nicht wirklich für einen bestimmt ist. Andererseits ist diese Nachricht auf CB sicherlich für einen Großteil der Leserschaft irrelevant, bzw. geht am Interesse & Verständniss vorbei.
 
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