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Faultier
Gast
Wie lang stagniert 2,5 Zoll in 9,5er Bauhöhe nun schon bei 2 TB ??
2015 oder ??
2015 oder ??
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Faultier schrieb:Wie lang stagniert 2,5 Zoll in 9,5er Bauhöhe nun schon bei 2 TB ??
2015 oder ??
Das stimmt ja nun so auch nicht, selbst in 9,5mm Bauhöhe hat Toshiba im letzten Jahr die L200 mit 2TB auf den Markt gebracht, nachdem die Seagate M9T 2TB schon wieder verschwunden ist. Leider hat die L200 2TB trotz der größeren Bauhöhe auch SMR, was die M9T nicht hatte. Andererseits verschwinden HDDs aus den Notebooks und dies ist ja auch erfreulich, denn gerade in mobil genutzten Notebooks würde sich sie schon wegen der Empfindlichkeit auf Erschütterungen nicht einsetzen wollen.Edelgamer schrieb:Ansonsten komplett Stillstand.
Dann solltest Du aber SSDs nehmen oder wirst Enterprise HDDs nehmen müssen, denn andere 2.5" mit 2TB und Zulassung für den Dauerbetrieb, gibt es nicht und die einfachen Platten würde ich für so einen Einsatz nicht nehmen.Hayda Ministral schrieb:Ein NAS mit 4*2TB @2,5 Zoll
Sowas läuft soweit es als privates NAS verwendet wird recht gut, da hier keine Dauerzugriffe auftreten und mit günstigen externen USB Drives (bis zu 5TB je Laufwerk). Hab sowas seit langem in Betrieb, bisher Null Probleme, da die Drives ohnehin die meiste Zeit im Sleep Mode sind und dadurch halt einzig etwa eine Sekunde zum hochfahren beim Erstzugriff verursacht wird.Hayda Ministral schrieb:Da fällt mir gerade auf: Ein NAS mit 4*2TB @2,5 Zoll wäre für mich gar nicht so schlecht.
juenger schrieb:Nachtrag: Sofern das NAS noch über Gigabit LAN angeschlossen ist, vergiss SSD, da die mögliche Geschwindigkeit der SSD, die man teuer bezahlt durch die LAN Schnittstelle limitiert wird.
Das ist eine gute Frage, keine Ahnung wie weit die Zeiten im Standby (also bei stehender Spindel) wirklich bzgl. der 2400 Stunden pro Jahr für Desktopplatten relevant sind. Die HDD Hersteller beziehen sich immer auf Power-On-Hours und da die Platten auch im Standby mit Spannung versorgt werden, zählt die Zeit im Standby demnach dazu.Hayda Ministral schrieb:gehe ich Recht in der Annahme dass die HDD nicht als im Dauerbetrieb anzusehen ist wenn sie in Phasen der Inaktivität in Schlaf (Energiesparmodus) versetzt wird?
juenger schrieb:HSM oder modern Storage Tiering ist sicher eine sehr interessante Sache, allerdings ist die Frage um welche Datenmengen es prinzipiell geht, da die Kosten für z.B. Tape-Storage erst ab gewissen Datenmengen sinnvoll sind.
Vor etwa 20 Jahren war ich knapp davor eine Giga-MO Jukebox zu kaufen, bin allerdings aufgrund des hohen Preises für Privatzwecke wieder davon abgekommen.
Eine SSD im NAS als Träger der schnell abrufbaren Dateien ist sicher sinnvoll, aber dennoch ist die entscheidende Frage welche Vorteile diese bei welchen Daten bringt.
Die wirklich großen Dateien sind überwiegende im Bereich Multimedia zu suchen und da bringt eine hohe Geschwindigkeit des Datenträgers nichts
Das hobby/private HSM mit dynamisch mountbaren Datenträgern kann man auch über einen aktiven 7-Port USB 3.0 Hub realisiert
Sofern aber der Energieverbrauch ein wichtiger Punkt ist, sollte ohnehin das ganze NAS in den Sleep/Standby/Energiesparmode gehen und auf Wakeup-On-LAN reagieren. Dies sollte die Energie-effizienteste Methode für eine Home-Lösung zu sein.
Wieso denn SAS? Dafür braucht man einen extra HBA und die brauchen auch noch einiges an Strom. Die größten Kapazitäten gibt es außerdem auch als SATA und die SAS Modelle mit 10.000rpm oder mehr, sind sowieso am Aussterben, ihr Lebensraum ist nach der Invasion der SSDs praktisch verschwunden. Bevor jemand also einen SAS HBA und 15mm hohe Einbauschächte in ein Notebook verbaut, würde man eher eine große SSDs einbauen.Faultier schrieb:mit SAS Interface
Hatte nur die 3,5 Zoll mit einem Olympus 650MB und später das Fujitsu 1.3 USB mobile Laufwerk, ja was war das teuer und erst die Medien. Sollten zwar über 30 Jahre halten, aber was nützt das, wenn es keine entsprechende HW mehr zu kaufen gibt.Hayda Ministral schrieb:Hm. MO mit 3,5 und 5,25 Zoll hatte ich davor im Betrieb. Hatte die 5,25 Zoll Bernoulli Box abgelöst.
(Gott was hab ich Geld verbraten .... lol )
Das Problem hab ich eigentlich nicht, da das NAS selbst sehr stromsparend und immer an ist. Der SSD Storageteil mit den häufigsten und wichtigen Daten wie Dokumente, Software, ISO, Bilder und Musik - hat eine eigene Netzwerk Freigabe und ist immer direkt ansprechbar. Die HDD(s) für Multimedia und Archiv-Daten hat/haben auch eine eigene Freigabe und laufen nur an, wenn ein Video abgerufen wird oder der Plex-Server Aktualisierungen durchführt. Ist zwar kein klassisches HSM aber es funktioniert mit etwas Selbstdisziplin.Der Teufel steckt im Detail, und hier in der Aufgabe, die Energiesparmaßnahmen so zu dimensionieren dass das NAS gefühlt immer erreichbar ist und die HDD trotzdem die meiste Zeit schlafen und auch nicht immer wieder rauf- und wieder runter fahren nur um zum Beispiel die Frage nach einem Dateidatum zu beantworten.