Pelev
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 342
Natürlich geht es in diesem Bereich nicht um verzerrungsfreie Darstellung im korrekten Seitenverhältnis, wie besonders Filme oder Spiele erfordern würden aber ergäben 9 Anschlüsse nicht dennoch mehr Sinn als 8? Die gängigen Seitenverhältnisse von Displays kommen schließlich nicht von irgendwo und 3x3 erscheint mir wesentlich übersichtlicher als 4x2 (oder 2x4). Was, außer einer von mir lediglich vermutbaren besseren technischen Umsetzbarkeit (angefangen beim Platz auf dem Slotblech), spricht für acht statt neun Anschlüsse?
Zu dem hier häufig genannten Argument der Energieeffizienz: Ich klatsche zwar auch gern fröhlich in die Hände, wenn mir irgendwas als öko-grün angepriesen wird und halte derlei Ambitionen prinzipiell wirklich für unterstützungswürdig aber diese provozierende Frage sei gestattet: Machen die paar Prozente den Unterschied, wenn eine Steckdose weiter bis zu acht Großzöller gefüttert werden wollen?
Ja über die Jahre rechnet sich das natürlich aber auch die Monitore stehen da ja länger und wenn, wie hier ja zurecht behauptet wird, in den Anforderungsbereichen für solche Hardware das für die Anschaffung notwendige Budget zur Verfügung steht, darf man jawohl auch davon ausgehen, dass entsprechende Stromrechnungen im Etat einkalkuliert sind.
Aber bevor ich jetzt in der Luft zerissen werde, das Argument der Haltbarkeit und des Supports hat meiner Meinung nach seinen Geltungsanspruch und legitimiert solche Produkte, obwohl sie es nicht nötig hätten: Mir ist ehrlich gesagt egal, wer welches Produkt braucht. Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet, deshalb auch die Fragezeichen hinter meinen Gedanken zur Thematik oben. Aber diese Karte ist ja nicht die erste ihrer Art, sie haben sich also bereits etabliert und ihren Absatzmarkt gefunden. Diese ist offensichtlich auch potent genug, dass Firmen wie Matrox Geld und Arbeitskraft investieren, um ihn mit (neuen) Produkten zu versorgen. Stichwort Marktgleichgewicht, das Ding mit dem Angebot und der Nachfrage. Der Markt scheint doch zu funktionieren, warum wird er hier anhand der Daten eines Produkts in Frage gestellt?
Wenn man es nicht weiß, spricht natürlich nichts dagegen, den Unterschied zwischen solcher Industrie- und Privatanwendungshardware zu erfragen. Aber darauf, dass es einen Unterschied geben muss, kommt man mit ein wenig Logik recht schnell. Diese vorausgesetzt ist es deshalb für mich unverständlich, wieso diese Produktklassen hier so plakativ gleichgestellt werden.
Tripex, auch ich werde dich hier nicht zitieren, allein schon da ich diese Methodik rein stilistisch nicht besonders schön finde. Leider wird sie meist geradezu inflationär und viel zu selten wirklich konstruktiv angewand. Zugegeben ist richtiges zitieren auch nicht ganz einfach und bevor ich hier (ebenfalls) den Fehler mache, Aussagen aus dem Kontext und direkt ins konzentrierte Kreuzfeuer zu zerren, verzichte ich lieber. Aber eine differenzierte Stellungnahme zu einzelnen Punkten deines Beitrags ist in diesem Fall eh nicht von Nöten, da ich dir in allen zustimme. Außerdem ist dieser Beitrag auch so schon wieder lang genug.
Zu dem hier häufig genannten Argument der Energieeffizienz: Ich klatsche zwar auch gern fröhlich in die Hände, wenn mir irgendwas als öko-grün angepriesen wird und halte derlei Ambitionen prinzipiell wirklich für unterstützungswürdig aber diese provozierende Frage sei gestattet: Machen die paar Prozente den Unterschied, wenn eine Steckdose weiter bis zu acht Großzöller gefüttert werden wollen?
Ja über die Jahre rechnet sich das natürlich aber auch die Monitore stehen da ja länger und wenn, wie hier ja zurecht behauptet wird, in den Anforderungsbereichen für solche Hardware das für die Anschaffung notwendige Budget zur Verfügung steht, darf man jawohl auch davon ausgehen, dass entsprechende Stromrechnungen im Etat einkalkuliert sind.
Aber bevor ich jetzt in der Luft zerissen werde, das Argument der Haltbarkeit und des Supports hat meiner Meinung nach seinen Geltungsanspruch und legitimiert solche Produkte, obwohl sie es nicht nötig hätten: Mir ist ehrlich gesagt egal, wer welches Produkt braucht. Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet, deshalb auch die Fragezeichen hinter meinen Gedanken zur Thematik oben. Aber diese Karte ist ja nicht die erste ihrer Art, sie haben sich also bereits etabliert und ihren Absatzmarkt gefunden. Diese ist offensichtlich auch potent genug, dass Firmen wie Matrox Geld und Arbeitskraft investieren, um ihn mit (neuen) Produkten zu versorgen. Stichwort Marktgleichgewicht, das Ding mit dem Angebot und der Nachfrage. Der Markt scheint doch zu funktionieren, warum wird er hier anhand der Daten eines Produkts in Frage gestellt?
Wenn man es nicht weiß, spricht natürlich nichts dagegen, den Unterschied zwischen solcher Industrie- und Privatanwendungshardware zu erfragen. Aber darauf, dass es einen Unterschied geben muss, kommt man mit ein wenig Logik recht schnell. Diese vorausgesetzt ist es deshalb für mich unverständlich, wieso diese Produktklassen hier so plakativ gleichgestellt werden.
Tripex, auch ich werde dich hier nicht zitieren, allein schon da ich diese Methodik rein stilistisch nicht besonders schön finde. Leider wird sie meist geradezu inflationär und viel zu selten wirklich konstruktiv angewand. Zugegeben ist richtiges zitieren auch nicht ganz einfach und bevor ich hier (ebenfalls) den Fehler mache, Aussagen aus dem Kontext und direkt ins konzentrierte Kreuzfeuer zu zerren, verzichte ich lieber. Aber eine differenzierte Stellungnahme zu einzelnen Punkten deines Beitrags ist in diesem Fall eh nicht von Nöten, da ich dir in allen zustimme. Außerdem ist dieser Beitrag auch so schon wieder lang genug.