News Grafikkartenmarkt: AMD und Nvidia lassen Federn

Klar das Intel soviel verkauft die ganzen Firmenrechner die nicht auf Grafikpower angewiesen sind laufen mit Intel Chips, bei heimrechnern sieht das bestimmt wieder anders aus.
 
Sowas.. hätte erwartet, dass ATI deutlich aufholt...
 
Das Quartal 2/08 geht nur bis Juni , klar das die HD48xx wie auch die GTX2xx in der Statistik nicht auftauchen .
Mit dem nächsten Quartalsbericht werden sich bestimmt viele wundern :)
 
Sehr gewagt

Ich denke es wird eine stärkere Diversifikation stattfinden. Viele Privatanwender werden auf einen Desktop PC verzichten und statt dessen mit dem Laptop im Bett liegend rumsurfen statt irgendwo zu sitzen. Ist ja auch viel bequemer.

Allerdings wird wohl keiner der den ganzen Tag am PC arbeitet einen kleinen Laptopbildschirm verwenden wollen... und diejenigen die richtig Rechenleistung haben wollen werden weiterhin an einem Desktop sitzen. Es sei denn in nächster Zeit kommt ein Quadcore raus, der 10W verheizt und eine Gaming Grafikkarte die mit 15W zufrieden ist, dann könnte natürlich der normale PC schon aussterben, da es aber eher nach 100W & 150W aussieht wirds wohl so bald nix mit der Revolution.
MacroWelle schrieb:
Sicher nicht. Sie sind aber auf dem Rückzug und z. B. in Japan schon heute eher ungewöhnlich - früher waren sie der Normalfall. Wahrscheinlich werden die Menschen in Zukunft noch unterschiedlichere Nutzungsgewohnheiten an den Tag legen.
Ich will beispielsweise einen bequemen Arbeitsplatz mit großem Bildschirm, richtiger Tastatur und einer Maus. Dazu ordentlich Rechenleistung für einen guten Preis und guter Aufrüstbarkeit durch Modularität. Könnte man zwar auch über ein Laptop realisieren, aber dann gehen die eigentlichen Vorteile des Konzepts Laptop größtenteils flöten (Gewicht, Größe, Akkulaufzeit). Da nehme ich dann lieber ein Modell, welches die Vorzüge eines Laptops auch wirklich ausspielen kann.
Man sieht also, dass die Systeme in Zukunft noch stärker nach ihren Vorteilen gewählt werden. Dabei spielen die Bedürfnisse des Nutzers und die Intensität der Nutzung eine Rolle. Manchen reicht ja auch ein Handy und der Familien-PC. Es gibt aber einige Bereiche, in denen Laptops gegen einen Desktoprechner fast keine Chance haben, z. B. HTPC, Home-Server, Workstation oder eben Gaming.
Zugegeben, meine Formulierung war zwar überspitzt, dennoch bewusst gewählt.

Natürlich wird es ein fließender und langer Übergang (siehe AGP :P). Und Desktops haben auch noch weiterhin ihre Domäne, aber dann eher in Nischen.
Es gibt auch diese riesigen 24 Zoll CRTs, die für CAD, Bild- und sonstiges visuelle Bearbeitungen benutzt werden, genau so wird es dem Desktop gehen.
Sie werden aus dem alltäglichen Leben für die otto-Normal einfach herausfallen.

Wer mit einem Laptop einen "richtigen" Arbeitsplatz haben möchte, kann ebenso eine Dockingstation benutzen.
Damit hat meinen einen vollwertigen Arbeitsplatz + die Mobilität wenn man sie braucht.

Die einzigsten beiden Hindernisse, die dem Laptop den Durchbruch vermiesen könnten sind Preis und vielleicht auch das Gaming.
Aber auch diese beiden Punkte ändern sich schon.

Die Preise sind zwar hoch, aber nicht mehr übertrieben. Für 600 Euro bekommt man schon einen alltagstauglichen Laptop.
Soviel teurer als einer dieser Media-Blöd Rechner ist das nicht.


Zumindest das Gaming wird sich über die nächsten Jahre von selbst lösen. Die Tendenz Richtung Konsole ist nun lange weltweit zu erkennen und wird nicht aufgehalten werden können.
Egal was Microsoft, Nvidia und AMD alles in ihrer Vereinigung ausbrüten.
Man kann es den Kunden und den Herstellern aber auch wirklich nicht verdenken.
Der PC ist für Otto-Normal-Gamer und Hersteller einfach zu unattraktiv geworden, bzw die Konsolen haben aufgeholt.
(Und das kommt von einem, der seit 1994 nur am PC spielt. :()

Kriegen die Konsolen noch eine gute Maus-Tastatur-Steuerung hin und wird die auch endlich von sämtlichen Spielen unterstützt, ist der PC zum gamen zum Großteil tot (bis auf Casual games und Browsergeschichten).
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotz der irreführenden Überschrift:

Zwar wird des öfteren in diesem Artikel Verkaufszahlen des "Grafikkartenmarktes" vergleichen, aber es werden hier nur die Verkaufszahlen von "Grafikeinheiten" aufgeführt. Man soll dies doch bitte nicht mit "Grafikkarten" vergleichen. Theoretisch heißt Grafikeinheit nur, dass ein elektronisches Gerät eine Möglichkeit hat, Grafik darzustellen. Streng genommen könnte man dazu auch Handies oder Organizer wie das iPhone zählen (was aber nicht gemacht wird...).

Die Verkaufszahlen sehe ich nicht so tragisch. Wenn man bedenkt wie Intel die eigenen Billigchips "verramscht", wundern diese Verkaufszahlen nicht. Die angegebenen Zahlen geben unberechtigterweise "nicht" die bemängelte Unterscheidung der verkauften Grafikeinheiten wieder.

Während ATI und Nvidia ihre Haupteinnahmequelle im Kerngeschäft 'Desktop' mit 'echten Grafikkarten' erbringen, verkauft Intel meist nur die Onboard-lösungen auf Platinen - also nur die Grafikchips. Natürlich verkaufen alle Hersteller auch Grafiklösungen für Notebooks, aber ich kann hier nicht unterscheiden, ob es sich um eingebaute Grafikplatinen oder Onboardgrafik handelt. Es gibt ja auch SLI-Notebooks oder ähnliches. Also werden nur "chips" verkauft.


Kurze Erklärung:
Die Statistik beinhaltet nur Grafikchips, was mich darauf schließen lässt, dass nur Onboardlösungen gemeint sind, bei denen keine Platine und kein eigener Grafikspeicher mitgeliefert wird.

Intel liefert diese Grafikchips vorallem in günstigeren Notebooks als auch auf vielen Desktop Mainboards mit integrierter Onboardgrafik, hat aber keinen wirklichen Grafikkarten im angebot (was sich nie ändern wird). Von der Qualität von Onboardgrafik sollte man allerdings nicht erwarten. Diese Hardware dient meist nur einem Zweck: Office oder Internet-PCs.

Bei ATI und Nvidia sinken die Zahlen weil nachweislich der Notebookverkauf im 2. Quartal 2008 leicht rückläufig war. Wohingegen Intel mit vielen neuen Onboard-Lösungen auf breiter Front auch im Desktop mehr Einheiten verkaufen konnte.

Würden hier Desktop / Notebook und Onboard-Lösungen verglichen, wäre deutlich, wer die Größte Marktmacht hat.

Consumerbereich / Grafikleistung:
AMD/ATI und Nvidia würden sich die Marktanteile teilen

Office:
Intel, da wenig benötigte Grafikleistung, aber integriert in Systeme
 
Beängstigend wie Intel nicht nur im CPU Markt führend ist, sondern auch im GPU Markt
den grössten Marktanteil hält (natürlich nicht im High End Sektor, aber das ist ja auch
der kleinste Teil im ganzen GraKa Markt).

Wetten Intel beginnt auch High End Grakas neben AMD und Nvidia zu produzieren. Das Zeugs
dazu hätten sie bestimmt. Dann wird es mal richtig eng für nvidia geschweide dann für amd:(
 
Dass Intel führend ist, sollte keinen wundern, der mal an einem normalen Schul- oder Arbeitsrechner gesessen hat. Wenn kein AMD Prozessor drin ist, hat das gerät so gut wie immer einen Intel-IGP als Grafikchip.
Bei Notebooks sieht es kaum anders aus. Die meisten, gerade Arbeitsnotebooks, haben ebenfalls einen Intel-IGP.
Außerdem spielen die meisten Menschen am PC nicht etwa COD4 oder Assassins Creed, sondern kleine Freewarespiele, meistens eben Flashspielchen. Da brauchts ebenfalls keine aufwändige Grafikkarte.
Die werden eben erst bei Videobearbeitung, CAD und Spielen interessant.
Klar wird in Zukunft auch immer mehr auf Notebooks gesetzt, Gründe wurden hier ja schon genug genannt.
Deswegen würde ich aber weder Desktoprechner noch diskrete Grafikkarten totreden.
@bartio: Die meisten Ego-Shooter haben auf PS3 und 360 bereits WASD-Maus Unterstützung, warum man außer bei FPS und Strategietiteln ne Maus benutzen sollte, wenn man eine gute Padsteuerung haben kann, ist mir allerdings rätselhaft. Ich würde weder Tomb Raider noch MGS, FF13, Devil May Cry oder GT5 mit Tastatur spielen wollen.
Auf dem PC wird mir WASD + Maus bei viel zu vielen Spielen durch schlechte Padsteuerung regelrecht aufgezwungen.
 
Es wird wohl mal Zeit, dass aus diesen Statistiken die Einheiten herausgerechnet werden, die in die Northbridge integriert sind...
 
bartio schrieb:
Zugegeben, meine Formulierung war zwar überspitzt, dennoch bewusst gewählt.

Natürlich wird es ein fließender und langer Übergang (siehe AGP :P). Und Desktops haben auch noch weiterhin ihre Domäne, aber dann eher in Nischen.
Es gibt auch diese riesigen 24 Zoll CRTs, die für CAD, Bild- und sonstiges visuelle Bearbeitungen benutzt werden, genau so wird es dem Desktop gehen.
Sie werden aus dem alltäglichen Leben für die otto-Normal einfach herausfallen.

Wer mit einem Laptop einen "richtigen" Arbeitsplatz haben möchte, kann ebenso eine Dockingstation benutzen.
Damit hat meinen einen vollwertigen Arbeitsplatz + die Mobilität wenn man sie braucht.

Die einzigsten beiden Hindernisse, die dem Laptop den Durchbruch vermiesen könnten sind Preis und vielleicht auch das Gaming.
Aber auch diese beiden Punkte ändern sich schon.

Die Preise sind zwar hoch, aber nicht mehr übertrieben. Für 600 Euro bekommt man schon einen alltagstauglichen Laptop.
Soviel teurer als einer dieser Media-Blöd Rechner ist das nicht.


Zumindest das Gaming wird sich über die nächsten Jahre von selbst lösen. Die Tendenz Richtung Konsole ist nun lange weltweit zu erkennen und wird nicht aufgehalten werden können.
Egal was Microsoft, Nvidia und AMD alles in ihrer Vereinigung ausbrüten.
Man kann es den Kunden und den Herstellern aber auch wirklich nicht verdenken.
Der PC ist für Otto-Normal-Gamer und Hersteller einfach zu unattraktiv geworden, bzw die Konsolen haben aufgeholt.
(Und das kommt von einem, der seit 1994 nur am PC spielt. :()

Kriegen die Konsolen noch eine gute Maus-Tastatur-Steuerung hin und wird die auch endlich von sämtlichen Spielen unterstützt, ist der PC zum gamen zum Großteil tot (bis auf Casual games und Browsergeschichten).

Sehe ich absolut genau so. Siehe hier
 
blaub4r schrieb:
Man sollte die On Board lösungen aus der Statistik raus nehmen. in wirklichkeit benutzt die doch kaum einer, bzw nicht so viele wie das ding kaufen.

Bist du dir da so sicher? Denk doch mal an die aber-tausenden Firmen-PCs und laptops. Ich glaube kaum, dass die nur einen einzigen Cent in irgendwelche Low-End Grafik-Steckkarten investieren.

Ycon schrieb:
Was unterscheidet denn eine GPU auf einem Mainboard von der auf einem separaten PCB?
Genau, Nichts. Daher ist diese Statistik so sinnvoll wie eine Statistik nur sein kann.

Genau nichts. Da hast du schon recht. Onboard-Grafik-Chips geben genau so ein Bild an bzw. wieder wie eine High-End-Grafikkarte. Natürlich ist Qualität, Geschwindigkeit und Komplexität eine andere ...
 
Der PC als Plattform wird NIEMALS verschwinden.
Es ist billiger und leichter für den PC zu programmieren, da die Entwickler keine Kits von MS, Sony usw brauchen. Sie müssen keine Lizenz Gebühren abtreten und und und.

Außerdem gibt es ein paar Genre die nicht auf Konsole gehören :
Point and Click Adventure - hockt euch mal mim Controller oder meinetwegen auch mit der Maus 3meter vom Bildschirm weg und spielt sowas -> grausam bis unmöglich

Auch Strategiespiele werden immer hauptsächlich auf dem PC bleiben. Das Gleiche bei Ego-Shootern. Klar gibt bereits jetzt ne große Menge auf Konsolen aber an die Genauigkeit werden sie nie kommen. Weiter müsst ihr beachten, dass es immer viele geben wird die bessere Grafik wollen und so auf dem PC spielen möchten der immer schneller als die Konsolen sein wird da aufrüstbar.

Und der Desktop PC als solches wird auch niemals aussterben. Allein schon der Qualitativ enorm hohe Unterschied zu Desktop Monitoren wird keinen Grafikker oder sonst wen der sowas eben braucht auch nur daran denken ein Notebook zu benutzen.

Weiterhin wird der Leistungsunterschied immer auf ähnlichem niveau bleiben auch wenn man 4 Cores mit 15 Watt betreiben kann ... Dann haut man in den Desktop eben 8 cores rein und taktet weit höher.


oh und um nochwas zur news zu sagen :
Schön für AMD wird die nächste Zeit, denke ich zumindest, so weiter gehen ;)
 
Hackedicht schrieb:
Die Statistik zeigt mir vor allem eines: Es werden immer mehr Laptops und immer weniger Desktop Rechner verkauft. Da letztere aber von Natur aus eher bedingt zum Zocken von High-End Games geeignet sind (Ausnahmen mit 60 Minuten Akku-Laufzeit bestätigen die Regel), ist dies für mich ein weiterer Indikator für den Niedergang des PCs als Spieleplattform.

Nunja MMORPGs werden auf der Konsole nie der Renner sein, und weltweit spielen über 35 Mio Menschen MMORPGs.... Strategespiele, normale RPGs werden auch sicherlich nie so richtig erfolgreich auf Konsolen werden.

Wenn ich dann über die paar Mio Konsolen nachdenke xD

Klar bestimmte Genres und solche Spiele wie DMC, diese Fast Food Action, die ist auf dem PC nicht mehr so erfolgreich, aber solche Spiele brauche ich sowieso nicht, und viele andere ebenfalls nicht.

Und vor allem entwickelt das weltweit genialste Entwicklerstudio Blizzard nur für den PC :)
 
Zuletzt bearbeitet:
muss da meinen vorrednern absolut zustimmen!

ich hab hier eine alte PC-Player von '94 und schon da war ein Streitgespäch über PC vs. Konsole drin und es wurde ebenfalls der untergang des PCs prophezeit, da keiner so viel geld für ein spielgerät ausgeben würde, da es viel zu unbequem sei, da man viel zu lange brauchen würde um alles zu starten, da man immer das system pflegen müsse etc pp.

und was ist heute? nix hat sich bewahrheitet! und darum wird es auch die nächsten jahre so weitergehen.
ich habe 10 finger an den händen, warum soll ich dann ausgerechnet nur die daumen für eine steuerung benutzen?? die schon 94 angekündigten neuen eingabegeräte wie eine maus für konsolen ist bis auf die nintendo-spinoff-maus nie umgesetzt worden.
was viele leute einfach nicht kapieren ist, dass sich die leute viel zu sehr in ihren spielgewohnheiten unterscheiden. passend zur schnellebigen oberflächlichen zeit sind die konsolen, bei denen es niemals einen tiefgang wie bei manchen PC-games geben wird. anspruchsvolle simulatoren, ausgefeiltes skillbalancing, taktische gefechte, das ist nix für die konsolenjugend.

und das argument mit dem kipo-terror-raubmordkopierer ist sowieso für'n arsch. wenn die hersteller keine spiele für den PC mehr herausbringen dann werden eben die alten (guten) games gespielt. ich glaube nicht mal 10% würden sich auf diesen erzwungenen umstieg einlassen. es ist wie mit der musik: die brauchen uns als kunden, wir können auch ohne sie. bleibt schon mehr zeit für wichtigere sachen als spielen :)

es wird beide systeme weiterhin geben, da es jeweils die entsprechenden spielertypen geben wird.

kurz und bündig: jedem das seine.
 
Diese Statistik zeigt seit eher her, das der Grafikkartenmarkt den intergrierten und günstigen Lösungen gehört. Mehr wird von der Kundschaft nicht erwartet und reicht für deren Einsatzzwecke. In der Firma haben wir bis auf integrierte und einige Low-Endlösungen gerade eine Geforce 5200 als leistungsstärkste Grafikkarte.

Nur weil Intel seine externen i740 nicht mehr weiterentwickelt und weiter dedizierte Grafikkarten baut, bedeutet es nicht das intel keine Grafikchips herstellt.
Daher ist diese Computerbase Nachricht in diesem Forum recht deplatziert. Wer Intel nicht als führenden und erfolgreichen Grafikkartenhersteller ansieht, verkennt den tatsächlichen Nutzen am Markt.

Benchmark und Zockergrafikkarten haben in solchen Foren wie diesem eine Relevanz, zum täglichen Arbeiten im Bürobereich sind sie wirtschaftlicher Schrott. Daher bitte um etwas mehr Objektivität.

Gruß
 
schon sehr ueberraschend und ich haette nicht gedacht, dass Intel so dominierent ist. Aber sollte nach kurzem Ueberlegen auch klar sein.

Fuer den Einsatz eines Notebooks reicht eine "kleine" stromsparende Grafikeinheit voellig aus.
Und wenn man bedenkt, dass Firmen etwa wie IBM, Siemens, die Deutsche Telekom, Bosch, VW, etc. wohl schaetzungsweise Office-PCs haben mit onboardloesungen, ist es dann nicht mehr so verwunderlich... wenn man bedenkt, wieviel Mitarbarbeiter grosse Unternehmen haben...

Und zu der Thematik Gaming...

Ich als reiner Spieler am PC koennte mir vorstellen, auf einer einheitlichen "Konsole" zu wechseln, was ja auch eine Art PC geworden ist - aber bitte dann mit Tastatur und Maus. Ich komme ernsthaft mit nem Gamepad nicht zurecht. ;)
Da dies aber noch nicht wirklich umgesetzt wurde und die Grafik am Rechner und das Multiplayer-Genre am PC einfach um Jahre vorraus ist, bleibe ich beim PC....

Zukunft...
Ich glaube jedoch, dass die Realitaet so aussieht, dass irgendwo ein grossserver steht und dass man als spieler eine "guenstigen" Client bekommt, eine art terminal und dass man darueber spielen wird...


PS: @paul1508 - Danke fuer den Tipp www.one.de - die Notebooks sind echt guenstig
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns ein günstiges Notebook suchst, hol dir ein Dell Vostro. Habe für meines (s.u.) insg. 504€ bezahlt, und darauf läuftr sogar CoD4 anständig, wenn auch lange nicht so geil wie auf meinem Desktop :)

Der PC wird auch so schnell nicht als Spieleplattform aussterben, aber seine Zeit als "Lead-Plattform" ist schon lange vorbei. Blizzard hält einsam und alleine die PC-Only Fahne hoch, aber die werden die schneller einziehen als ihr "Ork" sagen könnt, wenn Diablo 3 kein (Verkaufs-)Erfolg wird.

Und das Grafikfähigkeit mittlerweile überhaupt kein Indikator mehr ist für den Erfolg einer Plattform, dass zeigt derzeit die Wii. Ihr seit also auf dem Holzweg wenn ihr denkt, dass der PC nur deshalb eine Zukunft hat, weil bei ihm die technische Entwicklung halbjährlich einen Sprung macht, während Konsolen 5-8 jährige Produktzyklen haben.

Btw, Was RPG angeht, sag ich nur Final Fantasy. Es geht. Und Stategie? Nun, auch hier holen Konsolen auf, der Trend geht hier wie im aktuellsten Civ Ableger auf schnelleren benutzerfreundlichen Einstieg anstatt auf Hardcore, und das geht eben auch auf den Konsolen. Wobei ich mir seinerzeit schon mit der PS One mit nem Kumpel an nem 2. Fernseher tolle Duelle bei Command & Conquer geliefert habe. Das geht alles auch mit nem Pad, ist nur ne Sache der Übung.
 
PCs werden so schnell nicht aus dem Alltag verschwinden, soviel ist sicher.
Oder habt ihr schon mal versucht, spezielle I/O-Karten in ein Notebook einzubauen?

Zudem ist die Reparatur und Erweiterung einfacher. Und warum sollte man als Firma lauter Notebooks mit Docking-Staition nutzen? Wenn, dann kauf ich eher PCs im Small-Form-Faktor. Wieviele PCs in Unternehmen müssen denn schon mobil genutzt werden (außer z. B. Außendienstmitarbeiter)?

Zudem ist ein und dasselbe Modell bei Notebooks höchstens von HP oder Lenovo über längere Zeit in genau der gleichen Ausstattung lieferbar, und bei den Firmen zahlt man für ein vergleichbares Notebook soviel mehr, das ein Notebook einfach zu teuer kommt, auch weil man Display usw. immer mitbezahlen muss. Mit der Image-Stabilität ist es dann somit nicht weit, was für mehr Konfigurations- und Administrationsaufwand sorgt.

@ GaBBa-Gandalf: Billig trifft auf One-Notebooks wohl eher zu als günstig.
 
Sorry Leute aber normale PC wird niemals aussterben!
Ein Laptop ist schön handlich, leicht und überall mit hinzunehmen.....aber mehr auch nicht!
Gegen Notebooks spricht, der hohe Preis (bei guter Austattung) und die schlechte Aufrüstbarkeit.
Aus diesen beiden Gründen würde ich niemals meinen PC gegen einen Laptop eintauschen!
Ich habe beides. :)
 
Natürlich wird es die nächten Jahre noch weiterhin Leute geben die auf PC setzte, doch das wird sich schon ändern, wenn immermehr Top-Titel auch auf Konsolen bzw. nicht mehr für den PC erscheinen.
Das sehen wir doch schon seit der PS2. Toptitel dort werden leider nicht auf den PC portiert. Und wenn, dann sind die Ports entweder buggy, häßlicher oder die Performance ist eine Frechheit.

Der PC-Markt sit da nur die "Dreingabe", die aber seit Jahren an Einfluss verliert.
Ich sehe es doch bei mir im Umfeld. immermehr Leute haben es satt die unfertigen, verbuggten Spiele für den PC zu spielen. Wollen nicht stundenlang in Foren umhersuchen, bis sie eine Lösung für ihr Absturzprobleme finden.
Wollen nicht imemr Upgraden, weil es ihnen lästig fällt.
Außerdemm kennen sie sich im Dschungel der ganzen wirren Grafikkarten- und Prozessornamen nicht mehr aus.
Sie wollen die CD einlegen und losspielen. Wie bei einem DVD-Spieler.
Und egal welche super peppigen Sprüche Microsofts Marketingabteilung für Vista als Spieleplatform alles entwickelt hat. Es gibt nichts einfacheres als eine Konsole.

Die einzigsten beiden guten Firmen, die noch eine gewisse PC-Exklusivität haben, sind Blizzard und Valve.
Wobei Valve diese Exklusivität nur halten kann, weil sie durch ihre Steamplattform weniger Probleme mit Raubkopien haben.

Und ob Blizzard mit Diablo3 wirklich den Mega-Erfolg von Diablo2 wiederholen kann, bleibt abzuwarten. ich denke nicht. Denn auch der Action-Raollenspiel-Markt hat sich in den letzten 8 Jahren weiterentwickelt. Und der PC ist nicht merh so stark wie ncoh vor 8 Jahren.

Diese Meldung passt übrigens gut:
http://winfuture.de/news,41458.html

ich hab hier eine alte PC-Player von '94 und schon da war ein Streitgespäch über PC vs. Konsole drin und es wurde ebenfalls der untergang des PCs prophezeit, da keiner so viel geld für ein spielgerät ausgeben würde, da es viel zu unbequem sei, da man viel zu lange brauchen würde um alles zu starten, da man immer das system pflegen müsse etc pp.

und was ist heute? nix hat sich bewahrheitet! und darum wird es auch die nächsten jahre so weitergehen.
Du kannst due Zeiten von Damals nicht mit dennen von Heute vergleichen.
Damals (1994) galten Spielekonsolen als Kinderkram. Gefestigt durch "Kinder"-Konsolen wie SuperNES u.a..
Heutzutage sind Konsole selbst bei Erwachsenen sehr beliebt. Sie sind als Unterhaltungsmedium anerkannt und haben nicht mehr dieses schlechte Image.

Außerdem dreht sich die Hardwarespirale heutzutage viel schneller.
ich weiß noch, ich konnte 3 jahre lang mit der gleichen Hardware alle Spiele spielen (bis eben Descent1 herauskam, dann nicht mehr so gut ;)). Heutzutage kommen alle 6 Monate neue Hardware-Generationen heraus.

ich habe 10 finger an den händen, warum soll ich dann ausgerechnet nur die daumen für eine steuerung benutzen?? die schon 94 angekündigten neuen eingabegeräte wie eine maus für konsolen ist bis auf die nintendo-spinoff-maus nie umgesetzt worden.
was viele leute einfach nicht kapieren ist, dass sich die leute viel zu sehr in ihren spielgewohnheiten unterscheiden. passend zur schnellebigen oberflächlichen zeit sind die konsolen, bei denen es niemals einen tiefgang wie bei manchen PC-games geben wird. anspruchsvolle simulatoren, ausgefeiltes skillbalancing, taktische gefechte, das ist nix für die konsolenjugend.
Anspruchvolle Simulationen?
Sage mir einmal bitte wie groß der Marktanteil dafür ist? Bistimmt nicht mehr als 2%.
Desdo beliebter Gaming wird, umso simpler wird es. So ist es eben. Die breite Masse steht eben nicht auf komplizierte Simulationen und deshalb wird es imemr uninteressanter für Hersteller.

ja Keyboard/mouse ist wirklich noch ein Problem. Aber UT3 supported das schoneinmal.
Jetzt noch ein breiterer Support und es kann losegehen.
Außerdem glaube ich aber eher, dass es immer mehr zu der Wii-Steuerung geht.
und das argument mit dem kipo-terror-raubmordkopierer ist sowieso für'n arsch. wenn die hersteller keine spiele für den PC mehr herausbringen dann werden eben die alten (guten) games gespielt. ich glaube nicht mal 10% würden sich auf diesen erzwungenen umstieg einlassen. es ist wie mit der musik: die brauchen uns als kunden, wir können auch ohne sie. bleibt schon mehr zeit für wichtigere sachen als spielen
he? Verstehe ich nicht.
Spieler wollen doch neues Futter. Und viele Hersteller sagen eben - zu recht - das sich Spiele für den PC nicht mehr so lohnen, weil es dort viel mehr Raubkopien gibt als bei Konsolen. Verständlich.
Wenn du dann noch den gestiegenen Supportaufwand für PC-Versionen und den wachseneden Konsolenmarkt mit einbeziehst, sieht es für PC als Spielekonsole ziemlich Schwarz aus.

Wieviel Leute haben den Umstieg von XP auf Vista nur wegen Dx10 gewagt?
Natürlich werden Spieler umsteigen. Wir Menschen sind irrational und dumm wenn es um die Befriedigung unserer Gelüste geht (hier: Spieltrieb).
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]wenn immermehr Top-Titel auch auf Konsolen bzw. nicht mehr für den PC erscheinen. Das sehen wir doch schon seit der PS2. Toptitel dort werden leider nicht auf den PC portiert. Und wenn, dann sind die Ports entweder buggy, häßlicher oder die Performance ist eine Frechheit.

sehe ich überhaupt nicht so. was sind denn deiner meinung nach toptitel? das was in den saturncharts gehyped wird? ich weiß, dass es anscheinend toptitel auf den konsolen gäbe, z.b. irgendwelche rennspiele, aber das x-te GT irgendwas ist genausolangweilig wie spätestens die dritte ausgabe von NfS. oder tony hawk und konsorten. für MICH ist das absolut langweilig. andere mögen das anders sehen, aber du wirfst hier immer alle spieler in einen topf.

Ich sehe es doch bei mir im Umfeld. immermehr Leute haben es satt die unfertigen, verbuggten Spiele für den PC zu spielen. Wollen nicht stundenlang in Foren umhersuchen, bis sie eine Lösung für ihr Absturzprobleme finden.
Wollen nicht imemr Upgraden, weil es ihnen lästig fällt.
Sie wollen die CD einlegen und losspielen. Wie bei einem DVD-Spieler.
Und egal welche super peppigen Sprüche Microsofts Marketingabteilung für Vista als Spieleplatform alles entwickelt hat. Es gibt nichts einfacheres als eine Konsole.
nun, dann hast du ein anderes umfeld als ich. bei mir spielen sie eher am PC, da es da mehr abwechslung gibt. dazu ist gerade das informieren in foren und generell das basteln am PC mit neuer hardware, performance-tweaks usw. eine ganz eigene art der unterhaltung. da werden damage-calculatoren und buff-rechner programmiert. da werden hundert skills verglichen und auf die mission abgestimmt.
klappe auf, modul rein, play. das war mir/uns schon zu NES-zeiten zu öde.
und diese von dir angesprochene einfachheit ist das problem. das ist einfach LANGWEILIG!

Du kannst due Zeiten von Damals nicht mit dennen von Heute vergleichen.
Damals (1994) galten Spielekonsolen als Kinderkram. Gefestigt durch "Kinder"-Konsolen wie SuperNES u.a.. Heutzutage sind Konsole selbst bei Erwachsenen sehr beliebt. Sie sind als Unterhaltungsmedium anerkannt und haben nicht mehr dieses schlechte Image.
das sagten sie damals auch schon über die jahre davor. ich sehe den textabschnitt sogar vor meinem inneren auge. diejenigen, die sich so sehr um ihr image sorgen sollen von mir aus in ihrem bürostuhl kleben bleiben und scheinbar wichtige excel-tabellen durch die gegend schieben.

Außerdem dreht sich die Hardwarespirale heutzutage viel schneller.
ich weiß noch, ich konnte 3 jahre lang mit der gleichen Hardware alle Spiele spielen (bis eben Descent1 herauskam, dann nicht mehr so gut ). Heutzutage kommen alle 6 Monate neue Hardware-Generationen heraus.
ja und? ich habe bis zum sommer mit meinem uralten Barton 2500 gespielt, nix mit 64bit oder sonstigen schnickschack und es liefen sowohl Doom3 als auch ET:QW. nur weil was neues rauskommt braucht man es noch lange nicht.

Desdo beliebter Gaming wird, umso simpler wird es. So ist es eben. Die breite Masse steht eben nicht auf komplizierte Simulationen und deshalb wird es imemr uninteressanter für Hersteller.
ich freu mich schon wenn ich dann an der verblödet dreinschauenden masse, die sich von geiz-ist-geil-markt, jamba, neunlive und der regierung an der nase herumführen lässt vorbei laufe. die legen dann 30€ für ein handyspiel hin, das vor 20 jahren in einem automaten lief und mittlerweile für umsonst zu haben ist. wenn der onkel otto mit stolzgeschwellter brust sein "neues" spiel zeigt, bei dem es sich um die wok-wm 2010 handelt dann kann ich da nur mitleidig kucken, dass er sich auf den schwachsinn eingelassen hat. um ein wenig den dreh zum topic hinzubekommen: diejenigen gelegenheitsspieler, die sowas simples suchen sind auch mit wenigen ausnahmen die, die die intel-GPU besitzen.


he? Verstehe ich nicht.
Spieler wollen doch neues Futter. Und viele Hersteller sagen eben - zu recht - das sich Spiele für den PC nicht mehr so lohnen, weil es dort viel mehr Raubkopien gibt als bei Konsolen. Verständlich.
nein, "richtige" spieler brauchen nicht laufend neues futter. vielleicht mal ein addon aber dieses höher-schneller-weiter-mehr kommt aus der marketingabteilung für die kiddies, wer sich jährlich das neueste EA-sports-game holt dem kann ich wirklich nicht mehr helfen.
dazu ist der gesamte online-gaming-bereich davon überhaupt nicht betroffen, da man immer einen einzigartigen key benötigt. und: schau dich doch mal um wieviele einen modchip in ihrer box haben. meinst du die haben den zum staubsaugen?

Wieviel Leute haben den Umstieg von XP auf Vista nur wegen Dx10 gewagt?
Natürlich werden Spieler umsteigen. Wir Menschen sind irrational und dumm wenn es um die Befriedigung unserer Gelüste geht (hier: Spieltrieb).
ganz ehrlich? das wird nichtmal eine 2stellige prozentzahl sein. jeden den ich frage war mit XP weit mehr zufrieden als mit vista. der grund warum sie es trotzdem haben ist einfach nur der, dass es zum softwarepaket des neuen rechners gehört hatte. irrational und dumm sind diejenigen, die jedem hype und trend hinterherlaufen ohne selbst den verstand zu benutzen.



nochmal: wenn ich mir die jamba-generation anschaue dann wundert mich das nicht. aber wer auf ein wenig mehr anspruch steht der wird beim PC bleiben oder zumindest 2 geräte besitzen.

ich sehe schon, das wird (wie damals 1994) zu nichts führen. mein vorschlag: back to topic oder in einem anderen forum dafür einen thread aufmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben