News Grandsphere Concept: Audi zeigt Level-4-Studie mit Projektion statt Displays

kingphiltheill schrieb:
Wenn du kein Carsharing machen willst, dann mach halt nicht.
Mir ist das auch nix.

Ich verunglimpfe deswegen aber nicht andere Leute und stelle sie als schmutzig oder asozial dar. Dir hat wohl jemand heute Morgen ins Müsli ge****t?

Bezüglich des ladens: Halt einfach mal nicht im Arbeiterschließfach wohnen? Und wenn man schon da wohnt, wozu braucht man da bitte ein Auto? Den Supermarkteinkauf fährt die Straßenbahn, Ikea liefert bis an die Wohnungstür. Einfach mal drüber nachdenken wohin allmonatlich völlig sinnlos euer Geld verschwindet, nur so als Idee.
Da hat wohl jemand gemerkt dass seine Fussmatte zuhause dreckiger ist als sein Image im Freundeskreis als "Tätig im Sozialbereich" es vermuten lässt :-)

Wie kommst du darauf dass ein Denkmalgeschütztes Altbau-Quartier neben dem Herzen der Stadt ein "Arbeiterschliessfach" ist? Ich kenne wenige Arbeiter die sich 2'300 CHF für 70 Quadratmeter leisten würden/könnten/wollten.

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Wenn man da wohnt braucht man ein Auto weil man damit zur Arbeit fährt (20 Minuten mit dem Auto | 55-65 Minuten ÖV)? Die Kinder besuchen (25 Minuten Auto | 110 Minuten ÖV)? Einkaufen gehen? Ausflüge an abgelegene Orte?
Eine ü60 Frau mit Arthrose trägt keine Getränke quer durch die Stadt und anschliessend mit 2x umsteigen nach Hause, da wird der Einkaufswagen an die Kofferraumkante geschoben und Zuhause kurz vor der Tür geparkt.

Das sind dann halt Geschichten aus dem wahren Leben, die lernt man nicht wenn man mit 30 noch an der Uni sitzt und die Eltern einem jedes Jahr das neueste Fixie-Fahrrad zu Weihnachten schenken :-)
 
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230kW Laden... Mal schauen, was unser Netz dazu sagt, wenn 100 solcher Wagen plötzlich parallel laden...
 
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Carsharing funktioniert aber leider auch nicht unbedingt überall -> in der Stadt und in direkten Randgebieten ist das eine tolle und indiviualisierbare Erweiterung des ÖPNV. Find ich super und hoffe es kommt mehr.

Jetzt geht aber mal in die weniger/ kaum erschlossenen Gebiete und davon gibt es tatsächlich auch in D noch einige - mein letzter Stand 40% der D-Bevölkerung in der Stadt/ Stadtähnlich und 60% aufm Land. Darf man nicht vergessen. Und ÖPNV gibt es da zwar aber manchmal nur stündlich, manchmal nur halbtags oder nur einmal am Tag und Wochenends gar nicht. Das kann man sich von der Stadt-Sicht heraus gar nicht vorstellen aber es ist so. Da biste dann am A**** ohne eigenes Fahrzeug (Art, Energiespeicher und Antrieb egal)
 
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beckenrandschwi schrieb:
230kW Laden... Mal schauen, was unser Netz dazu sagt, wenn 100 solcher Wagen plötzlich parallel laden...
Wichtig ist das alle AKWs abgeschaltet werden!
 
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beckenrandschwi schrieb:
230kW Laden... Mal schauen, was unser Netz dazu sagt, wenn 100 solcher Wagen plötzlich parallel laden...

Ihr tut immer so, als ob jeden Tag hunderte, gar tausende Fahrzeuge ans Stromnetz angeschlossen werden, die immer von 0 auf 100 % linear aufgeladen werden. 😅
 
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cele schrieb:
4 Neuwagen? Bist du Unternehmer und die Autos sind Firmenwagen?
Kenne eigentlich niemanden der den Wertverlust eines Neuwagens privat finanziert.
ein Auto habe ich nur 14 Monate gefahren und dann gleich nochmal gekauft bei ca. 5000€ verlust
 
ShutdownButton schrieb:
Carsharing funktioniert aber leider auch nicht unbedingt überall ->
Das ist richtig, liegt aber vor allem daran, dass die Autos noch nicht autonom fahren können. Stelle dir einfach mal vor alle Fahrzeuge können sich autonom bewegen, dann kannst du in fast jeder kleinen Stadt einfach ein Parkhaus mit Lademöglichkeit bauen und das gerade passende Auto kannst du dir dann mit der App rufen. Vorteil von dieser Lösung? Die ganzen Parkflächen in und um Wohngebiete können verschwinden, begrünt werden oder anderweitig zum Beispiel für Fahrradwege genutzt werden.

Das muss dann ja nicht einmal so funktionieren wie es aktuell der Fall ist, in diese Infrastruktur können durchaus auch eigene Autos eingebaut werden, die man dann als Langzeitmiete bekommt. Um ehrlich zu sein, sehe in den Städten auch keine andere Lösung, sollten wirklich mal alle mit Elektrofahrzeugen unterwegs sein, du kannst nun mal nicht jede Parklücke mit einer Ladesäule versehen.

In einem "Dorf" ist das noch ein ganz anderes Thema, aber dort ist es auch meist kein Problem, die eigene Garage mit einer Lademöglichkeit auszurüsten.
 
XShocker22 schrieb:
Ihr tut immer so, als ob jeden Tag hunderte, gar tausende Fahrzeuge ans Stromnetz angeschlossen werden, die immer von 0 auf 100 % linear aufgeladen werden. 😅
https://www.braunschweiger-zeitung....ir-steuern-auf-eine-Versorgungsluecke-zu.html
In DE gibt es 58 MILLIONEN Fahrzeuge. Hälst du es für unrealistisch das 10% davon, also 5.8 Millionen Fahrzeuge um 17-18 Uhr nach Hause kommen, in die Garage fahren und ihr E-Fahrzeug einstecken?
Was denkst du wie hoch wird der Anteil sein von Leuten die denken "Nein ich stecke das Fahrzueg später ein, damit ich das Netz entlaste"?

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Die Pflanze 😂😂😂

Sieht ja hübsch aus soweit. Aber ist halt ne Studie. Die sahen vor 10 und vor 20 Jahren auch schon so aus.
 
Malar schrieb:
Was denkst du wie hoch wird der Anteil sein von Leuten die denken "Nein ich stecke das Fahrzueg später ein, damit ich das Netz entlaste"?
Dafür brauchen wir intelligente Netze und vor allem eine flexible Preisgestaltung. Wenn der Strom eine Stunde später auch nur einen Cent weniger kostet, werden sich es einige schon überlegen. Das Problem an der Sache ist nur, dass es in Städten nicht funktionieren kann. Ich fahre doch nicht nach Hause, suche einen Parkplatz, gehe dann nochmal ein paar Stunden später raus um das Auto umzuparken und zu laden und mitten in der Nacht dann nochmal um zum dritten mal einen Parkplatz zu finden, an dem das Auto dann über die Nacht stehen kann.

Für Städte brauchen wir wie schon weiter oben geschrieben, ganz andere Lösungen.
 
Autofahren macht keinen Spaß, die nächste Generation kann hoffentlich einfach einsteigen und braucht nur das Ziel festlegen.
Vielleicht sehe ich es auch noch kurz bevor ich sterbe. Bin zwar erst 30 aber glaube das wird noch lange dauern.
 
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Wieder eine Studie von Audi die nie in Serie geht.....
 
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Malar schrieb:
In DE gibt es 58 MILLIONEN Fahrzeuge. Hälst du es für unrealistisch das 10% davon, also 5.8 Millionen Fahrzeuge um 17-18 Uhr nach Hause kommen, in die Garage fahren und ihr E-Fahrzeug einstecken?

In Deutschland gibt es (Stand: April 2021) gerade einmal rund 370.000 Elektrofahrzeuge. Von welchen Millionen an Fahrzeugen gehst du aus, dass du den schwarzen Peter an die Wand malst?

Gerade der Preis eines BEV ist im Verhältnis so hoch, dass in 10 - 20 Jahren keine 58 Millionen Fahrzeuge auf deutschen Straßen fahren.

Aber ja, ich stimme zu, dass wir uns mehr den erneuerbaren Energien widmen sollten (ein Wink an Altmaier) und den Entwicklungen von intelligenten Stromnetzen.
 
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Ein Auto mit einer Pflanze drin :D

Wisst ihr was für mich ein Auto ausmacht?

 
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Ihr tut immer so, als ob jeden Tag hunderte, gar tausende Fahrzeuge ans Stromnetz angeschlossen werden, die immer von 0 auf 100 % linear aufgeladen werden. 😅
... "noch" ist das nicht so ... aber was sollen diese details, da kann man sich mit rum ärgern wenn es soweit ist.
nur mal so als bsp. hab leider nur eine zahl von 2017 gefunden aber ist ja noch recht aktuell.

2017 wurden "durchschnittlich" 121 Mio Liter Diesel am "Tag" getankt. diesel hat eine Energiedichte von 9,8 KWh. Der einfachhalthalber rechnen wir mal damit, das ein E-auto 3x so effizent ist. Bedeutet dann 121 Mio / 3 = 40,3 Mio KWh nur für "Diesel"

Benzin 66 Mio Lieter. Hier 1/4 weniger enerigereich wie diesel. Somit entsprechen die 66 Mio Liter Benzin, 49,5Mio Liter Diesel. Jetzt noch das Eauto 49,5 / 3 = 16,5 Mio KWh.

16,5+40,3=56,8Mio KWh gehen "ca" jeden Tag in Deutschland dann drauf für Akkus laden wenn es so bleibt wie jetzt mit dem fahren etc. Wenn wir jetzt mal annehmen, diese Menge würde an Strom "gleichmäßig" am Tag verteilt abgenommen, 56.8 Mio KWh / 24h = 2.36 Mio KWh die "Stunde". Das entspricht der Leistung 2 Atomkraftwerken.

Alles nur mit dem ganz dicken Daumen gerechnet.
Aktuell sind noch 6 AKW im Betrieb.... Bis ende nächsten Jahres sollen die alle abegschaltet werden. Ich weiß nicht so recht wie das Funktionieren soll ohne Strom von außen dazu kaufen zu müssen und wo der dann her kommt weis man ja.

Da kann man nur hoffen das Tony Stark bei den Fusions spezies ma hilfestellung gibt. Der Rekord liegt bei 20 Sekunden "dauerbetrieb" im KSTAR (Korea). ;)
 
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Hat schonmal jemand bei Autos ne Studie gesehen gesehen, die tatsächlich verwirklicht wurde?

Ich auch nicht.
 
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Malar schrieb:
Die Plattform und Akzeptanz von solchen Massnahmen hat man nun mit dem Beta-Test "Covid-19" erfolgreich getestet.
Okay.

@XShocker22
Eine durchdachte Vekehrswende sollte dazu führen, dass weniger Autos auf den Straßen sind. In der Stadt und dem direkten Umland gibt es viel bessere Alternativen zum Auto, siehe Kopenhagen, Niederlande.
Die Bahn braucht auch mehr Zuwendungen.
Mit Leuten wie Altmaier wird das leider nichts.
 
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Das Ding kommt doch ned durch den TÜV soviele Kanten :D

Weshalb muss immer eine Pflanze im Auto sein?
 
Wattwanderer schrieb:
Rein interessehalber, was ist der Grund 2 x 40 km Pendeln auf sich zu nehmen?

Ist es weil man kann oder hat es andere Gründe?

Besonders umweltschonend wird das ja kaum sein aber die scheint dir ja durchaus am Herzen zu liegen da du Öffis in Erwägung ziehst?

[OT]
Es hat sich einfach so ergeben da ich ein Haus habe an dem Ort, an dem ich auch meine Ausbildung und die ersten Jahre gearbeitet habe. Aus diversen Gründen war aber eine berufliche Neuorientierung unabwendbar, so dass ich mittlerweile eben diese Entfernung zurücklegen muss. Dafür ist es ein super Job zu guten Konditionen.

Ich hänge aber an "meinem" Ort, der Nachbarschaft, der Gegend, ...
Und bisher habe ich in der Nähe des Arbeitsortes nichts gefunden was mir gefallen mag - zumal ich die Stadt, in der ich arbeite, auch absolut unattraktiv finde.

Und ja, trotz meines Konsums ist mir meine Umwelt nicht egal. Ein weiterer Vorteil an meinem Wohnort: Ich bekomme hier Fleisch vom Schlachter mit eigener, tierfreundlicher Haltung. Ich habe hier drei Bäcker, die wirklich noch selber morgens in der Backstube stehen und aus Mehl von der Kornmühle hier aus der Umgebung verarbeiten, etc. pp., Gemüse auf dem Wochenmarkt von umliegenden Bauern, ... und das obwohl ich nicht im Dorf lebe, sondern am Rand einer Kleinstadt mit zwei Großstädten in direkter Nähe.

Natürlich hat der Wunsch nach öffentlichen Verkehrsmitteln auch egoistische Gründe, die nicht der Umwelt gelten. Wenn man auf das Auto nicht dringend angewiesen ist macht es das Leben doch auch entspannter. Und wenn man mal keinen Bock auf den Verkehr und die BAB-Baustellen hat könnte man schön jemand anderen fahren lassen und dabei lesen / daddeln / Videos gucken / ... was auch immer.

Ich fahre auch gerne Fahrrad und wandere extrem gerne und ein Traum für mich wäre es, mit dem Fahrrad oder gar zu Fuß zur Arbeit zu können. Ist aber derzeit nicht möglich ohne deutliche Einbuße der Wohnqualität.
[/OT]
 
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DieAntwortistPI schrieb:
Eine durchdachte Vekehrswende sollte dazu führen, dass weniger Autos auf den Straßen sind. In der Stadt und dem direkten Umland gibt es viel bessere Alternativen zum Auto, siehe Kopenhagen, Niederlande.
Die Bahn braucht auch mehr Zuwendungen.
Mit Leuten wie Altmaier wird das leider nichts.

Genau das, denn ich sehe es wie du. Ich habe und/oder fahre nicht mal ein Auto. 🤷‍♂️

Wir brauchen den Nah- und Fernverkehr mehr als den je und das zügig, ohne große bürokratische Hürden.

Tatsächlich ist es aber so, dass Deutschland sich sehr (wirtschaftlich) abhängig gemacht hat von den Autobauern/Lobbyisten und die DB AG und die Pendler zunehmend darunter leiden mussten, während Vorstand, Bund und Berater sich bereichert haben. Alleine das Konstrukt Bahn ist zum Haare raufen. 😵

Ein Gewinnorientierter Konzern, in der Hand des Bundes, muss intern bei seinen Töchtern Dienstleistungen ausschreiben. Einfach verrückt. Bürokratie on mass und das Geld bleibt dennoch im Konzern.
 
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