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Notiz Gratisspiel: Epic Games verschenkt Alan Wake und For Honor

Taxxor schrieb:
Wie, d.h. jedes Game von mir, welches z.B. seine Savegames oder Config Files im Installationsverzeichnis speichert, läuft mit Adminrechten? Wäre mir neu.
Tut es auch nicht. Der Typ zieht sich seine Fakten aus dem Allerwertesten.
Wenn Steam bei Installationen Admin-Rechte benötigt, dann fragt es danach (bsp. bei Installationen von DirectX Paketen o.Ä.)
leckerKuchen schrieb:
Kein Scherz ich habe mindestens 5 Leute in Steam welche genau das wollen. Habe neulich erst mit einem darüber gesprochen. Er meinte, dass er durch Bildchen eher animiert werden würde mal Spiele die er längst vergessen hat wieder zu spielen.
Na dann sollen sie halt 2 Klicks machen und genau diese Funktionalität aktivieren.
https://www.pcsteps.com/wp-content/uploads/2015/12/How-to-Hide-or-Delete-Games-from-Steam.png
Digi Quichotte schrieb:
Steam und die entsprechenden Spielen sind aber nun mal getrennte Programme, daher gehört das eine nicht in das andere.

So wie es Steam macht ist es schlichtweg falsch - zumindest wenn man Programmierrichtlinien kennt, versteht und einzusetzen weiß, so wie es der Epic Launcher macht ist es richtig. Punkt.
Es gibt kein "schlichtweg falsch" in dem Sinne.
Origin, Uplay und Battle.NET machen es standardmäßig genau so. Liegen alle großen Firmen schlichtweg falsch und Epic ist nun der erste der es richtig macht?
Vorallem bietet jeder einzelne dieser Launcher die Funktionalität ein anderes Installationsverzeichenis zu wählen.
 
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Digi Quichotte schrieb:
Wenn sich zwei (Publischer) streiten, freut sich der Gamer. :D

Also mir persöhnlich ist der Epic Store viel lieber als Steam. Wesentlich übersichtlicher, wesentlich einfach in der Bedienung, schon allein die freie Wahl des Installationspfades empfinde ich als Segen. Ich möchte halt alle meine Games in E:\Spiele\ haben und nicht in E:\Steam\SteamApps\Common. Auch der Umfang ist kleiner - der Steamordner ist bei mir (ohne den Steamapps Ordner) über 1,2GB groß, der Epic Launcher ca. 390MB. Und wer den nicht mag kann ihn nach starten des Spiels einfach beenden und gut ist.

Ich verstehe einfach nicht warum die Leute hier einen Monopolisten so die Stange halten.
Öhh... da steam einige funktionen hat, die epic nicht hat,?
 
Rastla schrieb:
Es gibt kein "schlichtweg falsch" in dem Sinne.
Origin, Uplay und Battle.NET machen es standardmäßig genau so. Liegen alle großen Firmen schlichtweg falsch und Epic ist nun der erste der es richtig macht?

Meine Aussage hat nichts mit irgendwelchen Publishern oder Games im Allgemeinen zu tun, sondern bezieht sich darauf wie man Daten und Programme richtig sortiert und wie man Hierarchieebenen richtig verwaltet. Und ja alle große Publisher machen das falsch, und ja 99%** der Programmierer haben leider davon auch keine Ahnung. Inklusive MS die die meisten dieser Programmierrichtlinien und Konventionen entwickelt hat, sich aber selbst nicht daran hält.

Abgesehen davon ist der Aufbau bei Steam auch nicht konform mit den Normalisierungs-Regeln.

Steam (und jeder andere Launcher) ist eben kein übergeordnetes Konstrukt (in Relation zu dessen Spielen), sondern ein untergeordnetes. Es ist schlichtweg nur ein DRM-System (Kopierschutz) und Vertriebssystem mit Zusatzfunktionen (wie jeder andere Launcher auch). Aus diesem Grund ist eine Ordnerstruktur Steam\Steamapps\Common\Spielename falsch. Richtiger wäre da schon eher Spielename\Steam, da aber Steam von mehreren Spielen genutzt wird gehört es eben in einen eigenständige Ordner. So wie z.B. eine gemeinsam genutzte DLL.

Warum es falsch ist sagt einem doch schon allein der gesunde Menschenverstand. Es geht schlichtweg um die Frage was Teil von was ist. Ein Spiel ist eben nicht Teil von Steam, sondern immer und ausschließlich umgekehrt. Ein Spiel kann jederzeit per Update die Steamfunktionalität abschalten und funktioniert nach wie vor als solches. Du zahlst für ein Spiel und bekommst Steam als kostenlose unerwünschte Beilage. Ein Steam ohne Spiel hingegen ist ohne jeglichen Nutzen.


Es gibt abseits der Normalisierungs-Regeln etliche "Ordner-Ergonomie-Regeln" welche die korrekte Datenhierarchie beschreiben. Auszugsweise ein paar Beispiele:

Ein Objektname (Ordner/Datei) sollte so kurz wie möglich sein, aber ausreichend lang um eine Charakterisierung zu ermöglichen. (Schaut man heutzutage in Systemverzeichnisse dann fallen einem etliche grob fahrlässige Verstöße auf, wie z.B. DLLs die eine CLSID als Dateinamen haben),
Eine Hierarchieebene sollte idealer Weise eine 2-stellige Anzahl an Elementen haben, aber nicht mehr als 30-40 Elemente. (Eine Programmierrichtlinie die MS selbst aufgestellt hat, aber spätestens mit Einführung von VS Net angefangen hat mit Füßen zu treten. Ein Ordner der einen einzigen Unterordner als Inhalt hat ist seit dem keine seltene Ausnahme mehr, sondern traurige Regel.)
Betriebssystem, Programme und Programmeinstellungen sollten idealerweise in streng voneinander getrennten Pfadstrukturen, Daten sogar in getrennten LWe, bzw Partitionen gespeichert sein. (Ein Grundprinzip das heutzutage praktisch jeder Programmierer ignoriert. Denn das bedarf einen Anwender dem Pfadstrukturen kein Buch mit sieben Siegeln ist. Steam ist hierbei ein Paradebeispiel dafür wie man es nicht machen sollte. Hier werden Steam-Dateien, Programm(Spiele)-Dateien, Spiele-Einstellungen und Spiele-Saves fast wahllos verteilt.) Auch die allermeisten Spiele machen das falsch. Obwohl es seit Vista einen eigenen Ordner für Spiele-Saves existiert, benützen diese ihn nicht, sondern nutzen stattdessen den AppData Ordner. Und auch da nicht einheitlich. Einige nutzen den Local, andere den LocalLow, und wiederum andere den Roaming-Ordner. Aber selbst die Hierarchieebene AppData (C:\Users\Benutzername\AppData) an sich ist falsch. Richtig wäre C:\Appdata\Benutzername(inkl AllUsers)\ um Programmeinstellungen zu speichern. Denn das was ein Programm speichert, hat generell nichts in einem persönlichen Ordner verloren. Hier gehört einzig und allein das was ein Benutzer manuell speichert hinein, z.B. ein Word-Dokument, selbst erstellte Bilder oder eben ein Spiele-Save (im Unterordner Gespeicherte Spiele).

Das sind nur ein paar Punkte, die einem (Programmierer) sofort ins Auge springen.
 
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Digi Quichotte schrieb:
Ein Spiel ist eben nicht Teil von Steam

Deine Meinung. Ich finde es gut, dass bei mir alle Steamspiele in nem Steamordner in "Spiele" sind und alle nicht-Steamspiele direkt in "Spiele". So sehe ich direkt den Unterschied, was wozu gehört. Denn so will ich die Hierarchie haben und nicht anders weil irgendwer im Internet meint dass es so "falsch" ist.

Meine Spiele sind sogar in "Spiele" und nicht in "Programme", verstößt das jetzt auch gegen "Regeln"? :freak:
 
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Turrican101 schrieb:
Deine Meinung. Ich finde es gut, dass bei mir alle Steamspiele in nem Steamordner in "Spiele" sind und alle nicht-Steamspiele direkt in "Spiele". So sehe ich direkt den Unterschied, was wozu gehört.

Das ist auch vollkommen korrekt und richtig ab einer gewissen Anzahl von Spielen. Eine Ordnerstruktur wie z.B. Steam-Spiele\Spielename zu haben ist absolut richtig. Falsch ist aber wenn sich die Steam-Dateien in dem Ordner befinden. Steam selbst gehört getrennt in einen "Programme"-Ordner.

Turrican101 schrieb:
Denn so will ich die Hierarchie haben und nicht anders weil irgendwer im Internet meint dass es so "falsch" ist.

Du könntest meine Frau sein... :D Die sagt auch immer nur "das ist deine Meinung" wenn sie nicht mehr weiter weiß. Villeicht weil sie weiß, daß mich das auf die Palme bringt.

Nein das ist keine Meinung, das ist schlicht und ergreifend die Verinnerlichung der Normalisierungsregeln. Und die sind kein Hirngespinst von mir sondern Grundlage jeder modernen Datenbanktheorie. Habe mich sehr lang mit Datenbankprogrammierung befaßt, das ist mir derart ins Blut übergegangen, daß ich sogar meine Sockenschublade nach diesen Regeln sortieren würde (wenn ich Socken sortieren würde, das überlasse ich dann doch lieber meiner Frau, und sie weigert sich leider auch standhaft diese zu erlernen:evillol:).

Turrican101 schrieb:
Meine Spiele sind sogar in "Spiele" und nicht in "Programme", verstößt das jetzt auch gegen "Regeln"? :freak:

Streng genommen ja. Rein von der Theorie her ist jedes Spiel auch ein Programm, aber nicht jedes Programm ist ein Spiel. Ergo ist Spiele eine Untermenge von Programme. Allerdings ist hierfür eine Ausnahmeregelung sinnvoll. Ich tue das genauso, meine Spiele sind in E:\Spiele, Programme die keiner Installation bedürfen in E:\Programme.

Wichtig ist auf jeden Fall, daß Spiele nicht auf C:\ installiert werden, aber ebenso jedwede Form von persönlichen Daten. Auf C: sollten sich auschließlich Sachen befinden, die man jederzeit platt machen kann, um z.B. die Windows Partition formatieren zu können und Windows neu aufsetzen kann.
 
Die beiden Titel gab's vor Monaten schon bei Steam hinterhergeschmissen. Aber schön, dass es nochmal Angeboten wird bei einem anderen Shop.
 
Digi Quichotte schrieb:
Wichtig ist auf jeden Fall, daß Spiele nicht auf C:\ installiert werden
So ein Blödsinn! Wieso sollten Spiele nicht auf C? Diese Regel stammt noch aus den alten Zeiten, als man das OS auf Festplatten installierte. Bei den heutigen SSD Größen nutzt man natürlich auch C.
Davon abgesehen kann man Spiele jederzeit platt machen. Lädt man sie halt neu herunter.
 
@grossernagus:

Ooooook, aber was machst Du wenn Du ...
  • nicht nur drei Spiele auf dem Rechner hast, sondern deine Spiele-Ordner in TBs gemessen werden?
  • wenn Du nur eine 16MBit Leitung hast, bei der 9MBit rauskommen?
  • wenn Du regelmäßig ein System-Backup auf Image-Basis erstellen möchtest?
....
und, und und...

Merkst Du was?
 
Digi Quichotte schrieb:
nicht nur drei Spiele auf dem Rechner hast, sondern deine Spiele-Ordner in TBs gemessen werden?
Dann muss ich die wohl oder übel auf einer Festplatte backupen. Aber wer spielt schon so viele Spiele gleichzeitig, daß das wirklich relevant wäre?

Backup vom System mache ich schon lange nicht mehr. Reicht mir, wenn ich Backups von meinen Daten habe.
 
Digi Quichotte schrieb:
Du könntest meine Frau sein... :D Die sagt auch immer nur "das ist deine Meinung" wenn sie nicht mehr weiter weiß.

Nein, nicht weil Sie nicht mehr weiter weiß, sondern vielleicht weil Sie weiß dass nur Du diese Meinung teilst und es müssig ist mit Dir darüber zu diskutieren?

Digi Quichotte schrieb:
Wichtig ist auf jeden Fall, daß Spiele nicht auf C:\ installiert werden, aber ebenso jedwede Form von persönlichen Daten. Auf C: sollten sich auschließlich Sachen befinden, die man jederzeit platt machen kann, um z.B. die Windows Partition formatieren zu können und Windows neu aufsetzen kann.

So ein Quark, dass sind Regeln von 1894, schon lange überholt und sowas macht kaum noch jemand. Wie oft muss man heutzutage noch Windows neu aufsetzen? Ich programmiere selber und administriere hier ein paar Hundert Server und Windows Clients. Wenn da 3 mal im Jahr was neu aufgesetzt wird, ist das viel. Und ob ich meine Daten jetzt auf C: D: oder E: recover ist der Software ziemlich egal.

Digi Quichotte schrieb:
Nein das ist keine Meinung, das ist schlicht und ergreifend die Verinnerlichung der Normalisierungsregeln.

Ja, und von wann sind die Regeln? Mann kann es auch übertreiben und es sich schwerer machen als es ist, indem man sich sklavisch an mittlerweile überholte Regeln hält.
 
Digi Quichotte schrieb:
Wichtig ist auf jeden Fall, daß Spiele nicht auf C:\ installiert werden, aber ebenso jedwede Form von persönlichen Daten.
Mein Laptop hat im Auslieferungszustand nur C:\. Darf ich darauf nun keine Spiele installieren oder persönliche Daten speichern?
Wer früher alle paar Monate sein System neu aufgesetzt hat, weil es mal wieder zugemüllt war, der hatte eine eigene Partition oder gar eine eigene Platte fürs System, heute braucht man das eigentlich nicht mehr.

Du magst solche Daten lieber nicht auf C:\ haben, das ist aber keine "Normalisierungsregel" sondern einfach deine persönliche Vorliebe.
 
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Rastla schrieb:
Tut es auch nicht. Der Typ zieht sich seine Fakten aus dem Allerwertesten.
Wenn Steam bei Installationen Admin-Rechte benötigt, dann fragt es danach (bsp. bei Installationen von DirectX Paketen o.Ä.)
Tarsächlich war ich mit meinen Vermutungen etwas daneben, aber nah dran.
In der Tat läuft Steam ständig mit Admirechten, um genannte Aufgaben zu übernehmen (ins Programmverzeichnis schreiben z.B.).
Und das ohne, dass Der User seine Einwilligung gibt.
Folge: Bei Sicherheitslücken in Steam ist potentiell Der ganze PC im Eimer.

Einfach nur schlechtes Design seitens Valve, weil man sich ja unbedingt nicht an Konventionen halten muss.

und das Beste kommt noch:
Steam hat direkt eine Sicherheitslücke, die das ausnutzt.
Ein user des bug bounty Programms hat die Sicherheitslücke gefunden.
Nicht nur gabs die Belohnung für den user nicht, weil es "nur" eine lokale Sicherheitslücke ist, nein, Valve hat die auch erst ewig ignoriert, bis die Lücke dann öffentlich gemacht wurde.
 
new Account() schrieb:
Tarsächlich war ich mit meinen Vermutungen etwas daneben, aber nah dran.
In der Tat läuft Steam ständig mit Admirechten, um genannte Aufgaben zu übernehmen (ins Programmverzeichnis schreiben z.B.).
Und das ohne, dass Der User seine Einwilligung gibt.
Folge: Bei Sicherheitslücken in Steam ist potentiell Der ganze PC im Eimer.

Einfach nur schlechtes Design seitens Valve, weil man sich ja unbedingt nicht an Konventionen halten muss.

und das Beste kommt noch:
Steam hat direkt eine Sicherheitslücke, die das ausnutzt.
Ein user des bug bounty Programms hat die Sicherheitslücke gefunden.
Nicht nur gabs die Belohnung für den user nicht, weil es "nur" eine lokale Sicherheitslücke ist, nein, Valve hat die auch erst ewig ignoriert, bis die Lücke dann öffentlich gemacht wurde.

Davon ist leider auch nur die Hälfte wahr.

Bin selbst kein Experte in dem Gebiet, allerdings habe ich folgendes dazu zu sagen.

Steam, das Programm, rennt nicht im Admin-Modus.
Es gibt den Steam Client Service, der wohl einige Registry Einträge unter HKLM verwaltet und von diesem Exploit betroffen war (er wurde ja bereits behoben).
Letztendlich war es möglich via Rechteausweitung einen Reg-Key nach dem anderen zu setzen welcher dann irgendwann als SYSTEM-User Programme ausführen konnte.


WICHTIG:
Voraussetzung für den Exploit war allerdings, dass man bereits vor Anwenden des Exploits Admin-Rechte besitzt. Denn ansonsten kann man garnichts unter HKEY_LOCAL_MACHINE schreiben.
Mithilfe eines anderen Programms kann man wohl Systemlinks in der Registry auch als normaler User erstellen.

Es war außerdem auch nicht Valve die die Lücke ewig ignoriert haben, sondern das Portal HackerOne. Dieses dient als eine Art Quality-Gate für viele IT Firmen die deren Bug Bounty Programm verwenden. Link.
Valve hatte bis zum Veröffentlichen dieses Exploits also garnichts von der Lücke erfahren.

Nach ~3 Tagen des Bekanntwerdens war der Bug behoben (in der Steam Beta vom 9. August).

Nicht nur gabs die Belohnung für den user nicht
Das ist halt eine Vermutung von dir. Kann mir sehr gut vorstellen, dass derjenige seine Belohnung nun doch bekommen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rastla schrieb:
Steam, das Programm, rennt nicht im Admin-Modus.
Es gibt den Steam Client Service, der wohl einige Registry Einträge unter HKLM verwaltet und von diesem Exploit betroffen war (er wurde ja bereits behoben).
Die gehören beide wohl zusammen, oder installiert man den Service extra?
Damit läuft Steam in der Tat permanent mit Admirechten.
Und Steam ist immer noch davon betroffen, weil der Fehler nur in einer Beta behoben wurde (AFAIK).
D.h. jeder Malewareschreiber kann sich gerade Code für Privilegeescalation herunterladen und einsetzen, sobald er auf einem Steamrechner Fuß fassen kann.
Dann kann er quasi alles machen was er will, weil er alles als Admin ausführen kann.
Rastla schrieb:
Valve hatte bis zum Veröffentlichen dieses Exploits also garnichts von der Lücke erfahren.

Nach ~3 Tagen des Bekanntwerdens war der Bug behoben (in der Steam Beta vom 9. August).
Stimmt gar nicht:
Hackerone erklärte, dass man die Details des Fehlers an Valve weitergereicht hatte und von dort das Feedback bekam, dass man den Bug für ungültig hält - mit Verweis auf den entsprechenden Passus im Bugbounty-Programm von Valve.
Von golem
Die wussten daher schon lange davon.
Das einzige was die dazu gebracht hatte den Bug zu fixen, war öffentlicher Druck.
Ansonsten hätten die die Lücke am liebsten permanent drin gelassen.
Rastla schrieb:
WICHTIG:
Voraussetzung für den Exploit war allerdings, dass man bereits vor Anwenden des Exploits Admin-Rechte besitzt. Denn ansonsten kann man garnichts unter HKEY_LOCAL_MACHINE schreiben.
Informier dich erstmal bevor du Entwarnung gibst und Sicherheitslücken herunterspielst:
Die notwendigen Keys Kann man auch als normaler User ändern, sh. Golem.
Rastla schrieb:
Das ist halt eine Vermutung von dir. Kann mir sehr gut vorstellen, dass derjenige seine Belohnung nun doch bekommen wird.
Nein, das ist keine Vermutung.
Bisher hat er nichts bekommen.
Es ist wohl eher eine Vermutung von dir, dass er eine bekommen wird.
Rastla schrieb:
Bin selbst kein Experte in dem Gebiet, allerdings habe ich folgendes dazu zu sagen.
Lieber nichts sagen, wenn man nur da ist um Steam zu verteidigen.
Die Leute hier würden es dir danken.
 
Okay, anscheinend ist es möglich symbolische Links als normaler User zu erstellen. My bad.

Kannte den Golem Artikel nicht. Hatte das originale Posting von dem Typen gelesen der den Bug entdeckt hat. Dort stand nur drinnen dass HackerOne den Bug 2x abgelehnt hat und nicht an Valve weitergeleitet wurde.
Da kam HackerOne wohl mittlerweile mit einer Stellungnahme raus oder wurde von einer News-Seite kontaktiert.
new Account() schrieb:
Nein, das ist keine Vermutung.
Bisher hat er nichts bekommen.
Na ja, das war aber nicht deine Aussage. Du hast gesagt er bekommt keine Belohnung.
Das schließt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit ein.
new Account() schrieb:
Es ist wohl eher eine Vermutung von dir, dass er eine bekommen wird.
Ja richtig. Hab ich ja auch so geschrieben:
Rastla schrieb:
Kann mir sehr gut vorstellen, dass derjenige seine Belohnung nun doch bekommen wird.
new Account() schrieb:
Lieber nichts sagen, wenn man nur da ist um Steam zu verteidigen.
Die Leute hier würden es dir danken.
Bin nicht nur da um Steam zu verteidigen. Allerdings wird hier sehr oft mit zweierlei Maß gemessen und Steam für sehr eigenartige Gründe kritisiert, während Epic das gleiche auf einem viel schlimmeren Niveau macht und die meisten Sachen garnicht anbietet (wie bspw. ein Bug Bounty Programm).

Auf reddit werde ich auch oft gedownvoted wenn ich Steam kritisiere oder Epic eben nicht für jeden Mist kritisiere. Es gibt nicht nur schwarz und weiß.


Ich weiß dass du anscheinend ein Epic Games-Fan bist oder Steam aus irgendeinem Grund extrem hasst. Sieht man auch an deinen ganzen Forenbeiträgen. Du versuchst halt bei jeder Gelegenheit Steam schlecht zu reden. Warum? Weiß ich nicht.
Uns Gamern gings in den letzten 10 Jahren richtig gut mit Steam. Vorallem dadurch, weil sie eine private Firma sind mit ihren eigenen Idealen und nicht das machen was Investoren wollen.

Epic Games macht Steam nun Konkurrenz. Google Stadia, Microsoft Game Pass, der Microsoft Game Stream Service. Es wird eng am PC Markt.
Es wird ein neues Zeitalter anbrechen, Steam wird schrumpfen aber überleben. Was von GOG übrig bleibt wird man sehen.
Ich persönlich sehe schwarz falls Epic wirklich Marktanteile gewinnt. Bis jetzt gab es 0 Anschein dass irgendetwas positives für Konsumenten rausschauen wird.

Vermutlich gelingt es ihnen sogar Exklusivität salonfähig zu machen am PC Markt. Willkommen zu Netflix & Hulu & HBO & Amazon Prime & Maxdome & Sky 2.0 - Traurig


Und von den Sicherheitslücken bei Epic, Hasstiraden von Entwicklern gegen die eigene Kundschaft https://i.ibb.co/w4QYVSP/Screenshot-2019-08-01-Join-the-WSGF-Discord-Server2.png, die dann nachdem sich die Community angegriffen fühlte vom Epic Games CEO unterstützt wird, obwohl man bereits versichert hatte, dass man keinen Deal mit Epic eingeht und das Spiel auf Steam launcht fang ich garnicht zu reden an.

Wenn all das für dich Sachen sind die vollkommen okay sind und über die man nicht reden braucht. Dann weiß ich nicht. Bin ich out of touch mit der Jugend? Ist Steam für alte Leute?
Ich weiß nur dass diese kundenfeindliche Haltung von Epic Games vorallem eins erzeugt: Piraten


PS: Sorry für die Wall of Text.
PPS: Habe meine Falschinformationen im vorigen Beitrag durchgestrichen
 
Rastla schrieb:
Epic vs Steam zeug
Mir ist da gerade die Zeit zu schade dafür. Such dir andere Leute. Weder bin ich Epic Fanboy, noch bin ich Steam-Hasser - habe sogar einen Account bei Steam. Was ich "hasse" ist lediglich das Gehate auf Epic mit Pseudo-Argumenten nur weil man Epic schlechtmachen möchte - gilt aber nicht nur für Epic, sondern auch für Intel, Microsoft, Nvidia - was weiß ich.

Ich bin zuvor lediglich auf die äußerst dämliche Vorgehensweise eingegangen im Programme Ordner einen Cache abzulegen, bzw. dort allgemein Daten abseits Installation abzulegen.
Und anhand des neulichen Vorfalls hat man nun eben genau gesehen wie dämlich das ist: Die Problematik wäre, wenn man sich an die Konventionen halten würde, nicht-existent.
 
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@new Account() schade um den herablassenden ton und die nicht-antwort nachdem ich mir nun extra zeit genommen habe dir zu antworten nachdem du einen toten thread wiederbelebst.
 
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Ich bin da eher für Vielfalt, solange wir Kapitalismus spielen. Habe ich ja schon öfter gesagt, in diesen threads. Mein Problem ist langsam die schiere Masse an Accounts, die man so hat. Wollte letztens einen Twitter Account anlegen und habe festgestellt schon lange einen zu haben. Etwas dass mir nicht das erste Mal passiert ist 🤐😂
 
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Rastla schrieb:
die nicht-antwort nachdem ich mir nun extra zeit genommen habe dir zu antworten nachdem du einen toten thread wiederbelebst.
Thema ist doch geklärt?

Auf was soll ich denn genau antworten?
Soll ich in die Epic vs Steam Argumentation einsteigen? Ernsthaft?
new Account() schrieb:
Mir ist da gerade die Zeit zu schade dafür.



psychotoxic schrieb:
Ich bin da eher für Vielfalt, solange wir Kapitalismus spielen.
Same
psychotoxic schrieb:
Mein Problem ist langsam die schiere Masse an Accounts, die man so hat.
KeePass oder ähnliches ;)
 
Wie passt Vielfalt mit Exklusivität in einem Store zusammen? Ich bin auch für Vielfalt und finde es z.B. nicht gut, dass man EA Spiele nur auf Origin kaufen kann. Dafür kritisiere ich sie auch. Soll ich den Epic Store mit einem anderen Maßstab beurteilen?
(Wobei selbst das ja noch Epic freundlich ist, denn Origin verbietet abgesehen von den eigenen Spielen zumindest nicht den Verkauf in anderen Stores)

Warum muss man uns die Wahl wegnehmen, in welchem Store wir kaufen? Wem bringt das etwas?
 
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