Spätere Entwickler haben sich nicht überlegt welche Sprache die Beste ist, sondern was sie überhaupt programmieren wollen. Es geht auch nicht darum den coolsten Code zu schreiben, sondern die Aufgabe zu erledigen - daran leiden sehr viele Entwickler und treiben der Firma die Kosten ins unermessliche. Python wird oft von Linux SysAdmins verwendet um irgendwelche Daten zu verarbeiten, oder von Mathematikern um Daten zu plotten. Für Python gibt es da mächtige tools, die so einen Graphen ziemlich einfach realisieren. Java ist für alles gut, außer für Spiele
Programmieren lohnt sich auch nur, wenn man mindestens eine Ausbildung zum Softwareentwickler macht. Meistens wird für einen Job aber ein Informatik Studium vorausgesetzt. Welche Sprache man dann kann, ist irrelevant. 90% lernst eh im Job. Mit Java hat man aber etwas solides um überhaupt in ein Unternehmen reinzukommen. Für das Studium selbst muss man überhaupt nicht programmieren können, aber es vorher zu können macht die super stressige Studiumszeit sehr einfach. Die meisten Studenten brechen ab, weil ihnen der Druck zu hoch wird, nicht weil sie es nicht könnten. Andere überziehen das Studium, bekommen in der Zeit kein BAfög mehr und müssen sich hoch verschulden. Bei mir im Studiengang haben nur 23% die Regelstudienzeit geschafft (Angewandte Informatik). Also ja, lern Java wenn du Ausbildung oder Studium planst. Sonst lass es bleiben