K
Kantico
Gast
@Schnitz: Ähem ...ja. Durchaus interessante Argumente, die Du hier anbringst. Da kann man nur hoffen, dass der Post den Weg ins Aquarium findet.
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Selber schrieb:Was einige hier zu vergessen scheinen ist, dass die Weiterentwicklung von VR Geld kostet.
Schnitz schrieb:Die Anschaffung der VR-Hardware, deren Wartung, die Umsetzung der Simulationssoftware und die Schulung der Techniker/Lehrer für die VR-Technologie verursacht hohe Kosten, wahrscheinlich höher als die Simulation am ausrangierten Zug.
Kantico schrieb:Reale Schulungskosten = 0€...das ist wirklich deine Annahme? Na dann gute Nacht.
Kantico schrieb:Fakt ist: wir wissen doch nicht, was die Ausbildung im RL und in der VR Kosten.
Kantico schrieb:Da ist es anmaßend, sich hier irgendwelche Kalkulationen auszudenken.
Kantico schrieb:Spätestens wenn der Hype um VR vorbei ist, kann man das nicht mehr als Werbemaßnahme oder Prestige-Projekt verwenden.
Kantico schrieb:"Jeden der 5.000 Service-Mitarbeiter am echten Zug zu trainieren, wäre für die Deutsche Bahn mit enormen Kosten und hohem Zeitaufwand verbunden."
Das steht zu mindest im Artikel. Es ging nie darum, alle 187000 in VR fit zu machen. Schaffner und Kaffeekocher bekommen whs. weiterhin ihre "umfangreichen" Schulungen mit PowerPoint oder Traing on the job.
Du auch nicht.Schnitz schrieb:Du bist keiner.
Und wieviele davon arbeiten als Kundenbetreuer/Zugführer/Servicepersonal am Bahnsteig (Bedienung Hublift) bzw. als Mechatroniker in der Instandhaltung von E-Loks/-Triebzügen? Mal davon abgesehen braucht ein KiN (Kundenbetreuer im Nahverkehr) diese Schulung in der Regel nicht, da Dostos und die meisten Triebzüge in Niederflur-Bauweise ausgeführt und damit barrierefrei sind.Schnitz schrieb:Die Bahn hat 187000 Mitarbeiter allein in Deutschland, ergo wurden mindestens um die 1000 Stk für Schulungen angeschafft, wahrscheinlich mehr.
Und den Artikel hast du wahrscheinlich auch nicht gelesen.Schnitz schrieb:Könnten die nicht auch in VR mal die Reparatur einer Klimaanlage (95% Defekt bei mehr als 20°+) oder Heizung (99% defekt <15°+) trainieren?
Die Teile sind selbst erklärend und oft wissen die Rollstuhlfahrer sehr gut bescheid wie das Teil funktioniert, außerdem müssen die fitteren Fahrgäste des Öfteren den weniger fitten Leuten beim Ein- u. Aussteigen helfen, weil das Zug- und Bahnhofpersonal nicht in der Nähe ist.Bestes Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von Virtual Reality bei der Deutschen Bahn sind Trainings am sogenannten Hub Lift.
Nein. Diese ausrangierten Züge gibt es nicht. Gerade im Fernverkehr ist alles, was seit den 70ern angeschafft wurde im Dauereinsatz, d.h. alle IC-Wagen in Euro-FIMA-Bauweise und alle ICE ab Generation 1. Zudem sind die im Zug integrierten Hublifte relativ neu und wären somit auch in keinem ausrangierten Zug zu finden.Schnitz schrieb:Und an einem ausrangierten Zug kann man das auch nicht trainieren?
Text nicht gelesen? Die Instandhaltung der Klimaanlage wurde explizit genannt. Außerdem sind die Zahlen stark übertrieben. Der einzige Zug, der wirklich starke Probleme mit Klimaanlagen hat, ist der ICE 2, von diesem stammen auch die ganzen "Horrornachrichten" vom vorletzten Sommer.Schnitz schrieb:Könnten die nicht auch in VR mal die Reparatur einer Klimaanlage (95% Defekt bei mehr als 20°+) oder Heizung (99% defekt <15°+) trainieren?
Das liegt wohl eher an zu engen Zuglaufzeiten und hat mit dem Reinigungspersonal nichts zu tun. Sprich der Zug kommt stark verspätet ins Bahnbetriebswerk und es ist bis zu seiner nächsten Tour zu wenig Zeit, die Reinigung durchzuführen.Schnitz schrieb:Oder wie man das Boardbistro sauber hält?
Was hat das mit dem Thema zu tun? Wenn einige Triebfahrzeugführer den Bahnhof verpassen, sind sie wohl eher ungeeignet. Das ist allein deren Fehler, weil sie offensichtlich den Buchfahrplan nicht genau lesen.Schnitz schrieb:Oder nicht an Wolfsburg vorbeifährt?
Natürlich nicht. Allerdings hat diese Maßnahme tatsächlich Auswirkungen auf die Pünktlichkeit. Erstmal wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Personal eingesetzt wird, das noch nie am Hublift gearbeitet hat. Sprich in einem Bahnhof würde im Falle dessen der Zug länger stehen, das Gleis bleibt länger besetzt, der nachfolgende Zug erhält keine Einfahrt, was wiederum andere Züge zu Verspätungen zwingt usw.Schnitz schrieb:Oder pünktlich ist?
Die Grundstücksgrenze der DB endet häufig 6m aus der Gleisachse heraus. Dahinter liegen dann private Grundstücke, da darf per se erstmal nichts von der DB gefällt werden. Die Grundstücksbesitzer kommen damit ihrer Verkehrssicherungspflicht nicht nach, weswegen die DB auch schon mal eben diese verklagt. Im Falle des Grünschnitts sind sowohl private Grundstücksbesitzer als auch Kommunen und Städte mitunter sehr unkooperativ. Da sollte es saftige Strafe geben inklusive Übernahme aller entstanden Kosten durch den Verursacher. Zugegeben, da könnte die DB sich besser aufstellen.Schnitz schrieb:Oder 100m rechts und links vom Gleis die Bäume fällt damit Xavier nicht den ganzen Norden Ds vom Bahnnetz trennt?
Zeig mir einen ICE, der irgendwo ungenutzt rumsteht, der NICHT defekt ist.Schnitz schrieb:Defintiv. In jeder größeren Stadt bei der Einfahrt gut zu sehen. Aber die Selbstdarstellungsgier dieser Pseudo-AG ist grenzenlos.
Aber du oder was?Schnitz schrieb:Du bist keiner.
Mach aus dem ersten Los mal die ersten ein oder zwei Züge. Diese sind dann allerdings auch nicht komplett ausgestattet, vor allem, was die Personenbeförderung angeht. Bspw. Wassertanks statt Sitze, um einen voll besetzten Zug simulieren zu können. Ich gehe desweiteren stark davon aus, dass diese nach der Erprobung entsprechend umgebaut werden, so dass auch diese in den aktiven Dienst überstellt werden können. Wer kann sich denn bitte leisten, so einen Zug zu verschrotten??Schnitz schrieb:Das erste Los wird immer nur zu Erprobungszwecken genutzt und nicht in den aktiven Dienst gestellt, anstatt diese zu verschrotten oder in Nürnberg auszustellen kann man die auch für Übungen nutzen.
Ginge vielleicht tatsächlich, wenn es die Züge denn dann gäbe.Schnitz schrieb:Den Zug zu den Schülern bringen - irgendeiner fährt immer in deren Richtung.
Also erstmal kosten die alten Hasen natürlich etwas, sind ja schließlich auch Personal. Aber selbst wenn die realen Objekte tatsächlich vorhanden wären, dann sind es die alten Hasen noch lange nicht. Gerade bei DB Training besteht ein Nachwuchsproblem, weil sie meistens aus eben diesen alten Hasen rekrutieren. Jeder alte Hase, der sich zu DB Training bewirbt, fehlt aber wieder draußen. Außerdem rekrutiert DB Training aus einem Pool von Ausbildungsberuflern, da haben die wenigsten dann Lust darauf einen Lehrer-ähnlichen Beruf auszuführen. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit Akademikern eventuell einfacher wäre.Schnitz schrieb:Die alten Hasen können dir den Lift auch am realen Objekt ohne VR-Schulung beibringen - das kostet somit nichts.
Lass es selbsterklärend sein, es ist sicherlich sinnvoll, wenn das Personal darauf geschult wird. Viele Zugbegleiter oder das Bahnhofspersonal haben häufig mit Technik mal so gar nichts am Hut, dann ist es vielleicht doch nicht so selbsterklärend wie für das, was du es hälst.Corros1on schrieb:Die Teile sind selbst erklärend und oft wissen die Rollstuhlfahrer sehr gut bescheid wie das Teil funktioniert, außerdem müssen die fitteren Fahrgäste des Öfteren den weniger fitten Leuten beim Ein- u. Aussteigen helfen, weil das Zug- und Bahnhofpersonal nicht in der Nähe ist.
Mal meine bescheidene Meinung zu dem Thema:Corros1on schrieb:Die DB sollte lieber mal schauen, dass ihre Züge weniger Verspätungen haben.
Schnitz schrieb:Oder pünktlich ist?
Die Grafik ist ja nun wirklich nicht sehr vorzeigefähig, wenn es um Pünktlichkeit geht. Das Problem ist die Pünktlichkeit im Fernverkehr und die Tatsache, dass alles unter 6 Minuten Verspätung als pünktlich deklariert wird. Dadurch ergibt sich eine sehr schlechte s.g. Reisekettenpünktlichkeit, also dass man alle Anschlüsse erreicht und tatsächlich die gesamte Reise wie geplant durchführen kann.Hylou schrieb:Man mag das immer kaum glauben.. Aber..
https://www.bahn.de/p/view/service/auskunft/puenktlichkeit_personenverkehr.shtml
KenshiHH schrieb:FakeNews
Laut etlichen Mitgliedern hier ist VR Toter als Tot!
Daher kann es gar nicht sein dass Firmen auf VR setzten!!
Das ist ein typisch deutsches Phänomen: Jeder kann es sowieso besser, bei der Bahn arbeiten nur "Pfeifen" deren oberstes Ziel Kundenverwirrung und Verspätung ist; Und (nur) das Auto ist heiliig/göttlich. Ein Problem der inneren Haltung.Bl4cke4gle schrieb:Geil, wie bei jeder News zur DB hier gleich wieder die Bahnhater auftauchen,...