Eben...wenn dann eh die Karten zu langsam sind. Zum Kaufpunkt muss die Leistung stimmen.NguyenV3 schrieb:Wir erfahren es in 7 Jahren bei den modernen Games.
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Test GTX 1080 Ti vs. RX Vega 64 (2024): Wie steht es um „fine wine“ im Duell Pascal gegen Vega?
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@Taxxor
bin jetzt für die nächsten Tests mit einem PMD ausgerüstet:
erst mal Lob, dass ihr das gut implementiert habt. Wollte dir nur den Vorschlag da lassen: Den PCIe-Slot würde ich gerne über ESP1 manchmal laufen lassen, wenn man CPU nicht erfasst. Ihr wertet das dann - wie ja die Software selbst - als CPU, wäre aber nett, wenn man das mit zur GPU packen könnte "optional". Wäre manchmal toll, wenn man sich ansieht, was über den Slot kommt und was nicht. pcie2 hat zwar zwei anschlüsse ist aber in der Form dann zusammen gefasst.
bin jetzt für die nächsten Tests mit einem PMD ausgerüstet:
erst mal Lob, dass ihr das gut implementiert habt. Wollte dir nur den Vorschlag da lassen: Den PCIe-Slot würde ich gerne über ESP1 manchmal laufen lassen, wenn man CPU nicht erfasst. Ihr wertet das dann - wie ja die Software selbst - als CPU, wäre aber nett, wenn man das mit zur GPU packen könnte "optional". Wäre manchmal toll, wenn man sich ansieht, was über den Slot kommt und was nicht. pcie2 hat zwar zwei anschlüsse ist aber in der Form dann zusammen gefasst.
Achtung: Polemik! Das ist kein "Fine Wine". Das ist ein Hardware-Euphemismus.
Der einzige Grund, warum bald zehn Jahre alte Karten heute nicht zwingend Recyclingtonnen-Futter sind: die Software. Entwicklungszyklen von Grafikblockbustern sind mittlerweile so lang, dass Kinder, die zu Skyrim gezeugt wurden, noch vor dem Nachfolger ihren Führerschein machen werden. Und kaum jemand leistet es sich noch, dabei exklusiv für Nvidia's Next Topmodel zu entwickeln. Das gilt nicht nur für PC, ist ja eh alles Multiplattform geworden. Sondern auch für die Konsolen, auf denen die PS4-Umsetzung und Xbox-One-Rücksichtnahme nach wie vor zum Standard-Repertoir gehört. Die enormen Mannsjahre an Investitionen müssen schließlich wieder reingespielt werden.
Kein Wunder, dass sich hier erhebliche Fallhöhen aufbauen. Erscheint mal endlich wieder ein halbwegs brauchbarer dieser Blockbuster, stürzen sich Besitzer der teuersten Hardware der Spielegeschichte drauf, als hätten sie seit Monaten nix mehr zum Fressen gekriegt. Was oft der Fall ist, im übertragenen Sinne. Selbst Ubisoft-Casuals gehen fremd und liebäugeln mangels Optionen mit einem Flight Simulator. Larian Studios profitieren mit einem rundenbasierten Taktik-RPG auch davon, dass sie Quereinsteiger triggern, die seit Jahren weniger Auswahl als an einer Frittenbude vorm Hauptquartier von Bioware haben. Ganze Entwickler-Lebenszeiten werden darin versenkt, alte Hits als Remakes und Remaster in die Spielverlängerung zu schicken. Und alle sind ernüchtert, wenn das NextGen™-Bethesda-Projekt nach zweieinhalb Fußball-EMs in der Hype- und Entwicklungsschleife doch wieder kosmetisch aufgehübschte Pentium4-Kost auftischt.
Oder wie es ein Redakteur der PC Games Hardware letztens ausdrückte: "Schau dir mal die alten Cover der PC Games an, zähle die namhaften Titel und vergleiche das mit den heutigen." Er hat recht. Fine Wine? Eher alter Wein in alten (GPU-)Schläuchen.
Der einzige Grund, warum bald zehn Jahre alte Karten heute nicht zwingend Recyclingtonnen-Futter sind: die Software. Entwicklungszyklen von Grafikblockbustern sind mittlerweile so lang, dass Kinder, die zu Skyrim gezeugt wurden, noch vor dem Nachfolger ihren Führerschein machen werden. Und kaum jemand leistet es sich noch, dabei exklusiv für Nvidia's Next Topmodel zu entwickeln. Das gilt nicht nur für PC, ist ja eh alles Multiplattform geworden. Sondern auch für die Konsolen, auf denen die PS4-Umsetzung und Xbox-One-Rücksichtnahme nach wie vor zum Standard-Repertoir gehört. Die enormen Mannsjahre an Investitionen müssen schließlich wieder reingespielt werden.
Kein Wunder, dass sich hier erhebliche Fallhöhen aufbauen. Erscheint mal endlich wieder ein halbwegs brauchbarer dieser Blockbuster, stürzen sich Besitzer der teuersten Hardware der Spielegeschichte drauf, als hätten sie seit Monaten nix mehr zum Fressen gekriegt. Was oft der Fall ist, im übertragenen Sinne. Selbst Ubisoft-Casuals gehen fremd und liebäugeln mangels Optionen mit einem Flight Simulator. Larian Studios profitieren mit einem rundenbasierten Taktik-RPG auch davon, dass sie Quereinsteiger triggern, die seit Jahren weniger Auswahl als an einer Frittenbude vorm Hauptquartier von Bioware haben. Ganze Entwickler-Lebenszeiten werden darin versenkt, alte Hits als Remakes und Remaster in die Spielverlängerung zu schicken. Und alle sind ernüchtert, wenn das NextGen™-Bethesda-Projekt nach zweieinhalb Fußball-EMs in der Hype- und Entwicklungsschleife doch wieder kosmetisch aufgehübschte Pentium4-Kost auftischt.
Oder wie es ein Redakteur der PC Games Hardware letztens ausdrückte: "Schau dir mal die alten Cover der PC Games an, zähle die namhaften Titel und vergleiche das mit den heutigen." Er hat recht. Fine Wine? Eher alter Wein in alten (GPU-)Schläuchen.
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