Gute DSLR Kamera für Einsteiger gesucht

[[moses]]

Definitiv keine schlechte Wahl!

Welches Glass hast du dabei?

 

[GTR]

Sehr gute Wahl.
Ich kann dir für den Anfang das Kit mit 18-105 empfehlen. Das ist P/L für den Start eine sehr gute Linse.

 

[Bernd36]

AF-S DX 18-105mm VR.

Denke das wird reichen.Möchte ja keine Objekte Festhalten die in Km weiter Entfernung sind.

 

[[moses]]

Das ist sehr gut für den Anfang.

Bedenke dass es nicht nur auf die Entfernung sondern auch die Größe des Objektes ankommt. Für Vögel in Dland braucht es mehr Brennweite als für Löwen oder Elefanten In Afrika!
Aber benutz erst ein mal das was du hast und entscheide dann was du noch möchtest, vielleicht bist du ja auch mit dem zufrieden, was du hast!

 

[GTR]

Da geb ich dir Recht. Viele machen den Fehler sich sofort mit x Objektiven einzudecken.

Ich finde es immer gut wenn man erstmal sich ran tastet und schaut was brauche ich wirklich.... Man merkt schon recht schnell ob man mehr Brennweite/Weitwinkel/FB etc braucht oder nicht (z.B. bei Vögel wirst du nicht mit 105 hinkommen - die Frage ist aber wie häufig ist das dein Motiv).

Falsch ist es meiner Meinung nach nur wenn man sich eine sehr gute Kamera wie eben die D5200 holt und mit einer billigen Kitscherbe wie das 18-55 als Immerdrauf das Potential völlig vor die Hunde geht.
Das 18-105 ist da eine gute Ausnahme was für das Geld eine sehr gute Abbildungsleistung hat.

 

[[moses]]

Das 18-105 ist auch ein Kit...

Kit Gläser sind nicht dazu da um optisch hervorragend zu sein...sie müssen einen wichtigen Bereich abdecken, billig sein und dem Einsteiger ermöglichen erste Fotos zu machen. Dazu vermitteln sie noch etwas Gefühl von Brennweite. Die Dinger sind so billig das man sie, vor allem als Anfänger nicht links liegen lassen sollte. Das sie deinen, oder auch meinen Ansprüchen nicht mehr Gerecht werden sollte auch klar sein, aber bei allem BQ Gefasel, jedes Kit Glass, egal ob ein 18-55 oder das echt gute 18-105, bieten eine bessere BQ als 90% aller kompakt Lösungen an Minikameras.

Was ich insgesamt sagen möchte, ist einfach die Fotografie ist viel zu "Technisch" und vorallem, die besten Bilder entstehen nicht in Foren. Man kann sich in Foren aber immer reden und schreiben, diskutieren oder (meist ;-) ) Streiten, ein besserer Fotograf wird man damit sicher nicht.

 

[GTR]

Du weißt schon was das Wort Ausnahme bedeutet oder?

 

[[moses]]

Mir ging es aber eh mehr um das 18-55

 

[Bernd36]

Wie du schon so schön formuliert hast, ist das ganze viel zu technisch und auch eher abschreckend für Einsteiger mit den ganzen Zahlengedöns.

Klar ist es auch ne Finanzielle Sache mit dem Zubehör.Mir reicht diese Zusammenstellung des Kit erst einmal.

Vögel werden nicht von meinen Fotografischen Ambitionen abgedeckt.Eher schöne Naturportraits bzw.Sonnen auf und Untergänge.Sehenwürdigkeiten so in dieser Richtung.

 

[GTR]

Mir ging es aber eh mehr um das 18-55

Ich kenne halt viele Beispiele von enttäuschten Usern die sich eine super Kamera gekauft haben (600D, D7000, D5xxx etc) und dann nicht verstehen konnten warum die Bilder eben nicht sehr viel besser als die von ihrer Kompaktkamera waren (benutzt wurde das 18-55 als Immerdrauf).


Man muss eben wissen in der Fotografie ist neben Talent und Übung das Objektiv das aller wichtigste.

Ein brauchbares Objektiv zum Start evtl für Potrait (wenn man denn will) eine günstige lichtstarke Festbrennweite (50-85mm) reicht da aber aus um erstmal Erfahrungen zu sammeln und gute Resultate zu erzielen.

 

[[moses]]

...

Man muss eben wissen in der Fotografie ist neben Talent und Übung das Objektiv das aller wichtigste.
...

Gewichtung mMn:
Fotograf 75%
Glass 15%
Kamera 8%
Zusätzliches Equipment (Blitz, Filter ect.) 2%

Wobei man sagen muss, das auch viel auf das Licht ankommt, ein guter Fotograf kann auch bei schlechtem Licht gute Fotos machen, darum würde ich diesen Punkt mit unter "Fotograf" fassen

 

[LordB]

Hmmm ... seit ich die OM-Ds habe, kriege ich aber Dinge hin, die ich mit der PEN E-P1 nicht hin bekommen habe.
Einfach weil der Dynamikumfang geringer war, die Kamera mehr Bildrauschen erzeugte, die Bildrate niedriger war, der AF viel langsamer und manche Funktionen einfach noch nicht da waren.
Bin ich jetzt ein schlechter Fotograf? *augenzwinkernd wegduck*

Worauf ich hinaus will, man darf durchaus auch Wert auf die Bodys legen, denn sonst läuft man gefahr in gewisse Einschränkungen zu geraten. Weißt Du am besten. Versuch mal mit Deiner PM2 so schnell und gezielt ein paar schnelle Shoots im Tracking AF zu machen, wie mit der M1. Bis Du die PM2 so weit hast, ist das Motiv weg und ich fertig. Tja, dafür passt meine Kombi aber auch nicht in eine kleine Tasche ...

 

[GTR]

Man sollte sich ja auch nicht unbedingt den schlechtesten Body kaufen den es gibt wenn man das Geld hat sich etwas ordentliches zu leisten.

Ich denke aber gerade für Anfänger (und auch für Fortgeschrittene) ist es Ideal einen Vorgänger zu nehmen z.B: D5200, D7000 etc. und eben nicht D5300 oder D7100 (Beispiel Nikon)

Wenn es keine neu eingeführten Features gibt die ich brauche spart man damit eben eine Menge Geld ohne groß auf Qualität verzichten zu müssen.

 

[[moses]]

Tja, und deshalb hat die Kamera ja auch die dritt größte Gewichtung

 

[Bernd36]

Ich denke aber gerade für Anfänger (und auch für Fortgeschrittene) ist es Ideal einen Vorgänger zu nehmen z.B: D5200, D7000 etc. und eben nicht D5300 oder D7100 (Beispiel Nikon)

Denke auch das es zum Anfang eher Finanziell im Rahmen bleiben sollte.Nun im Ladengeschäft ist das nochmal eine ganz andere Klasse, wenn man an einen Trickreichen Verkäufer gerät,der dann einem sonst was andreht wenn man noch keinen Plan hat, was man noch bräuchte.

Alles eben an seinen jeweiligen Ambitionen angepasst.Und so grosses Revolutionäre Sprüngen machen die Kameras sicher auch nicht in den nächsten Monaten, dass man da Kauf Argumente hat.