Neue Kamera für Einsteiger ( Landschaften Hauptbilder)

Was ich gerade nicht ganz verstehe ist, dass der TE eigentlich keine Wechselobjektive will (oben angegeben) und jetzt verliert sich der Thread darin welche Systemkamera mit welchem Objektiv wohl das beste ist.
Eigentlich will der TE also eine "bessere Kompaktkamera". Wäre da nicht der optische Sucher.

Ich mein ich würde auch zu ner Einsteiger-DSLR raten, ne EOS 1200D (bzw. Panasonic/Nikon-Pendant) wäre schon ein Anfang, die EOS 100D ist effektiv eine kompaktere 700D und damit schon eine Klasse drüber. Allerdings spielen die Kameras ihre Stärken nur aus, wenn man die entsprechende Zeit ins Lernen investiert. Das Kit-Objektiv mit STM-Motor sollte dem TE auch ausreichen, das 18-135 braucht er bei seinen bevorzugten Motiven nicht.
Was halt schön am EFS 18-55mm STM ist, man kann das mit dem Lineup EFS 10-18mm (Ultraweitwinkel) und EFS 55-250mm (Tele) ergänzen, hat dann ein wirklich rundes Lineup und das ganze kommt auf Basis der 100D dann auf nen perspektivischen Endpreis von um die 1000€. So als Ausbaumöglichkeit.

Als "Übergang" wäre sowas wie die EOS M gut, mit der kann man von Haus aus viel machen, gleichzeitig ist man so offen mit Adapter dann "echte" EF-Objektive, Systemblitze etc. drauf zu packen. Hat halt keinen optischen Sucher.
 
Im landschaftsbereich würde ich persönlich eher richtung nikon tendieren. 1. auf grund des deutlich höheren Dynamikbereichs und da die sensoren höher auflösen. Letzteres kann man zwar beim 18-55 kit vernachlässigen. Aber 1 mal sonnenauf oder untergang fotografiert und man ist restlos überzeugt. Als Canon und nikon Nutzer kenn ich das.
Canon gefällt mir alle dings bei Portraits etwas besser. Aber das ist meckern auf hohem niveau.

Als kleines Landschafts kit die Nikon D3300 mit dem 18-55 mm kit. Allerdings solltest du noch etwas Geld für Stativ, Tasche und Speicherkarte einplanen.
 
Die Nikon D3300 hatte ich mal in der Hand und die war echt Super! Aber leider durfte ich aus einen Kuriosen grund nicht das mnu benützen im Laden O_O bzw versuchen mal anschauen. Ist bei der auch die video qualität gut?

8GB SK reicht für den anfang oder? Tasche/Stativ ist egal ob Marke oder NoName,Hauptsache es passt?

@B.XP Wo steht da sich keine Wechselobjektive haben möchte? Wenn ich etwas weiter weg Fotografiere brauch ich ein Zoomobjektiv, wenn ich mehr auf den Foto haben möchte dann brauch ich dochn Weitwinckelobjektiv.
 
Nikon und Canon menüs sind recht verschieden. Nikon user sagen Canon menüs sind schrecklich und andersherrum. Ich finde sie beide recht gleich gut/schlecht. Logisch und intuitiv sind sie aber beide nicht.

8gb währen etwa 300 Raw bilder. Wenn dir das reicht, ok.
Bei jpeg sind es aber deutlich mehr.
Tasche währe mir recht egal wenn es auf's geld ankommt. (Sagt der der mit einer 150€ tasche und 200€ rucksack rumläuft...)
Stativ ist dann allerdings so eine sache. Die dinger müssen schon recht Stabil sein. Ein Montana Scout ist für seinen preis echt super. Die 20-30€ dinger würde ich mir nicht noch mal kaufen. (Meins ging vor dem ersten einsatz kaput...) aber es gibt auch genug leute die damit zufrieden sind.
Frag im laden ob du deine kamera mal auf eins draufstellen kannst und entscheide wie sehr du dem ding vertrauen willst. Bedenke aber das in freier wildbahn der untergrund meist nicht gerade ist und du auch noch wind haben kannst
 
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Das die Wildsnis mit Winde und unebenen hat ist doch bitte klar ^^
WV Bilder wären es ca mit jpeg? 200€ Rucksack geht noch, wegen den Filtern welchen würde ich brauchen um im Nebel Fotos zu machen weil heute hätte ich wieder ein gutes bild machen können wenn ich selber ne Kamera hätte.
 
XD ja, klar wollte es nur anmerken. Manchmal steht man im laden und denkt "reicht dicke" dann ist man draussen und merkt "war sch***e"
Nix wildes, würde es nur beachten.


Naja, jpeg hat den einzigen vorteil das sie kleiner sind. Das würde ich nur dann benutzen wenn ich bilder nicht nachbearbeiten möchte. In Jpeg sollten es knapp 1000 sein. Aber ehrlich. So teuer sind sd karten nicht. Da würde ich ehrlich lieber am Rucksack sparen und einen für unter 100€ kaufen. Da gibt es genug. Aber schau dir lieber im laden was an. Für eine kamera und objektiv braucht nan keinen rucksack da reicht auch eine einfache umhänge tasche.

Definire bitte fotos im nebel.
Wetter kann man jetzt nicht direkt beeinflussen durch filter. Was etwas bringt ist ein Polfilter. Der filtert spiegelungen und lässt farben kräftiger erscheinen. Das war es aber auch.

Kleiner tipp zu filtern: wenndu gedenkst dauerhaft und vorallem bewust zu fotografieren kaufe gleich Filter in 77mm durchmesser und nutze stepupringe. Dann kannst du einen filter kaufen und durch die stepup ringe an allen objektiven nutzen.
 
Tristamax schrieb:
Kann ich mit einen Makroobjektiv denn auch so Einstellen das z.b Hinten leicht Verschwommen ist und Vorne total Scharf und auch umgekehrt? Mit dem kann man dann auch in der nacht gute Fotos schießen oder?

Ja klar, das geht prinzipiell mit jedem Objektiv. Was du meinst nennt sich "Freistellen", dabei geht es darum, ein Motiv (oder Teile davon) besonders hervorzuheben und den Rest des Bildes in Unschärfe verschwimmen lassen. Das funktioniert umso besser,

- je größer der Bildsensor der Kamera ist
- je größer sich die Blende einstellen lässt
- je größer die eingestelle Brennweite ist
- je näher man am freizustellenden Motiv dran ist
- je weiter der Hintergrund vom freizustellenden Motiv entfernt ist (oder auch umgekehrt, je weiter das Motiv vom Vordergrund entfernt ist)

Die meisten Makroobjektive sind im Prinzip nichts anderes als lichtstarke Festbrennweiten, die zusätzlich aber im Maßsstab 1:1 abbilden können, also Motive sehr nah heranholen können. Die meisten dieser Linsen liegen so um 60-90mm Brennweite herum und haben recht große Offenblenden, sind also lichtstark. Daher sind diese Objektive nicht nur für Makroaufnahmen geeignet, sondern auch ziemlich gut für z.B. Portraits, da die Kombination aus mittlelgroßer Brennweite und Lichtstärke für ein gutes Freistellungspotenzial steht. Zudem entspricht der Brennweitenbereich aufs Vollformat umgerechnet in etwa einer Darstellung, die der menschlichen Sicht entspricht. Kleinere oder größere Brennweiten verzerren die Proportionen etwas.

Wenn du wirklich hauptsächlich erstmal nur Landschaften abfotografieren möchtest, ist reicht erstmal irgendeine DSLR mit Kit-Objektiv. Da du hierfür abblendest, um die Tiefenschärfe zu verbessern, wäre ein lichtstarkes Objektiv im Grunde Verschwendung. Ich hatte das empfohlen, da du auch angegeben hast, unter schlechten Lichtbedingungen "indoor" zu fotografieren. Da kommt ein Kitobjektiv schnell an die Grenzen.
 
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Exar_Kun schrieb:
...

- je größer der Bildsensor der Kamera ist
- je größer sich die Blende einstellen lässt
- je größer die eingestelle Brennweite ist
- je näher man am freizustellenden Motiv dran ist
- je weiter der Hintergrund vom freizustellenden Motiv entfernt ist (oder auch umgekehrt, je weiter das Motiv vom Vordergrund entfernt ist)...

Ist ja alles richtig, die reihenfolge ist aber eher so:

1. die Entfernung zum Motiv
2. die Brennweite
3. die Blende
4. die Größe des Sensors
5. der Abstand zum Hintergrund
 
[moses] schrieb:
Definire bitte fotos im nebel. /QUOTE]

z.b Der Nebln in der Früh wo dann man Leicht die Berge sieht ^^

@ Exar wo habe ich Indoor was gesagt? Etwa wegen dem Gebäude? Das war so gemeint das ich n foto davon machn möchte, nichts drinnen.

Also Ich würde gerne z.b Ast ganz Scharf im Vordergrund und hinter dem Ast der Restliche Wald in seinen Herbst Farben, oder wo ein Wasserfall auch zu sehen ist.
 
Tristamax schrieb:
@B.XP Wo steht da sich keine Wechselobjektive haben möchte? Wenn ich etwas weiter weg Fotografiere brauch ich ein Zoomobjektiv, wenn ich mehr auf den Foto haben möchte dann brauch ich dochn Weitwinckelobjektiv.


Ich habe beim Punkt 8) dein Ja überlesen, Sorry!


Zur Filterfrage: Was ich benutze ist zum einen ein Polfilter um Reflektionen zu vermindern und ansonsten ab und an ein ND1000-Filter, um auch bei Helligkeit mal Dinge "verschwimmen" zu lassen. Um Nebel richtig drauf zu bekommen, brauchst du aber keinen Filter.

Tasche ist zweitrangig, das Stativ sollte stabil sein und n Kugelkopf wäre auch nicht schlecht. Leider gibt es da viel Mist zu kaufen, wo dann die Kamera doch nicht stabil steht.

16GB würde ich mal behaupten sind Standard. Damit bekomm ich bei der 700D etwa 600 Bilder in RAW drauf.

Also Ich würde gerne z.b Ast ganz Scharf im Vordergrund und hinter dem Ast der Restliche Wald in seinen Herbst Farben, oder wo ein Wasserfall auch zu sehen ist.

Hohe Brennweite, nahe dran, Blende auf, Ast scharfstellen. Voilà
 
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Angenommen ich nieme die Canon EOS 100D wie viel bilder würde ich bei 5184x2912(16:9) schaffen?
Wenn ich mal da die video Funktion nehme in 1080P z.b für Unboxing Videos sollte ich dann echt min 16 GB nehmen?
 
Hmm naja, welche Karte ist gut für "meine" 100D ?
RAW ist die Roh datei von den Bildern oder?
 
@Trista
Ja, das war wohl ein Mißverständnis ;-) Würde trotzdem von Canon abraten aufgrund der Dynamik"probleme" des Sensors. Siehe dazu den Beitrag von Moses.
 
Exar_Kun schrieb:
@Trista
Ja, das war wohl ein Mißverständnis ;-) Würde trotzdem von Canon abraten aufgrund der Dynamik"probleme" des Sensors. Siehe dazu den Beitrag von Moses.
Also mit dem Wort Dynamik- Probleme interpretierst du etwas zu viel da rein.
Ich kann da keine Probleme erkennen.

Ich habe die Canon 100D und bin sehr zufrieden mit der Qualität.
Habe auch eine Sony NEX-6 und auch mit dieser bin ich zufrieden.

Bei der Canon 100D hat die RAW-Datei ca. 28MB/B, bei der NEX-6
hat ca. 16MB/B. Also ich habe mehrere 16GB und 32GB SD-Karten.
Einige mit 45MB/s und neuere mit 80MB/s Schreibgeschwindigkeit,
drunter würde ich heutzutage nicht mehr gehen.

Sicherlich hat die D3300 den Vorteil in der Preisklasse, das der Tiefpassfilter
jetzt nicht mehr vorhanden ist. Aber dennoch würde ich mir an seiner
stelle Favoriten aus mehreren Lagern genauer anschauen.
Der TE sollte sich sehr ausgiebig über seine Favoriten informieren.
Durch so einen Thread heraus würde ich mich persönlich nicht auf eine Kamera
und eine Marke festlegen. Für mich zählen persönliche Vorlieben.

Was das Objektiv betrifft, würde ich auf jeden Fall ein Weitwinkel in Betracht ziehen.
Ich habe das Tokina 11-16 und bin sehr zufrieden damit.
Wobei das Kit-Objektiv für den Ersteinstieg vollkommen ausreicht.
 
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Manni-D schrieb:
Also mit dem Wort Dynamik- Probleme interpretierst du etwas zu viel da rein.
Ich kann da keine Probleme erkennen.

Ich habe die Canon 100D und bin sehr zufrieden mit der Qualität.
Habe auch eine Sony NEX-6 und auch mit dieser bin ich zufrieden.
...
Da wird nicht zu viel hinein interpretiert. Die Frage ist nur ob man es braucht oder nicht. In kontrollierten Umgebungen oder im Studio könnte es nicht egaler sein. Aber warte mal auf gegenlichtsituationen früh morgens oder spät abends. Du bist froh über jedes Quäntchen Dynamik.
Ich hab ne Canon 6D die sehr deutlich von einem 4 mal kleinerem Sony Sensor in meiner E-P5 geschlagen wird was Dynamik an geht.
 
Ich habe bisschen was rumgesucht in Google und von all den Test von der D3300 was ich gelesen habe ist die ein "perfektes" Einsteigermodell, Nur was negativ erwähnt wird ist der langsame auto fokus im Live View, aber das ist egal oder? Der auto fokus ist ja nur im Videomodus drinnen oder, kann man bei der D3300 auch ein besseres Mikrophon anstecken?


Wie sieht es denn dann z.b in der Nacht aus mit Foto qualität, oder wenn eben Dämmerung ist? Weil ein paar Kameras haben dann nicht so eine dolle qualität wenn nicht die Sonne gut scheint.

Nur um sicher zu gehen, das hier ist die richtige D3300
http://www.saturn.at/mcs/product/NI...4454,1134754.html?langId=-15#technische-daten
 
LiveView ist relativ egal. Alle DSLR haben das bis zu einem bestimmten level.

Nacht fotografie ist ein weites spectrum. Wenn du vom stativ Fotografierst, mit langen belichtungszeiten (1sek und länger) iso 100 ist die BQ über jeden zweifel erhaben. Wenn du allerdings dein stativ durch iso ausgleichen musst, also mit kürzeren zeiten arbeiten musst um aus der hand nicht zu verwackeln, wird es schon dnber mit der BQ. Das ist aber physik und bei allen Kameras gleich. Die eine oder andere kann damit besser umgehen als die dritte.

Ich denke du wirst zufrieden sein mit der D3300.

Kauf sie und halt dich an die tips die dir Ben gegeben hat, dann machst du nichts falsch.
 
[moses] schrieb:
Da wird nicht zu viel hinein interpretiert. Die Frage ist nur ob man es braucht oder nicht. In kontrollierten Umgebungen oder im Studio könnte es nicht egaler sein. Aber warte mal auf gegenlichtsituationen früh morgens oder spät abends. Du bist froh über jedes Quäntchen Dynamik.
Ich hab ne Canon 6D die sehr deutlich von einem 4 mal kleinerem Sony Sensor in meiner E-P5 geschlagen wird was Dynamik an geht.
Das nennt sich aber begrenzter Dynamik -Umfang und nicht -Problem.
Was auch sicher dem etwas betagten Sensor zu schulden ist.
Ein Problem wäre für mich, das die Canon 70D bei lichtstarken Objektiven
einen Fehlfocus fabriziert.

Der AF im Liveview ist für die interessant, der mit einer DSLR auch filmen will.
Der AF im Liveview ist nicht nur für Video zuständig.
Bei Canon kann man zw. Kontrast-AF und Quick-Modus wählen. Beim Quick-Modus
klappt nur zum fokussieren der Spiegel herunter. Ist natürlich nicht für Videos
geeignet.

Landschaftsfoto's bei wenig Licht macht man eigentlich mit Stativ, den Rest hat
[moses] dazu schon gesagt.
Das wird dann wohl deine nächste Anschaffung sein, Stativ und Fernauslöser.

Ja, an die D3300 kann man ein externes Mikro anschliessen.
 
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