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Ah, aber das kann man dann in der Pana bzw am Objektiv jeweils ein und ausstellen, ja?
Und verstehe ich das richtig, das ne Olympus mit Olympus Objektiv auch doppelte Stabi machen könnte, die dann noch besser ist? Oder ist das nicht möglich bzw bringt nichts extra?
Ich würde jetzt mal so weit gehen und behaupten, dass selbst der einfache Bildstabi der Panasonic-Bodies schon besser ist, als der von Olympus-Cams mitsamt Olympus-Objektiven.
Wie gesagt, die G80/81/85 halte ich für eine ideale Einsteiger-Systemkamera mit - dank mFT-Format - riesiger Auswahl an äußerst preiswerten Objektiven. Bei APS-C geht das noch so "einigermaßen", wobei hier das Equipment bei gleicher Abbildungsleistung schon schwerer und teurer wird. Vollformat sprengt dann gänzlich den Rahmen.
Ich würde jetzt mal so weit gehen und behaupten, dass selbst der einfache Bildstabi der Panasonic-Bodies schon besser ist, als der von Olympus-Cams mitsamt Olympus-Objektiven.
Also sollte es Ausrüstung nur und wirklich NUR für Makro sein würde ich auf jeden Fall von einer Vollformat Kamera Abstand nehmen und auf Crop setzen.
Wenn ich dein genanntes Budget zugrunde lege dann würde das in meinen Augen "beste" für dieses Geld eine gebrauchte EOS 80D mit einem Canon EF 100 2.8 Macro ergeben.
Das aber jetzt für den Fall dass man stur sagt: ich will Macro sonst nichts.
Will man vom normalen Macro in die ganz ganz kleine Welt braucht man Lupenobjektive, da wird es dann dann schnell sehr teuer, aber man kann mit einem ollen 18-50 Zoomobjektiv mit einem Retroadapter für 5€ falsch herum auf der Kamera auch MEGA Lupenaufnahmen machen, braucht aber dann ein Stativ und etwas Übung ... billiger kommt man nicht in die Super Makro Welt.
Diese beiden habe ich damals mit meiner EOS 40D und dem 100 2.8 Makro gemacht ... damit kann man auf jeden Fall schon tolle Fotos machen ... die 80D ist da schon wieder viele Jahre weiter mit deutlich erhöhter Auflösung und sehr viel besserem Rauschverhalten
Das habe ich mit einem "umgedrehten" 18-50 mm Objektiv aufgenommen (Objektiv gebraucht unter 50 € Adapter 5 €)
hier mal etwas mit der Vollformatkamera und dem genannten günstigen 100 2.8 Makro:
hier spielt dann eher der deutlich bessere Autofokus der 5DIII seine Karten aus als das Vollformat ... will man aber Freihand Insekten fotografieren hilf eine Leistungsstarke Kamera definitiv
Aber ehrlich gesagt würde ich nicht rein und stur auf Makro setzen denn wenn einem dieses schöne Hobby gefällt wird man sich schnell ärgern dass man sich gleich zu Beginn so "festgelegt"
Genaugenommen würde ich heute auch niemandem ehr empfehlen mit einer Spiegelreflex einzusteigen sondern gleich mit einer Spiegellosen zu starten. Ich selbst habe mich lange gewehrt und an der DSLR festgehalten aber nach dem dem Wechsel auf die R5 hätte ich mein altes Ich nur noch auslachen können. Ganz ehrlich die Technik in den Spiegellosen ist ein Quantensprung und macht es auch gerade Einsteigern sehr viel leichter ... besonders in Punkto Fokussierung ... der Autofokus bei den Spiegellosen sitzt gruselig genau und im Sucher das fertig "Belichtungssimulierte" Bild zu sehen macht es dem Einsteiger so viel leichter sich klar zu machen ob nun mehr Licht aufs Bild muss oder nicht.
Und auch dafür muss man kein Vermögen ausgeben: Eine gebrauchte R10 oder R50 gibt es für 700 € das EF 100 2.8 Makro kann man an die R's Verlustfrei adaptieren und bekommt es für ca. 290 € gebraucht .... damit ist man Kameratechnisch in 2025 angekommen für das genannte Budget und kann von da beginnend das Hobby auch "eskalieren" ohne Sachen im Schrank zu haben die man später nicht brauchen kann (Mit dem 100 2.8 kann man übrigens auch tolle Portraits machen )
Hier dann die letzte "Eskalationsstufe"
EOS R5 mit mit dem RF 100 2.8 L Macro IS USM ... Ausrüstungspreis ca 6000 €
Sieht man den Preis bei den Bildern ? Nicht wirklich oder ? (Hab den Kram aber auch nicht nur fürs Macro ..)
Auf jeden Fall ist hier sowohl die Kamera als auch das Objektiv stabilisiert ... ist bei Landschaftsaufnahmen super genial, bringt mein Macros so gut wie nichts weil im extremen Nahbereich Verwackler kaum kompensiert werden können.
Also meine klare Empfehlung: EOS R10 (gebraucht ca 700 €) EF 100 2.8 (ohne IS !) (gebraucht ca 290 €) EF / RF Adapter (neu ab 50 €)
Solltest Du dir sagen: Ich mache Nägel mit Köpfen und steige mit einer weit höherwertigen Kamera ein dann würde ich statt der R10 für 700 € eine gebrauchte R6 für rund 1200 € empfehlen, auch wenn das dann dein Budget reisst ... aber dafür hast du dann eine sehr solide Vollformatkamera mit allen Spielereien und einem IBIS (Bildstabilisierung in der Kamera)
So ... wer soll nun dein Herzblatt sein ?
Inspirationen gibt es Zentnerweise auf meiner Fotopage: Gallorium
Es gibt diverse Tests, die dem OIS (und insbesondere dem doppelten System bei Panasonic) hervorragende Ergebnisse attestieren, auch im Vergleich zu Olympus (nicht OM Systems), Sony und Canon. Wenn wir von Neuware sprechen, so hat Sony mit der Alpha 6700 sowie der 7C-II im "Budget-Bereich unter 2000 Euro" aktuell so ziemlich die beste Bildstabilisierung, die es am Markt gibt.
Wie gesagt, da gibt es unzählige Videos und sonstige Tests zu, verlange bitte nicht von mir, das jetzt alles irgendwo haarklein rauszukramen.
Ein Problem, an dem die genannten Vollformatkameras aber wieder extrem leiden, ist der Rolling Shutter.
Da die Kameras aber sowieso nicht im Ansatz ins Budget passen, sollen die auch nicht weiter Diskussionsgegenstand sein.
Ich bleibe bei G80/81/85 mit günstigen Panasonic-Zoom (z.b. das 45-200) als Immerdrauf sowie bei wahlweise dem 30mm oder (insbesondere für Insekten) dem 60mm Olympus Makro.
Eine bessere und günstigere Makro-Einstiegskombi gibt es nicht, Hands down.
PS: diese "Reverse" Adapter und Makro-Zwischenringe, die hier für wenige Euro angesprochen werden habe ich auch uns genau so sehen sie auch aus. Das sieht man auch schön an den angehängten Beispielfotos über mir - meinen Qualitätsansprüchen würde das nicht genügen.
Das ist doch ziemlich akademisch. Wenn man schon mit dem IBIS Belichtungszeiten über 1 Sekunde aus der Hand machen kann, dann ist jede weitere Steigerung zwar nett aber nicht mehr das killer Argument.
DJMadMax schrieb:
mit günstigen Panasonic-Zoom (z.b. das 45-200) als Immerdrauf
Da hast du dich doch bestimmt vertippt. Ein Tele als Immerdrauf? Für den Zweck nimmt man zum Beispiel eins der beiden 12-60. Aber man startet doch nicht mit 45mm,was auf Kb gerechnet 90mm sind.
Das ist doch ziemlich akademisch. Wenn man schon mit dem IBIS Belichtungszeiten über 1 Sekunde aus der Hand machen kann, dann ist jede weitere Steigerung zwar nett aber nicht mehr das killer Argument.
Da bin ich grundsätzlich bei dir. Es sollte auch nicht heißen, dass alle anderen Bildstabis schlecht sind und ob man als normaler Hobbyknipser überhaupt einen Unterschied bei moderen Systemen merkt, ist auch fraglich. Gewiss wird der Stabi auch nicht ausschlaggebend dafür sein, ob man nun den einen oder den anderen Hersteller präferieren sollte.
Micha- schrieb:
Da hast du dich doch bestimmt vertippt. Ein Tele als Immerdrauf?
Der TE ist ja - wenn viel Flora fotografiert werden soll - offensichtlich hauptsächlich draußen unterwegs. Das Panasonic 45-200 f4.0-5.6 Power O.I.S. ist recht günstig zu haben und eignet sich daher meiner Meinung nach bestens für den Nicht-Makro-Einsatz beim TE.
Das Panasonic Standard 12-60 Kitobjektiv lässt dich natürlich Motive aus der Nähe besser einfangen, was meiner Meinung nach im Outdoorbereich aber wenig Relevanz hat. Das wäre eher indoor und in generell beengten Szenerien wichtig.
Letztlich kann man "alle Belange" sowieso nur mit einer gewissen Ansammlung an Objektiven abfangen. Auch Festbrennweiten (neben den beiden erwähnten OM Zuiko Makros) haben durchaus ihren Reiz, erfordern aber noch mehr "Fuß-Zoom".
Das "zweite" Objektiv für den TE ist aber derzeit sowieso nur optional und eine "Weiterführung" des Hobbies.
Ich denke weiterhin, dass er mit einem blanken Body (mit welchem auch immer) und "einem" günstigen Makro-Objektiv die idealen Voraussetzungen hat, sich ein wenig mit der Technik zu beschäftigen.
Aus eigener Erfahrung kann ich ebenfalls sagen, dass das Thema "Automatik-Modus" ganz schnell ad acta gelegt wird. Praktisch instant habe ich je nach Motiv und Situation nur noch mit "S" (Shutter-Priorität) oder "A" (Apperture-Priorität) fotografiert und mittlerweile fotografiere ich ausschließlich "M"anuell - steuere also alles manuell und lasse die meiste Zeit über lediglich über die ISO die Belichtung automatisch abgleichen. Da auch ich größtenteils bei gutem Wetter und hellem Tageslicht unterwegs bin, ist das für mich mit dem mFT-Sensorformat ideal, welches ich weiterhin gegenüber APS-C (und ganz besonders Vollformat) für diesen Einsatz hier bevorzugen würde.
Hier mal ein paar Beispielfotos mit dem "alten" Panasonic 45-200mm f4.0-5.6 "MEGA" O.I.S. (Version 1), das man gebraucht schon problemlos im erstklassigen Zustand für ~150 Euro bekommt. Die EXIF-Infos habe ich bewusst drin gelassen. Alle Bilder wurden mit der Panasonic G9-II geschossen.
Generell: Alle Fotos sind out of camera und lediglich einmal mit 95% Kompression durch IrfanView geschickt - ansonsten in Originalauflösung und JPG-Qualität. Die RAW-Fotos lass ich jetzt hier mal weg.
Von oben nach unten:
1. Bild:
Minimale Brennweite (45mm) des 200mm-Objektivs. Grundsätzlich keine schlechte Abbildung, aber nicht für Nahaufnahmen geeignet.
2. Bild:
Gleiche Szene mit maximaler Brennweite, also 200mm. Auch hier erkennbar: das Objektiv bildet bei maximaler Brennweite nahestehende Objekte eher mittelmäßig ab und eignet sich definitivn icht für Makroaufnahmen (ohne weitere Spielereien, Makroringe etc.).
3. Bild:
Das Gänseblümchen ist "so la la". Mir fällt spätestens hier auch auf, dass mir die Belichtung gerade aus der Hüfte nicht gut gelungen ist ^^ So ist das halt, wenn man mal schnell "in den Garten springt" und auch nicht bereit ist, sich dreckigzumachen. - JA, das ist ein wichtiges Thema @TE Stell dich schonmal drauf ein, auf allen vieren zu kriechen oder gar flach auf dem Bauch zu liegen - das ist nämlich oftmals erforderlich in der Natur und je nach gewünschtem Motiv Da hilft auch der dreh- und schwenkbare Bildschirm nichts.
4. Bild:
Kirchturmspitze bei minimaler Brennweite - sehr gute Abbildung und Gesamtschärfe trotz geringem fStop.
5. Bild:
Die Stärke des Objektivs: auch, wenn manch ein Kritiker es anders behauptet: das Objektiv bildet - insbesondere für diese günstige Preisklasse - großartig auf maximaler Brennweite ab. Die Kirchturmspitze ist - wie auch der gesamte Rest des Bildes - knackscharf und zeigt keinerlei Edge Bleeding bzw. chromatische Abberation.
Ich muss nun meine Tochter von der Feuerwehr abholen - wenn ich zurückkomme gibt es nochmal ein paar Vergleichsbilder vom OM Zuiko 30mm "Budget-Makro"
Hier nun die Bilder aus dem Olympus M. Zuiko 30mm f3.5 Makro, das es stets und ständig um die 150 Euro gebraucht bei MBP inkl. 12 Monate Gewährleistung gibt.
Die Fotos habe ich übrigens direkt nach den ersten Fotos mit dem Panasonic-Objektiv geschossen und nicht erst jetzt, wo ich wieder zurückkomme. Die Lichtverhältnisse waren also identisch.
Und wieder von oben nach unten:
Bild 1:
Man sieht direkt die deutlich bessere Abbildungsschärfe und die farblich bessere Abbildung bei einer "näheren" Aufnahme gegenüber dem Panasonic-Zoom-Objektiv.
Bild 2:
Die Holzmaßerung kurz vor der Nah-Einstellgrenze. Etwas näher hätte ich noch herangekonnt. Die Schärfentiefe ist recht gering, deshalb folgt direkt das Vergleichsfoto mit kleinerer Blende:
Bild 3:
Blende "nur" 11 und man sieht direkt die Auswirkungen: deutlich mehr Schärfentiefe und noch besser erkennbare Maßerung und Holzoberfläche. Auch hier wäre mit Stativ oder auch nur Anlehn-Möglichkeit noch mehr möglich gewesen. Wie gesagt, die Fotos waren jetzt allesamt mal schnell "aus der Hüfte" geschossen.
Bild 4:
Klar, auf die Ferne ist das 30mm Festbrennweite natürlich beschränkt. Die Abbildung ist aber dennoch tadellos und das 30mm eignet sich z.B. auch sehr gut als Portraitobjektiv - bei genügend Licht.
Bild 5:
Beim Gänseblümchen habe ich mir "etwas" Mühe gegeben, wobei ich auch hier wirklich weit weg von der Naheinstellgrenze war. Das ist bestimmt aus gut 30 Zentimeter Entfernung entstanden. Zum besseren Verständnis: die Naheinstellgrenze des M.Zuiko 30mm Makro liegt bei wahnwitzigen 95mm. Diese Naheinstellgrenze bedeutet aber nicht, dass man mit dem Objektiv 95mm vom Objekt entfernt sein muss - nein. Die Naheinstellgrenze beschreibt immer den Abstand des Sensors bis zum Motiv. Da das Objektiv äußerst kurz ausfällt, ist der geringste Abstand zwischen Motiv und Objektiv-Ende gerade einmal irgendwas um 2 Zentimeter. Deshalb eignet sich das Objektiv auch nicht unbedingt für Insektenfotofgrafie - hier ist die Fluchtdistanz pratkisch aller Tiere schon längst überschritten. Pflanzen interessiert das ja generell weniger, die wachsen nicht so schnell aus dem Sichtfeld
Hier nochmal was als Bonus:
Beide Fotos gecropped, aber ohne Resize. Auch diese beiden Bilder sind - diesmal so nah wie möglich - mit dem M.Zuiko 30mm Makro entstanden. Zu sehen sind zwei Cyclops (Hüpferlinge) und eine junge Blasenschnecke. Letztgenannte ist vielleicht zwei Millimeter groß (inkl. Häuschen), man kann sich also denken, wie groß die beiden Cyclops jeweils sind.
Das ist schon ziemlich abgefahren für so ein geradezu "billiges" Objektiv und freihand fotografiert.
PS: Das ist kein normales Aquarium, sondern ein "Bachwasser-Experiment" ^^ Im Tank (vielleicht 10-15 Liter) befinden sich auch Bachflohkrebse, Ostrakoden, und sogar ein Schwimmkäfer
Vielen Dank für die vielen Bsp.
Habe natürlich auch so noch ein bisschen gelesen und die G91 soll ja einen nochmal besseren Sensor bekommen haben. Wie siehst du die "Lohnenswertigkeit" des upgrades bei dem Aufpreis (ca 150 EUR) insbesondere im Hinblick auf den Makrobereich?
@ThinkingOrc
Bei Makro ist ein großer Sensor natürlich insofern praktisch, weil du einen sehr großen Bildbereich herauscroppen kannst. Du wärst also nicht gezwungen, "so nah" ans Objekt heranzugehen und könntest dennoch bei größerem Sensor gegenüber einem kleineren (es kommt halt aufs Verhältnis an) ein größeres Bild deines Objekts generieren.
Die G91 ist - in Details - definitiv die bessere Kamera und der ca. 20% größere Sensor (16 Mpix vs 20 Mpix) macht sich da durchaus positiv bemerkbar.
Die G81 nimmt maximal auf:
4592x3448(4:3)
4592x2584(16:9)
Hier finde ich das G80-Angebot in "Ausgezeichnet" für 244 Euro mit dem Fremdzubehör mit Abstand am Attraktivsten. Ich habe selbst Fremdakkus sowohl für meine G81 als auch für meine G9-II und die geben sich alle nichts. Ob ein Fremdakku nun 5 Schuss weniger schafft mit einer Ladung macht den Kohl wahrlich nicht fett.
Die G80/81/85 sind (wie schon mehrfach erwähnt) baugleich, die G90/91 ebenfalls. Die Modelle sind lediglich für verschiedene Märkte vertrieben worden - z.B. mit anderem Zubehör oder teils anderer (besserer!) Firmware. Sämtliche Kameras für den deutschen Markt sind lizenzrechtlich z.B. oft in ihren Videofunktionalitäten beschnitten. Da darf man sich bei der GEMA / IFPI bedanken.
Wenn du dir übrigens weitere Beispielfotos zu Objektiven - oder Kameras anschauen möchtest: https://onfotolife.com/
Hier kann man wunderbar filtern nach dem Wunsch-Objektiv oder aber der Wunsch-Kamera. Bedenke: du kannst leider nicht beides filtern. Wenn du z.B. nach dem 30mm oder 60mm Olympus-Makro suchst, dann kann es durchaus sein, dass die gefilterten Fotos mit unzähligen verschiedenen Kameras gemacht sind - Panasonic wie Olympus selbst. Aber: das Kameramodell steht wenigstens bei den Fotos dabei, inkl. der verwendeten Einstellungen.
EDIT:
Verwende einfach die Browsersuche in den jeweiligen Seiten von Onfotolife. Wenn du z.B. oben auf die 30mm- oder 60mm-Verlinkungen klickst, einfach per STRG+F auf der Seite nach z.B. "G8" suchen - schon werden dir alle G80/81/85-Kameras mit dem gewünschten Objektiv hervorgehoben.
Bei Makro ist ein großer Sensor natürlich insofern praktisch, weil du einen sehr großen Bildbereich herauscroppen kannst. Du wärst also nicht gezwungen, "so nah" ans Objekt heranzugehen und könntest dennoch bei größerem Sensor gegenüber einem kleineren (es kommt halt aufs Verhältnis an) ein größeres Bild deines Objekts generieren.
Die G91 ist - in Details - definitiv die bessere Kamera und der ca. 20% größere Sensor (16 Mpix vs 20 Mpix) macht sich da durchaus positiv bemerkbar.
Das ist aber sehr missverständlich formuliert. Der Sensor ist ja nicht größer sondern hat nur eine höher Auflösung. Ich hab selbst eine 16 und eine 20 MPx MFT und der Unterschied ist weit geringer als die 25% mehr Pixel einen glauben machen lassen.
Zur ganzen Wahrheit gehört bei MFT auch, dass es in der "Mittelklasse" seit Jahren keine Verbesserungen mehr gibt. Die G97 ist z.B. die G91 mit USB-C Anschluss. Also in 6 Jahren hat man nur die EU-Vorschrift erfüllt und keinen einzige Neuerung eingebaut!
Eines der besten Objektive ist das EF 100mm 2.8 IS Macro, gibt es gebraucht für um die 500€ Bessere Qualität mit Bildstabilisierung bekommst auch für sehr viel Geld nicht. Nebenbei sind die Objektive zu fast 100% Zuverlässig. Habe damit schon tausende Fotos gemacht und bin Beruflich Produktfotograf, hat mich noch nie im Stich gelassen. Objektiv ohne Stabi würd ich nicht kaufen schon alleine der Sucher wackelt weniger beim Fotografieren. Das erleichtert einiges.
Dazu eine gebrauchte Canon DSLR oder eine ältere Mirrorless von Canon und den passenden EF RF Adapter. zB eine Gebrauchte EOS R, wenn es günstiger sein soll eine gebrauchte Canon 6D da sparst du dich auch den Adapter. So würd ich es halt machen. Mehr Qualität bekommt man fürs Geld nicht.