@andimo3 real live Tests besagen etwas anderes, angeblich soll das Objektiv richtig gut funktionieren an der R7,
klick. Aber ansonsten geb ich dir Recht, die R7 ist schon etwas spezieller. Die kauft man sich jetzt nicht für "gelegentliche Schnappschüsse". Die Kamera ist eher für Wildlife oder Sport interessant. Und man muss genau wissen was man tut, die Bedienung ist relativ komplex und sie hat ihre Limitierungen, mit denen man wissen muss umzugehen (Rolling Shutter, Rauschverhalten (und RAW Entrauschung in LR), die AF Einstellungen sind sehr komplex, usw.), sonst wird man damit nicht glücklich.
Ich habe die Kamera seit 2 Jahren und nutze sie hauptsächlich für Wildlife, als Brennweitenverlängerung, neben meiner R6II. Die Lernkurve damit ist steil, aber sobald man diese überwunden hat, ist die Kamera absolut top. Nur für ein bisschen Hobbyfotografie zu betreiben, ist das Teil absoluter Overkill. Da würde ich dann schon eher die R10 empfehlen, im Canon Lager. Oder eben zu Fuji oder Sony gehen, Canon kommt leider erst im Laufe des nächsten Jahres mit
vernünftigen APS-C Linsen. Das was die derzeit anbieten, ist IMHO alles für die Tonne.
abcb12 schrieb:
Das Sigma 18-50 f/2.8 wäre gut, aber die 50m Brennweite wird ihm etwas zu kurz sein für das Standardobjektiv.
Also ich persönlich finde ja, dass es keinen riesen Unterschied macht, ob man jetzt ein 18-50 oder ein 17-70 betreibt. Alles zwischen 50 und 85 ist für mich nicht kriegsentscheidend und weder Fisch noch Fleisch. Praxisrelevant wirds für mich erst wieder ab 85/100mm.
Mal davon abgesehen, dass man bei beiden über Tiere und speziell Vögel gar nicht nachdenken braucht, außer sie sitzen maximal 3 Meter entfernt weit weg.