T
Teralios
Gast
Ich wiederhohle mich sehr ungerne hal9000, ich werde es aber dennoch mal tun: Was du anführst sind alles Indizien die für deine Behauptung sprechen, es ist aber eine Behauptungen neben vielen die alle ihre Richtigkeit haben.
Stalin hat sich eigentlich geweigert gegen Japan in den Krieg zu ziehen und dies war ein Eingeständnis an die westlichen Alliierten. Genau so ist es auch richtig, dass man sagte, dass man eine neue Waffe hat. Ob jetzt alleine die politischen Motive für die Bombenabwürfe gegolten haben, kann man nicht klar ausmachen.
Japan hat sowohl Friedensverhandlungen ausgeschlagen wie vorgeschlagen, nach dem die japanische Regierung aber wie die deutsche verkündet hat, dass man gewinnen werde oder bis zum letzten Mann kämpft, haben die USA durchaus auch gesagt: "Gut und jetzt radieren wir euch aus, außer ihr gebt bedingungslos auf."
Die Abwürfe waren alles andere als in Ordnung, nur sind die Thesen die du anführst nur eine von vielen, die sich mehr oder weniger mit Indizien belegen lassen. Ich persönlich nehme von den Thesen keine als die alleinige richtig an, wie du oder manche andere es tun wollen, sondern sage, nicht ohne Grund, sehr deutlich, dass vermutlich viel mehr Faktoren die Entscheidungen zum Abwurf geprägt haben, als nur wenige, die die USA als den "Buhmann" hinstellen.
Ich hab im Studium schnell gelernt, dass die Wahrheit eben alles andere als einfach zu finden ist. Nur weil man aus einigen Prämisse eine Schlussfolgerung zieht, heißt es nicht, dass diese Schlussfolgerung die einzig richtige ist. Welche Motivationen die USA dazu bewegten, 2 japanische Städte so zuzurichten, sind weit vielschichtiger und man kann nur bestimmte Motive als weniger wichtig und andere Motive als wichtiger einstufen, wie genau es aber war, vermag heute keiner zusagen, wäre dies möglich, würden sich Historiker nicht ständig in der Wolle haben. Ist schön, wenn man Geschichte studiert und mitbekommt, dass die Professoren teilweise über andere Professoren von anderen Unis lästern.
Und ja, ich bin neben meinem freiberuflichen Status als Autor und Entwickler auch Student der Geschichte, und ja ich fühle mich in dem Studium richtig wohl.
Stalin hat sich eigentlich geweigert gegen Japan in den Krieg zu ziehen und dies war ein Eingeständnis an die westlichen Alliierten. Genau so ist es auch richtig, dass man sagte, dass man eine neue Waffe hat. Ob jetzt alleine die politischen Motive für die Bombenabwürfe gegolten haben, kann man nicht klar ausmachen.
Japan hat sowohl Friedensverhandlungen ausgeschlagen wie vorgeschlagen, nach dem die japanische Regierung aber wie die deutsche verkündet hat, dass man gewinnen werde oder bis zum letzten Mann kämpft, haben die USA durchaus auch gesagt: "Gut und jetzt radieren wir euch aus, außer ihr gebt bedingungslos auf."
Die Abwürfe waren alles andere als in Ordnung, nur sind die Thesen die du anführst nur eine von vielen, die sich mehr oder weniger mit Indizien belegen lassen. Ich persönlich nehme von den Thesen keine als die alleinige richtig an, wie du oder manche andere es tun wollen, sondern sage, nicht ohne Grund, sehr deutlich, dass vermutlich viel mehr Faktoren die Entscheidungen zum Abwurf geprägt haben, als nur wenige, die die USA als den "Buhmann" hinstellen.
Ich hab im Studium schnell gelernt, dass die Wahrheit eben alles andere als einfach zu finden ist. Nur weil man aus einigen Prämisse eine Schlussfolgerung zieht, heißt es nicht, dass diese Schlussfolgerung die einzig richtige ist. Welche Motivationen die USA dazu bewegten, 2 japanische Städte so zuzurichten, sind weit vielschichtiger und man kann nur bestimmte Motive als weniger wichtig und andere Motive als wichtiger einstufen, wie genau es aber war, vermag heute keiner zusagen, wäre dies möglich, würden sich Historiker nicht ständig in der Wolle haben. Ist schön, wenn man Geschichte studiert und mitbekommt, dass die Professoren teilweise über andere Professoren von anderen Unis lästern.
Und ja, ich bin neben meinem freiberuflichen Status als Autor und Entwickler auch Student der Geschichte, und ja ich fühle mich in dem Studium richtig wohl.