Habt Ihr eine private Rentenvorsorge?

Ohne private Rentenvorsorge wird in 10 Jahren definitiv kein anständiges Leben mehr möglich sein, so ist es ja "teilweise" jetzt schon.

Flowy schrieb:
Also ich habe eine private Rentenversicherung bereits im letzten Jahr gemacht. Zum Glück.
Denn ab dem 1. Januar entfällt ja eine Art Steuer auf die private Rentenversicherung. Aber daran kannst du jetzt nichts mehr ändern. :/

Keine Angst die kommt schon auch noch ;) auch wenn Du Deine vor 2005 abgeschlossen hast.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Doppelpost)
Habe schon seit ein paar Jahren eine zusätzliche Rentenversicherung abgeschlossen.
Ist zwar nicht gerade billig, aber ich kann diese von den Steuern absetzten.
Ich sage es lohnt sich allemal so etwas zu machen.
 
Da wir momentan sowieso zu viele Rentner haben und zu wenig junge Leute, die in die Kassen einzahlen, sollte die Regierung die Rente vom Staat abschaffen, meinetwegen ab 2010 jeder, der dann 18 wird oder in den Beruf eintritt selber vorsorgen muss, dann könnten die Renten von Personen, die schon Jahrzehnte einzahlen auch so hoch sein, wie erwartet.
Ich persönlich werde wenn ich in den Beruf eintrete selber vorsorgen, aber nicht bei irgendwelchen Rentenfonds, etc. sondern werde einen bestimmten Betrag monatlich auf ein Konto einzahlen, damit ist man dann auch nicht belastet, falls man mal Arbeitslos wird und die monatlich hohen Beträge nicht mehr begleichen kann.
 
hasch schrieb:
Da wir momentan sowieso zu viele Rentner haben und zu wenig junge Leute, die in die Kassen einzahlen, sollte die Regierung die Rente vom Staat abschaffen, meinetwegen ab 2010 jeder, der dann 18 wird oder in den Beruf eintritt selber vorsorgen muss, dann könnten die Renten von Personen, die schon Jahrzehnte einzahlen auch so hoch sein, wie erwartet.

Du bist einer der ersten der gerne dem Staat Geld bezahlt ohne etwas dafür zu bekommen... naja wenns Dir gefällt, Du musst es ja wissen.

hasch schrieb:
Ich persönlich werde wenn ich in den Beruf eintrete selber vorsorgen, aber nicht bei irgendwelchen Rentenfonds, etc. sondern werde einen bestimmten Betrag monatlich auf ein Konto einzahlen, damit ist man dann auch nicht belastet, falls man mal Arbeitslos wird und die monatlich hohen Beträge nicht mehr begleichen kann.

Du verschenkst pures Geld, deswegen ist das sparen mit Zinsen weitaus profitabler, wenn Du einfach nur etwas wegsparst dann bekommst Du nichts für Dein Geld. Entsprechende Pensionskassen/Fonds/Versicherungen kann man Beitragsfrei setzen, wird natürlich immer vor Abschluss ausgehandelt.

Gruß
 
Da wir momentan sowieso zu viele Rentner haben und zu wenig junge Leute, die in die Kassen einzahlen, sollte die Regierung die Rente vom Staat abschaffen, meinetwegen ab 2010 jeder, der dann 18 wird oder in den Beruf eintritt selber vorsorgen muss
hmm und was machen dann die leute, die nach 10 jahren arbeit arbeitslos werden? bekommen die dann im alter 30€ im monat und dürfen dann davon leben? ich glaube das ist etwas kurz gedacht.
 
Ich zahle selbst ca. 1.800 Euronen im Jahr in eine LV (Ablaufsumme um die 130.000), mein AG zahlt zusätzlich ca. 3.500 Euro/Jahr in eine Betriebsrente (monatlich so um die 600 -700 Euro ab 62 Jahre). Dazu mein Häuschen, das in etwa 10 Jahren schuldenfrei sein wird - sollte reichen, um im Alter nicht am Hungertuch zu nagen
 
MR.E
@Da wir momentan sowieso zu viele Rentner haben und zu wenig junge Leute, die in die Kassen einzahlen, sollte die Regierung die Rente vom Staat abschaffen, meinetwegen ab 2010 jeder, der dann 18 wird oder in den Beruf eintritt selber vorsorgen muss@

Es liegt nicht an dem Problem Junge Leute.

Es liegt an dem Problem, der zuwenig Beitragszahler, bedingt durch die hohe Arbeitslosigkeit, bedingt durch die teilweise unnötigen Entlassungen aufgrund der Profitgiert einiger Industriefirmen.
Das hat aber nichts mit dem "alter" der Menschen zu tun.

Das versucht man uns lediglich weiszumachen, so zu denken, wir haben aber kein Demographieproblem. Das ändert auch das heraufsetzen des Renteneintrittsalters nichts.

Warum hat man denn Hartz IV gemacht, seites der neoliberalen SDP ?
Weil die sich längst von den Arbeitslosen verabschiedet haben, sowohl moralisch, alsauch finanziell.

Wieder zum Thema:
Habe aktuell gesesen, daß darüber nachgedacht wird, eine gesetzliche Vorschrift für private Altersvorsorge einzuführen ?
Was machen denn all die millionen kleinen Einkommen, die jetzt schon nicht richtig über die runden kommen ? und daher kein Geld haben für zusätzliche Vorsorge ?

Allein aufgrund dieser Tatsache ist es eine Schande und soziale Sauerei der SPD, die gesetzliche Rente zu kürzen, nämlich gerade für diese Gruppe wird in 20 Jahren Altersarmut herrschen und das hat die SPD bewußt in Kauf genommen. !!

Fakt ist ab dem Jahre 2006 und keiner hats gemerkt:

Wenn jemand mit z.B. 58 Jahre arbeitslos wird, bekommt er nur noch 1 Jahr arbeitslosengeld, danach darf er sein Erspartes, welches für sein Rentnerdasein notwendig ist, größtenteils erstmal ausgeben, bezieht dann 340 EURO Hartz IV, da er ja erst ab 63 in Rente kann. Er zahlt zusätzlich die fehlenden 5 Jahre nichts in die Rentenkasse, mit 63 Jahre ist er dann finanziell ausgeblutet, also arm und bekommt nur eine geringe Rente.
Eine rosige Zukunft ist das :mad:
Und das als eines der reichsten Industrienationen und Exportweltmeister am laufenden Band.
Und so seine soziale Schweinerei werde ich nicht mehr wiederwählen. Da kann der Schröder und Konsorten noch so gegen die Linkspartei lästern.
Alleine das jetzige Plakat" wir stehen für soziale Gerechtigkeit" ist eine Verarschung uns Bürger gegenüber.

Hätte die SPD eine andere Sozial- und Wirtschaftspolitik für die kleinen Leute gemacht, anstatt für die Industrielobby, ginge es uns in der Zukunft wesentlich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab keine und brauch auch keine. Ich werde eh niemals so alt werden, davon bin ich fest überzeugt.
 
Alphamenpower61 schrieb:
Es liegt an dem Problem, der zuwenig Beitragszahler, bedingt durch die hohe Arbeitslosigkeit, bedingt durch die teilweise unnötigen Entlassungen aufgrund der Profitgiert einiger Industriefirmen.
Das hat aber nichts mit dem "alter" der Menschen zu tun.

Das versucht man uns lediglich weiszumachen, so zu denken, wir haben aber kein Demographieproblem. Das ändert auch das heraufsetzen des Renteneintrittsalters nichts.
Junge, bittte informier Dich mal. Wir haben sehr wohl ein demographisches Problem. Das ist nicht erfunden worden, um Dir eins auszuwischen. :rolleyes:
Hast Du Dich mal auch nur ansatzweise mit dem Thema auseinandergesetzt? Bist Du über die Erkenntnisse der Kommission "Demographischer Wandel" überhaupt aufgeklärt? Schon mal ein bisschen die Statistiken zur Altersentwicklung in der Bevölkerung studiert? Ich vermute mal nicht, ansonsten würdest Du nicht einen solchen Stuss daherplappern.

Um noch den Rest Deines von Vorurteilen, Allgemeinplätzen, Uninformiertheit und anderen Nichtigkeiten strotzenden Postings zu kommentieren, ist mir ehrlich gesagt meine Zeit zu schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Eh-nichts-brauchen-weil-man-es nicht-erlebt, sieht man mit dem eigenen Älter-werden ziemlich bald anders. Ist ein Vorzug des Noch-jünger-Seins: Bis ca. 35 empfindet man das eigene Leben als quasi noch unendlich lange. Und dann kommt oft über Nacht der Erkentnishammer: Auch ich werde sterben. Und habe schon über 40% rum.

Von daher empfiehlt es sich,

a. die eigene private Altersvorsorge durchzuziehen - und sei es rein auf Basis Intellektekt und Einsicht(!). Auch wenn das Gefühl (jetzt noch) was anderes sagt(!).

b. die eigene private Altersvorsorge nicht auf Basis Rentenbezug (also privaten Rentensparens) - auch wenn das jetzt modern ist, sondern

c. ausschließlich auf Basis eigener Kapitalbildung durch Lebensversicherungen, Sparpläne, Aktienkäufe (nur Blue-Chips, selten Depot umschichten: Daimler oder BASF oder Allianz kann man auch mal 30 Jahre liegen lassen. Und wenn nach 30 Jahren die Kurse schlecht sind wartet man noch 5 Jahre, bis wieder...)

Warum das: Mein eigenes Vermögen gehört mir. Hat mir keiner drein zu reden. Kann ich machen mit, was ich will. Bei den Rentenplänen ist und wird das aber anders sein und bleiben.


Und viel wichtiger: Privates Vermögen kann man vererben. Egal wie lange man lebt.

Die Rentenpläne, wie sie jetzt gefördert werden, "das Volk sich zum Abschluss überredet sieht", die Einkünfte daraus verfallen aber mit meinem Tode, wie bei jeder Rente(!). Und die Erben/Hinterbliebenen sehen nix. (!!!)


Von daher kann ich mir ("gesagt mit aller Sicherheit aus der Kenntnis von 180 Jahren bürgerlich-marktwirtschaftlicher Ordnung in Mitteleuropa;) ") auf Dauer von der staatlichen Förderung für private Rentenpläne doch nicht so viel kaufen, wie es vielleicht im ersten Moment aussieht:

- denn die überhohe Sicherheit darin, (u.a. gegen "Spontanmißbrauch" durch den (Renten-)Sparer selbst(!))

- und der Wunsch der Institute, damit viel Geld zu verdienen

wird machen, dass die staatlichen Zuschüsse dazu in soweit durch Kosten aufgezehrt sind, dass ich im Alter pro Monat nicht mehr heraus haben werde, als aus einer klassischen eigenen privaten Kapitalbildung via Aktien- u. Wertpapierdepot bei der Hausbank:

Allerdings muss ich dann auch das Standing haben, über Jahre und Jahrzehnte die Finger zu lassen vom Aktiendepot fürs Alter ("... es nicht mit 45 der zweiten oder siebten Tusse meines Lebens nachzuwerfen, wie das heutzutage nach meiner Beobachtung fast jedem zweiten Manne irgendwann nach der Scheidung geschieht, oder durch die Scheidung:p " --- "Willst du meine Liebe, meine Fürsorge, mein Kümmern, meine Gegenwart, ok - willst Du mein Deld, dann Tschüss!)


Soweit von mir... .

Erkundigt Euch, lest das Kleingedruckte bei der Riesterrente: Im Monat des Sterbens wird die Rente letztmalig gezahlt - wird also ersatzlos eingestellt.

Und stirbt ein Riesterrentner schon mit 67 nach nur 2 Jahren Rentenbezug hat die Witwe...? Oder die Söhne und Enkel?

Und 40 Jahre lang 50,- oder 100,- Euro/Monat ins eigene Aktien- u. Wertpapierdepot - sind auf Dauer immer fest Unseres. Lassen sich beleihen, vererben, verreisen;) . Und machen sich gut bei der Bank. Vermögende Leute sind da weiter lieber gesehen, als Schlucker. Den einen hält man die Türe auf, die anderen sieht man lieber von hinten.


(Nachtrag und nur ganz am Rande: Und niemals nicht sich von den jungen nassforschen Anlageberatern der Bank oder sonst überreden lassen laufend zu kaufen oder verkaufen: Die verdienen ihre Provision wenn ich umschichte. Wenn ich aber heute für 100.000 Euro BASF Aktien kaufe (mal extra relativ grosse Zahlen gewählt) und 30 Jahre lang liegen lasse, bis sie steuerfreie(!) 1,2 Millionen wert sind - davon haben die nix von - und ich alles(!). Eine gute Bank erkennt man also daher vor allem daran, dass sie genau das nicht macht: Anrufen und zum Umschichten animieren.)
.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sheepshaver@
Das Problem ist doch, hätten wir meinetwegen 2-3 Millionen mehr arbeitende Menschen, also mehr Beitragszahler in die Sozialsysteme, wäre unsere Rentenkasse nicht pleite.

Dazu kommt ja noch, daß massenhaft Menschen mit 57/58 Jahren in Vorruhestand geschickt werden.
Würden alle konsequent bis 63 arbeiten, wäre unser Problem noch kleiner.

Die Probleme unserer Sozialsysteme sind also hausgemacht. :mad:

Wenn man die Arbeitslosigkeit beseitigt und die Frühverrentung endlich mal stoppt, haben wir unsere Probleme zu 80% in Griff.
Dafür muß in 20 Jahren niemand bis 76 Jahre arbeiten. Das ist eine Zumutung.

Und es werden ja auch viele Menschen aus der Rentenkasse unterstützt, die nichts in diese einbezahlt hatten, z.B. durch die Wiedervereinigung. Dies ist nicht negativ gemeint, sondern einfach nur Fakt.


Dieses Problem also allein auf einen Demographiewandel abzuschieben ist nicht richtig.

Das sollte dir zu denken geben und nicht alles grundsätzlich auf einen Demographiewandel abzuschieben.
 
commy schrieb:
Keine Angst die kommt schon auch noch ;) auch wenn Du Deine vor 2005 abgeschlossen hast.

Die kommt zu 100% nicht. ;)
Ist unmöglich. Man kann nicht nachträglich etwas ändern.

Kommt ja auch der Staat nicht her und sagt: Bitte nachträglich auf alle in 2003 gekauften Gegenstände 2% mehr Mwst. zahlen :rolleyes:
 
perfekt!57 schrieb:
3.)

Du hast überhaupt nie gearbeitet, nie was irgendwo eingezahlt, immer alles ausgegeben und auch keine Zusatzversorgung auf garnichts:

Folge: Das Sozialamt bezahlt von Anfang an die ganzen 3280 Euro.
Ja, und holt sich einen schönen Anteil von den Kindern oder Ex-Ehepartnern zurück ;)
Etwas kurzsichtig, Herr P57, oder?
In diesem Beispiel bereichert sich 3) auf Kosten seiner Kinder - und das doppelt!

Und ja, ich sorge vor und überschreibe das Haus rechtzeitig auf meinen Sohn - auf Leibrente oder was auch immer dann praktisch sinnvoll ist.
 
Also wer jetzt noch nicht gemerkt hat das der Staat nicht für eine "Rundumversorgung" in der Rente garantiert, der lebte die letzten Jahre wohl auf einer einsamen Insel.

Ich habe auch bereits fürh angefangen mich abzusichern. Da ich 3 Jahre Hauptberuflich für ne Versicherung tätig war hab ich auch etwas Einblick bekommen in die Materie.

Also als Grundabsicherung eine Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Risikolebensversicherung (Da ich Familie habe ist es für mich wichtig diese zu haben--Singel und unverheiratet brauchen keine LV)

Dann noch 1-2 Bausparer und mein Häuschen.

Jedern Pfennig (Sorry Cent) den ich noch übrig habe geht als Sparrate in Fonds. Hier hab ich breit gestreut Akkumula (Gute Rendite und sichere Werte) Asia 0 DWS (etwas riskanter aber bessere Gewinne) und noch 2 Spekulative Fonds. Rentenversicherung und Kapitallebensversicherung lehne ich ab (Durch meine Zeit bei der Versicherung :) ) erstens unflexibel---wenn du mit 50 Geld brauchst mußt du mit Verlust den Vertrag auflösen, teuer--3% deiner Versicherungssumme kriegt erst mal dein Vertreter (manchmal auch mehr) dann hast du Bearbeitungsgebühren usw. , zu geringe Rendite--laß es mal 6-7% sein auf die Laufzeit von 40 Jahren, Akkumula hat 12% und mehr und auch andere Fonds sind nicht unbedingt schlechter, wenn man mit Kapitalerhaltung arbeitet sind Fonds auf alle Fälle besser.

Ist halt ein bisschen aufwendiger sich um alles selber zu kümmern, dafür hab ich auch höhere Rendite. Und auch die LV hat ja nur einen Garantiezins von 2,75% alles was mehr raus kommt ist auch wieder Glückssache.
 
Man kann über dieses Thema streiten wie man will. Fest steht jedenfalls eines, die selben Politiker die vor 25 Jahren die deutsche Einheit und die damit verbundenen Kosten nicht vorhersehen konnten, Politiker die jahrelang Geld verschleuderten und sich nicht vorstellen konnten das auch das deutsche Wirtschaftswunder irgendwann einmal zu Ende sein wird, wollen mir jetzt weissmachen sie wüssten ganz genau wie die Welt in 25 Jahren aussehen wird.

Also ich finde das ist gerade zu lächerlich. Wenn man sich das rasante Fortschreiten der Globalisierung näher betrachtet, muss man unweigerlich zu dem Schluss kommen das die Zukunft mit grösster Wahrscheinlichkeit anders wird als es sich die Politiker es sich vorstellen.
 
naja, wenn man bedenkt, dass bis zu meiner rente das eintrittsalter definitiv bei 70 jahren oder noch höher liegt, und dann darüber nachdenkt, das ein rauchender mann eine lebenserwartung von 72, höchstwahrscheinlich aber weniger hat, dann pfeiff ich auf vorsorge und lebe heute.

baFh
 
Tja, wenn dann die Medizin weiter ist als Heute und du dann evtl. doch noch 15-20 Jahre länger lebst, dann haste aber die Arschkarte gezogen.

Die Einstellung jetzt zu leben ist ja nicht falsch, aber an später zu denken ist auch nicht zu verachten. Wenn ich mit 55 aufhör zu Arbeiten will ich es nochmal richtig Krachen lassen :)

Und 55 ist kein Schreibfehler.......das ist mein Ziel und darauf arbeite ich hin, wenn ich es dann erst mit 58 oder 60 schaffe werd ich es auch überleben.

Und wenn ich mit 45 meinen Abgang mache ist das ganze auch nicht umsonst gewesen, weil in dem Fall kriegen ja meine Kinder und meine Frau das Geld. Somit hab ich egal wie es läuft immer ein gutes Gefühl bei der Sache (OK wenn ich mit 45 den Löffel abgebe wird das Gefühl nicht besonders GUT sein...)
 
"In diesem Beispiel bereichert sich 3) auf Kosten seiner Kinder - und das doppelt!"

Sachlich richtig geobachtet - nur in dem Beispiel haben halt die Kinder ("klugerweise") auch nichts. Leben auch vom Amt. So what?

Sollte sich auch keiner von angeriffen fühlen in seinen Vorsorgeanstrengungen. Ging mir darum zu sagen und zu zeigen, was möglich ist - und daher auch (in Form einer positiven Verweigerungslogik) möglich ist und täglich 1000x 1000-fach praktziert wird. Wovon ist der Staat (u.a.) so pleite?.
 
Hoi, ich selber nutze eine private Rentenversicherung seit ca. 2 Jahren und habe glaube ich bei 30€ angefangen und nun werden es etwa immer ca.5% mehr pro Jahr.
 
Eine Rentenvorsorge im eigentlichen Sinne nicht, nein. Eher eine Altersvorsorge ohne Rentencharakter.

Bin auch von der gesetzlichen Rentenversicherung befreit, da im Ärztlichen Versorgungswerk eingebunden. Hier besteht für das Alter eine - etwas - bessere Prognose, was die Rentenhöhe angeht.

Ansonsten zahlt mein Arbeitgeber einen Teil des (noch unversteuerten) Bruttogehaltes in eine Lebensversicherung mit BUZ.

Ferner laufen ein Indexfonds (Eurostoxx) und ein Bausparvertrag, denn zur Altersvorsorge gehören auch Sachwerte wie das eigene Heim. Da es ein Passivhaus wird, das ohne Schornstein (keine Gebühren für den Feger) und ohne fossile Brennstoffe auskommen soll, wird mir das eingesparte Öl / Erdgas hoffentlich mit der Zeit genügend Geld für weitere Vermögensbildung lassen.
 
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