Habt ihr einen Glauben? Eine Ideologie? Sonstiges?

An was galubt ihr ?

  • An Gott

    Stimmen: 9 27,3%
  • An Satan *löl*

    Stimmen: 1 3,0%
  • An gar nichts

    Stimmen: 10 30,3%
  • Nur an mich selbst

    Stimmen: 7 21,2%
  • warum soll ich an irgend etwas glauben ?

    Stimmen: 6 18,2%

  • Umfrageteilnehmer
    33
  • Umfrage geschlossen .
*zitier*: "der Mensch ist auch nur ein Tier unter vielen manchmal besser meißtens jedoch schlechter als die anderen" [Lavey]
Sicher sollte man seine Bibel mit Verstand und sehr kritisch lesen aber es stehn schon viele Wahrheiten drin!
Woher nehmen wir Menschen uns denn das Recht die Erde so auszubeuten wie wir es im Moment tun?
Mag hart klingen aber ich finde das was der Agent ind Matrix sagt (Menscheit=Virus) ist schon gar nicht mal so abwegig!
Sicher schreibt Lavey auch teilweise widersprüchlich aber ist das in der "normalen" Bibel anders? Und dann die glauben soweit ich richtig informiert bin, und davon gehe ich jetzt einfach mal aus, weit mehr Leute als an die von Lavey (leider; denn wenn man die 11 Satanischen Gebote ließt oder die Satanischen Grundsätze könnte man sie fast für christliche Regeln halten, aber Sachen wie schwarze Messen (die in dem Buch auch beschrieben werden) braucht ein Satanist heutzutage ja gar nicht mehr durchzuführen, so sind doch die Gottesdienste so wie sie in der Kirche gehalten selbst nur eine Parodie auf die der Ursprünglichen Christen! Das Christentum ist eine überalterte Religion deren Wertvorstellungen nicht mehr in die moderne Welt passt! Wieso werden denn die Gottesdienste nicht mehr in Latein gehalten? damit die Laute alles verstehn und eher in die Kirche kommen! Wieso sind in der Kirche Bänke? Damit die faulen Säcke auspennen können!)

mfg untot
 
Leyki schrieb:
@Kl0k: In der Praxis sieht es aber allerdings ja so aus, dass es ein relativ einheitliches Bild herauskommt, zumindest was die Grundaussagen angeht. Sicherlich gibt es unter Christen immer wieder Debatten, die betreffen aber meist kleinere Dinge, die unnötig aufgebläht werden. Wir müssen die Texte eben nach bestem Wissen und Gewissen untersuchen und auslegen. Sicher bietet das keine 100% Sicherheit, dass wir es richtig verstehen, aber die gibt es ja nirgendwo..

hör ma digga, das buch ist 2000 jahre alt.. man kann allerhöchstens darüber spekulieren und nich debattieren, denn eine tatsächliche erklärung wird einem keiner bringen können, es sei denn es stellt uns ma jemand jemanden vor der zu der zeit schon gelebt hat und immernoch unter uns weilt.
ich will mich hier nich als marcel reich ranitzky der religionswelt hinstellen aber ich finds halt absoluten blödsinn alles in dem buch für bare münze zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
KL0k schrieb:
hör ma digga, das buch ist 2000 jahre alt.. man kann allerhöchstens darüber spekulieren und nich debattieren, denn eine tatsächliche erklärung wird einem keiner bringen können, es sei denn es stellt uns ma jemand jemanden vor der zu der zeit schon gelebt hat und immernoch unter uns weilt.
ich will mich hier nich als marcel reich ranitzky der religionswelt hinstellen aber ich finds halt absoluten blödsinn alles in dem buch für bare münze zu nehmen.

Wartet erstmal ab, was in 2000 Jahren aus Harry Potter geworden ist!
Die Bibel ist ein tausendfach ins Fantastische gepushte Geschichtsbuch, weiter nichts. Jesus gabs bestimmt, aber er hat keine Wunder vollbracht, sondern war einfach nur ein guter Mensch, alles andere kam im Laufe der Jahrhunderte dazu. Sodom und Gomorrha, demletzt noch im Fernsehen gesehen, ist einer geologischen Katastrophe zum Opfer gefallen, die Sintflut ein Tsunami, etc.

Ich nehm das ganze als ein nettes Märchenbuch mit ein paar Körnchen wahrheit, wer mir das Gegenteil beweisen kann....bitte
 
Holodan schrieb:
1. Muss es nicht! ;)
2. Jap, genau das ist der Sinn des Lebens, enttäuscht?
3. Sind wir nicht. Wir sind auch nur Tiere. (im weitesten Sinne :p)
4. Ich nicht, wenn es keinen Gott gibt, kann ich ihn auch nicht vergessen. :freak: (meine Meinung)
5. Achso und die Tatsache, dass Gott einfach so da war ist wahrscheinlicher?

Ich höre immerwieder die selben Argumente und Tatsachen, die Gläubige einbringen.


hi holodan,
wie gesagt ,das war meine meinung und ich mach mir sehr viele Gedanken und bin eigentlich wenn man es so sehen will vom leben entäuscht, wenn es nichts weiter gibt.
So glaubt denn jeder an das was er will, um sich sein leben schöner zu machen.
Das thema religion ist sowieso das streitthema nummer eins, wie geschmack, man kann nur darüber streiten. Deswegen sollte man sich darüber auch nur unterhalten, wenn man wirklich ernsthaft und "sachlich" darüber diskutieren will. Der thread ist in dem Sinne wahrscheinlich etwas fehl am platz

Liebe Grüße
 
du wirst nicht sterben=mußt du doch
es gibt keinen sinn des lebens=gibt es doch
du bist kein tier=bist du doch
du hast ihn nicht vergessen=hast du doch(ist deine meinung!!!??? )
 
ersun schrieb:
du wirst nicht sterben=mußt du doch
es gibt keinen sinn des lebens=gibt es doch
du bist kein tier=bist du doch
du hast ihn nicht vergessen=hast du doch(ist deine meinung!!!??? )

hi ersun,
wen meinst du damit und wenn mich, versteh ich dich nicht ganz

@insane
das hast du bestimmt nicht nur gehört, das war tatsächlich so. z.B. de Kreuzritter zogen für ihren Glauben in den Krieg und was ist das denn mit den Muslimen? Ganz krass gesagt töten die jeden der anders glaubt <- wirklich übertrieben gesagt
Und was war denn das mit der Inquisition? auch alles nur wegen des Glaubens
 
@latita

habs heute hier nur überflogen und ausgedruckt ums zuhause zu lesen. Will Dir aber vorab zu Deinem Posting von 16:52 sagen: Super Einstellung! Solange es Menschen mit Deiner Einstellung giebt, ist ein Thread dieser Art auch nicht fehl am Platz sondern ganz besonders wichtig! Vielen Dank!

viele Grüße
tromp10
 
die Kreuzritter haben auch Kriege geführt um GEWALTSAM ihren Glauben zu verbreiten genau so wie christliche Armeen nach Norwegen eingefallen sind dort die Holzkirchen nidergebrannt und die Gräber geschändet haben! :mad: Sowas ist nicht mal mehr mit Glauben zu vertreten sowas ist Menschenverachtent! Es ist genau so widersprüchlich wie damals vor der Reformation als der Papst eingeführt hat das man sich einen Platz im Himmel "erkaufen" kann. Was soll das? Wenn es Gott wirklich gibt und er so gnädig ist dann werd ich das noch rechtzeitig sehn! Wenn nicht dann hab ich mir 60 Jahre Kirchensteuer gespart (Wozu muss ich Geld bezahlen? Damit ich sagen kann dass ich ein Christ bin wenn ich das nicht tue bin ich keiner? Was ist das für ein System? Ob ich an etwas glaube und es auslebe darf meiner Meinung nach nicht davon abhängig sein ob ich Geld dafür bezahle! Das war auch einer der ersten Gründe aus dem ich am SYSTEM der Kirche gezweifelt habe! Warum predigen die Pfarrer in der katholischen Kirche man soll den Armen helfen aber der Papst hat 6,5 Mille aufm Konto? Warum verschenkt der sein Geld nicht an arme Kinder in Afrika oder anderen Ländern der 3. Welt?
Und die 7 Sünden? Ganz normale menschliche Gefühle und ohne die z.B. Wolllust wär keiner von uns hier! Also sind wir alle durch eine Sünde entstanden und von vornherein verdammt dazu in der Hölle zu brennen? Warum brauch ich dann einen Gott?
Wenn Gott allwissend ist warum hat er den Menschen dann so gemacht wie er ist? Er hätte doch wissen müssen was dabei raußkommt! Oder gibt es ihn vlt. gar nicht und wir sind alle Nur durch Genmutationen bei der Fusion der weiblichen und männlichen Keimzellen entstanden?
Viele Fragen und jedes mal wenn ich nen "geistlichen" darauf angesprochen hab sind die bis jetzt immer ausgewichen weil sie keine Antworten hatten!

mfg untot
 
@Graka0815: Den Link den du zitierst, war der einzige brauchbare, den ich zu dem Thema gefunden hab. Ich hab aber irgendwie nichts über die Entstehungszeit von den Schriften gefunden, kannst du mir da vlt. nen Tipp finden, wo ich was finde?
Und irgendwie find ich die Ähnlichkeit der beiden Teile eher minimal um mal ehrlich zu sein. Toll, der Mensch ist aus Erde geschaffen, das war es... Und das ist denke die Vorstellung ist gar nciht so abwegig, schließlich werden wir ja nach dem Tod wieder zu Erde.

@untot: Ist schon eine tolle Idee, die Christen für die Ausbeutung der Welt verantwortlich zu machen *kopfschüttel*.... Das Problem liegt ja wenn überhaupt, in der Gottesferne der meisten Menschen. Gottesferne, wie sie dein egozentrisches Weltbild darstellt, dir ist doch egal, was aus der Welt wird, solange es dir nicht schaded... Aber die Christenheit ist schon ein schöner Sündenbock, alle drauf mit den Knüppel....
Nein, die gesamtheitliche Aussage der Bibel ist nicht widersprüchlich, nur gibt es einzelne Unstimmigkeiten, da z.B. die Evangelien mit unterschiedlichen Absichten/aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben wurden.
Und das mehr Leute nicht an Gott glauben ist natürlich DAS Argument. Meinst du ich glaube, weil es grade "in" ist? Grade weil die Welt sich aufgrund dieses gottesfernen (Un-)glaubes versuche ich doch was anderes zu tun.
Ich wüsste mal gerne, was genau du an den heutigen Gottesdiensten auszusetzen hast? Ich perönlich gehe nicht in die Landeskirche, sondern in eine FEG, aber grundsätzlich lässt sich nichts an einem Kirchengottesdienst aussetzen, zumindest nicht in der Theorie. Bitte komm mir jetzt nicht mit katholischen Messen, die haben andere Grundlagen als die Bibel, und sind nicht das, was man gemeinhin als christlich bezeichnen kann.
Das das Christentum sich nicht anpasst spricht nur für es. Es treibt nicht hilflos aus dem Meer der Meinungen herum, es hat einfach einen festen Grund. Sollen Christen jetzt ihre Werte aufgeben, weil es "die Anderen" ja auch machen?
Gottesdienste werden nicht mehr auf Latein gehalten, weil ein Gottesdienst u.a. den Zweck hat, Erkenntnis in geistlichen Dingen zu gewinnen, was nur möglich ist, wenn man auch was versteht. Das kannst du uns natürlich auch vorwerfen, wenn du Lust hast und dir grad nichts anderes einfällt :rolleyes: Ich denke mal, Bänke gibt es deshalb in der Kirche, damit sich die Leute auf die Predigt konzentrieren können und nicht die ganze Zeit an ihre müden Bein denken können. Aber keine Angst, du kannst in einem Gottesdienst auch stehen, dass sollte dich nicht abschrecken....

Das Argument Kreuzzüge zieht leider nicht, da er nicht christlich begründet werden kann. Natürlich ist das menschenverachtend, und eben deshalb ganz sicher nicht christlich. Dafür dass Menschen die Kirche für solche Dinge missbrauche kann ich nichts.
Papst interessiert mich nicht... :cool_alt:
Gott ist durchaus gnädig, immerhin müssen wir für unseren Platz im Himmel nur glauben, ein ziemlich guter Deal würde ich sagen. Ich hoffe auch, dass du es noch rechtzeitig erkennen wirst.
Kirchensteuer: Also bitte, verlangst du wirklcih, dass ich dir das jetzt erkläre? Ob Gott einen annimmt hat erstmal nichts mit der Kirchensteuer zu tun, dass sind einfach organinsatorische Dinge, ganz ohne Moos ist halt nunmal nichts los. Findest du ein demokratisches System auch falsch? Da muss man ja auch Steuern zahlen.
Da du ja städnig was von den Katholiken erzählst kann ich dir nur mal raten, eine evangelische Gemeinde anzuschaun. Auch da gibt es Fehler, aber ich da stimmt wenigstens das "System" einigermaßen.
Sieben Todsünden: Was ist das? :cool_alt:
Ihm ist sicherlich bewusst gewesen, auf was er sich da einlässt, deshalb ja auch der grandiose Plan mit Jesus (wir können nicht selbst schuldlos sein -> Jesus stirbt für die Schuld). Er schenkt dem Menschen eben einen freien Willen, was ist daran jetzt verwerflich?
Ist aber mal eine gute Frage, wie weit Gottes "Allwissen" reicht.

Bitte tu mir den Gefallen und denk bei einigen Sachen zweimal nach, ist nicht böse gmeint, aber auf einiges kommt man einfach durch nachdenken-


@KL0k: Nette Ausdrucksweise, war aber dein Beitrag ist eh recht viel heiße Luft, dass "digger" unterstreicht meinen Eindruck da bloß...
Der Mensch besitzt nunmal einen gewissen Verstand, er fliegen zum Mond, etcblub... und du traust ihm tatsächlich nicht zu, ein paar alte Texte, in die jeweilige Landessprache übersetzt, zu begreifen?

@insane42: Hab ich schon einmal ausgeführt, es gibt genügend Manuskripte, die belegen, dass den Bibeltext, den wir heute in Händen halten mit dem übereinstimmt, was die Autoren geschrieben haben. Ist aber ein beliebtes Vorurteil, wird immer wieder gerne aufgegriffen...
Ich hab übrigens auch gehört, dass es Leute gibt die führen aus Selbstsucht Kriege.

@ersun: Du tust ja gerade so, als seien die linksstehenden Thesen in irgendeiner Form bewiesen. Was du machst ist schlicht zwei Thesen gleichzusetzen.
 
Leyki schrieb:
@Graka0815: Den Link den du zitierst, war der einzige brauchbare, den ich zu dem Thema gefunden hab. Ich hab aber irgendwie nichts über die Entstehungszeit von den Schriften gefunden, kannst du mir da vlt. nen Tipp finden, wo ich was finde?
Und irgendwie find ich die Ähnlichkeit der beiden Teile eher minimal um mal ehrlich zu sein. Toll, der Mensch ist aus Erde geschaffen, das war es... Und das ist denke die Vorstellung ist gar nciht so abwegig, schließlich werden wir ja nach dem Tod wieder zu Erde.
Das schreibt Wikipedia:
Wikipedia schrieb:
Das Epos hat seinen Ursprung im Sumerischen Reich in Mesopotamien. Aus sumerischer Zeit sind einige wenige Tontafeln in Keilschrift bekannt. Der Großteil des Epos ist durch jüngere babylonische Tontafeln überliefert, die in der Tontafelbibliothek Assurbanipals (669 - 627 v. Chr.) gefunden wurden. Die Tafeln sollen einer nicht nachprüfbaren Überlieferung zufolge von dem Dichter Sin-leqe-unnini stammen, der im 12. Jhd. v. Chr. gelebt hat.

Das Epos wurde mit ca. 3600 Verszeilen auf 11 Tafeln in Ninive verfasst, die außer den Heldentaten des Königs Gilgamesch auch die weltweit verbreitete Erzählung von einer großen Sintflut beinhaltet, bei der die Figur des Utnapischtim dem biblischen Noach entspricht (Vergl. 1. Buch Mose (Genesis) Kapitel 6-7 und 11. Tafel Gilgamesch Epos). Das sumerische Epos von Gilgamesch wurde später auf einer 12. Tafel ergänzend hinzugefügt. Die 12. Tafel beinhaltet als einzige die unterweltliche Darstellung, in der König Gilgamesch zeitweilig als Richter gewirkt haben soll. n Die Sagenbildung um den König Gilgamesch muss bereits sehr früh begonnen haben. Es wird vermutet, dass weitaus ältere mythische Überlieferungen an die Sagen mit historischem Hintergrund angehängt wurden.
...
Der Bericht zeigt interessante Parallelen zur biblischen Aussage (Genesis, Kapitel 6), wonach sich Engel auf der Erde materialisierten und Beziehungen mit Menschenfrauen eingingen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gilgamesch-Epos


/edit
Noch ein paar weitere Auszüge:
Gilgamesch war, den sumerischen Königslisten nach, König der sumerischen Stadt Uruk von ungefähr 2652 v. Chr.-2602 v. Chr..
Abraham ist eine zentrale Figur der Hebräischen Bibel, die ihn als Stammvater Israels ansieht. Seine Geschichte wird in der Genesis, dem ersten Buch des Alten Testaments, erzählt. Danach lebte er um etwa 1900 v. Chr.
...
Abraham hieß ursprünglich Abram. Zusammen mit seinem Vater Terach war er aus Ur in Chaldäa (dem Süden des heutigen Irak) nach Harran (bei Urfa, Türkei) gewandert. Dort wurde er von Gott berufen und in das Land Kanaan geschickt, wo Gott aus ihm ein großes Volk machen wollte.
Uruk: sumerischer Stadtstaat, in der Bibel Erech benannt, heute die Ruinenstätte Warka im Irak, um 3000 v.Chr. Zentrum der sumerischen Kultur, 56 Kilometer nordwestlich von Ur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über das Gilgamesch-Epos habe ich bei Wikipedia auch was gefunden, dass spricht ja eher für die Bibel. Aber mir ging es vor allem um die älteren (?) Texte, Schöpfungsgeschichte und Große Flut.
 
@latita:

Du sagst es. Ich lasse andere glauben, wie sie wollen. Aber dieses ganze Gott hat die Welt erschaffen ect., besonders ausgehend von den Moslems in meinem "Praktische Philosophie" Unterricht, die einen echt fanatisch zu einem Glauben zwingen wollen, geht mir tierisch auf den Senkel.

Ich will niemanden von seinem Glauben abbringen, dann soll doch aber der Pastor nicht immer versuchen mich dazu zu bewegen am EV-Reliunterricht wieder Teil zu nehmen, wenn ich durch die Schule in die Kirche muss. :(

Eine sachliche Diskussion lässt sich leider in einem solchen Forum oft nicht führen. Da gibt es Deppen von jeder Seite, die ihren oft dummen Senf dazu geben müssen.

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"wie gesagt ,das war meine meinung und ich mach mir sehr viele Gedanken und bin eigentlich wenn man es so sehen will vom leben entäuscht, wenn es nichts weiter gibt."

Ich kann Leute verstehen, die Angst vor dem haben, was nach dem Tod kommt. Ich denke nachwievor, dass der Glaube an Gott aus der Angst bzgl. des Unbekannten entstanden ist.
Ich hingegen blicke nach vorne, mit einem kleinen Lächeln, wenn ich an mein Ableben denke. Ich erwarte den Augenblick und empfange ihn mit offenen Armen, einfach weil ich gespannt bin, was danach ist.
Mir ist auch das Datum dieses Ablebens egal, wenn es passiert, passiert es. Es mag sein, dass dies den meisten oder fast allen nicht egal ist (ich habe auch keine Suizid Gedanken, ich weiß das mag sich komisch anhören :p), aber das einzige, was einen bitteren Nachgeschmack bildet sind die Freunde und die Familie, die zurück bleibt.

Wenn Menschen hoffen/glauben nach dem Tod komme das Paradies, finde ich es ok. Sie sollen mich nur mit dem Gedanken in Ruhe lassen, wenn sie anfangen davon zu sprechen als wüssten sie was nach dem Tod kommt. Und das weiß niemand, der noch unter uns weilt! ;)

Btw.: Ich finde das, was wir im Leben an sich machen, viel enttäuschender, als den Gedanken, dass nach dem Leben nichts mehr kommt. Man lebt nur einmal, macht das Beste draus, warum dann nochmal ein 2. Mal weiter machen. Wenns vorbei ist, ists vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leyki schrieb:
Bitte komm mir jetzt nicht mit katholischen Messen, die haben andere Grundlagen als die Bibel, und sind nicht das, was man gemeinhin als christlich bezeichnen kann.


Leyki schrieb:
Bitte tu mir den Gefallen und denk bei einigen Sachen zweimal nach, ist nicht böse gmeint, aber auf einiges kommt man einfach durch nachdenken-


Geil, ich brauch nur die zehn Zeichen vollmachen...
 
Also Junge:
Ich weiß durchaus wie ein evangelischer Gottesdienst aussieht! Wenn du meine anderen Postings gelesen hättest, wüsstest du, dass ich aus eine evangelischen Familie komm und sogar konfirmiert bin! :rolleyes: Und genau da war bei mir der Knackpunkt! Während der Zeit des Konfirmandenunterrichts! Da hieß es immer Gott ist ja so gnädig! Dann hab ich angefangen mir Gedanken darüber zu machen welche Vorteile ich dann hab wenn ich jeden Sonntag in die Kirche renn da ich ja sowieso in den Himmel komm... Und ich kam zu der Schlussfolgerung: keinen und ich kann Samstags nicht mit meinen Kumpels saufen gehn...

Naja wenn ich also den falschen Glauben hab *zweifel* dann komm ich ja entweder trotzdem in den Himmel (evangelisch) oder ich treff in der Hölle all meine Freunde wieder (katholisch) oder kommt vlt. gar nichts mehr und nach dem Tod ist Schluss? Sollte ich deshalb vlt. mein Leben in vollen Zügen genießen?
Oder ich hab den ganz falschen Glauben genau wie wir alle und eines Tage kommt das Harmageddon und alle sterben nur die die bereit sind für ihre Erlösung vor Kaufhäusern rumzulungern und andre Leute vollzuquatschen :lol: ;)

Glaubt was ihr wollt mir solls recht sein...spätestens nach dem Leben wissen wir wer richtig liegt...

mfg untot
 
Leyki schrieb:
Über das Gilgamesch-Epos habe ich bei Wikipedia auch was gefunden, dass spricht ja eher für die Bibel. Aber mir ging es vor allem um die älteren (?) Texte, Schöpfungsgeschichte und Große Flut.
Nee nee! :D
Abraham selbst stammte aus dem Babylonischem Reich und ihm war sicherlich auch die Babylonischen Religion / Mythologie bekannt.
Die Steintafeln sind sicherlich nicht so alt wie Abraham, aber die Mythologie selbst ist weit älter. Sie gehört neben der Ägypthischen Mythologie zu den am best erforschten und bekanntesten (mal abgesehen von der Griechischen und Römischen).

Nebenbei. Die Geschichte der Sintflut findet man in nahezu allen Regionen und Mythologien des Mittelmeeres!
 
@porn()pole: Ersetze das letze "christlich" durch ein "biblisch" und füg wenn du willst noch ein "imho" ein, wenn es dir nicht passt.

@untot: Ok, war vielleicht ein wenig harsch formuliert, sry dafür.
Ja, Konfirmandenzeit war bei mir ähnlich, auch total viele Zweifel und dann war unser Pfarrer auch noch so ein Stümper und hat sich darum gar nicht geschert. Gottseidank bin ich zu der Zeit aber auch an ein paar "lebendige" Christen geraten, bei denen man das auch gemerkt hat.

EDIT: @GRAKA0815: Naja, die biblischen Berichte wurden ja auch nicht tagebuchmäßig aufgeschrieben, von daher kann man ja sagen, dass die jüdische Geschichte auch schon etwas im Umlauf war, bis sie aufgeschrieben wurde.
Also ich hab heute mal meinen Relilehrer gefragt, wie alt der babylonische Schöfpungsbericht im 2. Jahrtausend v. Chr. abgefasst wurde. Die biblische Schöfpungsgeschichte sollte dann auch teilweise ein Gegenstück zum babylonischen darstellen (Babylonier verehren Himmelskörpfer - Gott "hängt" Himmelskörper an den Himmel). Mehr war leider in dem sehr kurzen Gespräch erstmal nicht rauszufinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Leyki

...um an Gott zu glauben (oder auch nicht) sind bezugnehmend auf das Stichwort "Kirchensteuer" und dem Querverweis auf das demokratische System mit der Steuer nun wirklich nicht Gotteshäuser vollgestopft mit goldenen Kerzenhaltern und unglaublich teurer Freskenmalerei notwendig. Du sollst beten, icht auf das Du gesehen wirst von anderen, um Dich hervorzutun und zu meinen, mit Gott zu sprechen, sondern allein in Deinem "Kämmerlein" und dieses bescheiden. Du sollst keine Götzen anbeten und kein Abbild von mir (Gott) fertigen.
Die meisten - nicht alle - gehen doch nur in die Kirche um gesehen zu werden, wie fromm sie sind und zuhause verprügeln sie ihre Frauen und Kinder!

@all

Es fällt schwer, den richtigen Weg zu finden, wenn von tausend möglichen keiner der richtige scheint. Es fällt schwer zu sagen so oder so seih etwas, wenn man nicht kennt, was war ist und sein wird. Wir stochern und mutmaßen, vermuten und rätseln und doch wissen wir alle überhaupt nichts. "...da ist doch aber die Bibel..." :ja wer hat sie den geschrieben und abgeschrieben und schön geschrieben und passend geschrieben und weglassend geschrieben ... und überhaupt: Wer hat Gott dabei gesehen, als er die zehn Gebote an Moses gab? " ... steht doch in der Bibel..." hört man dann und das was da drinn steht ist die Wahrheit. OK, sage ich hier: beweise es! Warst du dabei, hast Du es gesehen?

Und zu guter letzt: ich selbst bin nicht besser als die anderen. Ich glaube, meine Weltanschauung seih die richtige, dabei vermute und rate ich genauso wie alle anderen. Aber ich weiß etwas mit Gewissheit: Denn ich habe meinen Großvater gesehen, nur das er zu dem Zeitpunkt bereits 9 Jahre tod war!...

Es grüßt Euch
tromp10
 
tromp10 schrieb:
Es fällt schwer, den richtigen Weg zu finden, wenn von tausend möglichen keiner der richtige scheint. Es fällt schwer zu sagen so oder so seih etwas, wenn man nicht kennt, was war ist und sein wird. Wir stochern und mutmaßen, vermuten und rätseln und doch wissen wir alle überhaupt nichts. "...da ist doch aber die Bibel..." :ja wer hat sie den geschrieben und abgeschrieben und schön geschrieben und passend geschrieben und weglassend geschrieben ... und überhaupt: Wer hat Gott dabei gesehen, als er die zehn Gebote an Moses gab? " ... steht doch in der Bibel..." hört man dann und das was da drinn steht ist die Wahrheit. OK, sage ich hier: beweise es! Warst du dabei, hast Du es gesehen?

Und zu guter letzt: ich selbst bin nicht besser als die anderen. Ich glaube, meine Weltanschauung seih die richtige, dabei vermute und rate ich genauso wie alle anderen. Aber ich weiß etwas mit Gewissheit: Denn ich habe meinen Großvater gesehen, nur das er zu dem Zeitpunkt bereits 9 Jahre tod war!...

Es grüßt Euch
tromp10

egal welchen weg man wählt es ist in den augen vieler immer der falsche, daher sollte man sich darauf konzentrieren einen schritt zu machen hauptsache mit seinem ziel vor augen ;)

zitat von bruce lee:
es ist wie mit dem finger auf die sterne zu zeigen... konzentrier dich nicht auf den finger sonst übersiehst du die(den) ganze himmlische(/-n) pracht(/ruhm)

kann man sowohl als gläubiger mensch oder auch ohne jeglichen glauben eine menge reininterpretieren, aber das wesentliche bleibt, das was vor einem liegt. :)
 
Leyki schrieb:
@GRAKA0815: Naja, die biblischen Berichte wurden ja auch nicht tagebuchmäßig aufgeschrieben, von daher kann man ja sagen, dass die jüdische Geschichte auch schon etwas im Umlauf war, bis sie aufgeschrieben wurde.
Also ich hab heute mal meinen Relilehrer gefragt, wie alt der babylonische Schöfpungsbericht im 2. Jahrtausend v. Chr. abgefasst wurde. Die biblische Schöfpungsgeschichte sollte dann auch teilweise ein Gegenstück zum babylonischen darstellen (Babylonier verehren Himmelskörpfer - Gott "hängt" Himmelskörper an den Himmel). Mehr war leider in dem sehr kurzen Gespräch erstmal nicht rauszufinden.

Ja, es geht dabei nicht um das, wann wurde was aufgeschrieben.
Die jüdische Religion ist genau wie das Christentum, der Islam und der Buddhismus eine sog. Stifterreligion.
Religionsstifter des Judentums ist nun einmal Abraham, da kommen wir nicht dran vorbei.

Nach dem jüdischen Kalender haben wir jetzt etwa das Jahr 5600.
Beginnen wir aber mit Abraham, so kommen wir bestenfalls auf das Jahr 4000. Also hat man folglich Generationen und Menschen vor Abraham erschaffen (Adam&Eva etc.) die ja "angeblich" teilweise tausend Jahre und älter geworden sein sollen (Methusalem) nach deren Mythologie.
Dieser Sachverhalt macht aber auch wieder Sinn, da in der Antike das alter eines Stammes am höchsten angesehen war. Schon Herodod fragte immer zuerst nach dem Alter eines Stammes, erst dann nach dem Namen.

Ich empfehle Dir dich einmal mit einem Religionswissenschaftler zu unterhalten. Er kann Dir sicherlich noch viel mehr erzählen.
 
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